Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

Bild:
<< vorherige Seite

Die Neün vnd viertzigste
mit dem / oder vnder disem seye der leyb Christi. Also weychend aber auch sy von der einfalte der worten des Herren / der da spricht / Das ist mein leyb: vnd nit / Vnder dem ist mein leyb.

Weyter / wenn wir an die vorgeschribenen wort also gehefft sind / daß wir es für ein gottslesterung haltend / vmb ein haar vom ausseren buochstaben weychen: lieber warumb habend dann der heilig Lucas vnd Paulus die wort vom trinckgschirr dörffen gar anders setzen vnd erzellen dann S. Mattheus vnd S. Marx? Dann die selbigen setzend die wort deß trinckgschirrs also / Das ist min bluot deß nüwen testaments / welches für vil vergossen wirt zuor verzyhung der sünden. Dise aber / Das ist dz trinckgschirr das nüw testament in minem bluot / das für üch vergossen wirt. Vnd / Das trinckgschirr ist dz nüw testament in minem bluot. Meinend wir aber daß kein vnderscheid seye zwüschend dem bluot Christi vnd zwüschend dem nüwen testament? Das nüw testament beschrybt nach dem propheten Jeremia der heilig Paulus / daß es seye vollkommne verzyhung aller sünden. Jtem er spricht auch / daß dise verzeyhung der sünden / durch das bluot Christi erworben seye. Wär wil aber so vnuerschampt vnd kybig seyn / daß er reden dörffe / das trinckgeschirr / oder der weyn im trinckgschirr / seye wäsenlich vnd substantzlich die verzyhung der sünden? Jch geschweyg erst dessen / daß wenn wir auff den buochstaben stät hafften wöltind / daß wir müßtind bekennen den bächer oder das trinckgschirr / nit den weyn vnd das tranck / das bluot Christi / oder das neüw testament / oder die verzeyhung der sünden seyn? Dann der Herr spricht nit / Diser weyn / sonder dises trinckgschirr. Nun lassend wir aber hie von der vngrympte wägen gern ein tropum oder figur zuo: warumb sind wir dann im gleychem handel so vnbescheiden? Darumb wie das trinckgschirr oder der weyn / das testament oder die verzeyhung der sünden ist / also ist auch das trinckgschirr oder der weyn das bluot Christi: vnd zuo gleycher wyß ist auch das brot der leyb Christi. Das trinckgschirr ist aber nit substantzlich oder wäsenlich die verzeyhung der sünden oder das bluot / sonder ein sacrament des bluots Christi / mit dem das neüw testament aufgerichtet / vnnd vns die vollkommen verzeyhung der sünden erworben ist: darumb so ist das brot also der leyb Christi / daß es ein sacrament des leybs Christi ist.

Das ist nun also ein starck argument das wir hie eyngefürt habend / ich hoff aber das werde nit minder starck seyn / das ich yetzund eynfüren wil. Als der Herr das heilig Nachtmal hielt / da sprach er / Das thuond zuo meiner gedächtnuß. Die wort lassend nun nit zuo / daß wir deren dingen wäsenliche gägenwirtigkeit haltind / deren wir gedencken söllend. Dann welcher wirt gehalten daß er des dings gedächtnuß halte / das er vor jm gägenwirtig sicht? Nun söllend wir aber nit weychen von dem einfalten verstand vnd bedeütung der gedächtnuß / oder widergedächtnuß / besonders dieweyl Paulus spricht / Verkündend den tod des Herren / biß das er kumpt. Dann darauß schliessend wir also: Wessen gedächtnuß man haltet biß das er kumpt / oder widerkumpt / der ist ye selbs nit gägenwirtig / sonder man wartet auff jn daß er komme. Darumb so ist der leyb des Herren / der für vns gäben / dessen gedächtnuß man in der geheimnuß des Nachtmals haltet / nit selbs gägenwirtig da / dann man wartet daß er kommen sölle.

