Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Predig. hernach mer reden wil. Darumb so nimpt der spruch
Christi / Das ist mein leyb / ein außlegung an.Die gantz heilig geschrifft bezeüget / daß vnser Herr Jesus Christus / von der vnbefleckten jungkfrauwen ein leyb angenommen habe / der vnserem menschlichem leyb in allwäg gleychs wäsens seye / ja daß er vns in all wäg / die sünd außgenommen / gleych worden seye. Nun ist aber offenbar / daß er von seinem empfindtlichen leyb geredt hat / da er spricht: Das ist mein leyb. Dann er setzt hinzuo / Der für eüch gebrochen / oder hingäben wirt. Dann sein warer / nateürlicher / empfindtlicher / oder menschlicher leyb ist für vns hingäben / vnd gestorben. Der erscheynt aber nienen / weder im brot / noch vnder dem brot. Darumb so müssend die wort des Herren ein außlegung haben. Zwar wenn es des Herren gmüt gewäsen wäre / auß dem brot sein leyb / auß dem weyn sein bluot zemachen / nach der krafft / mit deren er alles durch das wort erschaffen / so wäre das brot / so bald er gesagt hette / Das ist mein leyb / Christi leyb gewäsen / vnd ja äben der sein stärblicher / leydenhaffter / angrifflicher vnd sichtbarer leyb / von dem er redt. Dann er hats geredt / vnd es ist alles worden: er hats gebotten / vnnd es ist alles erschaffen. Er hat gesagt / Es werde liecht / vnd es ward liecht. Vnd ja ein sölichs liecht / deß man empfand / vnd das da leüchtet. Jm Nachtmal sähend wir aber in den henden Christi nichts dann brot / keinen leyb. Darumb so ist vnsers heilands gmüt nit gewäsen / mit disen worten / Das ist mein leyb / auß dem brot / ein leyb schaffen oder machen: dann sunst wäre es geschähen. Vnnd bedarff nit daß sy vns hie ein näbel vor den augen machind / vnd den faulen bauw mit jrem gemäl anstrychind / vnd die wörtle brauchind / vnaußsprälich / übernateürlich / vnsichtbarlich / nit qualitatiue, nit quantitatiue, nit localiter oder rümlich. Dann mit disen worten kerend sy / auß wunderbarem vrteil Gottes / jr eigen ding selbs als vmb / so sy doch darnäbend ein anders vnderstond. Dann wenn diß jr geheimnuß vnaußsprächlich ist / warumb brauchend sy dann die wort / essentialiter, substantialiter, realiter, corporaliter / wäsenlich / substantzlich / leyblich? Dann die also redend / die truckend ye ein weyß seiner gägenwirtigkeit auß. Vnnd so das brot übernateürlich der leyb Christi ist / warumb setzend sy dann das wort nateürlich hinzuo? Wenn aber das brot vnsichtbarlich der leyb Christi ist / so mag es nit leyblich oder ein warer leyb seyn / des eigenschafft ist / sichtbar seyn. Wär wölte nit lachen / wenn er horte es brunne neißwan ein fheür / vnnd schine ein liecht / es wäre aber kalt / vnd one glantz oder heitere? Jst er nit da qualitatiue, quantitatiue vnd rümlich als an einem ort / so ist er ye nit nit leyblich da. Dann gehörend nit grösse / wieligkeit / vnd ort den leyben zuo? Hörend was Augustinus sagt ad Dardanum de praesentia Dei: Thuo die weyte der orten von den lychnammen / spricht er / so werdend sy neinen seyn: vnd dieweyl sy nienen sind / so werdends auch gar nit seyn. Nimm auch die leyb von den eigenschafften der leyben / so wirt nit seyn da sy seygind / vnd ist deßhalb von nöten daß sy gar nit seygind. Darumb damit wir den leyb des Herren seiner eigenschafften nit braubind / vnd also die warheit seines lybs verlougnind / darzuo auch nit so vil widerwertigs vnd vngerimpts in eim spruch eynfürind / so legend wir dise wort des Herren / Das ist mein lyb / also auß / Das ist ein gedenckzeichen meines lybs: oder / Das bedeütet meinen leyb. Jtem wenn das wörtle Jst / substantiue oder wäsenlich in denen
