Die christliche Mutter hält ferner auf Züchtigkeit und Ehrbarkeit in der Kleidung. Es ist hier nicht Rede von Kleidern, welche an sich unanständig sind. Solche Kleider, die in ihrem Schnitte, in ihrer ganzen Art unanständig sind, unanständige Moden wird eine gewissenhafte Mutter im Hause nicht dulden. Hier ist Rede von jener Unsitte, wonach in manchem Hause zu gewissen Zeiten, z. B. am Morgen oder im Sommer, wenn es heiß ist, oder bei gewissen Arbeilen, die Unvoll-
Die christliche Mutter hält ferner auf Züchtigkeit und Ehrbarkeit in der Kleidung. Es ist hier nicht Rede von Kleidern, welche an sich unanständig sind. Solche Kleider, die in ihrem Schnitte, in ihrer ganzen Art unanständig sind, unanständige Moden wird eine gewissenhafte Mutter im Hause nicht dulden. Hier ist Rede von jener Unsitte, wonach in manchem Hause zu gewissen Zeiten, z. B. am Morgen oder im Sommer, wenn es heiß ist, oder bei gewissen Arbeilen, die Unvoll-
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Die christliche Mutter hält ferner auf Züchtigkeit
und Ehrbarkeit in der Kleidung. Es ist hier nicht
Rede von Kleidern, welche an sich unanständig
sind. Solche Kleider, die in ihrem Schnitte, in
ihrer ganzen Art unanständig sind, unanständige
Moden wird eine gewissenhafte Mutter im Hause
nicht dulden. Hier ist Rede von jener Unsitte,
wonach in manchem Hause zu gewissen Zeiten,
z. B. am Morgen oder im Sommer, wenn es
heiß ist, oder bei gewissen Arbeilen, die Unvoll-
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Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874, S. 89. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_mutter_1874/300>, abgerufen am 26.04.2024.
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