Weyter so lassend auch die ort / die da lautend vom verlassen Christi diser wält / vnd von seinem hingang von hinnen / nit zuo / daß man die wort des Herren Nachtmals einfaltig verstande. 3809 Es ist eüch nütz / spricht der Herr / daß ich hingange. Dann so ich nit hingon / so kumpt der tröster nit zuo eüch. So ich aber hingon / wil ich jn zuo eüch senden. Jtem / Jch bin vom vatter außgangen vnd kommen in dise wält: widerumb verlaß ich die wält / vnnd gon hin zum

3809 Joan.16.

Die Neün vnd viertzigste
mit dem / oder vnder disem seye der leyb Christi. Also weychend aber auch sy von der einfalte der worten des Herren / der da spricht / Das ist mein leyb: vnd nit / Vnder dem ist mein leyb.

Weyter / wenn wir an die vorgeschribenen wort also gehefft sind / daß wir es für ein gottslesterung haltend / vmb ein haar vom ausseren buͦchstaben weychen: lieber warumb habend dann der heilig Lucas vnd Paulus die wort vom trinckgschirr doͤrffen gar anders setzen vnd erzellen dann S. Mattheus vnd S. Marx? Dann die selbigen setzend die wort deß trinckgschirrs also / Das ist min bluͦt deß nüwen testaments / welches für vil vergossen wirt zuͦr verzyhung der sünden. Dise aber / Das ist dz trinckgschirr das nüw testament in minem bluͦt / das für üch vergossen wirt. Vnd / Das trinckgschirr ist dz nüw testament in minem bluͦt. Meinend wir aber daß kein vnderscheid seye zwüschend dem bluͦt Christi vnd zwüschend dem nüwen testament? Das nüw testament beschrybt nach dem propheten Jeremia der heilig Paulus / daß es seye vollkommne verzyhung aller sünden. Jtem er spricht auch / daß dise verzeyhung der sünden / durch das bluͦt Christi erworben seye. Waͤr wil aber so vnuerschampt vnd kybig seyn / daß er reden doͤrffe / das trinckgeschirr / oder der weyn im trinckgschirr / seye waͤsenlich vnd substantzlich die verzyhung der sünden? Jch geschweyg erst dessen / daß wenn wir auff den buͦchstaben staͤt hafften woͤltind / daß wir muͤßtind bekennen den baͤcher oder das trinckgschirr / nit den weyn vnd das tranck / das bluͦt Christi / oder das neüw testament / oder die verzeyhung der sünden seyn? Dann der Herr spricht nit / Diser weyn / sonder dises trinckgschirr. Nun lassend wir aber hie von der vngrympte waͤgen gern ein tropum oder figur zuͦ: warumb sind wir dann im gleychem handel so vnbescheiden? Darumb wie das trinckgschirr oder der weyn / das testament oder die verzeyhung der sünden ist / also ist auch das trinckgschirr oder der weyn das bluͦt Christi: vnd zuͦ gleycher wyß ist auch das brot der leyb Christi. Das trinckgschirr ist aber nit substantzlich oder waͤsenlich die verzeyhung der sünden oder das bluͦt / sonder ein sacrament des bluͦts Christi / mit dem das neüw testament aufgerichtet / vnnd vns die vollkommen verzeyhung der sünden erworben ist: darumb so ist das brot also der leyb Christi / daß es ein sacrament des leybs Christi ist.

Das ist nun also ein starck argument das wir hie eyngefuͤrt habend / ich hoff aber das werde nit minder starck seyn / das ich yetzund eynfuͤren wil. Als der Herr das heilig Nachtmal hielt / da sprach er / Das thuͦnd zuͦ meiner gedaͤchtnuß. Die wort lassend nun nit zuͦ / daß wir deren dingen waͤsenliche gaͤgenwirtigkeit haltind / deren wir gedencken soͤllend. Dann welcher wirt gehalten daß er des dings gedaͤchtnuß halte / das er vor jm gaͤgenwirtig sicht? Nun soͤllend wir aber nit weychen von dem einfalten verstand vnd bedeütung der gedaͤchtnuß / oder widergedaͤchtnuß / besonders dieweyl Paulus spricht / Verkündend den tod des Herren / biß das er kumpt. Dann darauß schliessend wir also: Wessen gedaͤchtnuß man haltet biß das er kumpt / oder widerkumpt / der ist ye selbs nit gaͤgenwirtig / sonder man wartet auff jn daß er komme. Darumb so ist der leyb des Herren / der für vns gaͤben / dessen gedaͤchtnuß man in der geheimnuß des Nachtmals haltet / nit selbs gaͤgenwirtig da / dann man wartet daß er kommen soͤlle.

