DTA – TextquellenInhaltsverzeichnis dieses Dokuments
1 DTA-Kernkorpus
1.1 MTS – MuttersprachlerDieser Text wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 im DTA-Basisformat kodiert. 1.2 OCRDieser Text wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Sie wurden gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert. 1.2.1 Besonderheiten
1.3 CN (China) – GREPECT GmbHDieser Text wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 im DTA-Basisformat kodiert. 2 DTAE2.1 DTAE-Einzeltexte – Erweiterungen des Deutschen TextarchivsDiese Kategorie versammelt Einzeltexte und kleinere Sammlungen, die über DTAE ins DTA eingespielt wurden. Zu spezielleren bzw. größeren zusammenhängenden Sammlungen von Ressourcen siehe die anschließende Auflistung. 2.2 AEDit Frühe Neuzeit
Dieser Text wurde aufgrund der Beteiligung des Deutschen Textarchivs am DFG-Projekt „AEDit Frühe Neuzeit“ gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien m Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 im DTA-Basisformat kodiert. Das AEDit-Korpus umfasst vor allem deutschsprachige Funeralschriften aus der Mitte des 16. bis Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Auswahl der Schriften entspricht dem Katalog ausgewählter Leichenpredigten der ehemaligen Stadtbibliothek Breslau, der von Rudolf Lenz (bearbeitet von Ralf Berg, Eva-Maria Dickhaut, Sigrid Hubert und Martin Kügler) 1986 herausgegeben wurde. Die Provenienzen der Schriften konzentrieren sich auf den schlesischen Raum, jedoch ist eine bedeutende Anzahl von Schriften in weiten Teilen Mitteldeutschlands veröffentlicht worden.
2.3 Akademienvorhaben Johann Friedrich Blumenbach – online
Dieser Text wurde aufgrund einer Kooperation zwischen der BBAW und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in das DTA übernommen. Der Text stammt aus dem Langzeitprojekt „Johann Friedrich Blumenbach – online“, das im Rahmen des Akademienprogramms der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften gefördert wird und an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen angesiedelt ist. Die Volltexttranskription wurde semiautomatisch in das DTA-Basisformat überführt.
2.4 Alexander von Humboldts Kosmos-Vorträge
Im Zuge der Kooperation des DTA mit dem Projekt „Hidden Kosmos: Reconstructing A. v. Humboldt’s »Kosmos-Lectures«“ der Humboldt-Universität zu Berlin werden sämtliche derzeit bekannte Nachschriften zu Alexander von Humboldts weltberühmten Kosmos-Vorträgen (1827/28) erschlossen. Die insgesamt zehn handschriftlich verfassten Dokumente (Umfang: ca. 3700 Seiten) im DTA publiziert und fortlaufend tiefer annotiert. Bis auf zwei Texte, die zuvor in (z. T. unzuverlässigen) gedruckten Editionen erschienen waren, waren diese Nachschriften de facto der Forschung und der Allgemeinheit unbekannt. Die Volltexttranskription werden im neu entwickelten DTA-Basisformat für Manuskripte annotiert.
2.5 Alexander von Humboldts unselbstständige Schriften
Dieser Text wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 im DTA-Basisformat kodiert. Die Erfassung erfolgte aufgrund des laufenden Kooperationsprojekts „Digitalisierung ausgewählter unselbstständiger Schriften Alexander von Humboldts“, welches das DTA in Zusammenarbeit mit dem Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ und der Universität Potsdam (Professur für Romanische Literaturwissenschaft) betreibt. Die digitalisierten Volltexte werden mit den entsprechenden Einträgen in der von der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der BBAW (bis 2014) erarbeiteten Bibliographie seiner unselbstständigen Schriften verknüpft. Es werden 164 unselbstständige Schriften Alexander von Humboldts bearbeitet, die sukzessive über das DTA bzw. die Plattform zur Qualitätssicherung DTAQ veröffentlicht werden.
