Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Die Zwölffte gewürm auff dem land / oder fisch im wasser
vnder der erden / das du nit deine augen auffhebist gen himmel / vnd sehist die
Sonn / vnnd den Mon / vnnd die sternen / vnd das gantz heer deß himmels / vnd
werdist außgestossen / vnd bätist sie an / vnd dienest jnen / welche der Herr dein
Gott außgetheilt hatt allen völckeren vnder dem gantzen himmel. Vnd bald hernach
weiter. So hütend euch nun / das jr deß pundts deß Herren eüwers Gotts nicht
vergeßind / den er mit euch gemachet hatt / vnnd nicht bilder machind einicherley
gestalt / wie der Herr gebotten hatt. Dann der Herr dein Gott ist ein verzerents
feüwr vnd ein eyferiger Gott. So vil auß Mose.Esaias am xl. Capitel spricht also. Nimm war alle völcker sind gegen jhm (verstand Gott) wie ein tropff gegem eimer voll / vnd werdend gegen jm gerechnet wie das wenig das die wag außzeücht. Nimm war die Jnßlen zerwirfft er wie kleinen staub / der Libanus möchte das fewr nicht anzünden / vnnd alle seine thier wärind nit gnuogsam zum brandopffer. Alle völcker sind gegen jm wie nichts / ja eytel öd vnd lär gegen jm gerechnet. Wäm wöllend jhr dann Gott vergleichen? oder was gleichnuß wöllend jr jm auffrichten? Sol jm der zimmerman ein geschnitzts bild machen? vnd der goltschmidt mit guldinen blächen decken? oder mit silberinen kettinen anlöten? Ein armer erwellt auch ein holtz das nit faule damit er auch opffere. Der weyß werckmeister suocht jm auch ein bild zuo bereiten / das sich nit bewege. Jst euch das vnbewüßt? habend jr daruon nichts gehört? ist es euch nit von anfang här geprediget / sind jhr deß nicht berichtet seyt das pfiment der erden gelegt ist? das er auff der kuglen der wält sitzt / vnd die inwoner der wält sind gegen jm wie höwstöffel / das er die himmel außbreitet wie ein decke / das er sie außspannet wie ein zällt zuo einer hütten außgespannet wirt / das er die fürsten zuo nüte / vnd die richter der erden eytel machet / also das sie nit widerumb gepflantzet oder gesäyet werdend / noch jr stammen widerumb in der erd wurtzlet / dann so bald er sie ankuchet / sind sie erdorret / vnd farend hin wie die stupflen vonn der windsbrut. Wem wöllend jhr mich nun gleich machen? vnd wem sol ich gleich sein / spricht der heilig? Erhebend ewere augen in die höhe vnnd sähend / wer hat die ding geschaffen / die mit so grossen hauffen außziehend / vnd er kan jnen allen mit dem namen rüffen / dann der grösse seiner macht / stercke vnd krafft ist keins verborgen etc. So vil auß dem Esaia. So spricht auch Paulus do er zuo Athen von dem waaren Gottsdienst leeret vnd
disputiert vnder anderem also584 / Gott der die wält gemachet hat / vnd alles was
darinnen ist / seittmals er ein Herr ist himmels vnd der erden / so
wonet er nicht in templen mit henden gemachet / seinen wirt auch nit vonn menschen
händen gepflägt / als der jemands bedörffe / so er selber jederman leben vnnd
athem allenthalben gibt / vnd hatt gemachet / das von einem bluot aller menschen
geschlächt auff dem gantzen erdboden wonend / vnd hatt zil gesetzt von ewigem
fürsehen / wie lang vnd weit sie wonen söllind / das sie den Herren suochen
söltind / ob sie jn doch spüren vnd finden möchtind / vnd zwar er ist nicht verr
von einem jeglichen vnder vns / dann in jm läbend / sträbend / vnd sind wir. Als
auch etlich Poeten bey euch gesagt habend / wir sind seiner art. So wir dann
Göttlicher art sind / söllend wir nit meinen das die Gottheit gleich seye dem gold
oder dem silber / oder dem bildwerck der menschlichen kunst vnnd dichtung etc. Das
sind nur alles so hüpsche heitere vnd lautere zeügnußen / die sich so eigentlich
selbs zuo vnserem fürnemen reymend / das es nit von nöten ist / das ich sie weiter
außlege. Darumb der heilig Augustinus nit vnbillich vnd nit on grosse vrsach für
ein grosse schmach Gottes gehalten hatt / so jemandt ein bildtnuß Gottes deß
vatters sitzender weiß auff einem stuol oder thron inn ein tempel oder kirchen 584
Acto.17.
Die Zwoͤlffte gewürm auff dem land / oder fisch im wasser
vnder der erden / das du nit deine augen auffhebist gen himmel / vnd sehist die
Sonn / vnnd den Mon / vnnd die sternen / vnd das gantz heer deß himmels / vnd
werdist außgestossen / vnd baͤtist sie an / vnd dienest jnen / welche der Herr dein
Gott außgetheilt hatt allen voͤlckeren vnder dem gantzen himmel. Vnd bald hernach
weiter. So huͤtend euch nun / das jr deß pundts deß Herren eüwers Gotts nicht
vergeßind / den er mit euch gemachet hatt / vnnd nicht bilder machind einicherley
gestalt / wie der Herr gebotten hatt. Dann der Herr dein Gott ist ein verzerents
feüwr vnd ein eyferiger Gott. So vil auß Mose.Esaias am xl. Capitel spricht also. Nimm war alle voͤlcker sind gegen jhm (verstand Gott) wie ein tropff gegem eimer voll / vnd werdend gegen jm gerechnet wie das wenig das die wag außzeücht. Nimm war die Jnßlen zerwirfft er wie kleinen staub / der Libanus moͤchte das fewr nicht anzünden / vnnd alle seine thier waͤrind nit gnuͦgsam zum brandopffer. Alle voͤlcker sind gegen jm wie nichts / ja eytel oͤd vnd laͤr gegen jm gerechnet. Waͤm woͤllend jhr dann Gott vergleichen? oder was gleichnuß woͤllend jr jm auffrichten? Sol jm der zimmerman ein geschnitzts bild machen? vnd der goltschmidt mit guldinen blaͤchen decken? oder mit silberinen kettinen anloͤten? Ein armer erwellt auch ein holtz das nit faule damit er auch opffere. Der weyß werckmeister suͦcht jm auch ein bild zuͦ bereiten / das sich nit bewege. Jst euch das vnbewüßt? habend jr daruͦn nichts gehoͤrt? ist es euch nit von anfang haͤr geprediget / sind jhr deß nicht berichtet seyt das pfiment der erden gelegt ist? das er auff der kuglen der waͤlt sitzt / vnd die inwoner der waͤlt sind gegen jm wie hoͤwstoͤffel / das er die himmel außbreitet wie ein decke / das er sie außspannet wie ein zaͤllt zuͦ einer hütten außgespannet wirt / das er die fürsten zuͦ nüte / vnd die richter der erden eytel machet / also das sie nit widerumb gepflantzet oder gesaͤyet werdend / noch jr stammen widerumb in der erd wurtzlet / dann so bald er sie ankuchet / sind sie erdorret / vnd farend hin wie die stupflen vonn der windsbrut. Wem woͤllend jhr mich nun gleich machen? vnd wem sol ich gleich sein / spricht der heilig? Erhebend ewere augen in die hoͤhe vnnd saͤhend / wer hat die ding geschaffen / die mit so grossen hauffen außziehend / vnd er kan jnen allen mit dem namen ruͤffen / dann der groͤsse seiner macht / stercke vnd krafft ist keins verborgen ꝛc. So vil auß dem Esaia. So spricht auch Paulus do er zuͦ Athen von dem waaren Gottsdienst leeret vnd
disputiert vnder anderem also584 / Gott der die waͤlt gemachet hat / vnd alles was
darinnen ist / seittmals er ein Herr ist himmels vnd der erden / so
wonet er nicht in templen mit henden gemachet / seinen wirt auch nit vonn menschen
haͤnden gepflaͤgt / als der jemands bedoͤrffe / so er selber jederman leben vnnd
athem allenthalben gibt / vnd hatt gemachet / das von einem bluͦt aller menschen
geschlaͤcht auff dem gantzen erdboden wonend / vnd hatt zil gesetzt von ewigem
fürsehen / wie lang vnd weit sie wonen soͤllind / das sie den Herren suͦchen
soͤltind / ob sie jn doch spüren vnd finden moͤchtind / vnd zwar er ist nicht verr
von einem jeglichen vnder vns / dann in jm laͤbend / straͤbend / vnd sind wir. Als
auch etlich Poeten bey euch gesagt habend / wir sind seiner art. So wir dann
Goͤttlicher art sind / soͤllend wir nit meinen das die Gottheit gleich seye dem gold
oder dem silber / oder dem bildwerck der menschlichen kunst vnnd dichtung ꝛc. Das
sind nur alles so hüpsche heitere vnd lautere zeügnußen / die sich so eigentlich
selbs zuͦ vnserem fürnemen reymend / das es nit von noͤten ist / das ich sie weiter
außlege. Darumb der heilig Augustinus nit vnbillich vnd nit on grosse vrsach für
ein grosse schmach Gottes gehalten hatt / so jemandt ein bildtnuß Gottes deß
vatters sitzender weiß auff einem stuͦl oder thron inn ein tempel oder kirchen 584
Acto.17.
