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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. Dav. Joris Lebens-Beschreibung.
[Spaltenumbruch] nicht wieder. Denn er stürtzte und hat-
te so einen erbärmlichen tod/ daß er wünsch-
te wie man sagte (er hätte gewolt/ daß er
ein schweinschneider oder schaafscherer vor
seine procuraterey gewesen wäre/ denn
es ist kund/ was er vor ein ende ge-
nommen/ so daß die gute herrn alle sa-
chen mässigten und nach dem blute da-
mit sie sich an den andern frommen helden
schier truncken gesoffen/ keinen solchen gros-
sen durst mehr hatten/ wiewol sie noch eine
die in Münster gewest/ hernach/ als sie vom
kinde gelegen/ umbracht. Was inzwischen
über den guten mann gieng/ weiß niemand/ wie
er sich unter der erden verborgen halten und
schlaffen müssen; darnach als diese art zu
herbergen nicht länger bestehen konte/ weil
ihm davon nicht wol sondern kräncklich ward/
mietheten sie eine kammer/ darinn sie sich als
gäste auffhielten/ diß gieng endlich noch hin.
Aber David vernahm sehr grosse gerichte
über die welt darauß/ daß (wo es Gott ihm
nicht von seinem hertzen genommen) ers we-
der Käyser noch Fürsten/ weder Herrn noch
Richtern und wer daran schuld gewesen nim-
mermehr vergeben können und allezeit den
fluch darüber hätte ruffen und schreyen hö-
ren müssen/ ja wenn ihn auch der Käyser in
seinen stand hätte setzen wollen/ und die gan-
tze macht des landes nach dem fleisch in die
hände übergeben/ so war es ihm nicht ein
tropffen wassers dagegen werth oder zu glei-
chen/ so groß war dasselbe von ihm überwo-
gen. Darauff nun kam die zeitung vor gantz
gewiß/ daß seine haußfrau mit allen andern
umbracht wäre/ welche er damals sehr be-
dauerte/ doch aber mit der zeit nach und nach
durch bitten und flehen überwand/ als einer
der sich gantz gelassen unter Gottes hand stelt/
und sich alle tage dazu bereitet.

Nach diesem kam die zeitung/ daß sie noch
im leben wäre/ daher fuhr er sehr gefährlich
wieder über in einen andern platz/ weil es in
der herberge so theuer und nicht bequem und
still vor ihm war/ scheueten sich auch vor dem
wirth und der wirthin/ die magd aber mach-
te ihm einen guten muth/ denn sie solten des
nachts hinein gehen/ daß ers nicht wüste;
aber einer/ der von ihrer gesellschafft war/
hatte ein häußlein heimlich gemiethet/ wel-
ches auch so bloß auff Gottes vertrauen ge-
schehen muste/ wie ihm denn das in seinem
leben biß hieher so gegangen. Jn diesem
hause ist dem D. J. wiederum viel wunder-
liches gezeiget und offenbahret worden/ und
sein geist nahm immer mehr und mehr zu/
von vielen aber wurde doch noch hier und dar
angestossen/ welche sagten/ Gott hätte sie er-
wählet und den geist/ sein werck außzurichten/
gegeben/ und diese redeten sehr verborgent-
lich und hoch/ meyneten/ sie wären der mann/
der dazu zu erwarten wäre. Als zu Wesel stund
einer auff/ der hatte einen seltsamen wun-
derlichen geist und meynte er wäre der mann
und schrieb wunderliche reden. Nach diesen
trat der Norden-mann auff/ der sagte/ er
wisse es alles in allen/ er solte nimmermehr
sterben/ denn er wolte die erde verneuren/ die