Weyter so lassend auch die ort / die da lautend vom verlassen Christi diser waͤlt / vnd von seinem hingang von hinnen / nit zuͦ / daß man die wort des Herren Nachtmals einfaltig verstande. 3809 Es ist eüch nütz / spricht der Herr / daß ich hingange. Dann so ich nit hingon / so kumpt der troͤster nit zuͦ eüch. So ich aber hingon / wil ich jn zuͦ eüch senden. Jtem / Jch bin vom vatter außgangen vnd kommen in dise waͤlt: widerumb verlaß ich die waͤlt / vnnd gon hin zum

3809 Joan.16.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f1000" n="[454]"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">D</hi>ie <hi rendition="#in">N</hi>eün
                            vnd viertzigste</hi></hi><lb/></fw>mit dem / oder vnder disem seye der
                   leyb Christi. Also weychend aber auch sy von der einfalte der worten des Herren /
                   der da spricht / Das ist mein leyb: vnd nit / Vnder dem ist mein leyb.</p><lb/>
          <p>Weyter / wenn wir an die vorgeschribenen wort also gehefft sind / daß wir es für ein gottslesterung haltend / vmb ein haar vom ausseren bu&#x0366;chstaben weychen: lieber warumb habend dann der heilig Lucas vnd Paulus die wort vom trinckgschirr do&#x0364;rffen gar anders setzen vnd erzellen dann S. Mattheus vnd S. Marx? Dann die selbigen setzend die wort deß trinckgschirrs also / Das ist min blu&#x0366;t deß nüwen testaments / welches für vil vergossen wirt zu&#x0366;r verzyhung der sünden. Dise aber / Das ist dz trinckgschirr das nüw testament in minem blu&#x0366;t / das für üch vergossen wirt. Vnd / Das trinckgschirr ist dz nüw testament in minem blu&#x0366;t. Meinend wir aber daß kein vnderscheid seye zwüschend dem blu&#x0366;t Christi vnd zwüschend dem nüwen testament? Das nüw testament beschrybt nach dem propheten Jeremia der heilig Paulus / daß es seye vollkommne verzyhung aller sünden. Jtem er spricht auch / daß dise verzeyhung der sünden / durch das blu&#x0366;t Christi erworben seye. Wa&#x0364;r wil aber so vnuerschampt vnd kybig seyn / daß er reden do&#x0364;rffe / das trinckgeschirr / oder der weyn im trinckgschirr / seye wa&#x0364;senlich vnd substantzlich die verzyhung der sünden? Jch geschweyg erst dessen / daß wenn wir auff den bu&#x0366;chstaben sta&#x0364;t hafften wo&#x0364;ltind / daß wir mu&#x0364;ßtind bekennen den ba&#x0364;cher oder das trinckgschirr / nit den weyn vnd das tranck / das blu&#x0366;t Christi / oder das neüw testament / oder die verzeyhung der sünden seyn? Dann der Herr spricht nit / Diser weyn / sonder dises trinckgschirr. Nun lassend wir aber hie von der vngrympte wa&#x0364;gen gern ein tropum oder figur zu&#x0366;: warumb sind wir dann im gleychem handel so vnbescheiden? Darumb wie das trinckgschirr oder der weyn / das testament oder die verzeyhung der sünden ist / also ist auch das trinckgschirr oder der weyn das blu&#x0366;t Christi: vnd zu&#x0366; gleycher wyß ist auch das brot der leyb Christi. Das trinckgschirr ist aber nit substantzlich oder wa&#x0364;senlich die verzeyhung der sünden oder das blu&#x0366;t / sonder ein sacrament des blu&#x0366;ts Christi / mit dem das neüw testament aufgerichtet / vnnd vns die vollkommen verzeyhung der sünden erworben ist: darumb so ist das brot also der leyb Christi / daß es ein sacrament des leybs Christi ist.</p><lb/>
