Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Die Neün
vnd viertzigste entfürt seye: zuo dem so habe ein
wolcken sein leyb aufgenommen. Jtem / die jünger habind jre ougen gen himmel
gerichtet vnd jm nachgesähen / als er dahin fuor / biß daß von den Englen zuo jnen
gesagt ward / daß er gentzlich auff dise weyß wurde widerkommen / wie sy jn
gesähen hattend hinfaren. Wär ist aber der nit wüsse / daß er in den wolcken des
himmels widerkommen werde? Darumb so ist der himmel / in den Christus aufgefaren /
ein nammen des orts / nit des stands. Er verheißt vns auch im Euangelio ein ort
bey jm / sprächende3814 /
Wenn ich hingon eüch ein ort zuo bereiten / so wil ich wider kommen / vnd eüch zuo
mir nemmen / auff daß jr seygind wo auch ich bin. Zuo dem so hatt er alle
schwachheiten vnd zuofäl des sterblichen leybs in der vrstende hingelegt / daß es
nit von nöten was / das er die selbigen in seiner himmelfart hinlegte.So wirt freylich kein glöubiger laugnen / dann daß vns der Herr nichts vnnützlichs eyngesetzt vnd befolhen habe / daß nit sein schynbare frucht habe. Dieweyl aber der Herr im Euangelio gesagt / daß sein fleisch leyblich gässen nichts nütze: da er von keim anderen leyb redt / dann äben von dem / von dem er auch in den worten des Herren Nachtmals redt / welchen er für vns hingegäben hat: so volget vnwidersprächlich / dz vns der Herr im Nachtmal nichts übergäben habe / daß vns nichts nütze. Er hette vns aber übergäben dz nichts nützte / wenn er vns seinen leyb leyblich zuo ässen übergäben hette. Darumb so ist offenbar / daß man die wort des Herren Nachtmals gentzlich anderst dann nach dem buochstaben außlegen müsse. Zuo disem allem dienet die klar weyssagung / vnd das heiter offenbar gebott vnsers
Herren Jesu Christi / der da im Euangelio spricht:3815 So denn yemants zuo eüch wirt sagen /
Sihe / hie ist Christus / oder da / söllend jrs nit glauben. Dann es werdend
falsche Christi vnd falsche Propheten auferston / vnd grosse zeichen vnd wunder
thuon / das verfürt wurdind in den irrthumb (wo es müglich wäre) auch die
ausserwelten. Sihe ich habs eüch vorgesagt. Darumb wenn sy zuo eüch sagen werdend
/ Sihe er ist in der wüste / so gond nit hinauß. Sihe er ist in der kammer ([fremdsprachliches Material]
/ das ist in verschloßnen orten. Dann
[fremdsprachliches Material]
heissend heimliche vnd verborgne ort vnd gehalter in
heüseren / darinn wir behaltend / was wir wöllend am sichersten seyn / welche wir
in Teütsch nennend schryn / schloß vnd gehalt) so glaubends nit. Dann gleych wie
der blitzg außgadt vom Aufgang / vnd scheynet biß zum Nidergang / also wirt auch
seyn die zuokunfft des menschen suns. Wiewol aber dises ort von vilen gmeinlich
von den straffen des Jüdischen volcks außgelegt wirt / so mag doch nit verlaugnet
werden (welches auch der heilig Hieronymus selbs bekennt /) dann das in dem
selbigen auch beschriben wirt wie es in der wält biß zuo jrem end ergon werde. Es
wirt ye diß angezogen ort beschlossen mit einem spruch / der da von der letsten
zuokunfft Christi in die wält zum tag des gerichts / lautet. Zuo dem so mag nit
verlougnet werdenn / dann daß vom Herren hie einfaltig die leer verdampt werde /
die Christum hin vnd wider auff erden / in den gehalteren oder verwarten orten
wonende / oder gägenwirtig zeiget. Daß aber die leerer der transsubstantiation /
dz ist der verenderung des brots in den leyb Christi / sömlichs thügind / das
bezeügend nit nun jre bücher / sonder auch die heüßle / die dem leyb Christi
zuogrichtet sind vnnd allenthalben ersähen werdend / die man Ciboria oder
sacramentheüßle nennt / Jtem die Capellen / auch die grossen tempel vnd klöster.