[Spaltenumbruch] berge in Norwegen schlichten und alle dinge
nach der schrifft außrichten. Diese und der-
gleichen beschimpfften des mannes jünger (ich
muß also reden) wegen ihrer unerfahrenheit
in der schrifft und einfältigen verstandes hal-
ben/ weil sie noch gantz unter dem creutz und
leyden stünden; doch hatten sie die vortreff-
lichsten nicht alle vorgehabt/ alles war in des
Dav. augen klein gewest/ ob sie ihm gleich mit
worten genug gethan hatten/ mit dem hertzen
aber abfällig und mit dem gemüth leichtsinnig
gewest waren/ diß war ihm alles nichts/
und gab ihm in seinem gemüthe kein bewe-
gung/ wie viel sich auch gegen ihm auffrichte-
ten/ es war ihm/ fühlete er wol zur versu-
chung/ denn sein geist ward seinethalben nicht
traurig darinn/ wuste auch wol/ daß die/ so
Christo rechtschaffen zugethan/ im hertz/ sinn
und gemüth müsten wolversucht/ gereinigt
und geläutert werden/ schrieb auch da-
mals wol 3. mal nacheinander einen Brieff/
darinn ein vortrefflicher geist verfasset/ und
er was bessers (als dem fleische nach/ und
auch was einen schrifftlichen schein trug
vorhatte/ welches ein bruder dem andern vor-
hielt die hertzen zu untersuchen/ und andäch-
tig zu machen/ nemlich ihre unbeständigkeit/
aber es kam noch alles zum guten/ wie wun-
derlich und stille es auch ins werck gieng/ daß
sich einige durch viele vorbereitungen noch lie-
sen herzu bringen.

Als sichs nun weiter von Gottes gnaden
begab/ daß die frau freygelassen ward/ und
sich in der Stadt Delfft in der stille niederließ/
und alle ihre kinder (welche nicht an einen Ort
gesteckt waren) zu sich bekam/ schickte es sich
einsmals/ daß er eilete früh mit dem tage hin-
ein zu kommen/ welches aber durch versäu-
mung (so allzulang zu erzehlen) gantz anders
sich fügte/ daß er erst am hellen tage umb 7.
uhr oder drüber vor das thor kam/ aber Gott
gab es/ daß ein grosser nebel fiel/ daß man
nicht weit sehen konte/ und so das nicht ge-
west wäre/ so hätte ihn jederman gekannt.
Als er nun etwan 4. oder 5. tage heimlich
da gewest/ hatte es der teuffel (von den gros-
sen oder denen/ die sich mehr nach dem fleisch
als den mann nach dem geist liebeten) fein
außbracht und den mann kund gemacht/ daß
es gantz offenbahr wurde/ daß er in der Stadt
wäre/ und man wolte ihn des abends fangen/
hattens auch bestelt/ daß er sudwerts und
sein weib nordwerts fahren solten/ und das
war alles nur so ein vorgeben/ sie von einan-
der zu scheiden/ worüber sie übel zu frieden
war/ er aber gar wol/ dann er merckte es in
seinem geist/ und dachte an den traum/ den
er des nachts gehabt hatte/ der hier zu lang
fället. Was war ihm zu thun/ er ließ es immer
wissen/ wenn sie ihn ja wolten weghaben von sei-
ner frau/ welche des tages nicht konte bey ihm
in der Stadt seyn oder kommen ohne auffse-
hen/ er wolte nicht auß der Stadt man möch-
te ihn fangen/ wenn man wolte/ man solte
wissen/ daß er um seiner frauen willen ge-
blieben wäre. Diß vermerckende/ daß es
keinen fortgang hatte/ musten sie zulassen/
daß sie acht oder 14. tage mit ihm reisete und

also

Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. Dav. Joris Lebens-Beſchreibung.
