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Weber, Mathilde: Ein Besuch in Zürich bei den weiblichen Studierenden der Medizin. Stuttgart, 1888.

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Fr. Heim ihren Beruf seit 15 Jahren ausübt, darüber herrscht nur eine
Stimme der Anerkennung und Verehrung in Zürich.1)

Auch die Herrn mediz. Professoren, die ich im Jnteresse der Aerztinnen-
frage besuchte, sprachen alle mit größter Hochachtung von ihr, und empfahlen
mir einen Besuch bei ihr als das beste Ueberzeugungsmittel, was eine
tüchtige Aerztin zu leisten vermöge. Eine ihrer Patientinnen rühmte
von ihr, sie ist ein Engel am Kranken- und namentlich Wochenbett, so sanft,
so sorglich, so gut und umsichtig, man fühle sich so sicher in ihrer Behand-
lung, daß man sich unbedingt ihrer geschickten kleinen und doch kunst-
vollen Hand anvertraue.

Eine andere von schwerer Operation glücklich genesene Verehrerin von
ihr sagte: "Die Aerztinnen haben eine Zukunft, das kann keine Frage
sein, wenn sie dazu noch, wie Fr. Dr. Heim und Frl. Falner, auch fürs
Häusliche so praktisch, so gut gebildet sind, hat es den großen Vorteil,
daß sie leichter die Verhältnisse, unter denen die zu behandelnden Kranken
leben und gepflegt werden müssen, beurteilen können, und auch den peku-
niären notwendigen Standpunkt eher berücksichtigen, als die mit den häus-
lichen Vorkommnissen unbewanderten männlichen Aerzte, welche in solchen
Fällen öfter anordnen, was bei bescheidenen Mitteln nicht durchgeführt
werden kann. - Frau Dr. Heim hat jährlich durchschnittlich 45-50 Ge-
burten zu besorgen, worunter wenigstens 30 Zangenoperationen, darunter
natürlich verschiedene schwere.



Jn 15 Jahren starben nur drei Wöchnerinnen, zu welchen sie zu spät
gerufen wurde. Die andern Alle, und mehrere hundert Operierte, sind
glücklich genesen, nur drei haben entzündliche, fieberhafte Krankheiten von
kürzerer Dauer durchgemacht.

Jch könnte noch manches Jnteressante aus ihrer Praxis anführen,
aber das wäre mehr für Aerzte als für Laien.

Nur noch gegen den oft von Aerzten angeführten Grund der Un-
möglichkeit weiblicher Aerzte, die mangelnde Körperkraft u. s. w. muß noch
entgegnet werden.

Ein deutscher praktischer Arzt, der dem Frauenstudium zugethan ist,
sagte mir, daß die meisten praktischen Aerzte in Zürich der Fr. Dr. Heim
mit freundlicher Kollegialität begegneten, und die in ihrem Spezialfach zu
behandelnden Patienten ihr mit gleichem Vertrauen zuweisen, wie einem
männlichen Spezialisten. Er setzte hinzu, ein wichtiges Konkurrenzmittel
gegen die größere männliche Kraft ist für die Frauen für dieses Fach die
kleine Hand. Besonders da bei den hier vorkommenden Operationen nur
selten extreme Gewalt angewendet werden muß.

Auch Fr. Dr. H. teilte mir mit, daß sie nur ein einzigesmal der
Hilfe bedurft hätte, und dieselbe leistete ihr eine Kollegin. Sie setzte hinzu,
daß sie allerdings robust sei und viel aushalten könne, aber durchaus
keinen in Beziehung ans Kraft über Durchschnitt gehenden Körperbau habe.
Sie sei zu der Annahme berechtigt, daß jede andere normale, gesunde
Frau, die an körperliche Uebungen gewöhnt worden und die nötige Ge-

1) Frl. Dr. Falner praktiziert auch mit großem Erfolg und Anerkennung, nur
noch nicht so lange in Zürich, leider fehlte mir die Zeit, sie auch noch zu besuchen.