2.6 Augsburger Allgemeine ZeitungDas Korpus der Augsburger Allgemeinen Zeitung wurde von der Berliner Arbeitsstelle des Deutschen Wörterbuches an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin digitalisiert. Die ursprünglichen Text-Dateien wurden am Deutschen Textarchiv automatisch in das DTA-Basisformat konvertiert und hinsichtlich der Annotation semiautomatisch nachbearbeitet. 2.7 Briefedition Jean PaulDie digitale Edition der Briefe von Jean Paul basiert auf der historisch-kritischen Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul (Abt. III Briefe). Von Jean Paul sind etwa 5 300 Briefe in Originalen, Drucken und Abschriften überliefert; diese Briefe sind von Eduard Berend im Rahmen der Historisch-kritischen Jean-Paul-Ausgabe zwischen 1952 und 1964 vollständig und in philologisch bis heute gültiger Form in acht Bänden und einem Nachtragsband (insgesamt 3 987 Seiten, davon 2 985 Seiten Brieftext) veröffentlicht worden. Berend konnte die Briefe nur mit rudimentären Erläuterungen versehen, doch hat er seiner Ausgabe im Nachtragsband ein detailgenaues und zuverlässiges Register beigegeben. Mit der Digitalisierung der Briefe Jean Pauls wird ein bedeutendes Briefkorpus der Goethezeit philologisch zuverlässig im Internet zugänglich gemacht.
2.8 Briefwechsel Daniel SandersDer Briefwechsel des Lexikografen Daniel Sanders (1819–1897) zeugt von einem intensiven Austausch mit der fachverwandten Gelehrtenwelt des 19. Jahrhunderts, der neben lexikografischem, philologischem und schriftstellerischem Inhalt vor allem politische und gesellschaftliche Themen, insbesondere die Situation der Juden in Deutschland und die Märzrevolution thematisiert. Der Briefwechsel umfasst mehrere hundert Briefe aus Archiven im In- und Ausland, darunter vor allem Briefe von und an Wilhelm Scherer, Berthold Auerbach, Karl Gutzkow, Adolf Glaßbrenner, Emil Du Bois-Reymond, Heinrich Schliemann, Ernst Ziel und vielen weiteren bedeutende Persönlichkeiten. Der Briefwechsel wird von Sebastian Göttel nach XML/TEI P5 gemäß dem DTA-Basisformat transkribiert und sukzessive bereitgestellt.
2.9 Deutscher Novellenschatz (Volldigitalisiertes Korpus, hrsg. von Thomas Weitin, Darmstadt/Konstanz)
In Vorarbeit für das von der VolkswagenStiftung geförderte Projekt Reading at Scale. Mixing Methods in Literary Corpus Analysis wurde der Deutsche Novellenschatz (24 Bände, 1871–1876) von der Digital Humanities Cooperation der Technischen Universität Darmstadt und der Universität Konstanz unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Weitin in einem Corrected-OCR-Verfahren digitalisiert, im XML/TEI-Format kodiert und mit Metadaten angereichert. Neben 86 teils kanonischen, teils unbekannten Novellen von 82 AutorInnen enthält das Korpus kurze Einführungen zu jedem Text sowie einen als Einleitung in die Sammlung dienenden gattungspoetischen Essay zur Novellenform, der durch seine sogenannte Falkentheorie bekannt geworden ist. Innerhalb des Projekts Reading at Scale sollen weitere realistische Novellensammlungen, z. B. der Neue deutsche Novellenschatz (24 Bände, 1884–1887), aufbereitet werden.