[Spaltenumbruch] nicht wieder. Denn er ſtuͤrtzte und hat-
te ſo einen erbaͤrmlichen tod/ daß er wuͤnſch-
te wie man ſagte (er haͤtte gewolt/ daß er
ein ſchweinſchneider oder ſchaafſcherer vor
ſeine procuraterey geweſen waͤre/ denn
es iſt kund/ was er vor ein ende ge-
nommen/ ſo daß die gute herrn alle ſa-
chen maͤſſigten und nach dem blute da-
mit ſie ſich an den andern frommen helden
ſchier truncken geſoffen/ keinen ſolchen groſ-
ſen durſt mehr hatten/ wiewol ſie noch eine
die in Muͤnſter geweſt/ hernach/ als ſie vom
kinde gelegen/ umbracht. Was inzwiſchen
uͤber den guten mann gieng/ weiß niemand/ wie
er ſich unter der erden verborgen halten und
ſchlaffen muͤſſen; darnach als dieſe art zu
herbergen nicht laͤnger beſtehen konte/ weil
ihm davon nicht wol ſondern kraͤncklich ward/
mietheten ſie eine kammer/ darinn ſie ſich als
gaͤſte auffhielten/ diß gieng endlich noch hin.
Aber David vernahm ſehr groſſe gerichte
uͤber die welt darauß/ daß (wo es Gott ihm
nicht von ſeinem hertzen genommen) ers we-
der Kaͤyſer noch Fuͤrſten/ weder Herrn noch
Richtern und wer daran ſchuld geweſen nim-
mermehr vergeben koͤnnen und allezeit den
fluch daruͤber haͤtte ruffen und ſchreyen hoͤ-
ren muͤſſen/ ja wenn ihn auch der Kaͤyſer in
ſeinen ſtand haͤtte ſetzen wollen/ und die gan-
tze macht des landes nach dem fleiſch in die
haͤnde uͤbergeben/ ſo war es ihm nicht ein
tropffen waſſers dagegen werth oder zu glei-
chen/ ſo groß war daſſelbe von ihm uͤberwo-
gen. Darauff nun kam die zeitung vor gantz
gewiß/ daß ſeine haußfrau mit allen andern
umbracht waͤre/ welche er damals ſehr be-
dauerte/ doch aber mit der zeit nach und nach
durch bitten und flehen uͤberwand/ als einer
der ſich gantz gelaſſen unter Gottes hand ſtelt/
und ſich alle tage dazu bereitet.

Nach dieſem kam die zeitung/ daß ſie noch
im leben waͤre/ daher fuhr er ſehr gefaͤhrlich
wieder uͤber in einen andern platz/ weil es in
der herberge ſo theuer und nicht bequem und
ſtill vor ihm war/ ſcheueten ſich auch vor dem
wirth und der wirthin/ die magd aber mach-
te ihm einen guten muth/ denn ſie ſolten des
nachts hinein gehen/ daß ers nicht wuͤſte;
aber einer/ der von ihrer geſellſchafft war/
hatte ein haͤußlein heimlich gemiethet/ wel-
ches auch ſo bloß auff Gottes vertrauen ge-
ſchehen muſte/ wie ihm denn das in ſeinem
leben biß hieher ſo gegangen. Jn dieſem
hauſe iſt dem D. J. wiederum viel wunder-
liches gezeiget und offenbahret worden/ und
ſein geiſt nahm immer mehr und mehr zu/
von vielen aber wurde doch noch hier und dar
angeſtoſſen/ welche ſagten/ Gott haͤtte ſie er-
waͤhlet und den geiſt/ ſein werck außzurichten/
gegeben/ und dieſe redeten ſehr verborgent-
lich und hoch/ meyneten/ ſie waͤren der mann/
der dazu zu erwartẽ waͤre. Als zu Weſel ſtund
einer auff/ der hatte einen ſeltſamen wun-
derlichen geiſt und meynte er waͤre der mann
und ſchrieb wunderliche reden. Nach dieſen
trat der Norden-mann auff/ der ſagte/ er
wiſſe es alles in allen/ er ſolte nimmermehr
ſterben/ denn er wolte die erde verneuren/ die
[Spaltenumbruch] berge in Norwegen ſchlichten und alle dinge
nach der ſchrifft außrichten. Dieſe und der-
