Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Predig. töuffer getaufft ward / da bättet er. Welches
Lucas von jm heiter anzeigt in seiner Euangelischen histori3676. Darumb so zimpt es sich auch bey der
handlung des tauffs bätten / vnd den Herren gmeinlich anrüffen. Vnnd von anfang
sind dise gebätt zimlich vnd kurtz / vnd nit gar zuo lang gewäsen: aber in
volgender zeyt / ist kein maß gehalten worden / nit nun in den langen sägen /
sonder auch in den mancherley breüchen / welche die nachkommend wält darzuo
gethon. Da mich nit vnnützlich seyn bedunckt / etwas von den selbigen auß den
alten leereren anzuoziehen.3677 Tertullianus im büchle de Corona militis / spricht: Wenn wir zum wasser gon wöllend / so bezeügend wir daselbst / deßgleych auch ein wenig daruor vnder der hand des vorstenders / daß wir dem teüfel / seinem pomp / vnnd seinen englen widersagind. Darnach werdend wir zuo dritten mal getunckt / vnd redend nicht weyters (etlich lassend das wörtle nicht / hie aussen) darzuo / dann das der Herr im Euangelio beschlossen hat. Vnd nach dem wir von dannen aufgehebt / so versuochend wir die einhälligkeit der milch vnd des honigs / vnd enthaltend vns vom selbigen tag an / durch die gantze wuchen / von dem täglichen baden vnd wäschen. Darinn hörend wir von der verlaugnung vnnd vom widersagen / item vom eyntuncken zum dritten mal / auch vom versuochen der milch vnd des honigs / vnd vom enthalten des badens die gantze wuchen nach dem tauff. Jm 1. buoch Contra Marcionem / gedenckt er auch des öls. Zwar die milch rimpt sich den kinden / welchen auch die gewachßnen so sy getaufft / vergleycht werdend. Darzuo wirt im alten Testament gar offt gedacht des globten lands / das von milch vnd honig fliesse. Darumb wurdend den getaufften die ding vor zuo versuochen gegäben / daß sy verstündind / dz sy durch Jesum den hauptmann vnd fürer / den Jordan durchzogen / vnd in das globt vnd verheissen land durch die vnbetruglich hoffnung gesetzt wärind. Der heilig Hieronymus bezeüget / das man zur milch auch weyn gebraucht habe / vnd spricht Comment. lib. 15. über den Esaiam: Der Herr rüfft vns / das wir nit nun weyn kauffind / sonder auch milch: welche die kindtlich vnschuld bedütet: welche Ceremoni vnd anbildung noch biß auff den hüttigen tag in den Occidentischen kirchen gehalten wirt / das man denen die in Christo widergeboren werdend / weyn vnd milch gibt. Auff den hüttigen tag aber / wirt den kinden deren entwäders gäben / auch von denen nit / die doch der alten breüchen häfftige schirmer wöllend gehalten seyn. Vnnd die selbigen glaubend doch auch darnäbend selbs sy sündind nichts mit dem daß sy sömlichs vnderlassend. Weyter / so mag man auch auß dem 6. buoch Augustini de bapt. contra
Donat. cap.24. abnemmen / daß mancherley vnangebundner vnd freyer gebätten
bey dem tauff sind gebraucht worden. Jtem Contra Pelagium &
Celest. lib. 2. cap. 40. spricht er: Wenn man die kinder taufft / so wirt
zum ersten der widerwertig gewalt beschworen vnd vßblasen. Sy antwortend auch
durch die wort deren / von denen sy getragen werdend / daß sy den selbigen
widersagind. Dises brauchs gedenckt er auch lib. 1 de Nupt.