Fr. Heim ihren Beruf seit 15 Jahren ausübt, darüber herrscht nur eine
Stimme der Anerkennung und Verehrung in Zürich.1)

Auch die Herrn mediz. Professoren, die ich im Jnteresse der Aerztinnen-
frage besuchte, sprachen alle mit größter Hochachtung von ihr, und empfahlen
mir einen Besuch bei ihr als das beste Ueberzeugungsmittel, was eine
tüchtige Aerztin zu leisten vermöge. Eine ihrer Patientinnen rühmte
von ihr, sie ist ein Engel am Kranken- und namentlich Wochenbett, so sanft,
so sorglich, so gut und umsichtig, man fühle sich so sicher in ihrer Behand-
lung, daß man sich unbedingt ihrer geschickten kleinen und doch kunst-
vollen Hand anvertraue.

Eine andere von schwerer Operation glücklich genesene Verehrerin von
ihr sagte: „Die Aerztinnen haben eine Zukunft, das kann keine Frage
sein, wenn sie dazu noch, wie Fr. Dr. Heim und Frl. Falner, auch fürs
Häusliche so praktisch, so gut gebildet sind, hat es den großen Vorteil,
daß sie leichter die Verhältnisse, unter denen die zu behandelnden Kranken
leben und gepflegt werden müssen, beurteilen können, und auch den peku-
niären notwendigen Standpunkt eher berücksichtigen, als die mit den häus-
lichen Vorkommnissen unbewanderten männlichen Aerzte, welche in solchen
Fällen öfter anordnen, was bei bescheidenen Mitteln nicht durchgeführt
werden kann. – Frau Dr. Heim hat jährlich durchschnittlich 45-50 Ge-
burten zu besorgen, worunter wenigstens 30 Zangenoperationen, darunter
natürlich verschiedene schwere.



Jn 15 Jahren starben nur drei Wöchnerinnen, zu welchen sie zu spät
gerufen wurde. Die andern Alle, und mehrere hundert Operierte, sind
glücklich genesen, nur drei haben entzündliche, fieberhafte Krankheiten von
kürzerer Dauer durchgemacht.

Jch könnte noch manches Jnteressante aus ihrer Praxis anführen,
aber das wäre mehr für Aerzte als für Laien.

Nur noch gegen den oft von Aerzten angeführten Grund der Un-
möglichkeit weiblicher Aerzte, die mangelnde Körperkraft u. s. w. muß noch
entgegnet werden.

Ein deutscher praktischer Arzt, der dem Frauenstudium zugethan ist,
sagte mir, daß die meisten praktischen Aerzte in Zürich der Fr. Dr. Heim
mit freundlicher Kollegialität begegneten, und die in ihrem Spezialfach zu
behandelnden Patienten ihr mit gleichem Vertrauen zuweisen, wie einem
männlichen Spezialisten. Er setzte hinzu, ein wichtiges Konkurrenzmittel
gegen die größere männliche Kraft ist für die Frauen für dieses Fach die
kleine Hand. Besonders da bei den hier vorkommenden Operationen nur
selten extreme Gewalt angewendet werden muß.

Auch Fr. Dr. H. teilte mir mit, daß sie nur ein einzigesmal der
Hilfe bedurft hätte, und dieselbe leistete ihr eine Kollegin. Sie setzte hinzu,
daß sie allerdings robust sei und viel aushalten könne, aber durchaus
keinen in Beziehung ans Kraft über Durchschnitt gehenden Körperbau habe.
Sie sei zu der Annahme berechtigt, daß jede andere normale, gesunde
Frau, die an körperliche Uebungen gewöhnt worden und die nötige Ge-

1) Frl. Dr. Falner praktiziert auch mit großem Erfolg und Anerkennung, nur
noch nicht so lange in Zürich, leider fehlte mir die Zeit, sie auch noch zu besuchen.
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[14/0014] Fr. Heim ihren Beruf seit 15 Jahren ausübt, darüber herrscht nur eine Stimme der Anerkennung und Verehrung in Zürich. 1) Auch die Herrn mediz. Professoren, die ich im Jnteresse der Aerztinnen- frage besuchte, sprachen alle mit größter Hochachtung von ihr, und empfahlen mir einen Besuch bei ihr als das beste Ueberzeugungsmittel, was eine tüchtige Aerztin zu leisten vermöge. Eine ihrer Patientinnen rühmte von ihr, sie ist ein Engel am Kranken- und namentlich Wochenbett, so sanft, so sorglich, so gut und umsichtig, man fühle sich so sicher in ihrer Behand- lung, daß man sich unbedingt ihrer geschickten kleinen und doch kunst- vollen Hand anvertraue. Eine andere von schwerer Operation glücklich genesene Verehrerin von ihr sagte: „Die Aerztinnen haben eine Zukunft, das kann keine Frage sein, wenn sie dazu noch, wie Fr. Dr. Heim und Frl. Falner, auch fürs Häusliche so praktisch, so gut gebildet sind, hat es den großen Vorteil, daß sie leichter die Verhältnisse, unter denen die zu behandelnden Kranken leben und gepflegt werden müssen, beurteilen können, und auch den peku- niären notwendigen Standpunkt eher berücksichtigen, als die mit den häus- lichen Vorkommnissen unbewanderten männlichen Aerzte, welche in solchen Fällen öfter anordnen, was bei bescheidenen Mitteln nicht durchgeführt werden kann. – Frau Dr. Heim hat jährlich durchschnittlich 45-50 Ge- burten zu besorgen, worunter wenigstens 30 Zangenoperationen, darunter natürlich verschiedene schwere. Jn 15 Jahren starben nur drei Wöchnerinnen, zu welchen sie zu spät gerufen wurde. Die andern Alle, und mehrere hundert Operierte, sind glücklich genesen, nur drei haben entzündliche, fieberhafte Krankheiten von kürzerer Dauer durchgemacht. Jch könnte noch manches Jnteressante aus ihrer Praxis anführen, aber das wäre mehr für Aerzte als für Laien. Nur noch gegen den oft von Aerzten angeführten Grund der Un- möglichkeit weiblicher Aerzte, die mangelnde Körperkraft u. s. w. muß noch entgegnet werden. Ein deutscher praktischer Arzt, der dem Frauenstudium zugethan ist, sagte mir, daß die meisten praktischen Aerzte in Zürich der Fr. Dr. Heim mit freundlicher Kollegialität begegneten, und die in ihrem Spezialfach zu behandelnden Patienten ihr mit gleichem Vertrauen zuweisen, wie einem männlichen Spezialisten. Er setzte hinzu, ein wichtiges Konkurrenzmittel gegen die größere männliche Kraft ist für die Frauen für dieses Fach die kleine Hand. Besonders da bei den hier vorkommenden Operationen nur selten extreme Gewalt angewendet werden muß. Auch Fr. Dr. H. teilte mir mit, daß sie nur ein einzigesmal der Hilfe bedurft hätte, und dieselbe leistete ihr eine Kollegin. Sie setzte hinzu, daß sie allerdings robust sei und viel aushalten könne, aber durchaus keinen in Beziehung ans Kraft über Durchschnitt gehenden Körperbau habe. Sie sei zu der Annahme berechtigt, daß jede andere normale, gesunde Frau, die an körperliche Uebungen gewöhnt worden und die nötige Ge- 1) Frl. Dr. Falner praktiziert auch mit großem Erfolg und Anerkennung, nur noch nicht so lange in Zürich, leider fehlte mir die Zeit, sie auch noch zu besuchen.

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Zitationshilfe: Weber, Mathilde: Ein Besuch in Zürich bei den weiblichen Studierenden der Medizin. Stuttgart, 1888, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weber_besuch_1888/14>, abgerufen am 26.04.2024.