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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. Dav. Joris Lebens-Beschreibung.
[Spaltenumbruch] daß sie noch zu ihm (der lehre/ geist und war-
heit halben) fallen solten und verwunderte sich
sehr/ wie dann darnach auch von vielen gescha-
he/ darüber dann der neid noch gröser ward.
Denn Batenburg brach auff und meinte in
städten und ländern einen auffruhr zumachen
und freyheit und gewalt zu kriegen/ seinen
willen auszu führen (wie man sagte) und sie-
he er ward gefangen (mit kurtzen zusagen) da
er dann sich so schändlich heraus lies/ daß er den
mann David beschuldigte/ was vor unglück
er im sinne habe; man sagte/ daß er diesen
und jenen wolte umbringen und nach einer
stadt stünde/ sie einzunehmen und an sich zu
bringen und dergleichen. Lasset mir zu oder gebt
mir freyheit (sagte er) ich will ihn und alle die
ihm angehangen auch lieffern/ und die bunds-
genossen/ die noch da wären/ wolte erumbrin-
gen/ daß nicht einer uberbliebe. Dis ward
gesagt und von den seinen selbst bezeuget und
er hatte auch wol das hertze dazu/ so es ihm
Gott zugelassen; aber Gott kehrte dasselbe in
seinen schooß und behütete die unschuldige vor
seinen händen/ denn Batenb. (wie ihr noch
hören solt) wurde selbst gefangen.

Desselben tags oder ungefähr um selbe zeit/
als Batenb. getödtet ward (wie David her-
nach erfuhr) saß David und schrieb etwas von
der braut Christi/ nach dem vermögen als ihm
gegeben ward/ denn er schrieb sonst niemals
was besonders/ er muste denn dazu getrie-
ben oder erleuchtet werden/ da kam ihm des
mittags um 1. uhr eine stimme recht ordent-
licher weise einraumend vor: Stehe auff und
bete/ Batenb. ist in noth/ und daß er
darinn kommen/ machet/ daß er an dir
mißhandelt hat/ darum ihn Gott straf-
fen wil/ darum bitte vor ihn/ daß er
gnade erlange und nicht so verlohren
gehe.
Darauff weinete er so bitterlich als ein
mensch auff erden und bat überschwenglich
ohne allen zweiffel/ das unmöglich wäre/ Gott
müsse ihn zu gnaden auffnehmen/ denn es
schien vor seinen augen/ als hätte ihn Gott
ewiglich (schon nachdem ihn der richter getöd-
tet) in die hölle verstossen/ welches er alles in-
nerlicher weise sahe. Darum betet er auff der er-
den mit seinem angesicht sonderlich mit thrä-
nen sehr lange und wolte nicht essen biß er ein
einraunen oder trost in seinem gemüthe em-
pfienge/ daß ihm Gott wolle gnädig seyn. Nie-
mand mag die thränen gnugsam beschreiben.
Das war nun der rechte lohn über den unge-
rechten/ was soll man nun demselben schuldig
seyn/ nemlich den ungerechten? so sie nach diesem
dis alles sehen solten? Aber Batenb. rottge-
sellen höreten nach ihn (wie sehr sie auch in sei-
nem tode bedeutet worden nicht auff dem rech-
ten wege zu seyn) doch nicht auff/ sondern er-
fülleten das maaß ihres vatters und lehrmei-
sters; wie wol Batenb. gesagt und mit eige-
ner hand geschrieben hatte/ daß der David
oder er mit ehesten solte umkommen/ daran
man sehen solte/ wer von Gott gesandt wäre
oder nicht/ er oder David solte in einer von
diesen 3. plagen umbkommen/ entweder durch
hagel oder pestilentz oder mit dem schwerd.

