Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

Bild:
<< vorherige Seite

Th. IV. Sect. II. Num. XXI. Theoph. Paracelsi Secretum Magicum.
[Spaltenumbruch] Und glauben wirs/ so werden wirs haben/ dann
durch den glauben werden wir darnach stellen.
Glauben wirs nicht/ so stellen wir nicht dar-
nach/ also wird nichts daraus/ und können
nichts dann lügen und triegen/ das sind unsere
künste. So wir aber unserm Vater glau-
ben/ und halten/ daß er die weißheit seye/ und
nichts darff als allein erwecken vom schlaff/ sol-
len wir es allein auffwecken: als zugleich einer
der da schläfft/ der ist als todt/ wiewol alles in
ihm lieget/ leben und weißheit/ das auffwecken
gibt ihms/ als das offenbahr wird: also in sol-
chem schlaff werden wir gebohren/ und darin
wachsen wir auff/ darinnen sollen wir auffge-
wecket werden/ so grünet aus uns weißheit und
kunst/ als das feld vom Sommer und die berg
nach dem Winter.

Weiter zu wissen von der englischen vernunfft
in uns. Der mensch hat eine seele/ nun ist die
seele anderst/ anderst der leib/ der leib stehet in
viehischer vernunfft und trifft den leib an. Nun
wisset ihr/ daß die thier geitzig/ neydig/ mörd-
lich etc. auff einander sind/ und ist nicht englisch
sondern viehisch. Also/ welcher mensch dieser
art ist/ der ist viehisch und nicht englisch.

Das ist englisch/ in den dingen/ der mensch
soll den leib in seiner vernunfft nicht brauchen/
dann allein was ihn antrifft zu wissen seine noth.
Weiter ist die seele in ihm/ die bleibt ewig/ die
hat das viehe nicht/ dieselbe soll der mensch für
sich nehmen/ und dieselbe wird nicht kranck/ die
viehische wird allein kranck/ und die englische
nicht/ dann zwo weißheiten hat ein jeglicher
mensch/ englisch und viehisch; sein will stehet
wohin er will.

Nun will ich weiter von der viehischen anzei-
gen/ als von wem sie kommen. Es ist eine
vernunfft in den dingen allen/ die die vögel ha-
ben/ kühe und der mensch. Also ist es auch in
denen planeten/ gestirn/ lufft/ erden/ wasser/
darum kommt aus denen die viehische natur
und lieb zu viehe und zu der creatur. Dann
hund und mensch/ kühe und mensch fügen sich
zusammen/ gleich und gleiches in der natur:
Dann da seynd sie ein viehe/ und ist ein ding/ wie
ein mensch in der seele ein ding ist mit den en-
geln/ und werden wie die engel: Also im leibe
werden wir und sind wie das viehe/ und darum
leben wir wie das viehe/ ein jeglicher das seine/
das ihme vergleicht wird. Diese viehische ver-
nunfft ist wohl zu erkennen/ zu verstehen: dann
sie haben Apoplexiam, etliche menschen auch/
sie haben Caducum, etliche menschen auch/ sie
haben Colicam, etliche menschen auch etc. und
also fort und fort findet ihr in den dingen allen
viehe und menschen zusammen/ mit allen gebre-
sten der kranckheiten/ auch des essens/ des trin-
ckens/ und dergleichen in der vernunfft. Dar-
um ist unser fürnehmen die viehische vernunfft
wol zu entdecken.

Die englische vernunfft kommt in Adam ge-
gossen und langt in der geburt an uns. Also
wisset auch vom viehischen verstand deren/ die
nicht viehisch sind/ als vom himmel/ lufft/ er-
den/ feuer und wasser/ was in selben verstand
seye und vernunfft; das ist eine vernunfft in der
erden/ daß sie ihre bäume/ laub und graß gibt.
Nun aber wie kommt der viehische verstand in
uns der vier Elementen? Also: Jm himmel
ist die vernunfft und der viehische verstand:
[Spaltenumbruch] Das ist/ des viehischen verstandes leben/ füh-
rung/ nahrung etc. ist im himmel und kommt
auß dem himmel/ und wird darinnen erhalten
wie der leib von der erden.

So ihr nun den uhrsprung englischer und
viehischer vernunfft verstanden habet/ aus wem
es der mensch hat/ und was er hat/ das ist/ wie
sie ist in ihm/ und äusserlich durch einen spiegel
möget sehen/ wie sie im menschen liegen und
sind: so gebühret sichs nun weiter von den-
selben zu schreiben/ wie sie sich eröffnen im men-
schen.

So nun der mensch solche englische/ und vie-
hische vernunfft hat/ so wisse/ daß sie mit ihme
auffwachsen/ eine jegliche mit ihrem wesen und
art. Aber doch unwissend im mensch en/ biß zur
erweckung. Nun aber/ welche sich selbst erwe-
cken/ will ich melden/ das ist/ wie die künsten
an uns langen/ und wie wir sie lernen/ und in
was weg.

Nun ist dieselbe krafft also im gestirn/ wie die
hitz in den kohlen: sie sind thiere und sind die o-
bern thiere/ und zu gleicher weise wie auff erden
die wölffe und haasen lauffen/ also auch im him-
mel. Nun haben sie gewalt über den viehischen
verstand/ wie der Heilige Geist über der seelen
verstand. Dann jedweder theil hat seinen be-
sondern verstand/ seinen besondern GOtt und
geber/ also das viehe hat seinen viehischen Gott/
id est sirmamentum. Die seele den ewigen
GOtt/ id est Spiritum Sanctum. Also aus
diesen zween wegen sollet ihr verstehen mein
schreiben/ vom ursprung des viehischen ver-
standes und vom ursprung des seligen verstan-
des.

Dann es muß der viehische verstand gleich so
viel einführer haben/ als die seele/ darum him-
mel und der H. Geist.

Nun haben sie beyde einen irrer/ den teuf-
fel und den unfleiß/ das ist/ unerfahrenheit/
das ist grobheit. Der Teuffel betreffet
die seele/ der unfleiß betreffet den viehi-
schen verstand: ein jeglicher bedarff seiner
selbst gute erfahrenheit in den beyden din-
gen.

Biß hieher gehet Paracelsi eigene erklä-
rung von der wahren weißheit und denen
oben berührten puncten. Jch muß aber
fast im zweiffel stehen/ ob einem begierigen
und grund-forschenden leser/ der des mannes
schrifften nicht selber hat oder bekommen kan/
mit diesen wenigen excerptis ein völliges gnü-
gen geschehen seye. Deßwegen ich lieber zu
einem specimine der Paracelsischen schrifften
einen gantzen Tractat aus seinen operibus aus-
ziehen will/ damit man etwa nach belieben
den völligen fluß oder die gantze connexion
seiner schrifften ein wenig erkennen möge. Die-
ser stehet im Il. Tomo seiner operum.

NUM. XXI.
Theophrasti Paracelsi
SECRETUM MAGICUM.

Ob wohl von den gar alten Philosophis,
durch langwürige mühe und nachforschung/
der güldene philosophische stein offtmals gefun-
den/ auch dadurch bißweilen höher erkäntnis/

daß

Th. IV. Sect. II. Num. XXI. Theoph. Paracelſi Secretum Magicum.
[Spaltenumbruch] Und glauben wirs/ ſo werden wirs haben/ dann
durch den glauben werden wir darnach ſtellen.
Glauben wirs nicht/ ſo ſtellen wir nicht dar-
nach/ alſo wird nichts daraus/ und koͤnnen
nichts dann luͤgen und triegen/ das ſind unſere
kuͤnſte. So wir aber unſerm Vater glau-
ben/ und halten/ daß er die weißheit ſeye/ und
nichts darff als allein erwecken vom ſchlaff/ ſol-
len wir es allein auffwecken: als zugleich einer
der da ſchlaͤfft/ der iſt als todt/ wiewol alles in
ihm lieget/ leben und weißheit/ das auffwecken
gibt ihms/ als das offenbahr wird: alſo in ſol-
chem ſchlaff werden wir gebohren/ und darin
wachſen wir auff/ darinnen ſollen wir auffge-
wecket werden/ ſo gruͤnet aus uns weißheit und
kunſt/ als das feld vom Sommer und die berg
nach dem Winter.

Weiter zu wiſſen von der engliſchẽ vernunfft
in uns. Der menſch hat eine ſeele/ nun iſt die
ſeele anderſt/ anderſt der leib/ der leib ſtehet in
viehiſcher vernunfft und trifft den leib an. Nun
wiſſet ihr/ daß die thier geitzig/ neydig/ moͤrd-
lich ꝛc. auff einander ſind/ und iſt nicht engliſch
ſondern viehiſch. Alſo/ welcher menſch dieſer
art iſt/ der iſt viehiſch und nicht engliſch.

Das iſt engliſch/ in den dingen/ der menſch
ſoll den leib in ſeiner vernunfft nicht brauchen/
dañ allein was ihn antrifft zu wiſſen ſeine noth.
Weiter iſt die ſeele in ihm/ die bleibt ewig/ die
hat das viehe nicht/ dieſelbe ſoll der menſch fuͤr
ſich nehmen/ und dieſelbe wird nicht kranck/ die
viehiſche wird allein kranck/ und die engliſche
nicht/ dann zwo weißheiten hat ein jeglicher
menſch/ engliſch und viehiſch; ſein will ſtehet
wohin er will.

Nun will ich weiter von der viehiſchen anzei-
gen/ als von wem ſie kommen. Es iſt eine
vernunfft in den dingen allen/ die die voͤgel ha-
ben/ kuͤhe und der menſch. Alſo iſt es auch in
denen planeten/ geſtirn/ lufft/ erden/ waſſer/
darum kommt aus denen die viehiſche natur
und lieb zu viehe und zu der creatur. Dann
hund und menſch/ kuͤhe und menſch fuͤgen ſich
zuſammen/ gleich und gleiches in der natur:
Dañ da ſeynd ſie ein viehe/ und iſt ein ding/ wie
ein menſch in der ſeele ein ding iſt mit den en-
geln/ und werden wie die engel: Alſo im leibe
werden wir und ſind wie das viehe/ und darum
leben wir wie das viehe/ ein jeglicher das ſeine/
das ihme vergleicht wird. Dieſe viehiſche ver-
nunfft iſt wohl zu erkennen/ zu verſtehen: dann
ſie haben Apoplexiam, etliche menſchen auch/
ſie haben Caducum, etliche menſchen auch/ ſie
haben Colicam, etliche menſchen auch ꝛc. und
alſo fort und fort findet ihr in den dingen allen
viehe und menſchen zuſammen/ mit allen gebre-
ſten der kranckheiten/ auch des eſſens/ des trin-
ckens/ und dergleichen in der vernunfft. Dar-
um iſt unſer fuͤrnehmen die viehiſche vernunfft
wol zu entdecken.

Die engliſche vernunfft kommt in Adam ge-
goſſen und langt in der geburt an uns. Alſo
wiſſet auch vom viehiſchen verſtand deren/ die
nicht viehiſch ſind/ als vom himmel/ lufft/ er-
den/ feuer und waſſer/ was in ſelben verſtand
ſeye und vernunfft; das iſt eine vernunfft in der
erden/ daß ſie ihre baͤume/ laub und graß gibt.
Nun aber wie kommt der viehiſche verſtand in
uns der vier Elementen? Alſo: Jm himmel
iſt die vernunfft und der viehiſche verſtand:
[Spaltenumbruch] Das iſt/ des viehiſchen verſtandes leben/ fuͤh-
rung/ nahrung ꝛc. iſt im himmel und kommt
auß dem himmel/ und wird darinnen erhalten
wie der leib von der erden.

So ihr nun den uhrſprung engliſcher und
viehiſcher vernunfft verſtanden habet/ aus wem
es der menſch hat/ und was er hat/ das iſt/ wie
ſie iſt in ihm/ und aͤuſſerlich durch einen ſpiegel
moͤget ſehen/ wie ſie im menſchen liegen und
ſind: ſo gebuͤhret ſichs nun weiter von den-
ſelben zu ſchreiben/ wie ſie ſich eroͤffnen im men-
ſchen.

So nun der menſch ſolche engliſche/ und vie-
hiſche vernunfft hat/ ſo wiſſe/ daß ſie mit ihme
auffwachſen/ eine jegliche mit ihrem weſen und
art. Aber doch unwiſſend im menſch en/ biß zur
erweckung. Nun aber/ welche ſich ſelbſt erwe-
cken/ will ich melden/ das iſt/ wie die kuͤnſten
an uns langen/ und wie wir ſie lernen/ und in
was weg.

Nun iſt dieſelbe krafft alſo im geſtirn/ wie die
hitz in den kohlen: ſie ſind thiere und ſind die o-
bern thiere/ und zu gleicher weiſe wie auff erden
die woͤlffe und haaſen lauffen/ alſo auch im him-
mel. Nun haben ſie gewalt uͤber den viehiſchen
verſtand/ wie der Heilige Geiſt uͤber der ſeelen
verſtand. Dann jedweder theil hat ſeinen be-
ſondern verſtand/ ſeinen beſondern GOtt und
geber/ alſo das viehe hat ſeinen viehiſchen Gott/
id eſt ſirmamentum. Die ſeele den ewigen
GOtt/ id eſt Spiritum Sanctum. Alſo aus
dieſen zween wegen ſollet ihr verſtehen mein
ſchreiben/ vom urſprung des viehiſchen ver-
ſtandes und vom urſprung des ſeligen verſtan-
des.

Dann es muß der viehiſche verſtand gleich ſo
viel einfuͤhrer haben/ als die ſeele/ darum him-
mel und der H. Geiſt.

Nun haben ſie beyde einen irrer/ den teuf-
fel und den unfleiß/ das iſt/ unerfahrenheit/
das iſt grobheit. Der Teuffel betreffet
die ſeele/ der unfleiß betreffet den viehi-
ſchen verſtand: ein jeglicher bedarff ſeiner
ſelbſt gute erfahrenheit in den beyden din-
gen.

Biß hieher gehet Paracelſi eigene erklaͤ-
rung von der wahren weißheit und denen
oben beruͤhrten puncten. Jch muß aber
faſt im zweiffel ſtehen/ ob einem begierigen
und grund-forſchenden leſer/ der des mannes
ſchrifften nicht ſelber hat oder bekommen kan/
mit dieſen wenigen excerptis ein voͤlliges gnuͤ-
gen geſchehen ſeye. Deßwegen ich lieber zu
einem ſpecimine der Paracelſiſchen ſchrifften
einen gantzen Tractat aus ſeinen operibus aus-
ziehen will/ damit man etwa nach belieben
den voͤlligen fluß oder die gantze connexion
ſeiner ſchrifften ein wenig erkennen moͤge. Die-
ſer ſtehet im Il. Tomo ſeiner operum.

NUM. XXI.
Theophraſti Paracelſi
SECRETUM MAGICUM.

Ob wohl von den gar alten Philoſophis,
durch langwuͤrige muͤhe und nachforſchung/
der guͤldene philoſophiſche ſtein offtmals gefun-
den/ auch dadurch bißweilen hoͤher erkaͤntnis/

daß
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0444" n="148"/><fw place="top" type="header">Th. <hi rendition="#aq">IV. Sect. II. Num. XXI. Theoph. Paracel&#x017F;i Secretum Magicum.</hi></fw><lb/><cb/>
Und glauben wirs/ &#x017F;o werden wirs haben/ dann<lb/>
durch den glauben werden wir darnach &#x017F;tellen.<lb/>
Glauben wirs nicht/ &#x017F;o &#x017F;tellen wir nicht dar-<lb/>
nach/ al&#x017F;o wird nichts daraus/ und ko&#x0364;nnen<lb/>
nichts dann lu&#x0364;gen und triegen/ das &#x017F;ind un&#x017F;ere<lb/>
ku&#x0364;n&#x017F;te. So wir aber un&#x017F;erm Vater glau-<lb/>
ben/ und halten/ daß er die weißheit &#x017F;eye/ und<lb/>
nichts darff als allein erwecken vom &#x017F;chlaff/ &#x017F;ol-<lb/>
len wir es allein auffwecken: als zugleich einer<lb/>
der da &#x017F;chla&#x0364;fft/ der i&#x017F;t als todt/ wiewol alles in<lb/>
ihm lieget/ leben und weißheit/ das auffwecken<lb/>
gibt ihms/ als das offenbahr wird: al&#x017F;o in &#x017F;ol-<lb/>
chem &#x017F;chlaff werden wir gebohren/ und darin<lb/>
wach&#x017F;en wir auff/ darinnen &#x017F;ollen wir auffge-<lb/>
wecket werden/ &#x017F;o gru&#x0364;net aus uns weißheit und<lb/>
kun&#x017F;t/ als das feld vom Sommer und die berg<lb/>
nach dem Winter.</p><lb/>
            <p>Weiter zu wi&#x017F;&#x017F;en von der engli&#x017F;ch&#x1EBD; vernunfft<lb/>
in uns. Der men&#x017F;ch hat eine &#x017F;eele/ nun i&#x017F;t die<lb/>
&#x017F;eele ander&#x017F;t/ ander&#x017F;t der leib/ der leib &#x017F;tehet in<lb/>
viehi&#x017F;cher vernunfft und trifft den leib an. Nun<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;et ihr/ daß die thier geitzig/ neydig/ mo&#x0364;rd-<lb/>
lich &#xA75B;c. auff einander &#x017F;ind/ und i&#x017F;t nicht engli&#x017F;ch<lb/>
&#x017F;ondern viehi&#x017F;ch. Al&#x017F;o/ welcher men&#x017F;ch die&#x017F;er<lb/>
art i&#x017F;t/ der i&#x017F;t viehi&#x017F;ch und nicht engli&#x017F;ch.</p><lb/>
            <p>Das i&#x017F;t engli&#x017F;ch/ in den dingen/ der men&#x017F;ch<lb/>
&#x017F;oll den leib in &#x017F;einer vernunfft nicht brauchen/<lb/>
dan&#x0303; allein was ihn antrifft zu wi&#x017F;&#x017F;en &#x017F;eine noth.<lb/>
Weiter i&#x017F;t die &#x017F;eele in ihm/ die bleibt ewig/ die<lb/>
hat das viehe nicht/ die&#x017F;elbe &#x017F;oll der men&#x017F;ch fu&#x0364;r<lb/>
&#x017F;ich nehmen/ und die&#x017F;elbe wird nicht kranck/ die<lb/>
viehi&#x017F;che wird allein kranck/ und die engli&#x017F;che<lb/>
nicht/ dann zwo weißheiten hat ein jeglicher<lb/>
men&#x017F;ch/ engli&#x017F;ch und viehi&#x017F;ch; &#x017F;ein will &#x017F;tehet<lb/>
wohin er will.</p><lb/>
            <p>Nun will ich weiter von der viehi&#x017F;chen anzei-<lb/>
gen/ als von wem &#x017F;ie kommen. Es i&#x017F;t eine<lb/>
vernunfft in den dingen allen/ die die vo&#x0364;gel ha-<lb/>
ben/ ku&#x0364;he und der men&#x017F;ch. Al&#x017F;o i&#x017F;t es auch in<lb/>
denen planeten/ ge&#x017F;tirn/ lufft/ erden/ wa&#x017F;&#x017F;er/<lb/>
darum kommt aus denen die viehi&#x017F;che natur<lb/>
und lieb zu viehe und zu der creatur. Dann<lb/>
hund und men&#x017F;ch/ ku&#x0364;he und men&#x017F;ch fu&#x0364;gen &#x017F;ich<lb/>
zu&#x017F;ammen/ gleich und gleiches in der natur:<lb/>
Dan&#x0303; da &#x017F;eynd &#x017F;ie ein viehe/ und i&#x017F;t ein ding/ wie<lb/>
ein men&#x017F;ch in der &#x017F;eele ein ding i&#x017F;t mit den en-<lb/>
geln/ und werden wie die engel: Al&#x017F;o im leibe<lb/>
werden wir und &#x017F;ind wie das viehe/ und darum<lb/>
leben wir wie das viehe/ ein jeglicher das &#x017F;eine/<lb/>
das ihme vergleicht wird. Die&#x017F;e viehi&#x017F;che ver-<lb/>
nunfft i&#x017F;t wohl zu erkennen/ zu ver&#x017F;tehen: dann<lb/>
&#x017F;ie haben <hi rendition="#aq">Apoplexiam,</hi> etliche men&#x017F;chen auch/<lb/>
&#x017F;ie haben <hi rendition="#aq">Caducum,</hi> etliche men&#x017F;chen auch/ &#x017F;ie<lb/>
haben <hi rendition="#aq">Colicam,</hi> etliche men&#x017F;chen auch &#xA75B;c. und<lb/>
al&#x017F;o fort und fort findet ihr in den dingen allen<lb/>
viehe und men&#x017F;chen zu&#x017F;ammen/ mit allen gebre-<lb/>
&#x017F;ten der kranckheiten/ auch des e&#x017F;&#x017F;ens/ des trin-<lb/>
ckens/ und dergleichen in der vernunfft. Dar-<lb/>
um i&#x017F;t un&#x017F;er fu&#x0364;rnehmen die viehi&#x017F;che vernunfft<lb/>
wol zu entdecken.</p><lb/>
            <p>Die engli&#x017F;che vernunfft kommt in Adam ge-<lb/>
go&#x017F;&#x017F;en und langt in der geburt an uns. Al&#x017F;o<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;et auch vom viehi&#x017F;chen ver&#x017F;tand deren/ die<lb/>
nicht viehi&#x017F;ch &#x017F;ind/ als vom himmel/ lufft/ er-<lb/>
den/ feuer und wa&#x017F;&#x017F;er/ was in &#x017F;elben ver&#x017F;tand<lb/>
&#x017F;eye und vernunfft; das i&#x017F;t eine vernunfft in der<lb/>
erden/ daß &#x017F;ie ihre ba&#x0364;ume/ laub und graß gibt.<lb/>
Nun aber wie kommt der viehi&#x017F;che ver&#x017F;tand in<lb/>
uns der vier Elementen? Al&#x017F;o: Jm himmel<lb/>
i&#x017F;t die vernunfft und der viehi&#x017F;che ver&#x017F;tand:<lb/><cb/>
Das i&#x017F;t/ des viehi&#x017F;chen ver&#x017F;tandes leben/ fu&#x0364;h-<lb/>
rung/ nahrung &#xA75B;c. i&#x017F;t im himmel und kommt<lb/>
auß dem himmel/ und wird darinnen erhalten<lb/>
wie der leib von der erden.</p><lb/>
            <p>So ihr nun den uhr&#x017F;prung engli&#x017F;cher und<lb/>
viehi&#x017F;cher vernunfft ver&#x017F;tanden habet/ aus wem<lb/>
es der men&#x017F;ch hat/ und was er hat/ das i&#x017F;t/ wie<lb/>
&#x017F;ie i&#x017F;t in ihm/ und a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlich durch einen &#x017F;piegel<lb/>
mo&#x0364;get &#x017F;ehen/ wie &#x017F;ie im men&#x017F;chen liegen und<lb/>
&#x017F;ind: &#x017F;o gebu&#x0364;hret &#x017F;ichs nun weiter von den-<lb/>
&#x017F;elben zu &#x017F;chreiben/ wie &#x017F;ie &#x017F;ich ero&#x0364;ffnen im men-<lb/>
&#x017F;chen.</p><lb/>
            <p>So nun der men&#x017F;ch &#x017F;olche engli&#x017F;che/ und vie-<lb/>
hi&#x017F;che vernunfft hat/ &#x017F;o wi&#x017F;&#x017F;e/ daß &#x017F;ie mit ihme<lb/>
auffwach&#x017F;en/ eine jegliche mit ihrem we&#x017F;en und<lb/>
art. Aber doch unwi&#x017F;&#x017F;end im men&#x017F;ch en/ biß zur<lb/>
erweckung. Nun aber/ welche &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t erwe-<lb/>
cken/ will ich melden/ das i&#x017F;t/ wie die ku&#x0364;n&#x017F;ten<lb/>
an uns langen/ und wie wir &#x017F;ie lernen/ und in<lb/>
was weg.</p><lb/>
            <p>Nun i&#x017F;t die&#x017F;elbe krafft al&#x017F;o im ge&#x017F;tirn/ wie die<lb/>
hitz in den kohlen: &#x017F;ie &#x017F;ind thiere und &#x017F;ind die o-<lb/>
bern thiere/ und zu gleicher wei&#x017F;e wie auff erden<lb/>
die wo&#x0364;lffe und haa&#x017F;en lauffen/ al&#x017F;o auch im him-<lb/>
mel. Nun haben &#x017F;ie gewalt u&#x0364;ber den viehi&#x017F;chen<lb/>
ver&#x017F;tand/ wie der Heilige Gei&#x017F;t u&#x0364;ber der &#x017F;eelen<lb/>
ver&#x017F;tand. Dann jedweder theil hat &#x017F;einen be-<lb/>
&#x017F;ondern ver&#x017F;tand/ &#x017F;einen be&#x017F;ondern GOtt und<lb/>
geber/ al&#x017F;o das viehe hat &#x017F;einen viehi&#x017F;chen Gott/<lb/><hi rendition="#aq">id e&#x017F;t &#x017F;irmamentum.</hi> Die &#x017F;eele den ewigen<lb/>
GOtt/ <hi rendition="#aq">id e&#x017F;t Spiritum Sanctum.</hi> Al&#x017F;o aus<lb/>
die&#x017F;en zween wegen &#x017F;ollet ihr ver&#x017F;tehen mein<lb/>
&#x017F;chreiben/ vom ur&#x017F;prung des viehi&#x017F;chen ver-<lb/>
&#x017F;tandes und vom ur&#x017F;prung des &#x017F;eligen ver&#x017F;tan-<lb/>
des.</p><lb/>
            <p>Dann es muß der viehi&#x017F;che ver&#x017F;tand gleich &#x017F;o<lb/>
viel einfu&#x0364;hrer haben/ als die &#x017F;eele/ darum him-<lb/>
mel und der H. Gei&#x017F;t.</p><lb/>
            <p>Nun haben &#x017F;ie beyde einen irrer/ den teuf-<lb/>
fel und den unfleiß/ das i&#x017F;t/ unerfahrenheit/<lb/>
das i&#x017F;t grobheit. Der Teuffel betreffet<lb/>
die &#x017F;eele/ der unfleiß betreffet den viehi-<lb/>
&#x017F;chen ver&#x017F;tand: ein jeglicher bedarff &#x017F;einer<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t gute erfahrenheit in den beyden din-<lb/>
gen.</p><lb/>
            <p>Biß hieher gehet <hi rendition="#aq">Paracel&#x017F;i</hi> eigene erkla&#x0364;-<lb/>
rung von der wahren weißheit und denen<lb/>
oben beru&#x0364;hrten puncten. Jch muß aber<lb/>
fa&#x017F;t im zweiffel &#x017F;tehen/ ob einem begierigen<lb/>
und grund-for&#x017F;chenden le&#x017F;er/ der des mannes<lb/>
&#x017F;chrifften nicht &#x017F;elber hat oder bekommen kan/<lb/>
mit die&#x017F;en wenigen <hi rendition="#aq">excerptis</hi> ein vo&#x0364;lliges gnu&#x0364;-<lb/>
gen ge&#x017F;chehen &#x017F;eye. Deßwegen ich lieber zu<lb/>
einem <hi rendition="#aq">&#x017F;pecimine</hi> der <hi rendition="#aq">Paracel&#x017F;i</hi>&#x017F;chen &#x017F;chrifften<lb/>
einen gantzen <hi rendition="#aq">Tractat</hi> aus &#x017F;einen <hi rendition="#aq">operibus</hi> aus-<lb/>
ziehen will/ damit man etwa nach belieben<lb/>
den vo&#x0364;lligen fluß oder die gantze <hi rendition="#aq">connexion</hi><lb/>
&#x017F;einer &#x017F;chrifften ein wenig erkennen mo&#x0364;ge. Die-<lb/>
&#x017F;er &#x017F;tehet im <hi rendition="#aq">Il. Tomo</hi> &#x017F;einer <hi rendition="#aq">operum.</hi></p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq">NUM. XXI.<lb/><hi rendition="#i">Theophra&#x017F;ti Paracel&#x017F;i</hi><lb/>
SECRETUM MAGICUM.</hi> </head><lb/>
            <p>Ob wohl von den gar alten <hi rendition="#aq">Philo&#x017F;ophis,</hi><lb/>
durch langwu&#x0364;rige mu&#x0364;he und nachfor&#x017F;chung/<lb/>
der gu&#x0364;ldene philo&#x017F;ophi&#x017F;che &#x017F;tein offtmals gefun-<lb/>
den/ auch dadurch bißweilen ho&#x0364;her erka&#x0364;ntnis/<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">daß</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[148/0444] Th. IV. Sect. II. Num. XXI. Theoph. Paracelſi Secretum Magicum. Und glauben wirs/ ſo werden wirs haben/ dann durch den glauben werden wir darnach ſtellen. Glauben wirs nicht/ ſo ſtellen wir nicht dar- nach/ alſo wird nichts daraus/ und koͤnnen nichts dann luͤgen und triegen/ das ſind unſere kuͤnſte. So wir aber unſerm Vater glau- ben/ und halten/ daß er die weißheit ſeye/ und nichts darff als allein erwecken vom ſchlaff/ ſol- len wir es allein auffwecken: als zugleich einer der da ſchlaͤfft/ der iſt als todt/ wiewol alles in ihm lieget/ leben und weißheit/ das auffwecken gibt ihms/ als das offenbahr wird: alſo in ſol- chem ſchlaff werden wir gebohren/ und darin wachſen wir auff/ darinnen ſollen wir auffge- wecket werden/ ſo gruͤnet aus uns weißheit und kunſt/ als das feld vom Sommer und die berg nach dem Winter. Weiter zu wiſſen von der engliſchẽ vernunfft in uns. Der menſch hat eine ſeele/ nun iſt die ſeele anderſt/ anderſt der leib/ der leib ſtehet in viehiſcher vernunfft und trifft den leib an. Nun wiſſet ihr/ daß die thier geitzig/ neydig/ moͤrd- lich ꝛc. auff einander ſind/ und iſt nicht engliſch ſondern viehiſch. Alſo/ welcher menſch dieſer art iſt/ der iſt viehiſch und nicht engliſch. Das iſt engliſch/ in den dingen/ der menſch ſoll den leib in ſeiner vernunfft nicht brauchen/ dañ allein was ihn antrifft zu wiſſen ſeine noth. Weiter iſt die ſeele in ihm/ die bleibt ewig/ die hat das viehe nicht/ dieſelbe ſoll der menſch fuͤr ſich nehmen/ und dieſelbe wird nicht kranck/ die viehiſche wird allein kranck/ und die engliſche nicht/ dann zwo weißheiten hat ein jeglicher menſch/ engliſch und viehiſch; ſein will ſtehet wohin er will. Nun will ich weiter von der viehiſchen anzei- gen/ als von wem ſie kommen. Es iſt eine vernunfft in den dingen allen/ die die voͤgel ha- ben/ kuͤhe und der menſch. Alſo iſt es auch in denen planeten/ geſtirn/ lufft/ erden/ waſſer/ darum kommt aus denen die viehiſche natur und lieb zu viehe und zu der creatur. Dann hund und menſch/ kuͤhe und menſch fuͤgen ſich zuſammen/ gleich und gleiches in der natur: Dañ da ſeynd ſie ein viehe/ und iſt ein ding/ wie ein menſch in der ſeele ein ding iſt mit den en- geln/ und werden wie die engel: Alſo im leibe werden wir und ſind wie das viehe/ und darum leben wir wie das viehe/ ein jeglicher das ſeine/ das ihme vergleicht wird. Dieſe viehiſche ver- nunfft iſt wohl zu erkennen/ zu verſtehen: dann ſie haben Apoplexiam, etliche menſchen auch/ ſie haben Caducum, etliche menſchen auch/ ſie haben Colicam, etliche menſchen auch ꝛc. und alſo fort und fort findet ihr in den dingen allen viehe und menſchen zuſammen/ mit allen gebre- ſten der kranckheiten/ auch des eſſens/ des trin- ckens/ und dergleichen in der vernunfft. Dar- um iſt unſer fuͤrnehmen die viehiſche vernunfft wol zu entdecken. Die engliſche vernunfft kommt in Adam ge- goſſen und langt in der geburt an uns. Alſo wiſſet auch vom viehiſchen verſtand deren/ die nicht viehiſch ſind/ als vom himmel/ lufft/ er- den/ feuer und waſſer/ was in ſelben verſtand ſeye und vernunfft; das iſt eine vernunfft in der erden/ daß ſie ihre baͤume/ laub und graß gibt. Nun aber wie kommt der viehiſche verſtand in uns der vier Elementen? Alſo: Jm himmel iſt die vernunfft und der viehiſche verſtand: Das iſt/ des viehiſchen verſtandes leben/ fuͤh- rung/ nahrung ꝛc. iſt im himmel und kommt auß dem himmel/ und wird darinnen erhalten wie der leib von der erden. So ihr nun den uhrſprung engliſcher und viehiſcher vernunfft verſtanden habet/ aus wem es der menſch hat/ und was er hat/ das iſt/ wie ſie iſt in ihm/ und aͤuſſerlich durch einen ſpiegel moͤget ſehen/ wie ſie im menſchen liegen und ſind: ſo gebuͤhret ſichs nun weiter von den- ſelben zu ſchreiben/ wie ſie ſich eroͤffnen im men- ſchen. So nun der menſch ſolche engliſche/ und vie- hiſche vernunfft hat/ ſo wiſſe/ daß ſie mit ihme auffwachſen/ eine jegliche mit ihrem weſen und art. Aber doch unwiſſend im menſch en/ biß zur erweckung. Nun aber/ welche ſich ſelbſt erwe- cken/ will ich melden/ das iſt/ wie die kuͤnſten an uns langen/ und wie wir ſie lernen/ und in was weg. Nun iſt dieſelbe krafft alſo im geſtirn/ wie die hitz in den kohlen: ſie ſind thiere und ſind die o- bern thiere/ und zu gleicher weiſe wie auff erden die woͤlffe und haaſen lauffen/ alſo auch im him- mel. Nun haben ſie gewalt uͤber den viehiſchen verſtand/ wie der Heilige Geiſt uͤber der ſeelen verſtand. Dann jedweder theil hat ſeinen be- ſondern verſtand/ ſeinen beſondern GOtt und geber/ alſo das viehe hat ſeinen viehiſchen Gott/ id eſt ſirmamentum. Die ſeele den ewigen GOtt/ id eſt Spiritum Sanctum. Alſo aus dieſen zween wegen ſollet ihr verſtehen mein ſchreiben/ vom urſprung des viehiſchen ver- ſtandes und vom urſprung des ſeligen verſtan- des. Dann es muß der viehiſche verſtand gleich ſo viel einfuͤhrer haben/ als die ſeele/ darum him- mel und der H. Geiſt. Nun haben ſie beyde einen irrer/ den teuf- fel und den unfleiß/ das iſt/ unerfahrenheit/ das iſt grobheit. Der Teuffel betreffet die ſeele/ der unfleiß betreffet den viehi- ſchen verſtand: ein jeglicher bedarff ſeiner ſelbſt gute erfahrenheit in den beyden din- gen. Biß hieher gehet Paracelſi eigene erklaͤ- rung von der wahren weißheit und denen oben beruͤhrten puncten. Jch muß aber faſt im zweiffel ſtehen/ ob einem begierigen und grund-forſchenden leſer/ der des mannes ſchrifften nicht ſelber hat oder bekommen kan/ mit dieſen wenigen excerptis ein voͤlliges gnuͤ- gen geſchehen ſeye. Deßwegen ich lieber zu einem ſpecimine der Paracelſiſchen ſchrifften einen gantzen Tractat aus ſeinen operibus aus- ziehen will/ damit man etwa nach belieben den voͤlligen fluß oder die gantze connexion ſeiner ſchrifften ein wenig erkennen moͤge. Die- ſer ſtehet im Il. Tomo ſeiner operum. NUM. XXI. Theophraſti Paracelſi SECRETUM MAGICUM. Ob wohl von den gar alten Philoſophis, durch langwuͤrige muͤhe und nachforſchung/ der guͤldene philoſophiſche ſtein offtmals gefun- den/ auch dadurch bißweilen hoͤher erkaͤntnis/ daß

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/444
Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 148. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/444>, abgerufen am 29.11.2024.