pwa_270.001 Vier Gespräche über das Schöne und die Kunst 1815); das ist jedoch pwa_270.002 hier, wo die Form sich dem Drama nur annähert, noch um vieles pwa_270.003 bedenklicher, als im eigentlichen Drama selbst. Schon dem Dichter pwa_270.004 eines ernsten Dramas wird es schwer, einer erfundenen Persönlichkeit pwa_270.005 volles Leben und rechten Character zu verleihen, aber es ist doch pwa_270.006 möglich: in einem abhandelnden Dialog jedoch, der aller eigentlich pwa_270.007 dramatischen Handlung entbehrt, möchte das gradezu unmöglich sein. pwa_270.008 Das hat Herder auch sehr wohl erkannt und in seinem vortrefflichen pwa_270.009 Werk vom Geist der ebräischen Poesie die dialogische Form bald pwa_270.010 wieder aufgegeben. Daher ist das andre Verfahren, wie es als erstes pwa_270.011 Muster Plato und nach seinem Vorgange auch Cicero beobachtet, um pwa_270.012 vieles vorzüglicher. Die Redenden in Platos Dialogen sind sämmtlich pwa_270.013 wirkliche, mehr oder minder bedeutende Personen seiner Zeit, Persönlichkeiten pwa_270.014 von gegebenem Character und bereits bekannten Grundansichten. pwa_270.015 Da hat er nun den grossen Vortheil, dass er ihren Character pwa_270.016 und ihre Stellung in der geistigen Welt nicht erst durch ihre pwa_270.017 Reden darzulegen und zu entwickeln braucht, sondern dass er sie pwa_270.018 als bekannt voraussetzt, sie gleich aus dieser ihrer Stellung und ihrem pwa_270.019 Character heraus kann reden lassen. Er darf den Dialog handhaben pwa_270.020 wie ein Epiker, der seine Personen auch nur ihrem Character gemäss pwa_270.021 reden lässt, nicht wie ein Romanschreiber, der durch Gespräche seine pwa_270.022 Personen erst muss zu characterisieren suchen. Aber doch ist er es, pwa_270.023 der sie reden lässt: wenn auch die Redenden selbst keine fingierten pwa_270.024 Personen sind, so sind sicherlich doch diese ihre Gespräche, wenigstens pwa_270.025 in dieser Gestalt fingiert, ebenso fingiert als jene Gespräche von pwa_270.026 Lessing und Herder und Solger. Denn es ist ausgemacht, dass Plato pwa_270.027 namentlich seinem Socrates Vieles in den Mund legt, was nicht socratisch, pwa_270.028 sondern nur platonisch ist. Er legt aber seine platonische Weisheit pwa_270.029 mit derselben Freiheit und demselben Rechte dem Socrates in pwa_270.030 den Mund, womit ihn Aristophanes in den Wolken allerhand Thorheiten pwa_270.031 in Wort und That begehn lässt. Beide brauchten ein repräsentierendes pwa_270.032 Individuum, Aristophanes für die Philosophiererei, Plato pwa_270.033 für die Philosophie: beide nahmen dazu einen und denselben und pwa_270.034 fassten und gestalteten ihn jeder von seinem Standpuncte aus und für pwa_270.035 seine Zwecke. Uebrigens soll die Briefform wie die des Dialogs pwa_270.036 immer bloss zur Umkleidung dienen: der Gang der Abhandlung muss pwa_270.037 in ihnen der gleiche, muss ebenso dreitheilig eingerichtet sein, wie pwa_270.038 das vorher ist angegeben worden. Man darf die Art, wie man sich pwa_270.039 wohl gewöhnlich bespricht oder Briefe wechselt, nicht so getreu nachahmen, pwa_270.040 dass man all die Verwirrungen und Missverständnisse, die pwa_270.041 schiefen Fragen und verkehrten Antworten, die da vorzukommen
