Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Die Neündte 385 Der neündt artickel deß glaubens lauttet also / Ein heilige allgemeyne Christenliche Kirchen / die da ist ein gemeynsamme der Heiligen. Nach dem vnd wir bekennt habend vnseren glauben inn die heilig dreyfaltigkeyt / vnnd inn die geheymnuß vnsers Herren Jesu Christi / auch inn den heiligen geist / den heiligmacher vnd widerbringer aller dingen / So volget yetz inn disem vierten teyl / die frucht / krafft / würckung vnd das end deß glaubens / was namlich den glöubigen durch den glauben guots widerfare vnd mitgeteylt werde / gemeynsamme namlich mitt Gott vnd allen heiligen / verzeihung der sünden / vrstände deß fleischs vnd ewigs leben. Von welchen stucken wir ein ander nach reden wöllend / so vil der Herr gnad geben wirt. Da müssend wir aber auß dem vorgenden achtenden artickel wider holen / dz wörtli / Jch glauben / das wir also bekennind / Jch glauben ein heilige allgemeyne Christenliche Kirchen. 386 Etliche vngeleerte kunden kämpffend hie / vnd meynend man sölle sagen / Jch glaub in die heilig kirchen / freilich darumb / dz in der Constantinopolitanischen glaubens bekantniß stadt / vnd in den heiligen geist / den Herren der do lebendig machet / der vom vatter vnd vom sun außgadt / vnd mit dem vatter vnd dem sun gleich angebättet vnd verehret wirt / welcher geredt hat durch die Propheten / in ein heilige allgemeyne vnd Apostolische kirchen etc. Dann die wort läsend vnnd punctierend sie also / das wie sie das wörtli / Jch glauben / brauchend zum heiligen geist / namlich also / Jch glaub inn den heiligen geist etc. Also brauchend sie es auch / vnd wöllend es äferen by disem artickel hie / vnd sagend / Jch glaub in ein heilige allgemeyne vnd Apostolische kirchen. Das aber ein gezwungner / vnnötiger / vnd nit rechtglöubiger verstand ist diser worten / dann das inn gemeltem Constantinopolitanischen Symbolo stadt / inn ein heilige allgemeyne vnnd Apostolische kirchen / das referiert sich nit / vnd sol nit gezogen werden auff das wörtli / Jch glauben / sonder auff den heiligen geist / das der namlich durch die Propheten geredt habe inn ein allgemeyne vnd Apostolische kirchen. Dann wir wöllend damit außtrucken vnd zuo verston geben / das es ein geist sey / der es alles gehandlet in beyden Testamenten / wider die meynung deren / die da fürgeben habend es seyend beide Testament nit auß einem / sonder auß zweyen wider wertigen geisteren. 387 Der heilig Cyprianus erklärt aber söllichs in seiner vßlegung vber den glauben gar fein / da er also schreibt / Es stadt nitt / inn die heilig kirchen / auch nitt inn die verzeihung der sünden / noch inn die vrstende deß fleischs / dann wenn das wörtli / inn / darzuo gesetzt were / so wurde es gleich so vil vermögen als daoben / da stadt / Jnn den vatter vnd inn den Sun etc. Aber das wörtli wirt allein da gesetzt / da von der Gottheit geredt wirt / auff die der glaub sol gerichtet sein / als / Jn Gott den vatter / vnd inn Jesum Christum seinen Sun / vnnd inn den heiligen geist. Jnn den vbrigen stucken aber / da nit von der Gottheyt / sonder allein von den Creaturen vnnd den geheymnussen geredt wirt / da wirt das wörtli Jnn / nicht hinzuo gethon / dann es stadt nicht das man inn die heilig kirchen glauben sölle als inn Gott / sonder das da sey ein heilige kirchen / als die Gott versammlet hat. Also stadt auch das wir glauben söllind verzeihung der sünden / nit / inn die verzeihung der sünden. Jtem / vrstände deß fleischs / nitt / inn die vrstände deß fleischs. Vnnd wirt also mit disem kurtzen wörtli vnnd mit diser einigen silben Jnn/ der schöpffer von den geschöpfften entscheyden / vnd ein vnderscheyd gemachet zwüschend dem Göttlichen vnd menschlichen. Das schreibt Cyprianus. 388 S. Augustinus de fide & Symbolo setzt die wort auch also / Jch glauben
ein heilige kirchen / vnd nit Jch glauben inn die heilig kirchen. So werdend auch
seine wort die er schreibt ad Neophylos anzogen im Decret de
Consecrat. Distinct. 4. cap. prima, die also lautend / Jch hab nicht
gesagt / das jhr inn die kirchen als inn 385 Der nündt artickel deß glaubens. 386 Es stat nit / Jch glaub inn die kirchen. 387 Cyprianus. 388 Augustinus.