Jn disen orten allen vnd yeden zeigend sy vns Christum / sprächende: Sihe da /
Sihe dört ist Christus / Sihe dz brot der Englen / Jn disen hostien allen ist
Christus gantz / vnd ja in eim yeden teil der selbigen ist er gantz vnd vollkommen
/ also wie er von der jungkfrauwen geboren vnd am creütz gehanget ist. Welches sy
von stundan bestättend mit wunderen 3814 Joan.14. 3815 Matth.24.
Die Neün
vnd viertzigste entfuͤrt seye: zuͦ dem so habe ein
wolcken sein leyb aufgenommen. Jtem / die jünger habind jre ougen gen himmel
gerichtet vnd jm nachgesaͤhen / als er dahin fuͦr / biß daß von den Englen zuͦ jnen
gesagt ward / daß er gentzlich auff dise weyß wurde widerkommen / wie sy jn
gesaͤhen hattend hinfaren. Waͤr ist aber der nit wüsse / daß er in den wolcken des
himmels widerkommen werde? Darumb so ist der himmel / in den Christus aufgefaren /
ein nammen des orts / nit des stands. Er verheißt vns auch im Euangelio ein ort
bey jm / spraͤchende3814 /
Wenn ich hingon eüch ein ort zuͦ bereiten / so wil ich wider kommen / vnd eüch zuͦ
mir nemmen / auff daß jr seygind wo auch ich bin. Zuͦ dem so hatt er alle
schwachheiten vnd zuͦfaͤl des sterblichen leybs in der vrstende hingelegt / daß es
nit von noͤten was / das er die selbigen in seiner himmelfart hinlegte.So wirt freylich kein gloͤubiger laugnen / dann daß vns der Herr nichts vnnützlichs eyngesetzt vnd befolhen habe / daß nit sein schynbare frucht habe. Dieweyl aber der Herr im Euangelio gesagt / daß sein fleisch leyblich gaͤssen nichts nütze: da er von keim anderen leyb redt / dann aͤben von dem / von dem er auch in den worten des Herren Nachtmals redt / welchen er für vns hingegaͤben hat: so volget vnwiderspraͤchlich / dz vns der Herr im Nachtmal nichts übergaͤben habe / daß vns nichts nütze. Er hette vns aber übergaͤben dz nichts nützte / wenn er vns seinen leyb leyblich zuͦ aͤssen übergaͤben hette. Darumb so ist offenbar / daß man die wort des Herren Nachtmals gentzlich anderst dann nach dem buͦchstaben außlegen muͤsse. Zuͦ disem allem dienet die klar weyssagung / vnd das heiter offenbar gebott vnsers
Herren Jesu Christi / der da im Euangelio spricht:3815 So denn yemants zuͦ eüch wirt sagen /
Sihe / hie ist Christus / oder da / soͤllend jrs nit glauben. Dann es werdend
falsche Christi vnd falsche Propheten auferston / vnd grosse zeichen vnd wunder
thuͦn / das verfuͤrt wurdind in den irrthumb (wo es müglich waͤre) auch die
ausserwelten. Sihe ich habs eüch vorgesagt. Darumb wenn sy zuͦ eüch sagen werdend
/ Sihe er ist in der wuͤste / so gond nit hinauß. Sihe er ist in der kammer ([fremdsprachliches Material]
/ das ist in verschloßnen orten. Dann
[fremdsprachliches Material]
heissend heimliche vnd verborgne ort vnd gehalter in
heüseren / darinn wir behaltend / was wir woͤllend am sichersten seyn / welche wir
in Teütsch nennend schryn / schloß vnd gehalt) so glaubends nit. Dann gleych wie
der blitzg außgadt vom Aufgang / vnd scheynet biß zum Nidergang / also wirt auch
seyn die zuͦkunfft des menschen suns. Wiewol aber dises ort von vilen gmeinlich
von den straffen des Jüdischen volcks außgelegt wirt / so mag doch nit verlaugnet
werden (welches auch der heilig Hieronymus selbs bekennt /) dann das in dem