worten des Herren / Das ist mein leyb / sol genommen werden / so volget / daß das
brot in den leyb Christi verwandlet werde. Das aber das nit geschähe / zeigend
alle sinn an / dieweyl die substantz bleybt / vnnd nit nun allein die zuofäl des
brots. Darumb so ist von nöten / daß es vnsere widersächer verstandind / in dem Predig. hernach mer reden wil. Darumb so nimpt der spruch
Christi / Das ist mein leyb / ein außlegung an.Die gantz heilig geschrifft bezeüget / daß vnser Herr Jesus Christus / von der vnbefleckten jungkfrauwen ein leyb angenommen habe / der vnserem menschlichem leyb in allwaͤg gleychs waͤsens seye / ja daß er vns in all waͤg / die sünd außgenommen / gleych worden seye. Nun ist aber offenbar / daß er von seinem empfindtlichen leyb geredt hat / da er spricht: Das ist mein leyb. Dann er setzt hinzuͦ / Der für eüch gebrochen / oder hingaͤben wirt. Dann sein warer / nateürlicher / empfindtlicher / oder menschlicher leyb ist für vns hingaͤben / vnd gestorben. Der erscheynt aber nienen / weder im brot / noch vnder dem brot. Darumb so muͤssend die wort des Herren ein außlegung haben. Zwar wenn es des Herren gmuͤt gewaͤsen waͤre / auß dem brot sein leyb / auß dem weyn sein bluͦt zemachen / nach der krafft / mit deren er alles durch das wort erschaffen / so waͤre das brot / so bald er gesagt hette / Das ist mein leyb / Christi leyb gewaͤsen / vnd ja aͤben der sein staͤrblicher / leydenhaffter / angrifflicher vnd sichtbarer leyb / von dem er redt. Dann er hats geredt / vnd es ist alles worden: er hats gebotten / vnnd es ist alles erschaffen. Er hat gesagt / Es werde liecht / vnd es ward liecht. Vnd ja ein soͤlichs liecht / deß man empfand / vnd das da leüchtet. Jm Nachtmal saͤhend wir aber in den henden Christi nichts dann brot / keinen leyb. Darumb so ist vnsers heilands gmuͤt nit gewaͤsen / mit disen worten / Das ist mein leyb / auß dem brot / ein leyb schaffen oder machen: dann sunst waͤre es geschaͤhen. Vnnd bedarff nit daß sy vns hie ein naͤbel vor den augen machind / vnd den faulen bauw mit jrem gemaͤl anstrychind / vnd die woͤrtle brauchind / vnaußspraͤlich / übernateürlich / vnsichtbarlich / nit qualitatiue, nit quantitatiue, nit localiter oder rümlich. Dann mit disen worten kerend sy / auß wunderbarem vrteil Gottes / jr eigen ding selbs als vmb / so sy doch darnaͤbend ein anders vnderstond. Dann wenn diß jr geheimnuß vnaußspraͤchlich ist / warumb brauchend sy dann die wort / essentialiter, substantialiter, realiter, corporaliter / waͤsenlich / substantzlich / leyblich? Dann die also redend / die truckend ye ein weyß seiner gaͤgenwirtigkeit auß. Vnnd so das brot übernateürlich der leyb Christi ist / warumb setzend sy dann das wort nateürlich hinzuͦ? Wenn aber das brot vnsichtbarlich der leyb Christi ist / so mag es nit leyblich oder ein warer leyb seyn / des eigenschafft ist / sichtbar seyn. Waͤr woͤlte nit lachen / wenn er horte es brunne neißwan ein fheür / vnnd schine ein liecht / es waͤre aber kalt / vnd one glantz oder heitere? Jst er nit da qualitatiue, quantitatiue vnd rümlich als an einem ort / so ist er ye nit nit leyblich da. Dann gehoͤrend nit groͤsse / wieligkeit / vnd ort den leyben zuͦ? Hoͤrend was Augustinus sagt ad Dardanum de praesentia Dei: Thuͦ die weyte der orten von den lychnammen / spricht er / so werdend sy neinen seyn: vnd dieweyl sy nienen sind / so werdends auch gar nit seyn. Nimm auch die leyb von den eigenschafften der leyben / so wirt nit seyn da sy seygind / vnd ist deßhalb von noͤten daß sy gar nit seygind. Darumb damit wir den leyb des Herren seiner eigenschafften nit braubind / vnd also die warheit seines lybs verlougnind / darzuͦ auch nit so vil widerwertigs vnd vngerimpts in eim spruch eynfuͤrind / so legend wir dise wort des Herren / Das ist mein lyb / also auß / Das ist ein gedenckzeichen meines lybs: oder / Das bedeütet meinen leyb. Jtem wenn das woͤrtle Jst / substantiue oder waͤsenlich in denen
worten des Herren / Das ist mein leyb / sol genommen werden / so volget / daß das
brot in den leyb Christi verwandlet werde. Das aber das nit geschaͤhe / zeigend
alle sinn an / dieweyl die substantz bleybt / vnnd nit nun allein die zuͦfaͤl des
brots. Darumb so ist von noͤten / daß es vnsere widersaͤcher verstandind / in dem <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0999" n="CCCCLIIII."/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi></hi><lb/></fw>hernach mer reden wil. Darumb so nimpt der spruch Christi / Das ist mein leyb / ein außlegung an.</p><lb/> <p>Die gantz heilig geschrifft bezeüget / daß vnser Herr Jesus Christus / von der vnbefleckten jungkfrauwen ein leyb angenommen habe / der vnserem menschlichem leyb in allwaͤg gleychs waͤsens seye / ja daß er vns in all waͤg / die sünd außgenommen / gleych worden seye. Nun ist aber offenbar / daß er von seinem empfindtlichen leyb geredt hat / da er spricht: Das ist mein leyb. Dann er setzt hinzuͦ / Der für eüch gebrochen / oder hingaͤben wirt. Dann sein warer / nateürlicher / empfindtlicher / oder menschlicher leyb ist für vns hingaͤben / vnd gestorben. Der erscheynt aber nienen / weder im brot / noch vnder dem brot. Darumb so muͤssend die wort des Herren ein außlegung haben.</p><lb/> <p>Zwar wenn es des Herren gmuͤt gewaͤsen waͤre / auß dem brot sein leyb / auß dem weyn sein bluͦt zemachen / nach der krafft / mit deren er alles durch das wort erschaffen / so waͤre das brot / so bald er gesagt hette / Das ist mein leyb / Christi leyb gewaͤsen / vnd ja aͤben der sein staͤrblicher / leydenhaffter / angrifflicher vnd sichtbarer leyb / von dem er redt. Dann er hats geredt / vnd es ist alles worden: er hats gebotten / vnnd es ist alles erschaffen. Er hat gesagt / Es werde liecht / vnd es ward liecht. Vnd ja ein soͤlichs liecht / deß man empfand / vnd das da leüchtet. Jm Nachtmal saͤhend wir aber in den henden Christi nichts dann brot / keinen leyb. Darumb so ist vnsers heilands gmuͤt nit gewaͤsen / mit disen worten / Das ist mein leyb / auß dem brot / ein leyb schaffen oder machen: dann sunst waͤre es geschaͤhen. Vnnd bedarff nit daß sy vns hie ein naͤbel vor den augen machind / vnd den faulen bauw mit jrem