Die Neündte 385 Der neündt artickel deß glaubens lauttet also / Ein heilige allgemeyne Christenliche Kirchen / die da ist ein gemeynsamme der Heiligen. Nach dem vnd wir bekennt habend vnseren glauben inn die heilig dreyfaltigkeyt / vnnd inn die geheymnuß vnsers Herren Jesu Christi / auch inn den heiligen geist / den heiligmacher vnd widerbringer aller dingen / So volget yetz inn disem vierten teyl / die frucht / krafft / würckung vnd das end deß glaubens / was namlich den gloͤubigen durch den glauben guͦts widerfare vnd mitgeteylt werde / gemeynsamme namlich mitt Gott vnd allen heiligen / verzeihung der sünden / vrstaͤnde deß fleischs vnd ewigs leben. Von welchen stucken wir ein ander nach reden woͤllend / so vil der Herr gnad geben wirt. Da muͤssend wir aber auß dem vorgenden achtenden artickel wider holen / dz woͤrtli / Jch glauben / das wir also bekennind / Jch glauben ein heilige allgemeyne Christenliche Kirchen. 386 Etliche vngeleerte kunden kaͤmpffend hie / vnd meynend man soͤlle sagen / Jch glaub in die heilig kirchen / freilich darumb / dz in der Constantinopolitanischen glaubens bekantniß stadt / vnd in den heiligen geist / den Herren der do lebendig machet / der vom vatter vnd vom sun außgadt / vnd mit dem vatter vnd dem sun gleich angebaͤttet vnd verehret wirt / welcher geredt hat durch die Propheten / in ein heilige allgemeyne vnd Apostolische kirchen ꝛc. Dann die wort laͤsend vnnd punctierend sie also / das wie sie das woͤrtli / Jch glauben / brauchend zum heiligen geist / namlich also / Jch glaub inn den heiligen geist ꝛc. Also brauchend sie es auch / vnd woͤllend es aͤferen by disem artickel hie / vnd sagend / Jch glaub in ein heilige allgemeyne vnd Apostolische kirchen. Das aber ein gezwungner / vnnoͤtiger / vnd nit rechtgloͤubiger verstand ist diser worten / dann das inn gemeltem Constantinopolitanischen Symbolo stadt / inn ein heilige allgemeyne vnnd Apostolische kirchen / das referiert sich nit / vnd sol nit gezogen werden auff das woͤrtli / Jch glauben / sonder auff den heiligen geist / das der namlich durch die Propheten geredt habe inn ein allgemeyne vnd Apostolische kirchen. Dann wir woͤllend damit außtrucken vnd zuͦ verston geben / das es ein geist sey / der es alles gehandlet in beyden Testamenten / wider die meynung deren / die da fürgeben habend es seyend beide Testament nit auß einem / sonder auß zweyen wider wertigen geisteren. 387 Der heilig Cyprianus erklaͤrt aber soͤllichs in seiner vßlegung vber den glauben gar fein / da er also schreibt / Es stadt nitt / inn die heilig kirchen / auch nitt inn die verzeihung der sünden / noch inn die vrstende deß fleischs / dann wenn das woͤrtli / inn / darzuͦ gesetzt were / so wurde es gleich so vil vermoͤgen als daoben / da stadt / Jnn den vatter vnd inn den Sun ꝛc. Aber das woͤrtli wirt allein da gesetzt / da von der Gottheit geredt wirt / auff die der glaub sol gerichtet sein / als / Jn Gott den vatter / vnd inn Jesum Christum seinen Sun / vnnd inn den heiligen geist. Jnn den vbrigen stucken aber / da nit von der Gottheyt / sonder allein von den Creaturen vnnd den geheymnussen geredt wirt / da wirt das woͤrtli Jnn / nicht hinzuͦ gethon / dann es stadt