2.10 Digitale Sammlung Deutscher Kolonialismus (DSDK)
Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts DSDK wurden aus den Beständen der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen sowie der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt/Main über 1.000 Titel unterschiedlicher Gattungen und Disziplinen zum Thema Kolonialismus digitalisiert und per OCR vervolltextet. Anschließend wurden die Volltexte via DTAE in die Forschungsinfrastruktur CLARIN-D integriert. Dabei wurden erstmals manuell erhobene bibliografische und bibliothekarische Metadaten automatisch mit dem OCR-Volltext verknüpft, um die Repräsentation der Texte im DTA-Basisformat zu optimieren. Die Texte wurden zunächst innerhalb der Qualitätssicherungsumgebung des Deutschen Textarchivs, DTAQ, publiziert, wo die Bände nach freier Anmeldung zugänglich und bereits vollumfänglich nutzbar sind.
2.11 diGItexte
Im Projekt sind deutschsprachige historische Texte des Frühneuhochdeutschen und des älteren Neuhochdeutschen (15. bis 19. Jh.) aus verschiedenen Vorlageformaten in das DTA-Basisformat konvertiert worden. Die Sammlung umfasst Quellen aus laufenden oder älteren Forschungsprojekten, aus Promotionsprojekten und aus den Beständen einzelner ForscherInnen sowie thematisch orientierter Arbeitsgruppen. Hier wurden jeweils spezifische, allgemein nutzbare Integrationsszenarien entwickelt. Einen besonders großen Anteil der Sammlung stellen Fach- und Gebrauchstextsorten dar, zum Beispiel Zeitungstexte, alte Koch- und Kräuterbücher, Abhandlungen oder Streitschriften. Thematische Schwerpunkte sind einzelne fachliche Bereiche wie z. B. Kochkunst, alte Medizin, Theologie oder Sport (Alpinismus, Fußball) oder diskursive Bereiche wie z. B. die erste Frauenbewegung.
2.12 Dinglers „Polytechnisches Journal“ – Dingler Online
Das Projekt „Dingler Online“
an der Humboldt-Universität zu Berlin (Laufzeit 2007–2013)
hat im Rahmen eines DFG-Projekts alle 375 Bände des „Polytechnischen Journals“ (1820–1931)
digitalisiert. Die Ressource (205 000 Seiten) ist im Volltext erfasst und vollständig in TEI-P5
annotiert. Mit Auslaufen des Projekts werden die Ressourcen über das CLARIN-Zentrum der BBAW
im DTA-Basisformat vorgehalten und sind damit nachhaltig als Forschungsdaten für die Nachnutzung
verfügbar. Desweiteren stellt das CLARIN-Zentrum auch die Infrastruktur für die Onlinekomponenten
des Projekts bereit. 2.13 Digitale Bibliothek der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (UrMEL)
Das Korpus besteht aus ausgewählten Quellentexten aus dem Bestand der Universal Multimedia Electronic Library (UrMEL) der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena. Die Texte werden aufgrund einer Kooperation zwischen dem DTA und dem Projekt Editionsportal Thüringen der Friedrich-Schiller-Universität Jena übernommen. Die Volltexttranskriptionen werden semiautomatisch in das DTA-Basisformat überführt.
2.14 DWDS 1. Hälfte 20. Jahrhundert (BBAW)
Dieser Text aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde aufgrund der Zusammenarbeit des DTA mit dem Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache des 20. Jahrhunderts (DWDS) gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 gemäß dem DTA-Basisformat annotiert. 2.15 ePoetics – Korpuserschließung und Visualisierung deutschsprachiger Poetiken
Das vom BMBF geförderte Projekt ePoetics – Korpuserschließung und Visualisierung deutschsprachiger Poetiken (1770-1960) für den ‚Algorithmic Criticism‘ hat eine Auswahl von Poetiken und Ästhetiken aus dem Zeitraum von 1770 bis 1960 digitalisiert. Die Texte wurden in Abstimmung mit dem DTA gemäß dem DTA-Basisformat annotiert und im DTA veröffentlicht.