gleichen beſchimpfften des mannes juͤnger (ich
muß alſo reden) wegen ihrer unerfahrenheit
in der ſchrifft und einfaͤltigen verſtandes hal-
ben/ weil ſie noch gantz unter dem creutz und
leyden ſtuͤnden; doch hatten ſie die vortreff-
lichſten nicht alle vorgehabt/ alles war in des
Dav. augen klein geweſt/ ob ſie ihm gleich mit
worten genug gethan hatten/ mit dem hertzen
aber abfaͤllig und mit dem gemuͤth leichtſinnig
geweſt waren/ diß war ihm alles nichts/
und gab ihm in ſeinem gemuͤthe kein bewe-
gung/ wie viel ſich auch gegen ihm auffrichte-
ten/ es war ihm/ fuͤhlete er wol zur verſu-
chung/ denn ſein geiſt ward ſeinethalben nicht
traurig darinn/ wuſte auch wol/ daß die/ ſo
Chriſto rechtſchaffen zugethan/ im hertz/ ſinn
und gemuͤth muͤſten wolverſucht/ gereinigt
und gelaͤutert werden/ ſchrieb auch da-
mals wol 3. mal nacheinander einen Brieff/
darinn ein vortrefflicher geiſt verfaſſet/ und
er was beſſers (als dem fleiſche nach/ und
auch was einen ſchrifftlichen ſchein trug
vorhatte/ welches ein bruder dem andern vor-
hielt die hertzen zu unterſuchen/ und andaͤch-
tig zu machen/ nemlich ihre unbeſtaͤndigkeit/
aber es kam noch alles zum guten/ wie wun-
derlich und ſtille es auch ins werck gieng/ daß
ſich einige durch viele vorbereitungen noch lie-
ſen herzu bringen.

Als ſichs nun weiter von Gottes gnaden
begab/ daß die frau freygelaſſen ward/ und
ſich in der Stadt Delfft in der ſtille niederließ/
und alle ihre kinder (welche nicht an einen Ort
geſteckt waren) zu ſich bekam/ ſchickte es ſich
einsmals/ daß er eilete fruͤh mit dem tage hin-
ein zu kommen/ welches aber durch verſaͤu-
mung (ſo allzulang zu erzehlen) gantz anders
ſich fuͤgte/ daß er erſt am hellen tage umb 7.
uhr oder druͤber vor das thor kam/ aber Gott
gab es/ daß ein groſſer nebel fiel/ daß man
nicht weit ſehen konte/ und ſo das nicht ge-
weſt waͤre/ ſo haͤtte ihn jederman gekannt.
Als er nun etwan 4. oder 5. tage heimlich
da geweſt/ hatte es der teuffel (von den groſ-
ſen oder denen/ die ſich mehr nach dem fleiſch
als den mann nach dem geiſt liebeten) fein
außbracht und den mann kund gemacht/ daß
es gantz offenbahr wurde/ daß er in der Stadt
waͤre/ und man wolte ihn des abends fangen/
hattens auch beſtelt/ daß er ſudwerts und
ſein weib nordwerts fahren ſolten/ und das
war alles nur ſo ein vorgeben/ ſie von einan-
der zu ſcheiden/ woruͤber ſie uͤbel zu frieden
war/ er aber gar wol/ dann er merckte es in
ſeinem geiſt/ und dachte an den traum/ den
er des nachts gehabt hatte/ der hier zu lang
faͤllet. Was war ihm zu thun/ er ließ es immer
wiſſen/ weñ ſie ihn ja woltẽ weghaben von ſei-
ner frau/ welche des tages nicht konte bey ihm
in der Stadt ſeyn oder kommen ohne auffſe-
hen/ er wolte nicht auß der Stadt man moͤch-
te ihn fangen/ wenn man wolte/ man ſolte
wiſſen/ daß er um ſeiner frauen willen ge-
blieben waͤre. Diß vermerckende/ daß es
keinen fortgang hatte/ muſten ſie zulaſſen/
daß ſie acht oder 14. tage mit ihm reiſete und

alſo