gemaͤl anstrychind / vnd die woͤrtle brauchind / vnaußspraͤlich / übernateürlich / vnsichtbarlich / nit <hi rendition="#aq">qualitatiue</hi>, nit <hi rendition="#aq">quantitatiue</hi>, nit <hi rendition="#aq">localiter</hi> oder rümlich. Dann mit disen worten kerend sy / auß wunderbarem vrteil Gottes / jr eigen ding selbs als vmb / so sy doch darnaͤbend ein anders vnderstond. Dann wenn diß jr geheimnuß vnaußspraͤchlich ist / warumb brauchend sy dann die wort / <hi rendition="#aq">essentialiter, substantialiter, realiter, corporaliter</hi> / waͤsenlich / substantzlich / leyblich? Dann die also redend / die truckend ye ein weyß seiner gaͤgenwirtigkeit auß. Vnnd so das brot übernateürlich der leyb Christi ist / warumb setzend sy dann das wort nateürlich hinzuͦ? Wenn aber das brot vnsichtbarlich der leyb Christi ist / so mag es nit leyblich oder ein warer leyb seyn / des eigenschafft ist / sichtbar seyn. Waͤr woͤlte nit lachen / wenn er horte es brunne neißwan ein fheür / vnnd schine ein liecht / es waͤre aber kalt / vnd one glantz oder heitere? Jst er nit da <hi rendition="#aq">qualitatiue, quantitatiue</hi> vnd rümlich als an einem ort / so ist er ye nit nit leyblich da. Dann gehoͤrend nit groͤsse / wieligkeit / vnd ort den leyben zuͦ? Hoͤrend was Augustinus sagt <hi rendition="#aq">ad Dardanum de praesentia Dei:</hi> Thuͦ die weyte der orten von den lychnammen / spricht er / so werdend sy neinen seyn: vnd dieweyl sy nienen sind / so werdends auch gar nit seyn. Nimm auch die leyb von den eigenschafften der leyben / so wirt nit seyn da sy seygind / vnd ist deßhalb von noͤten daß sy gar nit seygind. Darumb damit wir den leyb des Herren seiner eigenschafften nit braubind / vnd also die warheit seines lybs verlougnind / darzuͦ auch nit so vil widerwertigs vnd vngerimpts in eim spruch eynfuͤrind / so legend wir dise wort des Herren / Das ist mein lyb / also auß / Das ist ein gedenckzeichen meines lybs: oder / Das bedeütet meinen leyb.</p><lb/> <p>Jtem wenn das woͤrtle Jst / <hi rendition="#aq">substantiue</hi> oder waͤsenlich in denen worten des Herren / Das ist mein leyb / sol genommen werden / so volget / daß das brot in den leyb Christi verwandlet werde. Das aber das nit geschaͤhe / zeigend alle sinn an / dieweyl die substantz bleybt / vnnd nit nun allein die zuͦfaͤl des brots. Darumb so ist von noͤten / daß es vnsere widersaͤcher verstandind / in dem<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [CCCCLIIII./0999]
Predig.
hernach mer reden wil. Darumb so nimpt der spruch Christi / Das ist mein leyb / ein außlegung an.
Die gantz heilig geschrifft bezeüget / daß vnser Herr Jesus Christus / von der vnbefleckten jungkfrauwen ein leyb angenommen habe / der vnserem menschlichem leyb in allwaͤg gleychs waͤsens seye / ja daß er vns in all waͤg / die sünd außgenommen / gleych worden seye. Nun ist aber offenbar / daß er von seinem empfindtlichen leyb geredt hat / da er spricht: Das ist mein leyb. Dann er setzt hinzuͦ / Der für eüch gebrochen / oder hingaͤben wirt. Dann sein warer / nateürlicher / empfindtlicher / oder menschlicher leyb ist für vns hingaͤben / vnd gestorben. Der erscheynt aber nienen / weder im brot / noch vnder dem brot. Darumb so muͤssend die wort des Herren ein außlegung haben.