selbigen auch beschriben wirt wie es in der waͤlt biß zuͦ jrem end ergon werde. Es
wirt ye diß angezogen ort beschlossen mit einem spruch / der da von der letsten
zuͦkunfft Christi in die waͤlt zum tag des gerichts / lautet. Zuͦ dem so mag nit
verlougnet werdenn / dann daß vom Herren hie einfaltig die leer verdampt werde /
die Christum hin vnd wider auff erden / in den gehalteren oder verwarten orten
wonende / oder gaͤgenwirtig zeiget. Daß aber die leerer der transsubstantiation /
dz ist der verenderung des brots in den leyb Christi / soͤmlichs thuͤgind / das
bezeügend nit nun jre buͤcher / sonder auch die heüßle / die dem leyb Christi
zuͦgrichtet sind vnnd allenthalben ersaͤhen werdend / die man Ciboria oder
sacramentheüßle nennt / Jtem die Capellen / auch die grossen tempel vnd kloͤster.
Jn disen orten allen vnd yeden zeigend sy vns Christum / spraͤchende: Sihe da /
Sihe doͤrt ist Christus / Sihe dz brot der Englen / Jn disen hostien allen ist
Christus gantz / vnd ja in eim yeden teil der selbigen ist er gantz vnd vollkommen
/ also wie er von der jungkfrauwen geboren vnd am creütz gehanget ist. Welches sy
von stundan bestaͤttend mit wunderen 3814 Joan.14. 3815 Matth.24.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f1002" n="[455]"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">D</hi>ie <hi rendition="#in">N</hi>eün vnd viertzigste</hi></hi><lb/></fw>entfuͤrt seye: zuͦ dem so habe ein wolcken sein leyb aufgenommen. Jtem / die jünger habind jre ougen gen himmel gerichtet vnd jm nachgesaͤhen / als er dahin fuͦr / biß daß von den Englen zuͦ jnen gesagt ward / daß er gentzlich auff dise weyß wurde widerkommen / wie sy jn gesaͤhen hattend hinfaren. Waͤr ist aber der nit wüsse / daß er in den wolcken des himmels widerkommen werde? Darumb so ist der himmel / in den Christus aufgefaren / ein nammen des orts / nit des stands. Er verheißt vns auch im Euangelio ein ort bey jm / spraͤchende<note place="foot" n="3814"> Joan.14.</note> / Wenn ich hingon eüch ein ort zuͦ bereiten / so wil ich wider kommen / vnd eüch zuͦ mir nemmen / auff daß jr seygind wo auch ich bin. Zuͦ dem so hatt er alle schwachheiten vnd zuͦfaͤl des sterblichen leybs in der vrstende hingelegt / daß es nit von noͤten was / das er die selbigen in seiner himmelfart hinlegte.</p><lb/> <p>So wirt freylich kein gloͤubiger laugnen / dann daß vns der Herr nichts vnnützlichs eyngesetzt vnd befolhen habe / daß nit sein schynbare frucht habe. Dieweyl aber der Herr im Euangelio gesagt / daß sein fleisch leyblich gaͤssen nichts nütze: da er von keim anderen leyb redt / dann aͤben von dem / von dem er auch in den worten des Herren Nachtmals redt / welchen er für vns hingegaͤben hat: so volget vnwiderspraͤchlich / dz vns der Herr im Nachtmal nichts übergaͤben habe / daß vns nichts nütze. Er hette vns aber übergaͤben dz nichts nützte / wenn er vns seinen leyb leyblich zuͦ aͤssen übergaͤben hette. Darumb so ist offenbar / daß man die wort des Herren Nachtmals gentzlich anderst dann nach dem buͦchstaben außlegen muͤsse.</p><lb/> <p>Zuͦ disem allem dienet die klar weyssagung / vnd das heiter offenbar gebott vnsers Herren Jesu Christi / der da im Euangelio spricht:<note place="foot" n="3815"> Matth.24.