          <p>Das ist nun also ein starck argument das wir hie eyngefu&#x0364;rt habend / ich hoff aber das werde nit minder starck seyn / das ich yetzund eynfu&#x0364;ren wil. Als der Herr das heilig Nachtmal hielt / da sprach er / Das thu&#x0366;nd zu&#x0366; meiner geda&#x0364;chtnuß. Die wort lassend nun nit zu&#x0366; / daß wir deren dingen wa&#x0364;senliche ga&#x0364;genwirtigkeit haltind / deren wir gedencken so&#x0364;llend. Dann welcher wirt gehalten daß er des dings geda&#x0364;chtnuß halte / das er vor jm ga&#x0364;genwirtig sicht? Nun so&#x0364;llend wir aber nit weychen von dem einfalten verstand vnd bedeütung der geda&#x0364;chtnuß / oder widergeda&#x0364;chtnuß / besonders dieweyl Paulus spricht / Verkündend den tod des Herren / biß das er kumpt. Dann darauß schliessend wir also: Wessen geda&#x0364;chtnuß man haltet biß das er kumpt / oder widerkumpt / der ist ye selbs nit ga&#x0364;genwirtig / sonder man wartet auff jn daß er komme. Darumb so ist der leyb des Herren / der für vns ga&#x0364;ben / dessen geda&#x0364;chtnuß man in der geheimnuß des Nachtmals haltet / nit selbs ga&#x0364;genwirtig da / dann man wartet daß er kommen so&#x0364;lle.</p><lb/>
          <p>Weyter so lassend auch die ort / die da lautend vom verlassen Christi diser wa&#x0364;lt /
                   vnd von seinem hingang von hinnen / nit zu&#x0366; / daß man die wort des Herren
                   Nachtmals einfaltig verstande. <note place="foot" n="3809">
                      Joan.16.</note> Es ist eüch nütz / spricht der Herr / daß ich hingange. Dann so
                   ich nit hingon / so kumpt der tro&#x0364;ster nit zu&#x0366; eüch. So ich aber hingon / wil ich
                   jn zu&#x0366; eüch senden. Jtem / Jch bin vom vatter außgangen vnd kommen in dise wa&#x0364;lt:
                   widerumb verlaß ich die wa&#x0364;lt / vnnd gon hin zum<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[454]/1000] Die Neün vnd viertzigste mit dem / oder vnder disem seye der leyb Christi. Also weychend aber auch sy von der einfalte der worten des Herren / der da spricht / Das ist mein leyb: vnd nit / Vnder dem ist mein leyb. Weyter / wenn wir an die vorgeschribenen wort also gehefft sind / daß wir es für ein gottslesterung haltend / vmb ein haar vom ausseren buͦchstaben weychen: lieber warumb habend dann der heilig Lucas vnd Paulus die wort vom trinckgschirr doͤrffen gar anders setzen vnd erzellen dann S. Mattheus vnd S. Marx? Dann die selbigen setzend die wort deß trinckgschirrs also / Das ist min bluͦt deß nüwen testaments / welches für vil vergossen wirt zuͦr verzyhung der sünden. Dise aber / Das ist dz trinckgschirr das nüw testament in minem bluͦt / das für üch vergossen wirt. Vnd / Das trinckgschirr ist dz nüw testament in minem bluͦt. Meinend wir aber daß kein vnderscheid seye zwüschend dem bluͦt Christi vnd zwüschend dem nüwen testament? Das nüw testament beschrybt nach dem propheten Jeremia der heilig Paulus / daß es seye vollkommne verzyhung aller sünden. Jtem er spricht auch / daß dise verzeyhung der sünden / durch das bluͦt Christi erworben seye. Waͤr wil aber so vnuerschampt vnd kybig seyn / daß er reden doͤrffe / das trinckgeschirr / oder der weyn im trinckgschirr / seye waͤsenlich vnd substantzlich die verzyhung der sünden? Jch geschweyg erst dessen / daß wenn wir auff den buͦchstaben staͤt hafften woͤltind / daß wir muͤßtind bekennen den baͤcher oder das trinckgschirr / nit den weyn vnd das tranck / das bluͦt Christi / oder das neüw testament / oder die