Zwar wenn es des Herren gmuͤt gewaͤsen waͤre / auß dem brot sein leyb / auß dem weyn sein bluͦt zemachen / nach der krafft / mit deren er alles durch das wort erschaffen / so waͤre das brot / so bald er gesagt hette / Das ist mein leyb / Christi leyb gewaͤsen / vnd ja aͤben der sein staͤrblicher / leydenhaffter / angrifflicher vnd sichtbarer leyb / von dem er redt. Dann er hats geredt / vnd es ist alles worden: er hats gebotten / vnnd es ist alles erschaffen. Er hat gesagt / Es werde liecht / vnd es ward liecht. Vnd ja ein soͤlichs liecht / deß man empfand / vnd das da leüchtet. Jm Nachtmal saͤhend wir aber in den henden Christi nichts dann brot / keinen leyb. Darumb so ist vnsers heilands gmuͤt nit gewaͤsen / mit disen worten / Das ist mein leyb / auß dem brot / ein leyb schaffen oder machen: dann sunst waͤre es geschaͤhen. Vnnd bedarff nit daß sy vns hie ein naͤbel vor den augen machind / vnd den faulen bauw mit jrem gemaͤl anstrychind / vnd die woͤrtle brauchind / vnaußspraͤlich / übernateürlich / vnsichtbarlich / nit qualitatiue, nit quantitatiue, nit localiter oder rümlich. Dann mit disen worten kerend sy / auß wunderbarem vrteil Gottes / jr eigen ding selbs als vmb / so sy doch darnaͤbend ein anders vnderstond. Dann wenn diß jr geheimnuß vnaußspraͤchlich ist / warumb brauchend sy dann die wort / essentialiter, substantialiter, realiter, corporaliter / waͤsenlich / substantzlich / leyblich? Dann die also redend / die truckend ye ein weyß seiner gaͤgenwirtigkeit auß. Vnnd so das brot übernateürlich der leyb Christi ist / warumb setzend sy dann das wort nateürlich hinzuͦ? Wenn aber das brot vnsichtbarlich der leyb Christi ist / so mag es nit leyblich oder ein warer leyb seyn / des eigenschafft ist / sichtbar seyn. Waͤr woͤlte nit lachen / wenn er horte es brunne neißwan ein fheür / vnnd schine ein liecht / es waͤre aber kalt / vnd one glantz oder heitere? Jst er nit da qualitatiue, quantitatiue vnd rümlich als an einem ort / so ist er ye nit nit leyblich da. Dann gehoͤrend nit groͤsse / wieligkeit / vnd ort den leyben zuͦ? Hoͤrend was Augustinus sagt ad Dardanum de praesentia Dei: Thuͦ die weyte der orten von den lychnammen / spricht er / so werdend sy neinen seyn: vnd dieweyl sy nienen sind / so werdends auch gar nit seyn. Nimm auch die leyb von den eigenschafften der leyben / so wirt nit seyn da sy seygind / vnd ist deßhalb von noͤten daß sy gar nit seygind. Darumb damit wir den leyb des Herren seiner eigenschafften nit braubind / vnd also die warheit seines lybs verlougnind / darzuͦ auch nit so vil widerwertigs vnd vngerimpts in eim spruch eynfuͤrind / so legend wir dise wort des Herren / Das ist mein lyb / also auß / Das ist ein gedenckzeichen meines lybs: oder / Das bedeütet meinen leyb.
Jtem wenn das woͤrtle Jst / substantiue oder waͤsenlich in denen worten des Herren / Das ist mein leyb / sol genommen werden / so volget / daß das brot in den leyb Christi verwandlet werde. Das aber das nit geschaͤhe / zeigend alle sinn an / dieweyl die substantz bleybt / vnnd nit nun allein die zuͦfaͤl des brots. Darumb so ist von noͤten / daß es vnsere widersaͤcher verstandind / in dem
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/999 |
Zitationshilfe: | Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CCCCLIIII.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/999>, abgerufen am 16.02.2025. |