pwa_270.001 Vier Gespräche über das Schöne und die Kunst 1815); das ist jedoch pwa_270.002 hier, wo die Form sich dem Drama nur annähert, noch um vieles pwa_270.003 bedenklicher, als im eigentlichen Drama selbst. Schon dem Dichter pwa_270.004 eines ernsten Dramas wird es schwer, einer erfundenen Persönlichkeit pwa_270.005 volles Leben und rechten Character zu verleihen, aber es ist doch pwa_270.006 möglich: in einem abhandelnden Dialog jedoch, der aller eigentlich pwa_270.007 dramatischen Handlung entbehrt, möchte das gradezu unmöglich sein. pwa_270.008 Das hat Herder auch sehr wohl erkannt und in seinem vortrefflichen pwa_270.009 Werk vom Geist der ebräischen Poesie die dialogische Form bald pwa_270.010 wieder aufgegeben. Daher ist das andre Verfahren, wie es als erstes pwa_270.011 Muster Plato und nach seinem Vorgange auch Cicero beobachtet, um pwa_270.012 vieles vorzüglicher. Die Redenden in Platos Dialogen sind sämmtlich pwa_270.013 wirkliche, mehr oder minder bedeutende Personen seiner Zeit, Persönlichkeiten pwa_270.014 von gegebenem Character und bereits bekannten Grundansichten. pwa_270.015 Da hat er nun den grossen Vortheil, dass er ihren Character pwa_270.016 und ihre Stellung in der geistigen Welt nicht erst durch ihre pwa_270.017 Reden darzulegen und zu entwickeln braucht, sondern dass er sie pwa_270.018 als bekannt voraussetzt, sie gleich aus dieser ihrer Stellung und ihrem pwa_270.019 Character heraus kann reden lassen. Er darf den Dialog handhaben pwa_270.020 wie ein Epiker, der seine Personen auch nur ihrem Character gemäss pwa_270.021 reden lässt, nicht wie ein Romanschreiber, der durch Gespräche seine pwa_270.022 Personen erst muss zu characterisieren suchen. Aber doch ist er es, pwa_270.023 der sie reden lässt: wenn auch die Redenden selbst keine fingierten pwa_270.024 Personen sind, so sind sicherlich doch diese ihre Gespräche, wenigstens pwa_270.025 in dieser Gestalt fingiert, ebenso fingiert als jene Gespräche von pwa_270.026 Lessing und Herder und Solger. Denn es ist ausgemacht, dass Plato pwa_270.027 namentlich seinem Socrates Vieles in den Mund legt, was nicht socratisch, pwa_270.028 sondern nur platonisch ist. Er legt aber seine platonische Weisheit pwa_270.029 mit derselben Freiheit und demselben Rechte dem Socrates in pwa_270.030 den Mund, womit ihn Aristophanes in den Wolken allerhand Thorheiten pwa_270.031 in Wort und That begehn lässt. Beide brauchten ein repräsentierendes pwa_270.032 Individuum, Aristophanes für die Philosophiererei, Plato pwa_270.033 für die Philosophie: beide nahmen dazu einen und denselben und pwa_270.034 fassten und gestalteten ihn jeder von seinem Standpuncte aus und für pwa_270.035 seine Zwecke. Uebrigens soll die Briefform wie die des Dialogs pwa_270.036 immer bloss zur Umkleidung dienen: der Gang der Abhandlung muss pwa_270.037 in ihnen der gleiche, muss ebenso dreitheilig eingerichtet sein, wie pwa_270.038 das vorher ist angegeben worden. Man darf die Art, wie man sich pwa_270.039 wohl gewöhnlich bespricht oder Briefe wechselt, nicht so getreu nachahmen, pwa_270.040 dass man all die Verwirrungen und Missverständnisse, die pwa_270.041 schiefen Fragen und verkehrten Antworten, die da vorzukommen
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 270. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/288>, abgerufen am 22.11.2024.
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