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[413[431]/0727] Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. Dav. Joris Lebens-Beſchreibung. nicht wieder. Denn er ſtuͤrtzte und hat- te ſo einen erbaͤrmlichen tod/ daß er wuͤnſch- te wie man ſagte (er haͤtte gewolt/ daß er ein ſchweinſchneider oder ſchaafſcherer vor ſeine procuraterey geweſen waͤre/ denn es iſt kund/ was er vor ein ende ge- nommen/ ſo daß die gute herrn alle ſa- chen maͤſſigten und nach dem blute da- mit ſie ſich an den andern frommen helden ſchier truncken geſoffen/ keinen ſolchen groſ- ſen durſt mehr hatten/ wiewol ſie noch eine die in Muͤnſter geweſt/ hernach/ als ſie vom kinde gelegen/ umbracht. Was inzwiſchen uͤber den guten mann gieng/ weiß niemand/ wie er ſich unter der erden verborgen halten und ſchlaffen muͤſſen; darnach als dieſe art zu herbergen nicht laͤnger beſtehen konte/ weil ihm davon nicht wol ſondern kraͤncklich ward/ mietheten ſie eine kammer/ darinn ſie ſich als gaͤſte auffhielten/ diß gieng endlich noch hin. Aber David vernahm ſehr groſſe gerichte uͤber die welt darauß/ daß (wo es Gott ihm nicht von ſeinem hertzen genommen) ers we- der Kaͤyſer noch Fuͤrſten/ weder Herrn noch Richtern und wer daran ſchuld geweſen nim- mermehr vergeben koͤnnen und allezeit den fluch daruͤber haͤtte ruffen und ſchreyen hoͤ- ren muͤſſen/ ja wenn ihn auch der Kaͤyſer in ſeinen ſtand haͤtte ſetzen wollen/ und die gan- tze macht des landes nach dem fleiſch in die haͤnde uͤbergeben/ ſo war es ihm nicht ein tropffen waſſers dagegen werth oder zu glei- chen/ ſo groß war daſſelbe von ihm uͤberwo- gen. Darauff nun kam die zeitung vor gantz gewiß/ daß ſeine haußfrau mit allen andern umbracht waͤre/ welche er damals ſehr be- dauerte/ doch aber mit der zeit nach und nach durch bitten und flehen uͤberwand/ als einer der ſich gantz gelaſſen unter Gottes hand ſtelt/ und ſich alle tage dazu bereitet. Nach dieſem kam die zeitung/ daß ſie noch im leben waͤre/ daher fuhr er ſehr gefaͤhrlich wieder uͤber in einen andern platz/ weil es in der herberge ſo theuer und nicht bequem und ſtill vor ihm war/ ſcheueten ſich auch vor dem wirth und der wirthin/ die magd aber mach- te ihm einen guten muth/ denn ſie ſolten des nachts hinein gehen/ daß ers nicht wuͤſte; aber einer/ der von ihrer geſellſchafft war/ hatte ein haͤußlein heimlich gemiethet/ wel- ches auch ſo bloß auff Gottes vertrauen ge- ſchehen muſte/ wie ihm denn das in ſeinem leben biß hieher ſo gegangen. Jn dieſem hauſe iſt dem D. J. wiederum viel wunder- liches gezeiget und offenbahret worden/ und ſein geiſt nahm immer mehr und mehr zu/ von vielen aber wurde doch noch hier und dar angeſtoſſen/ welche ſagten/ Gott haͤtte ſie er- waͤhlet und den geiſt/ ſein werck außzurichten/ gegeben/ und dieſe redeten ſehr verborgent- lich und hoch/ meyneten/ ſie waͤren der mann/ der dazu zu erwartẽ waͤre. Als zu Weſel ſtund einer auff/ der hatte einen ſeltſamen wun- derlichen geiſt und meynte er waͤre der mann und ſchrieb wunderliche reden. Nach dieſen trat der Norden-mann auff/ der ſagte/ er wiſſe es alles in allen/ er ſolte nimmermehr ſterben/ denn er wolte die erde verneuren/ die berge in Norwegen ſchlichten und alle dinge nach der ſchrifft außrichten. Dieſe und