</note> So denn yemants zuͦ eüch wirt sagen / Sihe / hie ist Christus / oder da / soͤllend jrs nit glauben. Dann es werdend falsche Christi vnd falsche Propheten auferston / vnd grosse zeichen vnd wunder thuͦn / das verfuͤrt wurdind in den irrthumb (wo es müglich waͤre) auch die ausserwelten. Sihe ich habs eüch vorgesagt. Darumb wenn sy zuͦ eüch sagen werdend / Sihe er ist in der wuͤste / so gond nit hinauß. Sihe er ist in der kammer (<foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm"/></foreign> / das ist in verschloßnen orten. Dann <foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm"/></foreign> heissend heimliche vnd verborgne ort vnd gehalter in heüseren / darinn wir behaltend / was wir woͤllend am sichersten seyn / welche wir in Teütsch nennend schryn / schloß vnd gehalt) so glaubends nit. Dann gleych wie der blitzg außgadt vom Aufgang / vnd scheynet biß zum Nidergang / also wirt auch seyn die zuͦkunfft des menschen suns. Wiewol aber dises ort von vilen gmeinlich von den straffen des Jüdischen volcks außgelegt wirt / so mag doch nit verlaugnet werden (welches auch der heilig Hieronymus selbs bekennt /) dann das in dem selbigen auch beschriben wirt wie es in der waͤlt biß zuͦ jrem end ergon werde. Es wirt ye diß angezogen ort beschlossen mit einem spruch / der da von der letsten zuͦkunfft Christi in die waͤlt zum tag des gerichts / lautet. Zuͦ dem so mag nit verlougnet werdenn / dann daß vom Herren hie einfaltig die leer verdampt werde / die Christum hin vnd wider auff erden / in den gehalteren oder verwarten orten wonende / oder gaͤgenwirtig zeiget. Daß aber die leerer der transsubstantiation / dz ist der verenderung des brots in den leyb Christi / soͤmlichs thuͤgind / das bezeügend nit nun jre buͤcher / sonder auch die heüßle / die dem leyb Christi zuͦgrichtet sind vnnd allenthalben ersaͤhen werdend / die man Ciboria oder sacramentheüßle nennt / Jtem die Capellen / auch die grossen tempel vnd kloͤster. Jn disen orten allen vnd yeden zeigend sy vns Christum / spraͤchende: Sihe da / Sihe doͤrt ist Christus / Sihe dz brot der Englen / Jn disen hostien allen ist Christus gantz / vnd ja in eim yeden teil der selbigen ist er gantz vnd vollkommen / also wie er von der jungkfrauwen geboren vnd am creütz gehanget ist. Welches sy von stundan bestaͤttend mit wunderen<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[455]/1002]
Die Neün vnd viertzigste
entfuͤrt seye: zuͦ dem so habe ein wolcken sein leyb aufgenommen. Jtem / die jünger habind jre ougen gen himmel gerichtet vnd jm nachgesaͤhen / als er dahin fuͦr / biß daß von den Englen zuͦ jnen gesagt ward / daß er gentzlich auff dise weyß wurde widerkommen / wie sy jn gesaͤhen hattend hinfaren. Waͤr ist aber der nit wüsse / daß er in den wolcken des himmels widerkommen werde? Darumb so ist der himmel / in den Christus aufgefaren / ein nammen des orts / nit des stands. Er verheißt vns auch im Euangelio ein ort bey jm / spraͤchende 3814 / Wenn ich hingon eüch ein ort zuͦ bereiten / so wil ich wider kommen / vnd eüch zuͦ mir nemmen / auff daß jr seygind wo auch ich bin. Zuͦ dem so hatt er alle schwachheiten vnd zuͦfaͤl des sterblichen leybs in der vrstende hingelegt / daß es nit von noͤten was / das er die selbigen in seiner himmelfart hinlegte.