[Spaltenumbruch]

David sahe den brieff ein halb jahr her-
nach bey einem der Batenburgs principal
freund gewest/ aber doch dem David nicht so
gar gehässig/ wolte den brieff aber nicht in
seinen händen lassen/ sondern ließ ihn mit ge-
nauer noth lesen/ wiewol sagte er/ ers nicht
so wol um Batenburgs als Davids willen
thäte/ damit er nicht so viel drauff dencken sol-
te. So war auch einer von des Davids jün-
gern abgetretten/ der wol der beste seyn wolte
und mit ihm auff der reise nach Straßburg
gewesen und wieder zurück gezogen/ der hiebe-
vor auch so frembde dinge an dem armen Dav.
begangen hatte/ der hatte einen traum gehabt
den er auff den David deuten und auslegen
wolte/ nehmlich kürtzlich also: Es hatte ihm
in der nacht im traum gedaucht als wenn er
bey einer schönen feinen frau wäre/ als er aber
zugesehen/ wäre sie zur hure worden/ da hätte
er doch noch wollen bey ihr bleiben und hätte
so gethan. Darnach aber wäre sie zu einem
heßlichen garstigen hunde worden/ da sey er
gantz umgekehrt worden/ weiter dazu zugehen/
und damit zuthun zuhaben/ denn Gott hätte es
ihm gewehret/ daß es nicht geschehen. Deßwe-
gen ers dem D. J. zugeschicket und ihm fragen las-
sen/ was er von dem traum dächte/ er wäre ihm
vorkommen/ als wenn er Dav. angienge. Mir/
sprach David/ das kommt mir frembt vor/ ich
nehme mich dis nicht an/ wie? (sprach Dav.)
er ist der mann selbst/ der das werck thut/ da-
rum kan ers auff mich nicht deuten/ lassets ihn
auff sich ziehen/ dis gehet ihn an/ sagt ihm
das/ sprach er. Eine weile darnach sandte er
wieder und ließ ihm wissen/ daß er solte zuse-
hen/ er wüste nun vor wem der traum gehörte/
nemlich David wäre die frau und er der mann
angesehen David erst wol eine erbahre frau
und in der lehre auffrichtig gewest wäre/ aber
nun fielen ihrer viel ohne verbannung und ver
maledeyung ab/ derhalben wäre er mit den
unreinen unrein/ ja zu einer hure und hund
werden. Dis gieng dem mann Dav. etwas na-
he/ doch aber verschlang er den bittern becher/
der ihm vor den mund gestossen ward; (der-
gleichen er mehr mit thränen muste einnehmen/
wie man einen trunck bier oder wein thut) ließ
aber demselben mit dem botten wieder wissen:
so er erhörung und gnade bey dem allerhöch-
sten funden/ möchte er doch seiner gedencken
und vor ihn beten/ daß es besser mit ihm wer-
den möchte/ denn er fühlte in sich aus solcher re-
de/ daß er sich nicht darüber erfreuen könte/ wie
wol er sich davor nicht entsetzte oder geringer
daraus worden; demselben ward diese bot-
schafft gethan/ wodurch er sich zu fasten und
beten begab.

Nicht lange darnach sandte er zum 3. mal/
daß er aus dem traum kommen/ er wäre selbst
der mann und Batenb. die frau und derglei-
chen worte mehr/ so hier zu lang fallen; und
nennte dann aller erst (vor jedermann) den
Dav. Jor. herr David/ und bekante/ daß ers
nun gesehen/ daß Batenb. die Frau und er
selbst der mann befunden worden. als es
nun geschah/ daß er zu David kam/ und
man da essen wolte/ fragte er mit ent-

blö-
G g g 3

Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. Dav. Joris Lebens-Beſchreibung.
[Spaltenumbruch] daß ſie noch zu ihm (der lehre/ geiſt und war-
heit halben) fallen ſolten und verwunderte ſich
ſehr/ wie dann darnach auch von vielen geſcha-
he/ daruͤber dann der neid noch groͤſer ward.
Denn Batenburg brach auff und meinte in
ſtaͤdten und laͤndern einen auffruhr zumachen
und freyheit und gewalt zu kriegen/ ſeinen
willen auszu fuͤhren (wie man ſagte) und ſie-
he er ward gefangen (mit kurtzen zuſagen) da
er dañ ſich ſo ſchaͤndlich heraus lies/ daß er den
mann David beſchuldigte/ was vor ungluͤck
er im ſinne habe; man ſagte/ daß er dieſen
und jenen wolte umbringen und nach einer
ſtadt ſtuͤnde/ ſie einzunehmen und an ſich zu
bringẽ und dergleichen. Laſſet mir zu oder gebt
mir freyheit (ſagte er) ich will ihn und alle die
ihm angehangen auch lieffern/ und die bunds-
genoſſen/ die noch da waͤren/ wolte erumbrin-
gen/ daß nicht einer uberbliebe. Dis ward
geſagt und von den ſeinen ſelbſt bezeuget und
er hatte auch wol das hertze dazu/ ſo es ihm
Gott zugelaſſen; aber Gott kehrte daſſelbe in
ſeinen ſchooß und behuͤtete die unſchuldige vor
ſeinen haͤnden/ denn Batenb. (wie ihr noch
hoͤren ſolt) wurde ſelbſt gefangen.

Deſſelben tags oder ungefaͤhr um ſelbe zeit/
als Batenb. getoͤdtet ward (wie David her-
nach erfuhr) ſaß David und ſchrieb etwas von
der braut Chriſti/ nach dem vermoͤgen als ihm
gegeben ward/ denn er ſchrieb ſonſt niemals
was beſonders/ er muſte denn dazu getrie-
ben oder erleuchtet werden/ da kam ihm des
mittags um 1. uhr eine ſtimme recht ordent-
licher weiſe einraumend vor: Stehe auff und
bete/ Batenb. iſt in noth/ und daß er
darinn kommen/ machet/ daß er an dir
mißhandelt hat/ darum ihn Gott ſtraf-
fen wil/ darum bitte vor ihn/ daß er
gnade erlange und nicht ſo verlohren
gehe.
Darauff weinete er ſo bitterlich als ein
menſch auff erden und bat uͤberſchwenglich
ohne allen zweiffel/ das unmoͤglich waͤre/ Gott
muͤſſe ihn zu gnaden auffnehmen/ denn es
ſchien vor ſeinen augen/ als haͤtte ihn Gott
ewiglich (ſchon nachdem ihn der richter getoͤd-
tet) in die hoͤlle verſtoſſen/ welches er alles in-
nerlicher weiſe ſahe. Darum betet er auff der er-
den mit ſeinem angeſicht ſonderlich mit thraͤ-
nen ſehr lange und wolte nicht eſſen biß er ein
einraunen oder troſt in ſeinem gemuͤthe em-
pfienge/ daß ihm Gott wolle gnaͤdig ſeyn. Nie-
mand mag die thraͤnen gnugſam beſchreiben.
Das war nun der rechte lohn uͤber den unge-
rechten/ was ſoll man nun demſelben ſchuldig
ſeyn/ nemlich dẽ ungerechten? ſo ſie nach dieſem
dis alles ſehen ſolten? Aber Batenb. rottge-
ſellen hoͤreten nach ihn (wie ſehr ſie auch in ſei-
nem tode bedeutet worden nicht auff dem rech-
ten wege zu ſeyn) doch nicht auff/ ſondern er-
fuͤlleten das maaß ihres vatters und lehrmei-
ſters; wie wol Batenb. geſagt und mit eige-
ner hand geſchrieben hatte/ daß der David
oder er mit eheſten ſolte umkommen/ daran
man ſehen ſolte/ wer von Gott geſandt waͤre
oder nicht/ er oder David ſolte in einer von
dieſen 3. plagen umbkommen/ entweder durch
hagel oder peſtilentz oder mit dem ſchwerd.

[Spaltenumbruch]

David ſahe den brieff ein halb jahr her-
nach bey einem der Batenburgs principal
freund geweſt/ aber doch dem David nicht ſo
gar gehaͤſſig/ wolte den brieff aber nicht in
ſeinen haͤnden laſſen/ ſondern ließ ihn mit ge-
nauer noth leſen/ wiewol ſagte er/ ers nicht
ſo wol um Batenburgs als Davids willen
thaͤte/ damit er nicht ſo viel drauff dencken ſol-
te. So war auch einer von des Davids juͤn-
gern abgetretten/ der wol der beſte ſeyn wolte
und mit ihm auff der reiſe nach Straßburg
geweſen und wieder zuruͤck gezogen/ der hiebe-
vor auch ſo frembde dinge an dem armen Dav.
begangen hatte/ der hatte einen traum gehabt
den er auff den David deuten und auslegen
wolte/ nehmlich kuͤrtzlich alſo: Es hatte ihm
in der nacht im traum gedaucht als wenn er
bey einer ſchoͤnen feinen frau waͤre/ als er aber
zugeſehen/ waͤre ſie zur hure worden/ da haͤtte
er doch noch wollen bey ihr bleiben und haͤtte
ſo gethan. Darnach aber waͤre ſie zu einem
heßlichen garſtigen hunde worden/ da ſey er
gantz umgekehrt worden/ weiter dazu zugehen/
und damit zuthun zuhaben/ denn Gott haͤtte es
ihm gewehꝛet/ daß es nicht geſchehen. Deßwe-
gen ers dem D. J. zugeſchicket und ihm fragẽ laſ-
ſen/ was er von dem traum daͤchte/ er waͤre ihm
vorkommen/ als wenn er Dav. angienge. Mir/
ſprach David/ das kommt mir frembt vor/ ich
nehme mich dis nicht an/ wie? (ſprach Dav.)
er iſt der mann ſelbſt/ der das werck thut/ da-
rum kan ers auff mich nicht deuten/ laſſets ihn
auff ſich ziehen/ dis gehet ihn an/ ſagt ihm
das/ ſprach er. Eine weile darnach ſandte er
wieder und ließ ihm wiſſen/ daß er ſolte zuſe-
hen/ er wuͤſte nun vor wem der traum gehoͤrte/
nemlich David waͤre die frau und er der mann
angeſehen David erſt wol eine erbahre frau
und in der lehre auffrichtig geweſt waͤre/ aber
nun fielen ihrer viel ohne verbannung und ver
maledeyung ab/ derhalben waͤre er mit den
unreinen unrein/ ja zu einer hure und hund
werden. Dis gieng dem mann Dav. etwas na-
he/ doch aber verſchlang er den bittern becher/
der ihm vor den mund geſtoſſen ward; (der-
gleichen er mehr mit thraͤnen muſte einnehmen/
wie man einen trunck bier oder wein thut) ließ
aber demſelben mit dem botten wieder wiſſen:
ſo er erhoͤrung und gnade bey dem allerhoͤch-
ſten funden/ moͤchte er doch ſeiner gedencken
und vor ihn beten/ daß es beſſer mit ihm wer-
den moͤchte/ denn er fuͤhlte in ſich aus ſolcher re-
de/ daß er ſich nicht daruͤber erfreuen koͤnte/ wie
wol er ſich davor nicht entſetzte oder geringer
daraus worden; demſelben ward dieſe bot-
ſchafft gethan/ wodurch er ſich zu faſten und
beten begab.

Nicht lange darnach ſandte er zum 3. mal/
daß er aus dem traum kommen/ er waͤre ſelbſt
der mann und Batenb. die frau und derglei-
chen worte mehr/ ſo hier zu lang fallen; und
nennte dann aller erſt (vor jedermann) den
Dav. Jor. herr David/ und bekante/ daß ers
nun geſehen/ daß Batenb. die Frau und er
ſelbſt der mann befunden worden. als es
nun geſchah/ daß er zu David kam/ und
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[421/0717] Th. IV. Sect. II. Num. XLVII. Dav. Joris Lebens-Beſchreibung. daß ſie noch zu ihm (der lehre/ geiſt und war- heit halben) fallen ſolten und verwunderte ſich ſehr/ wie dann darnach auch von vielen geſcha- he/ daruͤber dann der neid noch groͤſer ward. Denn Batenburg brach auff und meinte in ſtaͤdten und laͤndern einen auffruhr zumachen und freyheit und gewalt zu kriegen/ ſeinen willen auszu fuͤhren (wie man ſagte) und ſie- he er ward gefangen (mit kurtzen zuſagen) da er dañ ſich ſo ſchaͤndlich heraus lies/ daß er den mann David beſchuldigte/ was vor ungluͤck er im ſinne habe; man ſagte/ daß er dieſen und jenen wolte umbringen und nach einer ſtadt ſtuͤnde/ ſie einzunehmen und an ſich zu bringẽ und dergleichen. Laſſet mir zu oder gebt mir freyheit (ſagte er) ich will ihn und alle die ihm angehangen auch lieffern/ und die bunds- genoſſen/ die noch da waͤren/ wolte erumbrin- gen/ daß nicht einer uberbliebe. Dis ward geſagt und von den ſeinen ſelbſt bezeuget und er hatte auch wol das hertze dazu/ ſo es ihm Gott zugelaſſen; aber Gott kehrte daſſelbe in ſeinen ſchooß und behuͤtete die unſchuldige vor ſeinen haͤnden/ denn Batenb. (wie ihr noch hoͤren ſolt) wurde ſelbſt gefangen. Deſſelben tags oder ungefaͤhr um ſelbe zeit/ als Batenb. getoͤdtet ward (wie David her- nach erfuhr) ſaß David und ſchrieb etwas von der braut Chriſti/ nach dem vermoͤgen als ihm gegeben ward/ denn er ſchrieb ſonſt niemals was beſonders/ er muſte denn dazu getrie- ben oder erleuchtet werden/ da kam ihm des mittags um 1. uhr eine ſtimme recht ordent- licher weiſe einraumend vor: Stehe auff und bete/ Batenb. iſt in noth/ und daß er darinn kommen/ machet/ daß er an dir mißhandelt hat/ darum ihn Gott ſtraf- fen wil/ darum bitte vor ihn/ daß er gnade erlange und nicht ſo verlohren gehe. Darauff weinete er ſo bitterlich als ein menſch auff erden und bat uͤberſchwenglich ohne allen zweiffel/ das unmoͤglich waͤre/ Gott muͤſſe ihn zu gnaden auffnehmen/ denn es ſchien vor ſeinen augen/ als haͤtte ihn Gott ewiglich (ſchon nachdem ihn der richter getoͤd- tet) in die hoͤlle verſtoſſen/ welches er alles in- nerlicher weiſe ſahe. Darum betet er auff der er- den mit ſeinem angeſicht ſonderlich mit thraͤ- nen ſehr lange und wolte nicht eſſen biß er ein einraunen oder troſt in ſeinem gemuͤthe em- pfienge/ daß ihm Gott wolle gnaͤdig ſeyn. Nie- mand mag die thraͤnen gnugſam beſchreiben. Das war nun der rechte lohn uͤber den unge- rechten/ was ſoll man nun demſelben ſchuldig ſeyn/ nemlich dẽ ungerechten? ſo ſie nach dieſem dis alles ſehen ſolten? Aber Batenb. rottge- ſellen hoͤreten nach ihn (wie ſehr ſie auch in ſei- nem tode bedeutet worden nicht auff dem rech- ten wege zu ſeyn) doch nicht auff/ ſondern er- fuͤlleten das maaß ihres vatters und lehrmei- ſters; wie wol Batenb. geſagt und mit eige- ner hand geſchrieben hatte/ daß der David oder er mit eheſten ſolte umkommen/ daran man ſehen ſolte/ wer von Gott geſandt waͤre oder nicht/ er oder David ſolte in einer von dieſen 3. plagen umbkommen/ entweder durch hagel oder peſtilentz oder mit dem ſchwerd. David ſahe den brieff ein halb jahr her- nach bey einem der Batenburgs principal freund geweſt/ aber doch dem David nicht ſo gar gehaͤſſig/ wolte den brieff aber nicht in ſeinen haͤnden laſſen/ ſondern ließ ihn mit ge- nauer noth leſen/ wiewol ſagte er/ ers nicht ſo wol um Batenburgs als Davids willen thaͤte/ damit er nicht ſo viel drauff dencken ſol- te. So war auch einer von des Davids juͤn- gern abgetretten/ der wol der beſte ſeyn wolte und mit ihm auff der reiſe nach Straßburg geweſen und wieder zuruͤck gezogen/ der hiebe- vor auch ſo frembde dinge an dem armen Dav. begangen hatte/ der hatte einen traum gehabt den er auff den David deuten und auslegen wolte/ nehmlich kuͤrtzlich alſo: Es hatte ihm in der nacht im traum gedaucht als wenn er bey einer ſchoͤnen feinen frau waͤre/ als er aber zugeſehen/ waͤre ſie zur hure worden/ da haͤtte er doch noch wollen bey ihr bleiben und haͤtte ſo gethan. Darnach aber waͤre ſie zu einem heßlichen garſtigen hunde worden/ da ſey er gantz umgekehrt worden/ weiter dazu zugehen/ und damit zuthun zuhaben/ denn Gott haͤtte es ihm gewehꝛet/ daß es nicht geſchehen. Deßwe- gen ers dem D. J. zugeſchicket und ihm fragẽ laſ- ſen/ was er von dem traum daͤchte/ er waͤre ihm vorkommen/ als wenn er Dav. angienge. Mir/ ſprach David/ das kommt mir frembt vor/ ich nehme mich dis nicht an/ wie? (ſprach Dav.) er iſt der mann ſelbſt/ der das werck thut/ da- rum kan ers auff mich nicht deuten/ laſſets ihn auff ſich ziehen/ dis gehet ihn an/ ſagt ihm das/ ſprach er. Eine weile darnach ſandte er wieder und ließ ihm wiſſen/ daß er ſolte zuſe- hen/ er wuͤſte nun vor wem der traum gehoͤrte/ nemlich David waͤre die frau und er der mann angeſehen David erſt wol eine erbahre frau und in der lehre auffrichtig geweſt waͤre/ aber nun fielen ihrer viel ohne verbannung und ver maledeyung ab/ derhalben waͤre er mit den unreinen unrein/ ja zu einer hure und hund werden. Dis gieng dem mann Dav. etwas na- he/ doch aber verſchlang er den bittern becher/ der ihm vor den mund geſtoſſen ward; (der- gleichen er mehr mit thraͤnen muſte einnehmen/ wie man einen trunck bier oder wein thut) ließ aber demſelben mit dem botten wieder wiſſen: ſo er erhoͤrung und gnade bey dem allerhoͤch- ſten funden/ moͤchte er doch ſeiner gedencken und vor ihn beten/ daß es beſſer mit ihm wer- den moͤchte/ denn er fuͤhlte in ſich aus ſolcher re- de/ daß er ſich nicht daruͤber erfreuen koͤnte/ wie wol er ſich davor nicht entſetzte oder geringer daraus worden; demſelben ward dieſe bot- ſchafft gethan/ wodurch er ſich zu faſten und beten begab. Nicht lange darnach ſandte er zum 3. mal/ daß er aus dem traum kommen/ er waͤre ſelbſt der mann und Batenb. die frau und derglei- chen worte mehr/ ſo hier zu lang fallen; und nennte dann aller erſt (vor jedermann) den Dav. Jor. herr David/ und bekante/ daß ers nun geſehen/ daß Batenb. die Frau und er ſelbſt der mann befunden worden. als es nun geſchah/ daß er zu David kam/ und man da eſſen wolte/ fragte er mit ent- bloͤ- G g g 3

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 421. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/717>, abgerufen am 16.07.2024.