der- gleichen beſchimpfften des mannes juͤnger (ich muß alſo reden) wegen ihrer unerfahrenheit in der ſchrifft und einfaͤltigen verſtandes hal- ben/ weil ſie noch gantz unter dem creutz und leyden ſtuͤnden; doch hatten ſie die vortreff- lichſten nicht alle vorgehabt/ alles war in des Dav. augen klein geweſt/ ob ſie ihm gleich mit worten genug gethan hatten/ mit dem hertzen aber abfaͤllig und mit dem gemuͤth leichtſinnig geweſt waren/ diß war ihm alles nichts/ und gab ihm in ſeinem gemuͤthe kein bewe- gung/ wie viel ſich auch gegen ihm auffrichte- ten/ es war ihm/ fuͤhlete er wol zur verſu- chung/ denn ſein geiſt ward ſeinethalben nicht traurig darinn/ wuſte auch wol/ daß die/ ſo Chriſto rechtſchaffen zugethan/ im hertz/ ſinn und gemuͤth muͤſten wolverſucht/ gereinigt und gelaͤutert werden/ ſchrieb auch da- mals wol 3. mal nacheinander einen Brieff/ darinn ein vortrefflicher geiſt verfaſſet/ und er was beſſers (als dem fleiſche nach/ und auch was einen ſchrifftlichen ſchein trug vorhatte/ welches ein bruder dem andern vor- hielt die hertzen zu unterſuchen/ und andaͤch- tig zu machen/ nemlich ihre unbeſtaͤndigkeit/ aber es kam noch alles zum guten/ wie wun- derlich und ſtille es auch ins werck gieng/ daß ſich einige durch viele vorbereitungen noch lie- ſen herzu bringen. Als ſichs nun weiter von Gottes gnaden begab/ daß die frau freygelaſſen ward/ und ſich in der Stadt Delfft in der ſtille niederließ/ und alle ihre kinder (welche nicht an einen Ort geſteckt waren) zu ſich bekam/ ſchickte es ſich einsmals/ daß er eilete fruͤh mit dem tage hin- ein zu kommen/ welches aber durch verſaͤu- mung (ſo allzulang zu erzehlen) gantz anders ſich fuͤgte/ daß er erſt am hellen tage umb 7. uhr oder druͤber vor das thor kam/ aber Gott gab es/ daß ein groſſer nebel fiel/ daß man nicht weit ſehen konte/ und ſo das nicht ge- weſt waͤre/ ſo haͤtte ihn jederman gekannt. Als er nun etwan 4. oder 5. tage heimlich da geweſt/ hatte es der teuffel (von den groſ- ſen oder denen/ die ſich mehr nach dem fleiſch als den mann nach dem geiſt liebeten) fein außbracht und den mann kund gemacht/ daß es gantz offenbahr wurde/ daß er in der Stadt waͤre/ und man wolte ihn des abends fangen/ hattens auch beſtelt/ daß er ſudwerts und ſein weib nordwerts fahren ſolten/ und das war alles nur ſo ein vorgeben/ ſie von einan- der zu ſcheiden/ woruͤber ſie uͤbel zu frieden war/ er aber gar wol/ dann er merckte es in ſeinem geiſt/ und dachte an den traum/ den er des nachts gehabt hatte/ der hier zu lang faͤllet. Was war ihm zu thun/ er ließ es immer wiſſen/ weñ ſie ihn ja woltẽ weghaben von ſei- ner frau/ welche des tages nicht konte bey ihm in der Stadt ſeyn oder kommen ohne auffſe- hen/ er wolte nicht auß der Stadt man moͤch- te ihn fangen/ wenn man wolte/ man ſolte wiſſen/ daß er um ſeiner frauen willen ge- blieben waͤre. Diß vermerckende/ daß es keinen fortgang hatte/ muſten ſie zulaſſen/ daß ſie acht oder 14. tage mit ihm reiſete und alſo

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 413[431]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/727>, abgerufen am 27.05.2024.