nicht das man inn die heilig kirchen glauben soͤlle als inn Gott / sonder das da sey ein heilige kirchen / als die Gott versammlet hat. Also stadt auch das wir glauben soͤllind verzeihung der sünden / nit / inn die verzeihung der sünden. Jtem / vrstaͤnde deß fleischs / nitt / inn die vrstaͤnde deß fleischs. Vnnd wirt also mit disem kurtzen woͤrtli vnnd mit diser einigen silben Jnn/ der schoͤpffer von den geschoͤpfften entscheyden / vnd ein vnderscheyd gemachet zwüschend dem Goͤttlichen vnd menschlichen. Das schreibt Cyprianus. 388 S. Augustinus de fide & Symbolo setzt die wort auch also / Jch glauben
ein heilige kirchen / vnd nit Jch glauben inn die heilig kirchen. So werdend auch
seine wort die er schreibt ad Neophylos anzogen im Decret de
Consecrat. Distinct. 4. cap. prima, die also lautend / Jch hab nicht
gesagt / das jhr inn die kirchen als inn 385 Der nündt artickel deß glaubens. 386 Es stat nit / Jch glaub inn die kirchen. 387 Cyprianus. 388 Augustinus.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0162" n="[35]"/> <fw type="header" place="top"> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b"><hi rendition="#in">D</hi>ie <hi rendition="#in">N</hi>eündte</hi> </hi><lb/> </fw> <p><note place="foot" n="385"> Der nündt artickel deß glaubens.</note> Der neündt artickel deß glaubens lauttet also / Ein heilige allgemeyne Christenliche Kirchen / die da ist ein gemeynsamme der Heiligen. Nach dem vnd wir bekennt habend vnseren glauben inn die heilig dreyfaltigkeyt / vnnd inn die geheymnuß vnsers Herren Jesu Christi / auch inn den heiligen geist / den heiligmacher vnd widerbringer aller dingen / So volget yetz inn disem vierten teyl / die frucht / krafft / würckung vnd das end deß glaubens / was namlich den gloͤubigen durch den glauben guͦts widerfare vnd mitgeteylt werde / gemeynsamme namlich mitt Gott vnd allen heiligen / verzeihung der sünden / vrstaͤnde deß fleischs vnd ewigs leben. Von welchen stucken wir ein ander nach reden woͤllend / so vil der Herr gnad geben wirt.</p><lb/> <p>Da muͤssend wir aber auß dem vorgenden achtenden artickel wider holen / dz woͤrtli / Jch glauben / das wir also bekennind / Jch glauben ein heilige allgemeyne Christenliche Kirchen. <note place="foot" n="386"> Es stat nit / Jch glaub inn die kirchen.</note> Etliche vngeleerte kunden kaͤmpffend hie / vnd meynend man soͤlle sagen / Jch glaub in die heilig kirchen / freilich darumb / dz in der Constantinopolitanischen glaubens bekantniß stadt / vnd in den heiligen geist / den Herren der do lebendig machet / der vom vatter vnd vom sun außgadt / vnd mit dem vatter vnd dem sun gleich angebaͤttet vnd verehret wirt / welcher geredt hat durch die Propheten / in ein heilige allgemeyne vnd Apostolische kirchen ꝛc. Dann die wort laͤsend vnnd punctierend sie also / das wie sie das woͤrtli / Jch glauben / brauchend zum heiligen geist / namlich also / Jch glaub inn den heiligen geist ꝛc. Also brauchend sie es auch / vnd woͤllend es aͤferen by disem artickel hie / vnd sagend / Jch glaub in ein heilige allgemeyne vnd Apostolische kirchen. Das aber ein gezwungner / vnnoͤtiger / vnd nit rechtgloͤubiger verstand ist diser worten / dann das inn