& Concup. ad Valer. cap. 20. lib. 2 cap. 18. In ecclesiasticis dogmatibus stadt / daß die heilige kirch in der gantzen
wält disen brauch halte. Widerumb sagt Augustinus in der 23. epistel ad Bonifacium
/ daß die gfättere für die kind globind / vnd den glauben bekennind: vnd spricht
also / Wir fragend die / von denen die kind härzuo bracht werdend / vnnd sprächend
/ Glaubt es in Gott? (das sagend sy von dem alter / das noch nit weißt ob ein Gott
ist) so antwortend sy / Es glaubt. Vnd also wirt auch zuo dem anderen allem daß da
gehandlet wirt geantwortet. Jtem lib. 15 de Trinit. cap.
26. gedenckt er auch des öls / mit dem die getaufften gesalbet wurdend.
Darnach vil jar nach den zeyten Augustini ist kommen Rabanus Maurus / der Bischoff 3676 Luc.3. 3677 Von den Ceremonien die vorzeyten by dem tauff gebraucht worden.
Predig. toͤuffer getaufft ward / da baͤttet er. Welches
Lucas von jm heiter anzeigt in seiner Euangelischen histori3676. Darumb so zimpt es sich auch bey der
handlung des tauffs baͤtten / vnd den Herren gmeinlich anruͤffen. Vnnd von anfang
sind dise gebaͤtt zimlich vnd kurtz / vnd nit gar zuͦ lang gewaͤsen: aber in
volgender zeyt / ist kein maß gehalten worden / nit nun in den langen saͤgen /
sonder auch in den mancherley breüchen / welche die nachkommend waͤlt darzuͦ
gethon. Da mich nit vnnützlich seyn bedunckt / etwas von den selbigen auß den
alten leereren anzuͦziehen.3677 Tertullianus im buͤchle de Corona militis / spricht: Wenn wir zum wasser gon woͤllend / so bezeügend wir daselbst / deßgleych auch ein wenig daruͦr vnder der hand des vorstenders / daß wir dem teüfel / seinem pomp / vnnd seinen englen widersagind. Darnach werdend wir zuͦ dritten mal getunckt / vnd redend nicht weyters (etlich lassend das woͤrtle nicht / hie aussen) darzuͦ / dann das der Herr im Euangelio beschlossen hat. Vnd nach dem wir von dannen aufgehebt / so versuͦchend wir die einhaͤlligkeit der milch vnd des honigs / vnd enthaltend vns vom selbigen tag an / durch die gantze wuchen / von dem taͤglichen baden vnd waͤschen. Darinn hoͤrend wir von der verlaugnung vnnd vom widersagen / item vom eyntuncken zum dritten mal / auch vom versuͦchen der milch vnd des honigs / vnd vom enthalten des badens die gantze wuchen nach dem tauff. Jm 1. buͦch Contra Marcionem / gedenckt er auch des oͤls. Zwar die milch rimpt sich den kinden / welchen auch die gewachßnen so sy getaufft / vergleycht werdend. Darzuͦ wirt im alten Testament gar offt gedacht des globten lands / das von milch vnd honig fliesse. Darumb wurdend den getaufften die ding vor zuͦ versuͦchen gegaͤben / daß sy verstuͤndind / dz sy durch Jesum den hauptmann vnd fuͤrer / den Jordan durchzogen / vnd in das globt vnd verheissen land durch die vnbetruglich hoffnung gesetzt waͤrind. Der heilig Hieronymus bezeüget / das man zur milch auch weyn gebraucht habe / vnd spricht Comment. lib. 15. über den Esaiam: Der Herr ruͤfft vns / das wir nit nun weyn kauffind / sonder auch milch: welche die kindtlich vnschuld bedütet: welche Ceremoni vnd anbildung noch biß auff den hüttigen tag in den Occidentischen kirchen gehalten wirt / das man denen die in Christo widergeboren werdend / weyn vnd milch gibt. Auff den hüttigen tag aber / wirt den kinden deren entwaͤders gaͤben / auch von denen nit / die doch der alten breüchen haͤfftige schirmer woͤllend gehalten seyn. Vnnd die selbigen glaubend doch auch darnaͤbend selbs sy sündind nichts mit dem daß sy soͤmlichs vnderlassend. Weyter / so mag man auch auß dem 6. buͦch Augustini de bapt. contra
Donat. cap.24. abnemmen / daß mancherley vnangebundner vnd freyer gebaͤtten
bey dem tauff sind gebraucht worden. Jtem Contra Pelagium &
Celest. lib. 2. cap. 40. spricht er: Wenn man die kinder taufft / so wirt
zum ersten der widerwertig gewalt beschworen vnd vßblasen. Sy antwortend auch
durch die wort deren / von denen sy getragen werdend / daß sy den selbigen
widersagind. Dises brauchs gedenckt er auch lib. 1 de Nupt.
& Concup. ad Valer. cap. 20. lib. 2 cap. 18. In ecclesiasticis dogmatibus stadt / daß die heilige kirch in der gantzen
waͤlt disen brauch halte. Widerumb sagt Augustinus in der 23. epistel ad Bonifacium
/ daß die gfaͤttere für die kind globind / vnd den glauben bekennind: vnd spricht
also / Wir fragend die / von denen die kind haͤrzuͦ bracht werdend / vnnd spraͤchend
/ Glaubt es in Gott? (das sagend sy von dem alter / das noch nit weißt ob ein Gott
ist) so antwortend sy / Es glaubt. Vnd also wirt auch zuͦ dem anderen allem daß da
gehandlet wirt geantwortet. Jtem lib. 15 de Trinit. cap.
26. gedenckt er auch des oͤls / mit dem die getaufften gesalbet wurdend.
Darnach vil jar nach den zeyten Augustini ist kommen Rabanus Maurus / der Bischoff 3676 Luc.3. 3677 Von den Ceremonien die vorzeyten by dem tauff gebraucht worden.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0953" n="CCCCXXXI."/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi></hi><lb/></fw>toͤuffer getaufft ward / da baͤttet er. Welches Lucas von jm heiter anzeigt in seiner Euangelischen histori<note place="foot" n="3676"> Luc.3.</note>. Darumb so zimpt es sich auch bey der handlung des tauffs baͤtten / vnd den Herren gmeinlich anruͤffen. Vnnd von anfang sind dise gebaͤtt zimlich vnd kurtz / vnd nit gar zuͦ lang gewaͤsen: aber in volgender zeyt / ist kein maß gehalten worden / nit nun in den langen saͤgen / sonder auch in den mancherley breüchen / welche die nachkommend waͤlt darzuͦ gethon. Da mich nit vnnützlich seyn bedunckt / etwas von den selbigen auß den alten leereren anzuͦziehen.</p><lb/> <p><note place="foot" n="3677"> Von den Ceremonien die vorzeyten by dem tauff gebraucht worden.</note> Tertullianus im buͤchle <hi rendition="#aq">de Corona militis</hi> / spricht: Wenn wir zum wasser gon woͤllend / so bezeügend wir daselbst / deßgleych auch ein wenig daruͦr vnder der hand des vorstenders / daß wir dem teüfel / seinem pomp / vnnd seinen englen widersagind. Darnach werdend wir zuͦ dritten mal getunckt / vnd redend nicht weyters (etlich lassend das woͤrtle nicht / hie aussen) darzuͦ / dann das der Herr im Euangelio beschlossen hat. Vnd nach dem wir von dannen aufgehebt / so versuͦchend wir die einhaͤlligkeit der milch vnd des honigs / vnd enthaltend vns vom selbigen tag an / durch die gantze wuchen / von dem taͤglichen baden vnd waͤschen. Darinn hoͤrend wir von der verlaugnung vnnd vom widersagen / item vom eyntuncken zum dritten mal / auch vom versuͦchen der milch vnd des honigs / vnd vom enthalten des badens die gantze wuchen nach dem tauff. Jm 1. buͦch <hi rendition="#aq">Contra Marcionem</hi> / gedenckt er auch des oͤls. Zwar die milch rimpt sich den kinden / welchen auch die gewachßnen so sy getaufft / vergleycht werdend. Darzuͦ wirt im alten Testament gar offt gedacht des globten lands / das von milch vnd honig fliesse. Darumb wurdend den getaufften die ding vor zuͦ versuͦchen gegaͤben / daß sy verstuͤndind / dz sy durch Jesum den hauptmann vnd fuͤrer / den Jordan durchzogen / vnd in das globt vnd verheissen land durch die vnbetruglich hoffnung gesetzt waͤrind. Der heilig Hieronymus bezeüget / das man zur milch auch weyn gebraucht habe / vnd spricht <hi rendition="#aq">Comment. lib. 15.</hi> über den Esaiam: Der Herr ruͤfft vns / das wir nit nun weyn kauffind / sonder auch milch: welche die kindtlich vnschuld bedütet: welche Ceremoni vnd anbildung noch biß auff den hüttigen tag in den Occidentischen kirchen gehalten wirt / das man denen die in Christo widergeboren werdend / weyn vnd milch gibt. Auff den hüttigen tag aber / wirt den kinden deren entwaͤders gaͤben / auch von denen nit / die doch der alten breüchen haͤfftige schirmer woͤllend gehalten seyn. Vnnd die selbigen glaubend doch auch darnaͤbend selbs sy sündind nichts mit dem daß sy soͤmlichs vnderlassend.</p><lb/> <p>Weyter / so mag man auch auß dem 6. buͦch Augustini <hi rendition="#aq">de bapt. contra Donat. cap.24.</hi> abnemmen / daß mancherley vnangebundner vnd freyer gebaͤtten bey dem tauff sind gebraucht worden. <hi rendition="#aq">Jtem Contra Pelagium & Celest. lib. 2. cap. 40.</hi> spricht er: Wenn man die kinder taufft / so wirt zum ersten der widerwertig gewalt beschworen vnd vßblasen. Sy antwortend auch durch die wort deren / von denen sy getragen werdend / daß sy den selbigen widersagind. Dises brauchs gedenckt er <hi rendition="#aq">auch lib. 1 de Nupt. & Concup. ad Valer. cap. 20. lib. 2 cap. 18.</hi> In <hi rendition="#aq">ecclesiasticis dogmatibus</hi> stadt / daß die heilige kirch in der gantzen waͤlt disen brauch halte. Widerumb sagt Augustinus in der 23. epistel ad Bonifacium / daß die gfaͤttere für die kind globind / vnd den glauben bekennind: vnd spricht also / Wir fragend die / von denen die kind haͤrzuͦ bracht werdend / vnnd spraͤchend / Glaubt es in Gott? (das sagend sy von dem alter / das noch nit weißt ob ein Gott ist) so antwortend sy / Es glaubt. Vnd also wirt auch zuͦ dem anderen allem daß da gehandlet wirt geantwortet. Jtem <hi rendition="#aq">lib. 15 de Trinit. cap. 26.</hi> gedenckt er auch des oͤls / mit dem die getaufften gesalbet wurdend. Darnach vil jar nach den zeyten Augustini ist kommen Rabanus Maurus / der Bischoff<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [CCCCXXXI./0953]
Predig.
toͤuffer getaufft ward / da baͤttet er. Welches Lucas von jm heiter anzeigt in seiner Euangelischen histori 3676. Darumb so zimpt es sich auch bey der handlung des tauffs baͤtten / vnd den Herren gmeinlich anruͤffen. Vnnd von anfang sind dise gebaͤtt zimlich vnd kurtz / vnd nit gar zuͦ lang gewaͤsen: aber in volgender zeyt / ist kein maß gehalten worden / nit nun in den langen saͤgen / sonder auch in den mancherley breüchen / welche die nachkommend waͤlt darzuͦ gethon. Da mich nit vnnützlich seyn bedunckt / etwas von den selbigen auß den alten leereren anzuͦziehen.
3677 Tertullianus im buͤchle de Corona militis / spricht: Wenn wir zum wasser gon woͤllend / so bezeügend wir daselbst / deßgleych auch ein wenig daruͦr vnder der hand des vorstenders / daß wir dem teüfel / seinem pomp / vnnd seinen englen widersagind. Darnach werdend wir zuͦ dritten mal getunckt / vnd redend nicht weyters (etlich lassend das woͤrtle nicht / hie aussen) darzuͦ / dann das der Herr im Euangelio beschlossen hat. Vnd nach dem wir von dannen aufgehebt / so versuͦchend wir die einhaͤlligkeit der milch vnd des honigs / vnd enthaltend vns vom selbigen tag an / durch die gantze wuchen / von dem taͤglichen baden vnd waͤschen. Darinn hoͤrend wir von der verlaugnung vnnd vom widersagen / item vom eyntuncken zum dritten mal / auch vom versuͦchen der milch vnd des honigs / vnd vom enthalten des badens die gantze wuchen nach dem tauff. Jm 1. buͦch Contra Marcionem / gedenckt er auch des oͤls. Zwar die milch rimpt sich den kinden / welchen auch die gewachßnen so sy getaufft / vergleycht werdend. Darzuͦ wirt im alten Testament gar offt gedacht des globten lands / das von milch vnd honig fliesse. Darumb wurdend den getaufften die ding vor zuͦ versuͦchen gegaͤben / daß sy verstuͤndind / dz sy durch Jesum den hauptmann vnd fuͤrer / den Jordan durchzogen / vnd in das globt vnd verheissen land durch die vnbetruglich hoffnung gesetzt waͤrind. Der heilig Hieronymus bezeüget / das man zur milch auch weyn gebraucht habe / vnd spricht Comment. lib. 15. über den Esaiam: Der Herr ruͤfft vns / das wir nit nun weyn kauffind / sonder auch milch: welche die kindtlich vnschuld bedütet: welche Ceremoni vnd anbildung noch biß auff den hüttigen tag in den Occidentischen kirchen gehalten wirt / das man denen die in Christo widergeboren werdend / weyn vnd milch gibt. Auff den hüttigen tag aber / wirt den kinden deren entwaͤders gaͤben / auch von denen nit / die doch der alten breüchen haͤfftige schirmer woͤllend gehalten seyn. Vnnd die selbigen glaubend doch auch darnaͤbend selbs sy sündind nichts mit dem daß sy soͤmlichs vnderlassend.
Weyter / so mag man auch auß dem 6. buͦch Augustini de bapt. contra Donat. cap.24. abnemmen / daß mancherley vnangebundner vnd freyer gebaͤtten bey dem tauff sind gebraucht worden. Jtem Contra Pelagium & Celest. lib. 2. cap. 40. spricht er: Wenn man die kinder taufft / so wirt zum ersten der widerwertig gewalt beschworen vnd vßblasen. Sy antwortend auch durch die wort deren / von denen sy getragen werdend / daß sy den selbigen widersagind. Dises brauchs gedenckt er auch lib. 1 de Nupt. & Concup. ad Valer. cap. 20. lib. 2 cap. 18. In ecclesiasticis dogmatibus stadt / daß die heilige kirch in der gantzen waͤlt disen brauch halte. Widerumb sagt Augustinus in der 23. epistel ad Bonifacium / daß die gfaͤttere für die kind globind / vnd den glauben bekennind: vnd spricht also / Wir fragend die / von denen die kind haͤrzuͦ bracht werdend / vnnd spraͤchend / Glaubt es in Gott? (das sagend sy von dem alter / das noch nit weißt ob ein Gott ist) so antwortend sy / Es glaubt. Vnd also wirt auch zuͦ dem anderen allem daß da gehandlet wirt geantwortet. Jtem lib. 15 de Trinit. cap. 26. gedenckt er auch des oͤls / mit dem die getaufften gesalbet wurdend. Darnach vil jar nach den zeyten Augustini ist kommen Rabanus Maurus / der Bischoff
3676 Luc.3.
3677 Von den Ceremonien die vorzeyten by dem tauff gebraucht worden.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/953 |
Zitationshilfe: | Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CCCCXXXI.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/953>, abgerufen am 16.02.2025. |