So wirt freylich kein gloͤubiger laugnen / dann daß vns der Herr nichts vnnützlichs eyngesetzt vnd befolhen habe / daß nit sein schynbare frucht habe. Dieweyl aber der Herr im Euangelio gesagt / daß sein fleisch leyblich gaͤssen nichts nütze: da er von keim anderen leyb redt / dann aͤben von dem / von dem er auch in den worten des Herren Nachtmals redt / welchen er für vns hingegaͤben hat: so volget vnwiderspraͤchlich / dz vns der Herr im Nachtmal nichts übergaͤben habe / daß vns nichts nütze. Er hette vns aber übergaͤben dz nichts nützte / wenn er vns seinen leyb leyblich zuͦ aͤssen übergaͤben hette. Darumb so ist offenbar / daß man die wort des Herren Nachtmals gentzlich anderst dann nach dem buͦchstaben außlegen muͤsse.
Zuͦ disem allem dienet die klar weyssagung / vnd das heiter offenbar gebott vnsers Herren Jesu Christi / der da im Euangelio spricht: 3815 So denn yemants zuͦ eüch wirt sagen / Sihe / hie ist Christus / oder da / soͤllend jrs nit glauben. Dann es werdend falsche Christi vnd falsche Propheten auferston / vnd grosse zeichen vnd wunder thuͦn / das verfuͤrt wurdind in den irrthumb (wo es müglich waͤre) auch die ausserwelten. Sihe ich habs eüch vorgesagt. Darumb wenn sy zuͦ eüch sagen werdend / Sihe er ist in der wuͤste / so gond nit hinauß. Sihe er ist in der kammer (_ / das ist in verschloßnen orten. Dann _ heissend heimliche vnd verborgne ort vnd gehalter in heüseren / darinn wir behaltend / was wir woͤllend am sichersten seyn / welche wir in Teütsch nennend schryn / schloß vnd gehalt) so glaubends nit. Dann gleych wie der blitzg außgadt vom Aufgang / vnd scheynet biß zum Nidergang / also wirt auch seyn die zuͦkunfft des menschen suns. Wiewol aber dises ort von vilen gmeinlich von den straffen des Jüdischen volcks außgelegt wirt / so mag doch nit verlaugnet werden (welches auch der heilig Hieronymus selbs bekennt /) dann das in dem selbigen auch beschriben wirt wie es in der waͤlt biß zuͦ jrem end ergon werde. Es wirt ye diß angezogen ort beschlossen mit einem spruch / der da von der letsten zuͦkunfft Christi in die waͤlt zum tag des gerichts / lautet. Zuͦ dem so mag nit verlougnet werdenn / dann daß vom Herren hie einfaltig die leer verdampt werde / die Christum hin vnd wider auff erden / in den gehalteren oder verwarten orten wonende / oder gaͤgenwirtig zeiget. Daß aber die leerer der transsubstantiation / dz ist der verenderung des brots in den leyb Christi / soͤmlichs thuͤgind / das bezeügend nit nun jre buͤcher / sonder auch die heüßle / die dem leyb Christi zuͦgrichtet sind vnnd allenthalben ersaͤhen werdend / die man Ciboria oder sacramentheüßle nennt / Jtem die Capellen / auch die grossen tempel vnd kloͤster. Jn disen orten allen vnd yeden zeigend sy vns Christum / spraͤchende: Sihe da / Sihe doͤrt ist Christus / Sihe dz brot der Englen / Jn disen hostien allen ist Christus gantz / vnd ja in eim yeden teil der selbigen ist er gantz vnd vollkommen / also wie er von der jungkfrauwen geboren vnd am creütz gehanget ist. Welches sy von stundan bestaͤttend mit wunderen
3814 Joan.14.
3815 Matth.24.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien
(2014-03-16T11:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44)
(2014-03-12T12:00:00Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |