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Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700.

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Th. IV. Sect. I. Num. I. Ein kurtzer auszug aus Theodotischrifften und der
[Spaltenumbruch] gegen sichet man an Latzaro und dem reichen/
daß die seele leibliche glieder habe. Gleichwie
wir aber das bild des irrdischen getra-
gen haben/ also werden wir auch tragen
das bild des himmlischen und geistli-
chen/
wenn wir nach dem wachsthum voll-
kommen worden sind. Er nennet es abermal
ein bild/ weil es geistliche leiber gibt. Und
abermal; Wir sehen noch durch einen
spiegel in einem rätzel/ alsdenn aber ein
angesicht zu dem andern.
Denn hier fangen
wir an zu erkennen/ so wird nun eine gestalt in
der gestalt gesehen/ und ein angesicht in
dem andern/ und die kennzeichen werden an den
gestalten und wesen erkannt.

14. Auch ward die taube als ein leib gese-
hen/ welches etliche den H. Geist nennen/ die Basi-
lidian
er aber nennen sie den diener (diakonon) die
Valentinianer den geist des andenckens (enthume-
seos)des Vaters/ die zukunfft/ welche über das
fleisch des worts geschehen sey Matth. III. JE-
sus und die gemeine und die weißheit ist eine ge-
waltige vermengung der leiber ins gesamt nach
der Valentinianer meinung.

15. Der beyschlaff der menschen bringet aus
beyderley saamen ein kind hervor: Der leib/
wenn er in die erde wieder auffgelöst wird/ wird
mit der erde vermenget/ und das wasser mit dem
wein. Die besseren und unterschiedenen lei-
ber aber haben eine leichte vermengung: Da
wird nun ein geist mit dem andern vermischet:
Wiewol ich meine/ es geschehe durch die zuna-
hung und nicht durch die vermengung. Solte
nun nicht die Göttliche krafft/ die die seele durch-
dringet/ dieselbe heiligen nach dem vollkomme-
nen wachsthum? Denn GOtt als ein geist
bläset/ wo er will. Denn die krafft durch-
dringet nicht nach dem wesen/ sondern nach der
krafft und stärcke. Es ist aber ein geist dem an-
dern nahe/ wie der geist der seelen.

16. Als der Heiland hernieder kam/ sahen
ihn die engel/ daher haben sie auch eine gute bott-
schafft von ihm gebracht. Er ist aber auch von
Abraham und den übrigen gerechten/ die in der
ruhe waren/ gesehen worden zur rechten GOt-
tes. Denn er spricht: Abraham hüpffte
vor freuden/ daß erden tag den meinigen
sahe/
nemlich die zukunfft im fleisch. Daher
der HErr in seiner aufferstehung den gerechten
in der ruhe das Evangelium predigte/ und sie
versetzte und verwandelte/ und sie werden alle
unter seinem schatten leben. Denn der schat-
ten der herrlichkeit unsers Heilands/ die er vom
Vater hat/ ist seine zukunfft daselbst. Der
schatten aber des lichts ist keine finsterniß/ son-
dern eine erleuchtung.

17. Und das wort war fleisch/ da er nicht
nur nach seiner zukunfft Mensch ward/ sondern
da auch eben dasselbe wort (o en tautoteti logos)
im anfang nach der beschreibung/ und nicht
nach dem wesen der Sohn war. Und wieder-
um: es war fleisch/ indem es durch die
Propheten wirckete. Der Heiland wird aber
ein kind eben desselben worts genennet. Dar-
um war das wort im anfang/ und das
wort war bey GOTT.
Was in ihm ge-
bohren ist/ das ist leben. Das leben aber ist
der HERR. Und Paulus spricht: Ziehe
an den neuen Menschen/ der nach Gott
geschaffen ist.
Nemlich glaube in ihn/ in
[Spaltenumbruch] das wort/ welches von GOTT/ nach GOTT/
in GOTT gemachet ist. Die worte aber:
nach GOTT geschaffen/ zeigen an das
ende des wachsthums/ dahin der Mensch ge-
langen soll/ gleich wie die worte: Er ist ab-
gewichen von dem zweck/ dazu er erschaffen
war.

18. Und noch deutlicher stehet anderswo:
welcher ist das ebenbild des unsichtba-
ren GOttes.
Worauf er schleust: Der erst-
gebohrne aller Creatur.
Denn er ist ein
Bild des unsichtbaren GOTTes/ das wort
des jenigen worts/ das in der gleichheit ist:
der erstgeborne aller Creatur/ da er (apathos)
ohne leidenschafften gezeuget ist/ ein Schöpf-
fer und höchster werckmeistet (genesiarkhes)
der gantzen Schöpffung und der wesen-
heit. Denn in ihm hat der Vater alles ge-
macht.
Daher auch gesagt wird/ daß er
Knechts-gestalt angenommen/
nicht al-
lein fleisch nach seiner zukunfft/ sondern auch
das wesen aus dem niedrigen: Das wesen a-
ber ist knechtisch/ weil es leidsam (pathete) und
die kräfftigen wirckung und der vornehmsten
ursache unterworffen ist.

19. Denn die worte: vor dem Morgen-
stern hab ich dich gezeuget/
vernehmen wir
also: vor dem erstgeschaffenem worte Gottes/
und vor der Sonne und dem Mond/ und vor
aller Creatur war dein Name. Die worte a-
ber: Er machte sie nach seinem Bilde/ ein
Männlein und Fräulein machte er sie/
zie-
hen die Valentinianer auf den besten gegen-
wurff oder materia (probolen) der Weißheit:
von welcher nach dem männlichen die wahl/
nach dem weiblichen der beruff sey. Das
männliche aber nennen sie das Englische/ das
weibliche aber sich selbst/ den unterschiedlichen
Geist. Also gieng es auch mit Adam/ das
männliche bliebe zwar bey ihm/ aller weiblicher
saame aber ward von ihm Eva geboren/ von
welcher die weiber sind/ wie von ihm die män-
ner. So sind nur die männlichen mit dem
wort zusammen verkuüpfft/ das weibliche aber
derer/ die da ausgeartet sind/ wird mit dem
Englischen vereiniget/ und gehet in die fülle
ein.

2. Deßwegen wird gesagt/ daß das weib
in den mann versetzet werde/ und die Kirche
hienieden zu den Engeln. Und wenn der Apo-
stel sagt: Was machen/ die da vor den
todten getauffet werden?
so sagt er: die
Engel haben vor uns getauffet/ deren theil wir
sind. Wir aber sind die todten/ die wir in sol-
cher verbindung getaufft sind: die lebendigen
hingegen sind die männer/ welche solche ver-
bindung nicht empfangen haben. Wenn die
todten nicht auferstehen/ warum wer-
den wir auch getaufft?
Drum werden wir
wieder erwecket/ daß wir als den Engeln gleich
in das männliche wieder versetzet werden/ die
glieder an ihre glieder zur vereinigung. Die je-
nigen aber/ welche vor den todten getauffet
werden/ sind die Engel/ welche vor uns getauf-
fet werden. Damit wir auch den namen ha-
ben/ und nicht abgehalten werden/ und verhin-
dert in die fülle einzugehen durch das creutz.

21. Deßwegen sagen sie auch bey der hand-
aufflegung zuletzt: zu der Englischen erlösung/
das ist/ welche auch die Engel haben. Damit

der ge-

Th. IV. Sect. I. Num. I. Ein kurtzer auszug aus Theodotiſchrifften und der
[Spaltenumbruch] gegen ſichet man an Latzaro und dem reichen/
daß die ſeele leibliche glieder habe. Gleichwie
wir aber das bild des irꝛdiſchen getra-
gen haben/ alſo werden wir auch tragen
das bild des himmliſchen und geiſtli-
chen/
wenn wir nach dem wachsthum voll-
kommen worden ſind. Er nennet es abermal
ein bild/ weil es geiſtliche leiber gibt. Und
abermal; Wir ſehen noch durch einen
ſpiegel in einem raͤtzel/ alsdenn aber ein
angeſicht zu dem andern.
Deñ hier fangen
wir an zu erkennen/ ſo wird nun eine geſtalt in
der geſtalt geſehen/ und ein angeſicht in
dem andern/ und die kennzeichen werden an den
geſtalten und weſen erkannt.

14. Auch ward die taube als ein leib geſe-
hen/ welches etliche den H. Geiſt neñen/ die Baſi-
lidian
er aber nennen ſie den diener (διάϰονον) die
Valentinianer den geiſt des andenckens (ἐνϑυμή-
σεως)des Vaters/ die zukunfft/ welche uͤber das
fleiſch des worts geſchehen ſey Matth. III. JE-
ſus und die gemeine und die weißheit iſt eine ge-
waltige vermengung der leiber ins geſamt nach
der Valentinianer meinung.

15. Der beyſchlaff der menſchen bringet aus
beyderley ſaamen ein kind hervor: Der leib/
wenn er in die erde wieder auffgeloͤſt wird/ wird
mit der erde vermenget/ und das waſſer mit dem
wein. Die beſſeren und unterſchiedenen lei-
ber aber haben eine leichte vermengung: Da
wird nun ein geiſt mit dem andern vermiſchet:
Wiewol ich meine/ es geſchehe durch die zuna-
hung und nicht durch die vermengung. Solte
nun nicht die Goͤttliche krafft/ die die ſeele durch-
dringet/ dieſelbe heiligen nach dem vollkomme-
nen wachsthum? Denn GOtt als ein geiſt
blaͤſet/ wo er will. Denn die krafft durch-
dringet nicht nach dem weſen/ ſondern nach der
krafft und ſtaͤrcke. Es iſt aber ein geiſt dem an-
dern nahe/ wie der geiſt der ſeelen.

16. Als der Heiland hernieder kam/ ſahen
ihn die engel/ daheꝛ haben ſie auch eine gute bott-
ſchafft von ihm gebracht. Er iſt aber auch von
Abraham und den uͤbrigen gerechten/ die in der
ruhe waren/ geſehen worden zur rechten GOt-
tes. Denn er ſpricht: Abraham huͤpffte
voꝛ fꝛeuden/ daß eꝛden tag den meinigen
ſahe/
nemlich die zukunfft im fleiſch. Daher
der HErꝛ in ſeiner aufferſtehung den gerechten
in der ruhe das Evangelium predigte/ und ſie
verſetzte und verwandelte/ und ſie werden alle
unter ſeinem ſchatten leben. Denn der ſchat-
ten der herꝛlichkeit unſers Heilands/ die er vom
Vater hat/ iſt ſeine zukunfft daſelbſt. Der
ſchatten aber des lichts iſt keine finſterniß/ ſon-
dern eine erleuchtung.

17. Und das wort war fleiſch/ da er nicht
nur nach ſeiner zukunfft Menſch ward/ ſondern
da auch eben daſſelbe wort (ὁ ἐν ταυτότητι λόγος)
im anfang nach der beſchreibung/ und nicht
nach dem weſen der Sohn war. Und wieder-
um: es war fleiſch/ indem es durch die
Propheten wirckete. Der Heiland wird aber
ein kind eben deſſelben worts genennet. Dar-
um war das wort im anfang/ und das
wort war bey GOTT.
Was in ihm ge-
bohren iſt/ das iſt leben. Das leben aber iſt
der HERR. Und Paulus ſpricht: Ziehe
an den neuen Menſchen/ der nach Gott
geſchaffen iſt.
Nemlich glaube in ihn/ in
[Spaltenumbruch] das wort/ welches von GOTT/ nach GOTT/
in GOTT gemachet iſt. Die worte aber:
nach GOTT geſchaffen/ zeigen an das
ende des wachsthums/ dahin der Menſch ge-
langen ſoll/ gleich wie die worte: Er iſt ab-
gewichen von dem zweck/ dazu er erſchaffen
war.

18. Und noch deutlicher ſtehet anderswo:
welcher iſt das ebenbild des unſichtba-
ren GOttes.
Worauf er ſchleuſt: Der erſt-
gebohrne aller Creatur.
Denn er iſt ein
Bild des unſichtbaren GOTTes/ das wort
des jenigen worts/ das in der gleichheit iſt:
der erſtgeborne aller Creatur/ da er (ἀϖαϑῶς)
ohne leidenſchafften gezeuget iſt/ ein Schoͤpf-
fer und hoͤchſter werckmeiſtet (γενεσιάϱχης)
der gantzen Schoͤpffung und der weſen-
heit. Denn in ihm hat der Vater alles ge-
macht.
Daher auch geſagt wird/ daß er
Knechts-geſtalt angenommen/
nicht al-
lein fleiſch nach ſeiner zukunfft/ ſondern auch
das weſen aus dem niedrigen: Das weſen a-
ber iſt knechtiſch/ weil es leidſam (παϑητὴ) und
die kraͤfftigen wirckung und der vornehmſten
urſache unterworffen iſt.

19. Denn die worte: vor dem Morgen-
ſtern hab ich dich gezeuget/
vernehmen wir
alſo: vor dem erſtgeſchaffenem worte Gottes/
und vor der Sonne und dem Mond/ und vor
aller Creatur war dein Name. Die worte a-
ber: Er machte ſie nach ſeinem Bilde/ ein
Maͤnnlein und Fraͤulein machte er ſie/
zie-
hen die Valentinianer auf den beſten gegen-
wurff oder materia (ϖϱοβολὴν) der Weißheit:
von welcher nach dem maͤnnlichen die wahl/
nach dem weiblichen der beruff ſey. Das
maͤnnliche aber nennen ſie das Engliſche/ das
weibliche aber ſich ſelbſt/ den unterſchiedlichen
Geiſt. Alſo gieng es auch mit Adam/ das
maͤnnliche bliebe zwar bey ihm/ aller weiblicher
ſaame aber ward von ihm Eva geboren/ von
welcher die weiber ſind/ wie von ihm die maͤn-
ner. So ſind nur die maͤnnlichen mit dem
wort zuſammen verkuuͤpfft/ das weibliche aber
derer/ die da ausgeartet ſind/ wird mit dem
Engliſchen vereiniget/ und gehet in die fuͤlle
ein.

2. Deßwegen wird geſagt/ daß das weib
in den mann verſetzet werde/ und die Kirche
hienieden zu den Engeln. Und wenn der Apo-
ſtel ſagt: Was machen/ die da vor den
todten getauffet werden?
ſo ſagt er: die
Engel haben vor uns getauffet/ deren theil wir
ſind. Wir aber ſind die todten/ die wir in ſol-
cher verbindung getaufft ſind: die lebendigen
hingegen ſind die maͤnner/ welche ſolche ver-
bindung nicht empfangen haben. Wenn die
todten nicht auferſtehen/ warum wer-
den wir auch getaufft?
Drum werden wir
wieder erwecket/ daß wir als den Engeln gleich
in das maͤnnliche wieder verſetzet werden/ die
glieder an ihre glieder zur vereinigung. Die je-
nigen aber/ welche vor den todten getauffet
werden/ ſind die Engel/ welche vor uns getauf-
fet werden. Damit wir auch den namen ha-
ben/ und nicht abgehalten werden/ und verhin-
dert in die fuͤlle einzugehen durch das creutz.

21. Deßwegen ſagen ſie auch bey der hand-
aufflegung zuletzt: zu der Engliſchen erloͤſung/
das iſt/ welche auch die Engel haben. Damit

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[44/0340] Th. IV. Sect. I. Num. I. Ein kurtzer auszug aus Theodotiſchrifften und der gegen ſichet man an Latzaro und dem reichen/ daß die ſeele leibliche glieder habe. Gleichwie wir aber das bild des irꝛdiſchen getra- gen haben/ alſo werden wir auch tragen das bild des himmliſchen und geiſtli- chen/ wenn wir nach dem wachsthum voll- kommen worden ſind. Er nennet es abermal ein bild/ weil es geiſtliche leiber gibt. Und abermal; Wir ſehen noch durch einen ſpiegel in einem raͤtzel/ alsdenn aber ein angeſicht zu dem andern. Deñ hier fangen wir an zu erkennen/ ſo wird nun eine geſtalt in der geſtalt geſehen/ und ein angeſicht in dem andern/ und die kennzeichen werden an den geſtalten und weſen erkannt. 14. Auch ward die taube als ein leib geſe- hen/ welches etliche den H. Geiſt neñen/ die Baſi- lidianer aber nennen ſie den diener (διάϰονον) die Valentinianer den geiſt des andenckens (ἐνϑυμή- σεως)des Vaters/ die zukunfft/ welche uͤber das fleiſch des worts geſchehen ſey Matth. III. JE- ſus und die gemeine und die weißheit iſt eine ge- waltige vermengung der leiber ins geſamt nach der Valentinianer meinung. 15. Der beyſchlaff der menſchen bringet aus beyderley ſaamen ein kind hervor: Der leib/ wenn er in die erde wieder auffgeloͤſt wird/ wird mit der erde vermenget/ und das waſſer mit dem wein. Die beſſeren und unterſchiedenen lei- ber aber haben eine leichte vermengung: Da wird nun ein geiſt mit dem andern vermiſchet: Wiewol ich meine/ es geſchehe durch die zuna- hung und nicht durch die vermengung. Solte nun nicht die Goͤttliche krafft/ die die ſeele durch- dringet/ dieſelbe heiligen nach dem vollkomme- nen wachsthum? Denn GOtt als ein geiſt blaͤſet/ wo er will. Denn die krafft durch- dringet nicht nach dem weſen/ ſondern nach der krafft und ſtaͤrcke. Es iſt aber ein geiſt dem an- dern nahe/ wie der geiſt der ſeelen. 16. Als der Heiland hernieder kam/ ſahen ihn die engel/ daheꝛ haben ſie auch eine gute bott- ſchafft von ihm gebracht. Er iſt aber auch von Abraham und den uͤbrigen gerechten/ die in der ruhe waren/ geſehen worden zur rechten GOt- tes. Denn er ſpricht: Abraham huͤpffte voꝛ fꝛeuden/ daß eꝛden tag den meinigen ſahe/ nemlich die zukunfft im fleiſch. Daher der HErꝛ in ſeiner aufferſtehung den gerechten in der ruhe das Evangelium predigte/ und ſie verſetzte und verwandelte/ und ſie werden alle unter ſeinem ſchatten leben. Denn der ſchat- ten der herꝛlichkeit unſers Heilands/ die er vom Vater hat/ iſt ſeine zukunfft daſelbſt. Der ſchatten aber des lichts iſt keine finſterniß/ ſon- dern eine erleuchtung. 17. Und das wort war fleiſch/ da er nicht nur nach ſeiner zukunfft Menſch ward/ ſondern da auch eben daſſelbe wort (ὁ ἐν ταυτότητι λόγος) im anfang nach der beſchreibung/ und nicht nach dem weſen der Sohn war. Und wieder- um: es war fleiſch/ indem es durch die Propheten wirckete. Der Heiland wird aber ein kind eben deſſelben worts genennet. Dar- um war das wort im anfang/ und das wort war bey GOTT. Was in ihm ge- bohren iſt/ das iſt leben. Das leben aber iſt der HERR. Und Paulus ſpricht: Ziehe an den neuen Menſchen/ der nach Gott geſchaffen iſt. Nemlich glaube in ihn/ in das wort/ welches von GOTT/ nach GOTT/ in GOTT gemachet iſt. Die worte aber: nach GOTT geſchaffen/ zeigen an das ende des wachsthums/ dahin der Menſch ge- langen ſoll/ gleich wie die worte: Er iſt ab- gewichen von dem zweck/ dazu er erſchaffen war. 18. Und noch deutlicher ſtehet anderswo: welcher iſt das ebenbild des unſichtba- ren GOttes. Worauf er ſchleuſt: Der erſt- gebohrne aller Creatur. Denn er iſt ein Bild des unſichtbaren GOTTes/ das wort des jenigen worts/ das in der gleichheit iſt: der erſtgeborne aller Creatur/ da er (ἀϖαϑῶς) ohne leidenſchafften gezeuget iſt/ ein Schoͤpf- fer und hoͤchſter werckmeiſtet (γενεσιάϱχης) der gantzen Schoͤpffung und der weſen- heit. Denn in ihm hat der Vater alles ge- macht. Daher auch geſagt wird/ daß er Knechts-geſtalt angenommen/ nicht al- lein fleiſch nach ſeiner zukunfft/ ſondern auch das weſen aus dem niedrigen: Das weſen a- ber iſt knechtiſch/ weil es leidſam (παϑητὴ) und die kraͤfftigen wirckung und der vornehmſten urſache unterworffen iſt. 19. Denn die worte: vor dem Morgen- ſtern hab ich dich gezeuget/ vernehmen wir alſo: vor dem erſtgeſchaffenem worte Gottes/ und vor der Sonne und dem Mond/ und vor aller Creatur war dein Name. Die worte a- ber: Er machte ſie nach ſeinem Bilde/ ein Maͤnnlein und Fraͤulein machte er ſie/ zie- hen die Valentinianer auf den beſten gegen- wurff oder materia (ϖϱοβολὴν) der Weißheit: von welcher nach dem maͤnnlichen die wahl/ nach dem weiblichen der beruff ſey. Das maͤnnliche aber nennen ſie das Engliſche/ das weibliche aber ſich ſelbſt/ den unterſchiedlichen Geiſt. Alſo gieng es auch mit Adam/ das maͤnnliche bliebe zwar bey ihm/ aller weiblicher ſaame aber ward von ihm Eva geboren/ von welcher die weiber ſind/ wie von ihm die maͤn- ner. So ſind nur die maͤnnlichen mit dem wort zuſammen verkuuͤpfft/ das weibliche aber derer/ die da ausgeartet ſind/ wird mit dem Engliſchen vereiniget/ und gehet in die fuͤlle ein. 2. Deßwegen wird geſagt/ daß das weib in den mann verſetzet werde/ und die Kirche hienieden zu den Engeln. Und wenn der Apo- ſtel ſagt: Was machen/ die da vor den todten getauffet werden? ſo ſagt er: die Engel haben vor uns getauffet/ deren theil wir ſind. Wir aber ſind die todten/ die wir in ſol- cher verbindung getaufft ſind: die lebendigen hingegen ſind die maͤnner/ welche ſolche ver- bindung nicht empfangen haben. Wenn die todten nicht auferſtehen/ warum wer- den wir auch getaufft? Drum werden wir wieder erwecket/ daß wir als den Engeln gleich in das maͤnnliche wieder verſetzet werden/ die glieder an ihre glieder zur vereinigung. Die je- nigen aber/ welche vor den todten getauffet werden/ ſind die Engel/ welche vor uns getauf- fet werden. Damit wir auch den namen ha- ben/ und nicht abgehalten werden/ und verhin- dert in die fuͤlle einzugehen durch das creutz. 21. Deßwegen ſagen ſie auch bey der hand- aufflegung zuletzt: zu der Engliſchen erloͤſung/ das iſt/ welche auch die Engel haben. Damit der ge-

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Zitationshilfe: Arnold, Gottfried: Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie. Bd. 2 (T. 3/4). Frankfurt (Main), 1700, S. 44. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arnold_ketzerhistorie02_1700/340>, abgerufen am 27.04.2024.