2.16 Frauenstudium
Die Texte der DTA-Sammlung „Frauenstudium“ dokumentieren die deutschsprachige Auseinandersetzung um eine Zulassung von Frauen zum Universitätsstudium im Deutschen Reich und in Österreich. Die Auseinandersetzung begann um 1865 und wurde ausgelöst durch die sich formierende erste bürgerliche Frauenbewegung in Deutschland sowie die Zulassung von Frauen zum Studium vor allem in den USA, in England, in Frankreich und in der Schweiz. Am Ende der 1880er Jahre dynamisierte sich die Auseinandersetzung durch Petitionskampagnen und neue Vereinsgründungen aufseiten der Frauenbewegung. Dementsprechend entstanden die meisten Texte zum Thema in den 1890er Jahren. Zwischen 1900 und 1909 erfolgte schließlich eine schrittweise Zulassung von Frauen zu den Universitäten in einzelnen Bundesstaaten des Deutschen Reiches. Im darauffolgenden Jahrzehnt verlagerte sich der inhaltliche Schwerpunkt vom Studium von Frauen hin zu Fragen der Erwerbstätigkeit in akademischen Berufen bzw. der Habilitation von Frauen. Eine genau datierbare zeitliche Grenze für das Ende der Auseinandersetzung ist nicht gesetzt. Unter den dokumentierten Texten finden sich auch Stimmen, die sich gegen das Frauenstudium aussprachen: Auf diese Weise lassen sich wechselseitige Bezüge nachvollziehen, die zwischen den Diskursen der Frauenbewegung und den Gegendiskursen anderer gesellschaftlicher Akteure und Akteurinnen wie den Hochschullehrern, Ärzten oder Philologen bestanden. Die Texte wurden entweder als eigenständige Werke oder als Zeitschriftenaufsätze publiziert, wobei sich die Aufsätze zumeist an eine spezifische Teilöffentlichkeit wie die bürgerliche Frauenbewegung richteten. Die Texte zum Frauenstudium werden auch in der DTA-Sammlung „TdeF“ (Texte der ersten Frauenbewegung) verzeichnet. Die Sammlung wird von Anna Pfundt, Justus-Liebig-Universität Gießen, und Andreas Neumann, Friedrich-Schiller-Universität Jena, betreut. Die Volltexte werden nach XML/TEI P5 gemäß dem DTA-Basisformat erfasst und im DTA veröffentlicht. Mit Stand 30. Mai 2024 beinhaltet dieses Teilkorpus folgende Texte:
2.17 GEI-digital
Die Integration dieser Quellen beinhaltet die qualitative Aufbereitung von OCR-Daten ausgewählter Bände aus dem Projekt GEI digital des Projektpartners Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI). Zu diesem Zweck wird ein Workflow erarbeitet, der auf Tools der BBAW zur Nachbereitung von OCR-Daten zurückgreift und Unterstützung bei der weiteren qualitativen Aufbereitung der Daten leistet. Diese Arbeiten geschehen koordiniert mit dem Kurationsprojekt „Realkundliches- und naturwissenschaftliches Wissen für Dilettanten und Experten zwischen Aufklärung und Moderne“ der CLARIN-D-Facharbeitsgruppe Neuere Geschichte (Förderung BMBF). Die Qualität der OCR-Daten soll hinsichtlich der Struktur- und Zeichengenauigkeit (semi)automatisch verbessert werden, anschließend werden die Volltexte nach XML/TEI P5 gemäß dem DTA-Basisformat konvertiert und im DTA veröffentlicht. 2.18 Goethe-Wörterbuch (GWB)
Dieser Text wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Sie wurden gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.
2.19 Georg Greflinger – Digitale Edition
Das Projekt „Edition sämtlicher Werke und Schriften des norddeutschen Journalisten, Historikers und Poeten Georg Greflinger (1620–1677)“ wird herausgegeben von Annika Rockenberger (Oslo) und Per Röcken (Berlin).