gemeltem Constantinopolitanischen Symbolo stadt / inn ein heilige allgemeyne vnnd Apostolische kirchen / das referiert sich nit / vnd sol nit gezogen werden auff das woͤrtli / Jch glauben / sonder auff den heiligen geist / das der namlich durch die Propheten geredt habe inn ein allgemeyne vnd Apostolische kirchen. Dann wir woͤllend damit außtrucken vnd zuͦ verston geben / das es ein geist sey / der es alles gehandlet in beyden Testamenten / wider die meynung deren / die da fürgeben habend es seyend beide Testament nit auß einem / sonder auß zweyen wider wertigen geisteren. <note place="foot" n="387"> Cyprianus.</note> Der heilig Cyprianus erklaͤrt aber soͤllichs in seiner vßlegung vber den glauben gar fein / da er also schreibt / Es stadt nitt / inn die heilig kirchen / auch nitt inn die verzeihung der sünden / noch inn die vrstende deß fleischs / dann wenn das woͤrtli / inn / darzuͦ gesetzt were / so wurde es gleich so vil vermoͤgen als daoben / da stadt / Jnn den vatter vnd inn den Sun ꝛc. Aber das woͤrtli wirt allein da gesetzt / da von der Gottheit geredt wirt / auff die der glaub sol gerichtet sein / als / Jn Gott den vatter / vnd inn Jesum Christum seinen Sun / vnnd inn den heiligen geist. Jnn den vbrigen stucken aber / da nit von der Gottheyt / sonder allein von den Creaturen vnnd den geheymnussen geredt wirt / da wirt das woͤrtli Jnn / nicht hinzuͦ gethon / dann es stadt nicht das man inn die heilig kirchen glauben soͤlle als inn Gott / sonder das da sey ein heilige kirchen / als die Gott versammlet hat. Also stadt auch das wir glauben soͤllind verzeihung der sünden / nit / inn die verzeihung der sünden. Jtem / vrstaͤnde deß fleischs / nitt / inn die vrstaͤnde deß fleischs. Vnnd wirt also mit disem kurtzen woͤrtli vnnd mit diser einigen silben Jnn/ der schoͤpffer von den geschoͤpfften entscheyden / vnd ein vnderscheyd gemachet zwüschend dem Goͤttlichen vnd menschlichen. Das schreibt Cyprianus.</p><lb/> <p><note place="foot" n="388"> Augustinus.</note> S. Augustinus <hi rendition="#aq">de fide & Symbolo</hi> setzt die wort auch also / Jch glauben ein heilige kirchen / vnd nit Jch glauben inn die heilig kirchen. So werdend auch seine wort die er schreibt ad Neophylos anzogen im Decret <hi rendition="#aq">de Consecrat. Distinct. 4. cap. prima,</hi> die also lautend / Jch hab nicht gesagt / das jhr inn die kirchen als inn<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[35]/0162]
Die Neündte
385 Der neündt artickel deß glaubens lauttet also / Ein heilige allgemeyne Christenliche Kirchen / die da ist ein gemeynsamme der Heiligen. Nach dem vnd wir bekennt habend vnseren glauben inn die heilig dreyfaltigkeyt / vnnd inn die geheymnuß vnsers Herren Jesu Christi / auch inn den heiligen geist / den heiligmacher vnd widerbringer aller dingen / So volget yetz inn disem vierten teyl / die frucht / krafft / würckung vnd das end deß glaubens / was namlich den gloͤubigen durch den glauben guͦts widerfare vnd mitgeteylt werde / gemeynsamme namlich mitt Gott vnd allen heiligen / verzeihung der sünden / vrstaͤnde deß fleischs vnd ewigs leben. Von welchen stucken wir ein ander nach reden woͤllend / so vil der Herr gnad geben wirt.