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Die Zwoͤlffte
gewürm auff dem land / oder fisch im wasser vnder der erden / das du nit deine augen auffhebist gen himmel / vnd sehist die Sonn / vnnd den Mon / vnnd die sternen / vnd das gantz heer deß himmels / vnd werdist außgestossen / vnd baͤtist sie an / vnd dienest jnen / welche der Herr dein Gott außgetheilt hatt allen voͤlckeren vnder dem gantzen himmel. Vnd bald hernach weiter. So huͤtend euch nun / das jr deß pundts deß Herren eüwers Gotts nicht vergeßind / den er mit euch gemachet hatt / vnnd nicht bilder machind einicherley gestalt / wie der Herr gebotten hatt. Dann der Herr dein Gott ist ein verzerents feüwr vnd ein eyferiger Gott. So vil auß Mose.
Esaias am xl. Capitel spricht also. Nimm war alle voͤlcker sind gegen jhm (verstand Gott) wie ein tropff gegem eimer voll / vnd werdend gegen jm gerechnet wie das wenig das die wag außzeücht. Nimm war die Jnßlen zerwirfft er wie kleinen staub / der Libanus moͤchte das fewr nicht anzünden / vnnd alle seine thier waͤrind nit gnuͦgsam zum brandopffer. Alle voͤlcker sind gegen jm wie nichts / ja eytel oͤd vnd laͤr gegen jm gerechnet. Waͤm woͤllend jhr dann Gott vergleichen? oder was gleichnuß woͤllend jr jm auffrichten? Sol jm der zimmerman ein geschnitzts bild machen? vnd der goltschmidt mit guldinen blaͤchen decken? oder mit silberinen kettinen anloͤten? Ein armer erwellt auch ein holtz das nit faule damit er auch opffere. Der weyß werckmeister suͦcht jm auch ein bild zuͦ bereiten / das sich nit bewege. Jst euch das vnbewüßt? habend jr daruͦn nichts gehoͤrt? ist es euch nit von anfang haͤr geprediget / sind jhr deß nicht berichtet seyt das pfiment der erden gelegt ist? das er auff der kuglen der waͤlt sitzt / vnd die inwoner der waͤlt sind gegen jm wie hoͤwstoͤffel / das er die himmel außbreitet wie ein decke / das er sie außspannet wie ein zaͤllt zuͦ einer hütten außgespannet wirt / das er die fürsten zuͦ nüte / vnd die richter der erden eytel machet / also das sie nit widerumb gepflantzet oder gesaͤyet werdend / noch jr stammen widerumb in der erd wurtzlet / dann so bald er sie ankuchet / sind sie erdorret / vnd farend hin wie die stupflen vonn der windsbrut. Wem woͤllend jhr mich nun gleich machen? vnd wem sol ich gleich sein / spricht der heilig? Erhebend ewere augen in die hoͤhe vnnd saͤhend / wer hat die ding geschaffen / die mit so grossen hauffen außziehend / vnd er kan jnen allen mit dem namen ruͤffen / dann der groͤsse seiner macht / stercke vnd krafft ist keins verborgen ꝛc. So vil auß dem Esaia.
So spricht auch Paulus do er zuͦ Athen von dem waaren Gottsdienst leeret vnd disputiert vnder anderem also 584 / Gott der die waͤlt gemachet hat / vnd alles was darinnen ist / seittmals er ein Herr ist himmels vnd der erden / so wonet er nicht in templen mit henden gemachet / seinen wirt auch nit vonn menschen haͤnden gepflaͤgt / als der jemands bedoͤrffe / so er selber jederman leben vnnd athem allenthalben gibt / vnd hatt gemachet / das von einem bluͦt aller menschen geschlaͤcht auff dem gantzen erdboden wonend / vnd hatt zil gesetzt von ewigem fürsehen / wie lang vnd weit sie wonen soͤllind / das sie den Herren suͦchen soͤltind / ob sie jn doch spüren vnd finden moͤchtind / vnd zwar er ist nicht verr von einem jeglichen vnder vns / dann in jm laͤbend / straͤbend / vnd sind wir. Als auch etlich Poeten bey euch gesagt habend / wir sind seiner art. So wir dann Goͤttlicher art sind / soͤllend wir nit meinen das die Gottheit gleich seye dem gold oder dem silber / oder dem bildwerck der menschlichen kunst vnnd dichtung ꝛc. Das sind nur alles so hüpsche heitere vnd lautere zeügnußen / die sich so eigentlich selbs zuͦ vnserem fürnemen reymend / das es nit von noͤten ist / das ich sie weiter außlege. Darumb der heilig Augustinus nit vnbillich vnd nit on grosse vrsach für ein grosse schmach Gottes gehalten hatt / so jemandt ein bildtnuß Gottes deß vatters sitzender weiß auff einem stuͦl oder thron inn ein tempel oder kirchen
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Zitationshilfe: | Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. [53]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/198>, abgerufen am 16.02.2025. |