verzeyhung der sünden seyn? Dann der Herr spricht nit / Diser weyn / sonder dises trinckgschirr. Nun lassend wir aber hie von der vngrympte waͤgen gern ein tropum oder figur zuͦ: warumb sind wir dann im gleychem handel so vnbescheiden? Darumb wie das trinckgschirr oder der weyn / das testament oder die verzeyhung der sünden ist / also ist auch das trinckgschirr oder der weyn das bluͦt Christi: vnd zuͦ gleycher wyß ist auch das brot der leyb Christi. Das trinckgschirr ist aber nit substantzlich oder waͤsenlich die verzeyhung der sünden oder das bluͦt / sonder ein sacrament des bluͦts Christi / mit dem das neüw testament aufgerichtet / vnnd vns die vollkommen verzeyhung der sünden erworben ist: darumb so ist das brot also der leyb Christi / daß es ein sacrament des leybs Christi ist. Das ist nun also ein starck argument das wir hie eyngefuͤrt habend / ich hoff aber das werde nit minder starck seyn / das ich yetzund eynfuͤren wil. Als der Herr das heilig Nachtmal hielt / da sprach er / Das thuͦnd zuͦ meiner gedaͤchtnuß. Die wort lassend nun nit zuͦ / daß wir deren dingen waͤsenliche gaͤgenwirtigkeit haltind / deren wir gedencken soͤllend. Dann welcher wirt gehalten daß er des dings gedaͤchtnuß halte / das er vor jm gaͤgenwirtig sicht? Nun soͤllend wir aber nit weychen von dem einfalten verstand vnd bedeütung der gedaͤchtnuß / oder widergedaͤchtnuß / besonders dieweyl Paulus spricht / Verkündend den tod des Herren / biß das er kumpt. Dann darauß schliessend wir also: Wessen gedaͤchtnuß man haltet biß das er kumpt / oder widerkumpt / der ist ye selbs nit gaͤgenwirtig / sonder man wartet auff jn daß er komme. Darumb so ist der leyb des Herren / der für vns gaͤben / dessen gedaͤchtnuß man in der geheimnuß des Nachtmals haltet / nit selbs gaͤgenwirtig da / dann man wartet daß er kommen soͤlle. Weyter so lassend auch die ort / die da lautend vom verlassen Christi diser waͤlt / vnd von seinem hingang von hinnen / nit zuͦ / daß man die wort des Herren Nachtmals einfaltig verstande. 3809 Es ist eüch nütz / spricht der Herr / daß ich hingange. Dann so ich nit hingon / so kumpt der troͤster nit zuͦ eüch. So ich aber hingon / wil ich jn zuͦ eüch senden. Jtem / Jch bin vom vatter außgangen vnd kommen in dise waͤlt: widerumb verlaß ich die waͤlt / vnnd gon hin zum 3809 Joan.16.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien (2014-03-16T11:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44) (2014-03-12T12:00:00Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Teiltranskription des Gesamtwerks: ausschließlich 50 Predigten, ohne Vorrede und Register
  • Marginalien als Fußnoten wiedergegeben
  • Silbentrennung: aufgelöst
  • Bogensignaturen: nicht übernommen
  • Druckfehler sind nicht immer berichtigt
  • fremdsprachliches Material: gekennzeichnet
  • Geminations-/Abkürzungsstriche: nur expandiert
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage
  • Kustoden: nicht übernommen
  • langes s (ſ): als s transkribiert
  • Vollständigkeit: teilweise erfasst
  • Zeilenumbrüche markiert: nein
  • benötigt einen zweiten Korrekturgang
  • đ wurde als der transkribiert
  • Bindestriche werden nicht konsequent gesetzt
  • Antiquaschrift nicht konsequent gesetzt



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/1000
Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. [454]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/1000>, abgerufen am 23.11.2024.