pwe_052.001 "Literatur". Neben der Alltagssprache (der bloßen "phatic communion") pwe_052.002 stehen sich als zwei speziellere Entwicklungsformen der sprachlichen pwe_052.003 Leistung gegenüber einerseits die wissenschaftliche Sprache mit pwe_052.004 ihrem "referential symbolism" und anderseits die literarische Sprache mit pwe_052.005 ihrem "evocative symbolism". Diese wird als evozierende Mitteilung einer pwe_052.006 aktuellen, individuellen Erfahrung bestimmt. Wo dabei das Erfahrungselement pwe_052.007 fehlt, spricht Pollock von Pseudoliteratur. Praktisch ist die Scheidung pwe_052.008 sehr viel schwieriger. Literaturwissenschaft wird sich, mindestens für pwe_052.009 gewisse Epochen der Literaturgeschichte, nicht nur auf schöne Literatur pwe_052.010 beschränken, sondern auch sachlich und stilistisch immer wieder auf die pwe_052.011 Texte der alltäglichen und der wissenschaftlichen Sphäre zurückgreifen. pwe_052.012 Herbert Cysarz sagt einmal, er habe in keiner modernen Dichtung soviel pwe_052.013 "ästhetische Potenz erlöst gefunden" wie in einem gewissen Lehrbuch pwe_052.014 der Augenheilkunde. Immerhin ist ein schlechtes Gedicht prinzipiell andern pwe_052.015 Ranges als ein Lehrbuch mit noch soviel Mitgift an ästhetischer Potenz; pwe_052.016 auch jenes ist noch primär ausgezeichnet durch den mindestens intendierten pwe_052.017 Charakter der ästhetischen Ganzheit und des Abgelöstseins zu pwe_052.018 eigenständiger poetischer Wirklichkeit. Beim Problem der "Pseudoliteratur" pwe_052.019 ist jedenfalls der kategoriale Rang von der normativen Beurteilung pwe_052.020 zu unterscheiden. Ob ein Text ein Gedicht ist, ist noch keine Wertfrage.
pwe_052.021
Gewöhnlich wird das Problem von der andern Seite her gefaßt, im pwe_052.022 Versuch, den innersten Kreis der Poesie abzugrenzen nicht nur gegen die pwe_052.023 "schöne Literatur", sondern auch gegen alle Nicht-Poesie. Am radikalsten pwe_052.024 geschieht es bei Benedetto Croce1, wo dann allerdings Poesie nur noch pwe_052.025 als momentane Erfüllung erscheint und dieser "stato di grazia" selbst im pwe_052.026 größten Kunstwerk sich nur stellenweise verwirklicht, wogegen alles andere pwe_052.027 als "Literatur" ins Feld des Zivilisatorischen und Sozialen (Rhetorik, pwe_052.028 Unterhaltung, Gefühlsausdruck, Lehre) abgedrängt wird. Da Croce die pwe_052.029 Kunst als eine Einheit auffaßt und alle Unterscheidung von Gattungen pwe_052.030 und Kunstarten als sekundär und bloß empirisch ablehnt, fällt die kategoriale pwe_052.031 mit der normativen Unterscheidung zusammen. Das ist zweifellos pwe_052.032 unzulässig; denn "Dichtung" ist zunächst kein Wertbegriff; auch minderwertige pwe_052.033 Dichtung ist Dichtung, auch die Obskuren gehören zur Literaturgeschichte. pwe_052.034 Eine radikale Unterscheidung großer, zeitentrückter "Poesie" pwe_052.035 und geschichtlich bedingter, in sozialer Funktion aufgehender "Literatur", pwe_052.036 zwischen "Symbol" und bloßem "Ausdruck", hat im übrigen schon Wer- pwe_052.037 ner Mahrholz vorgenommen - und damit zweifellos den Tatbestand pwe_052.038 vergewaltigt und die Literaturwissenschaft in zwei völlig verschiedene pwe_052.039 Wissenschaften, eine Systematik der Dichtung und eine (allein kausale)
1pwe_052.040 Benedetto Croce, La poesia. Bari 1936 (vgl. oben S. 41).
pwe_052.001 „Literatur“. Neben der Alltagssprache (der bloßen „phatic communion“) pwe_052.002 stehen sich als zwei speziellere Entwicklungsformen der sprachlichen pwe_052.003 Leistung gegenüber einerseits die wissenschaftliche Sprache mit pwe_052.004 ihrem „referential symbolism“ und anderseits die literarische Sprache mit pwe_052.005 ihrem „evocative symbolism“. Diese wird als evozierende Mitteilung einer pwe_052.006 aktuellen, individuellen Erfahrung bestimmt. Wo dabei das Erfahrungselement pwe_052.007 fehlt, spricht Pollock von Pseudoliteratur. Praktisch ist die Scheidung pwe_052.008 sehr viel schwieriger. Literaturwissenschaft wird sich, mindestens für pwe_052.009 gewisse Epochen der Literaturgeschichte, nicht nur auf schöne Literatur pwe_052.010 beschränken, sondern auch sachlich und stilistisch immer wieder auf die pwe_052.011 Texte der alltäglichen und der wissenschaftlichen Sphäre zurückgreifen. pwe_052.012 Herbert Cysarz sagt einmal, er habe in keiner modernen Dichtung soviel pwe_052.013 „ästhetische Potenz erlöst gefunden“ wie in einem gewissen Lehrbuch pwe_052.014 der Augenheilkunde. Immerhin ist ein schlechtes Gedicht prinzipiell andern pwe_052.015 Ranges als ein Lehrbuch mit noch soviel Mitgift an ästhetischer Potenz; pwe_052.016 auch jenes ist noch primär ausgezeichnet durch den mindestens intendierten pwe_052.017 Charakter der ästhetischen Ganzheit und des Abgelöstseins zu pwe_052.018 eigenständiger poetischer Wirklichkeit. Beim Problem der „Pseudoliteratur“ pwe_052.019 ist jedenfalls der kategoriale Rang von der normativen Beurteilung pwe_052.020 zu unterscheiden. Ob ein Text ein Gedicht ist, ist noch keine Wertfrage.
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Gewöhnlich wird das Problem von der andern Seite her gefaßt, im pwe_052.022 Versuch, den innersten Kreis der Poesie abzugrenzen nicht nur gegen die pwe_052.023 „schöne Literatur“, sondern auch gegen alle Nicht-Poesie. Am radikalsten pwe_052.024 geschieht es bei Benedetto Croce1, wo dann allerdings Poesie nur noch pwe_052.025 als momentane Erfüllung erscheint und dieser „stato di grazia“ selbst im pwe_052.026 größten Kunstwerk sich nur stellenweise verwirklicht, wogegen alles andere pwe_052.027 als „Literatur“ ins Feld des Zivilisatorischen und Sozialen (Rhetorik, pwe_052.028 Unterhaltung, Gefühlsausdruck, Lehre) abgedrängt wird. Da Croce die pwe_052.029 Kunst als eine Einheit auffaßt und alle Unterscheidung von Gattungen pwe_052.030 und Kunstarten als sekundär und bloß empirisch ablehnt, fällt die kategoriale pwe_052.031 mit der normativen Unterscheidung zusammen. Das ist zweifellos pwe_052.032 unzulässig; denn „Dichtung“ ist zunächst kein Wertbegriff; auch minderwertige pwe_052.033 Dichtung ist Dichtung, auch die Obskuren gehören zur Literaturgeschichte. pwe_052.034 Eine radikale Unterscheidung großer, zeitentrückter „Poesie“ pwe_052.035 und geschichtlich bedingter, in sozialer Funktion aufgehender „Literatur“, pwe_052.036 zwischen „Symbol“ und bloßem „Ausdruck“, hat im übrigen schon Wer- pwe_052.037 ner Mahrholz vorgenommen – und damit zweifellos den Tatbestand pwe_052.038 vergewaltigt und die Literaturwissenschaft in zwei völlig verschiedene pwe_052.039 Wissenschaften, eine Systematik der Dichtung und eine (allein kausale)
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ist jedenfalls der kategoriale Rang von der normativen Beurteilung pwe_052.020
zu unterscheiden. Ob ein Text ein Gedicht ist, ist noch keine Wertfrage.
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Gewöhnlich wird das Problem von der andern Seite her gefaßt, im pwe_052.022
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Benedetto Croce, La poesia. Bari 1936 (vgl. oben S. 41).
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Wehrli, Max: Allgemeine Literaturwissenschaft. Zweite, durchgesehen Auflage. Bern u. a., 1969, S. 52. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wehrli_poetik_1951/58>, abgerufen am 16.02.2025.
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