2.20 Die Grenzboten
Dieser Text wurde im DFG-Projekt der Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen zur Nachbearbeitung des OCR-Volltextes der Zeitschrift „Die Grenzboten“ (1841–1922) durch das DTA kuratiert. Im Rahmen des Projekts erfolgte die TEI-XML-Strukturierung des vorliegenden OCR-Volltextes mit semiautomatischen Methoden und Werkzeugen des DTA sowie die Bereinigung von des Volltextes von OCR-Fehlern auf der Grundlage des DTA als Referenzkorpus. Es wurden 270 Bände mit ca. 180 000 Einzelseiten bearbeitet und in diesem Zuge nach XML/TEI P5 gemäß dem DTA-Basisformat konvertiert. Die Volltexte werden sukzessive über das DTA bzw. die Plattform zur Qualitätssicherung DTAQ veröffentlicht und anschließend in CLARIN-D integriert. Suche mit normalisierter Orthografie, Wortverlaufskurven und DiaCollo ist jederzeit über die entsprechenden dstar-Module frei verfügbar. 2.21 Gustav Georg Erbkam: Tagebuch meiner egyptischen Reise
Die Texte wurden aufgrund einer Kooperation zwischen dem DTA und der Forschungsstelle Altägyptisches Wörterbuch der BBAW aus der digitalen Edition Gustav Georg Erbkam: Tagebuch meiner egyptischen Reise übernommen. Die Volltexttranskription des dreibändigen Tagebuchs wurde semiautomatisch in das DTA-Basisformat überführt und steht nun, parallel zum Bilddigitalisat des handschriftlichen Tagebuchs im DTA zur Verfügung. Alle drei Bände des Tagebuchs der ägyptischen Reise Gustav Georg Erbkams im DTA:
2.22 Hamburgischer Correspondent
Dieser Text ist Bestandteil des Zeitungskorpus, welches im Rahmen des Kooperationsprojekts „Volltextdigitalisierung der Staats- und Gelehrte[n] Zeitung des Hamburgischen Unpartheyischen Correspondenten und ihrer Vorläufer (1712–1848)“ unter der Leitung von Prof. Dr. Britt-Marie Schuster an der Universität Paderborn in Zusammenarbeit mit dem DTA digitalisiert wurde. Die Texte dieses Korpus wurden weitgehend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern bzw. einzelne Jahrgänge manuell einfach von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 im DTA-Basisformat kodiert.
2.23 Historisch-kritische Ausgabe von Chamissos Peter Schlemihl
Das Projekt „Digitale Historisch-kritische Edition des ‚Peter Schlemihl‘ von Adelbert von Chamisso“ (Dr. Katrin Dennerlein) geht von folgenden Überlegungen aus: Während eine große Anzahl von Ausgaben des Erstdrucks bzw. der ‚Ausgabe letzter Hand‘ des „Peter Schlemihl“ existiert, gibt es keine vergleichende Edition der Drucke zu Chamissos Lebzeiten. Die digitale Edition ergänzt die 1. Auflage aus dem Bestand des DTA-Kernkorpus um die im DTA-Basisformat kodierten Volltexte der 2., 3., 4. und 5. Auflage des Peter Schlemihl sowie der im Todesjahr Chamissos (1838) erschienenen französischen Übersetzung. Somit stehen nun die Texte nicht nur an sich, sondern in ihrer Gesamtheit als Grundlage der geplanten Historisch-kritischen Ausgabe des des ‚Peter Schlemihl‘ zur Verfügung. 2.24 Joachim von Sandrarts Teutsche Academie
Die kommentierte Online-Edition der ‚Teutschen Akademie‘ Joachim von Sandrarts wurde durch das DTA semiautomatisch in das DTA-Basisformat überführt. Die Volltexte stehen nun zur Recherche im Kontext des Gesamtkorpus des DTA bereit. Zudem sind die Daten des im Jahr 2012 ausgelaufene DFG-Projekts auf diese Weise, insbesondere durch die Anbindung des DTA an das CLARIN-Servicezentrum des Zentrum Sprache der BBAW, auf lange Sicht gesichert. 2.25 Karl Gutzkow Editionsprojekt
Dieser Text wurde aufgrund einer Kooperation zwischen dem DTA und den Herausgebern des Gutzkow-Editionsprojekts aus dem Bestand der Kommentierten digitalen Gesamtausgabe der Werke und Briefe Karl Gutzkows übernommen. Die Volltexttranskription wurde semiautomatisch in das DTA-Basisformat überführt. 2.26 Lefèvre-Korpus von Zeitungen aus dem späten 17. Jahrhundert
Das „Lefèvre-Korpus“ umfasst ausgewählte deutschsprachige Zeitungen aus dem letzten Drittel des 17. Jahrhunderts; der Großteil davon stammt aus dessen letztem Jahrzehnt. Diese Zeitungen erschienen in der Regel periodisch ein- oder zweimal wöchentlich. Nur ein Teil der Ausgaben ist überliefert (zum Bestand vgl. Else Bogel/Elger Blühm: Die deutschen Zeitungen des 17. Jahrhunderts: Ein Bestandsverzeichnis mit historischen und bibliographischen Angaben, Bremen: Schünemann, 1971). Die Ausgaben umfassten meist vier oder acht Seiten und setzten sich im Wesentlichen aus Korrespondenzen aus europäischen Städten zusammen. Diese wurden über die an bestimmten Wochentagen bestehenden regulären Postverbindungen versandt, was Zeitungstitel wie Dingstags bzw. Freytags Ordinari Post-Zeitungen motiviert. (Näheres vgl. Margot Lindemann: Deutsche Presse bis 1815, Berlin: Colloquium-Verlag, 1988, sowie Michel Lefèvre, Textgestaltung, Äußerungsstruktur und Syntax in deutschen Zeitungen des 17. Jahrhunderts: Zwischen barocker Polyphonie und solistischem Journalismus, Berliner Sprachwissenschaftliche Studien 29, Berlin: Weidler, 2013.) Auf der Basis von Mikrofilmen erstellte elektronische Transkripte wurden dem DTA von Prof. Dr. Michel Lefèvre (Université Paul Valéry Montpellier 3) zur Verfügung gestellt und an der BBAW ins DTA-Basisformat konvertiert. Die Bilddigitalisate stammen von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen sowie von der Bayerischen Staatsbibliothek.
2.27 Magazin zur Erfahrungsseelenkunde
Das von Karl Philipp Moritz, Carl Friedrich Pockels und Salomon Maimon herausgegebe Magazin zur Erfahrungsseelenkunde (1783–1793) wurde aus Daten der früheren Online-Edition der BBAW (Hrsg. von Christof Wingertszahn und Sheila Dickson unter Mitarbeit von Stefan Goldmann) in das DTA-Basisformat konvertiert. Die Volltexte wurden parallel zu Bilddigitalisaten des Magazins aus der Sammlung der Universitätsbibliothek Bielefeld im DTA veröffentlicht. 2.28 MKHZ – Mannheimer Korpus Historischer Zeitungen
Dieses Korpus historischer Zeitschriften und Zeitungen wurde am Institut für Deutsche Sprache in Mannheim digitalisiert. Die ursprünglichen TUSTEP-Dateien wurden am IDS automatisch in das DTA-Basisformat konvertiert und hinsichtlich der Annotation durch das DTA semiautomatisch nachbearbeitet.
2.29 Neue Rheinische Zeitung
Die „Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie“ erschien in 301 Ausgaben vom 1. Juni 1848 bis zum 19. Mai 1849 täglich in Köln unter der Chefredaktion von Karl Marx und Mitarbeit von Friedrich Engels. Sie umfasst somit den Zeitraum der europäischen Revolution von 1848/49. Ergänzend zu der an der BBAW erarbeiteten Edition der Artikel von Karl Marx und Friedrich Engels in den Bänden I/7 (erschienen 2016), I/8 und I/9 (beide in Bearbeitung) der Marx-Engels-Gesamtausgabe entstand die digitale Fassung der vollständigen Neuen Rheinischen Zeitung, also auch derjenigen Beiträge und Artikel, die nicht von Marx oder Engels verfasst wurden. Hierbei konnten sowohl Verknüpfungen zwischen Artikelteilen innerhalb einer Ausgabe als auch über Ausgaben hinweg hergestellt werden, sodass sowohl eine zeitungsidentische Ansicht als auch eine Leseansicht möglich ist. Die ursprünglichen Daten wurden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Textarchiv in das DTA-Basisformat überführt. Die in der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) edierten und kommentierten Artikel von Marx und Engels sind auszugsweise einsehbar; es wird jeweils auf ihre Wiedergabe in den entsprechenden Bänden der MEGA verwiesen.
2.30 Nürnberger Texte des späten Mittelalters (NTSM)
Bei den im Teilkorpus versammelten Texten handelt es sich um eine Auswahl vornehmlich in Nürnberg gedruckter Texte des 15. und 16. Jahrhunderts. Die Texte wurden von dem 2015 beendeten DFG-Projekt „Literaturexplosion und Intertextualität. Bedingungen und Merkmale der ‚Verschriftlichung des Lebens in Nürnberg‘“ ediert und in das DTA übernommen. Auch nach dem Auslaufen des DFG-Projektes bereitet eine Arbeitsstelle am Seminar für Deutsche Philologie weitere Editionen von bislang nicht leicht zugänglichen Texten vor.
2.31 Projekt Gutenberg-DE
Dieser Text wurde, orientiert den DTA-Leitlinien, im Rahmen des CLARIN-D Kurationsprojekts „Integration und Aufwertung historischer Textressourcen des 15.–19. Jahrhunderts in einer nachhaltigen CLARIN-Infrastruktur“ aus dem Projekt Gutenberg-DE ausgewählt und in das DTA übernommen. Die Volltexttranskription wurde semiautomatisch in das DTA-Basisformat überführt. Die korrespondierenden Bilddigitalisate des jeweiligen Werks stammen aus der in den Metadaten ausgewiesenen Quelle. Bitte beachten Sie, dass die im DTA präsentierte Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus dem Projekt Gutenberg-DE entsprechen muss:
2.32 Project Gutenberg.org
Dieser Text wurde, orientiert den DTA-Leitlinien, im Rahmen des CLARIN-D Kurationsprojekts „Integration und Aufwertung historischer Textressourcen des 15.–19. Jahrhunderts in einer nachhaltigen CLARIN-Infrastruktur“ aus dem Project Gutenberg ausgewählt und in das DTA übernommen. Die Volltexttranskription wurde semiautomatisch in das DTA-Basisformat überführt. Die korrespondierenden Bilddigitalisate des jeweiligen Werks stammen aus der in den Metadaten ausgewiesenen Quelle. Bitte beachten Sie, dass die im DTA präsentierte Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus dem Project Gutenberg entsprechen muss:
2.33 Ratgeber für ein gutes Leben; ECHO-Projekt des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte
Die Ratgeber für ein gutes Leben wurden aus dem Projekt Digital Libraries Connected (DLC) der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. in das DTA übernommen. Es handelt sich dabei um eine Auswahl deutschsprachiger katholischer Ratgebern des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, zusammengestellt im Forschungsbereich „Geschichte der Gefühle“ des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung. Aus dem Projekt ECHO – European Cultural Heritage Online des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte (MPI-WG) wurden wissenschaftshistorisch bedeutsame Werke aus dem Bestand des MPI-WG/ECHO übernommen.
2.34 SBB-Funeralschriften
Im historischen Druckschriftenbestand der Staatsbibliothek zu Berlin befinden sich heute ca. 20 000 Personalschriften – hauptsächlich Funeralschriften, aber auch Hochzeitspredigten, Glückwunschgedichte und andere sogenannte Gelegenheitsschriften. Glücklicherweise sind in diesem Bereich nur geringe Bestandslücken durch Kriegseinwirkungen entstanden. Die chronologische Struktur des Personalschriftenbestandes der Staatsbibliothek spiegelt deutlich die Blütezeit der Leichenpredigten wider: ca. 700 Drucke des 16. Jahrhunderts stehen ca. 13 000 Drucken des 17. Jahrhunderts gegenüber; aus dem 18. Jahrhundert stammen noch ca. 3 000 Schriften, aus der Zeit von 1800 bis 1927 nur noch etwa 220 meist säkulare Grabreden. Auch die regionale Verteilung entspricht den Schwerpunkten der protestantischen Leichenpredigt: der mitteldeutsche Raum, Niedersachsen und Brandenburg-Preußen sind besonders stark vertreten. Die Qualität der OCR-Daten wurde hinsichtlich der Struktur- und Zeichengenauigkeit (semi)automatisch verbessert, die Volltexte wurden nach XML/TEI P5 gemäß dem DTA-Basisformat konvertiert und im DTA veröffentlicht.
2.35 Texte der ersten Frauenbewegung
Das Korpus „Texte der ersten Frauenbewegung“ (TdeF) besteht aus deutschsprachigen Quellentexten, die in der Frauenbewegung um 1900 entstanden sind. Im Vordergrund steht derzeit das Thema des Frauenwahlrechts, aber in der kontroversen Diskussion, die es zwischen den verschiedenen Lagern der Frauenbewegung, einzelnen Vertreterinnen und den Parteien im Parlament gab, wurden auch viele andere zeitgenössische Themen angeschnitten. Da die ersten Texte zur Frauenwahlrechtsfrage um 1870 erschienen und die Frauen 1918 das Frauenwahlrecht erhielten, ist der historische Zeitraum klar bemessen. Bei den Texten handelt es sich sowohl um eigenständige Werke in Form von Büchlein oder Broschüren als auch um Zeitschriftenaufsätze, die in den Presseorganen der Frauenbewegung publiziert wurden. Die Sammlung wird von Anna Pfundt und Thomas Gloning, Justus-Liebig-Universität Gießen, betreut. Die Volltexte werden nach XML/TEI P5 gemäß dem DTA-Basisformat erfasst und im DTA veröffentlicht.
2.36 TextGridrep / Zeno.org
Diese Texte wurden entweder direkt aus der Volltextbibliothek Zeno.org oder aus dem TextGrid Repository, wo Zeno.org-Texte in TEI aufbereitet zur Verfügung stehen, in das DTA übernommen. Die korrespondierenden Bilddigitalisate des jeweiligen Werks stammen aus der in den Metadaten ausgewiesenen Quelle.
2.37 Wikisource
Diese Texte wurden, orientiert den DTA-Leitlinien, im Rahmen des CLARIN-D Kurationsprojekts „Integration und Aufwertung historischer Textressourcen des 15.–19. Jahrhunderts in einer nachhaltigen CLARIN-Infrastruktur“ aus dem Projekt Wikisource ausgewählt und übernommen. Die Volltexttranskription wurde semiautomatisch in das DTA-Basisformat überführt. Die korrespondierenden Bilddigitalisate des jeweiligen Werks stammen aus der in den Metadaten ausgewiesenen Quelle (i. d. R. Wikimedia Commons).
2.38 Wolfenbütteler Digitale Bibliothek (WDB)
Diese Texte wurden aufgrund einer Kooperation zwischen dem DTA und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel aus dem Bestand der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek (WDB) übernommen. Die Volltexttranskription wurde semiautomatisch in das DTA-Basisformat überführt. Viele der Dokumente befinden sich noch in unserer Qualitätssicherungsumgebung DTAQ und sind deswegen über die Webseite www.deutschestextarchiv.de noch nicht auffindbar. Über die dstar-Schnittstelle kann bereits jetzt in den WDB-Texten recherchiert werden. |
Stand dieser Seite: Thu May 30 18:10:13 2024