Da muͤssend wir aber auß dem vorgenden achtenden artickel wider holen / dz woͤrtli / Jch glauben / das wir also bekennind / Jch glauben ein heilige allgemeyne Christenliche Kirchen. 386 Etliche vngeleerte kunden kaͤmpffend hie / vnd meynend man soͤlle sagen / Jch glaub in die heilig kirchen / freilich darumb / dz in der Constantinopolitanischen glaubens bekantniß stadt / vnd in den heiligen geist / den Herren der do lebendig machet / der vom vatter vnd vom sun außgadt / vnd mit dem vatter vnd dem sun gleich angebaͤttet vnd verehret wirt / welcher geredt hat durch die Propheten / in ein heilige allgemeyne vnd Apostolische kirchen ꝛc. Dann die wort laͤsend vnnd punctierend sie also / das wie sie das woͤrtli / Jch glauben / brauchend zum heiligen geist / namlich also / Jch glaub inn den heiligen geist ꝛc. Also brauchend sie es auch / vnd woͤllend es aͤferen by disem artickel hie / vnd sagend / Jch glaub in ein heilige allgemeyne vnd Apostolische kirchen. Das aber ein gezwungner / vnnoͤtiger / vnd nit rechtgloͤubiger verstand ist diser worten / dann das inn gemeltem Constantinopolitanischen Symbolo stadt / inn ein heilige allgemeyne vnnd Apostolische kirchen / das referiert sich nit / vnd sol nit gezogen werden auff das woͤrtli / Jch glauben / sonder auff den heiligen geist / das der namlich durch die Propheten geredt habe inn ein allgemeyne vnd Apostolische kirchen. Dann wir woͤllend damit außtrucken vnd zuͦ verston geben / das es ein geist sey / der es alles gehandlet in beyden Testamenten / wider die meynung deren / die da fürgeben habend es seyend beide Testament nit auß einem / sonder auß zweyen wider wertigen geisteren. 387 Der heilig Cyprianus erklaͤrt aber soͤllichs in seiner vßlegung vber den glauben gar fein / da er also schreibt / Es stadt nitt / inn die heilig kirchen / auch nitt inn die verzeihung der sünden / noch inn die vrstende deß fleischs / dann wenn das woͤrtli / inn / darzuͦ gesetzt were / so wurde es gleich so vil vermoͤgen als daoben / da stadt / Jnn den vatter vnd inn den Sun ꝛc. Aber das woͤrtli wirt allein da gesetzt / da von der Gottheit geredt wirt / auff die der glaub sol gerichtet sein / als / Jn Gott den vatter / vnd inn Jesum Christum seinen Sun / vnnd inn den heiligen geist. Jnn den vbrigen stucken aber / da nit von der Gottheyt / sonder allein von den Creaturen vnnd den geheymnussen geredt wirt / da wirt das woͤrtli Jnn / nicht hinzuͦ gethon / dann es stadt nicht das man inn die heilig kirchen glauben soͤlle als inn Gott / sonder das da sey ein heilige kirchen / als die Gott versammlet hat. Also stadt auch das wir glauben soͤllind verzeihung der sünden / nit / inn die verzeihung der sünden. Jtem / vrstaͤnde deß fleischs / nitt / inn die vrstaͤnde deß fleischs. Vnnd wirt also mit disem kurtzen woͤrtli vnnd mit diser einigen silben Jnn/ der schoͤpffer von den geschoͤpfften entscheyden / vnd ein vnderscheyd gemachet zwüschend dem Goͤttlichen vnd menschlichen. Das schreibt Cyprianus.
388 S. Augustinus de fide & Symbolo setzt die wort auch also / Jch glauben ein heilige kirchen / vnd nit Jch glauben inn die heilig kirchen. So werdend auch seine wort die er schreibt ad Neophylos anzogen im Decret de Consecrat. Distinct. 4. cap. prima, die also lautend / Jch hab nicht gesagt / das jhr inn die kirchen als inn
385 Der nündt artickel deß glaubens.
386 Es stat nit / Jch glaub inn die kirchen.
387 Cyprianus.
388 Augustinus.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien
(2014-03-16T11:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44)
(2014-03-12T12:00:00Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |