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Der Fußpfad zur ewigen Seligkeit. [Nürnberg], [1494].

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Do von spricht vnser herre Wee eüch reichen die do
alhie haben iren troste Wann die menschen die iren
trost alleyn settzen ynn das tzeyttliche guot/ die wer/
den on allen tzwiffell beraübet deß ewigen vnd hym
lischen trostes Do von spricht sanctus Gregorius
das den tzeytlichen freüden vnd wollüsten nachuol/
gend ewige betrübnüß vnd weynen Wann nyemandt
sich volkomelich hie erfreüwen mag in dießer werlde
vnd dort/ das ist in der zuokünfftigen tzeyt sich ewig/
lich freüwen mit cristo vnserm herren Vnd eyn yegli
cher mensch der sich ewiglich wil frauwen/ der sol flye
hen die freüde dyeßer werlde vnd abwerffen die freüde
oder begyerde seynes eygen fleysches vnd sol ingeen
durch die pforten/ das ist durch die gebott gottes on
die nyemandt mag behalten werden Wann wilt du
yngeen spricht der herre so halt die gebott/ vnd dar/
umb Wee allen menschenn die ynn dyeßer tzeyt also
lebenn wyssentlichen wyder die gebott gottes vnnd
wyder yre eygene gewyssen Wann sölichen menschen
were weger sye weren nye geborenn worden/ vmb deß
willenn das sye sölichenn kürtzen freüden vnnd wol
luosten yn außerwelent vnnd darnoch ewigklichenn
die vnbetrachtliche große peyn der hellen vnnd ewi
ge verdampnuß darumb müssen leydenn Also synt
alle reüber/ wuocherer/ eebrecher/ vnkeuscher/ vnge/
horsamen/ hoffertigenn/ neydigenn/ vnd fresßer vnd
die do synt ynn geystlichem stat vnnd weßenn vnnd
yren ordenn nit halten die synt alle willköret in dem
hymmel Wann warumb/ sye kommen gar selten dar
vnnd söliche menschen yre pferde geystlichenn recht
nit besyttzen vnnd gewaltig seyn. Suonderbar das
pferdt ist ir geweltig vnnd ist sie füren in dyeßer zeyt
in die hende yrer veynde/ das ist ynn die gewalt deß
bößen geystes durch die volguonge seynes rattes ver/

Do von spricht vnser herre Wee eüch reichen die do
alhie haben iren troste Wann die menschen die iren
trost alleyn settzen ynn das tzeyttliche guͦt/ die wer/
den on allen tzwiffell beraübet deß ewigen vnd hym
lischen trostes Do von spricht sanctus Gregorius
das den tzeytlichen freüden vnd wolluͤsten nachuol/
gend ewige betrübnüß vnd weynen Wann nyemandt
sich volkomelich hie erfreüwen mag in dießer werlde
vnd dort/ das ist in der zuͦkünfftigen tzeyt sich ewig/
lich freüwen mit cristo vnserm herren Vnd eyn yegli
cher mensch der sich ewiglich wil frauwen/ der sol flye
hen die freüde dyeßer werlde vnd abwerffen die freüde
oder begyerde seynes eygen fleysches vnd sol ingeen
durch die pforten/ das ist durch die gebott gottes on
die nyemandt mag behalten werden Wann wilt du
yngeen spricht der herre so halt die gebott/ vnd dar/
umb Wee allen menschenn die ynn dyeßer tzeyt also
lebenn wyssentlichen wyder die gebott gottes vnnd
wyder yre eygene gewyssen Wann soͤlichen menschen
were weger sye weren nye geborenn worden/ vmb deß
willenn das sye soͤlichenn kürtzen freüden vnnd wol
luͦsten yn außerwelent vnnd darnoch ewigklichenn
die vnbetrachtliche große peyn der hellen vnnd ewi
ge verdampnuß darumb müssen leydenn Also synt
alle reüber/ wuͦcherer/ eebrecher/ vnkeuscher/ vnge/
horsamen/ hoffertigenn/ neydigenn/ vnd fresßer vnd
die do synt ynn geystlichem stat vnnd weßenn vnnd
yren ordenn nit halten die synt alle willkoͤret in dem
hymmel Wann warumb/ sye kommen gar selten dar
vnnd soͤliche menschen yre pferde geystlichenn recht
nit besyttzen vnnd gewaltig seyn. Suͦnderbar das
pferdt ist ir geweltig vnnd ist sie füren in dyeßer zeyt
in die hende yrer veynde/ das ist ynn die gewalt deß
boͤßen geystes durch die volguͦnge seynes rattes ver/

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[[7v]/0012] Do von spricht vnser herre Wee eüch reichen die do alhie haben iren troste Wann die menschen die iren trost alleyn settzen ynn das tzeyttliche guͦt/ die wer/ den on allen tzwiffell beraübet deß ewigen vnd hym lischen trostes Do von spricht sanctus Gregorius das den tzeytlichen freüden vnd wolluͤsten nachuol/ gend ewige betrübnüß vnd weynen Wann nyemandt sich volkomelich hie erfreüwen mag in dießer werlde vnd dort/ das ist in der zuͦkünfftigen tzeyt sich ewig/ lich freüwen mit cristo vnserm herren Vnd eyn yegli cher mensch der sich ewiglich wil frauwen/ der sol flye hen die freüde dyeßer werlde vnd abwerffen die freüde oder begyerde seynes eygen fleysches vnd sol ingeen durch die pforten/ das ist durch die gebott gottes on die nyemandt mag behalten werden Wann wilt du yngeen spricht der herre so halt die gebott/ vnd dar/ umb Wee allen menschenn die ynn dyeßer tzeyt also lebenn wyssentlichen wyder die gebott gottes vnnd wyder yre eygene gewyssen Wann soͤlichen menschen were weger sye weren nye geborenn worden/ vmb deß willenn das sye soͤlichenn kürtzen freüden vnnd wol luͦsten yn außerwelent vnnd darnoch ewigklichenn die vnbetrachtliche große peyn der hellen vnnd ewi ge verdampnuß darumb müssen leydenn Also synt alle reüber/ wuͦcherer/ eebrecher/ vnkeuscher/ vnge/ horsamen/ hoffertigenn/ neydigenn/ vnd fresßer vnd die do synt ynn geystlichem stat vnnd weßenn vnnd yren ordenn nit halten die synt alle willkoͤret in dem hymmel Wann warumb/ sye kommen gar selten dar vnnd soͤliche menschen yre pferde geystlichenn recht nit besyttzen vnnd gewaltig seyn. Suͦnderbar das pferdt ist ir geweltig vnnd ist sie füren in dyeßer zeyt in die hende yrer veynde/ das ist ynn die gewalt deß boͤßen geystes durch die volguͦnge seynes rattes ver/

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Für Jakob Köbel [mehr]

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christine Bologa, Katja Brinkmann, Petra Diane Dewald, Lisa-Marie Groß, Yvonne Grube, Steffen Hackbarth, Sumaya Herigslack, Tim Holetzek, Janine Holzhauer, Katharina Constanze Krieg, Berrit Kürdenscheidt, Shirin Melanie Mohamed, Jan Christian Schaffert, Simon Sendler, Matthias Johannes Max Theißen, Anja Zimmer, BA-Seminar "Material Philology und Digitalisierung" der Georog-August Universität : Transkription
Simon Caspari, Tim Holetzek, Heike Sahm, Jan Christian Schaffert, DFG-Projekt: Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der 'Verschriftlichung des Lebens' in Nürnberg: Kontrolle der Transkription
Andres Laubinger: Konvertierung nach TEI-XML (2015-07-01T00:00:00Z)

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurd im Rahmen des Seminars 'Material Philology und Digitalisierung' von den Studierenden erfasst und anschließend im Rahmen des DFG-Projektes ‚Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der ‚Verschriftlichung des Lebens‘ in Nürnberg‘ kontrolliert und und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Sämtliche Abbreviaturen und Graphiefehler wurden kommentarlos aufgelöst oder korrigiert. Die Sonderzeichen wurden, mit Ausnahme der Superskripte, ebenso vereinheitlicht, wie die dem Text zugrunde liegende Interpunktion durch Virgeln. Lediglich Eigennamen wurden vereinheitlichend großgeschrieben.

[weitere Angaben zu den Transkriptions- und Annotationsrichtlinien]




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Zitationshilfe: Der Fußpfad zur ewigen Seligkeit. [Nürnberg], [1494], S. [7v]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_fusspfad_1492/12>, abgerufen am 27.11.2024.