pwa_252.001 haben und immer noch finden, einen erfreulichen Ueberrest des epischen pwa_252.002 Geistes erkennen, der einst alle Völker Europas und vor allen das pwa_252.003 deutsche beseelt hat. Wohl zu unterscheiden von diesen halbhistorischen pwa_252.004 Romanen sind die eigentlich historischen, wie sie bei uns im pwa_252.005 siebzehnten Jahrhundert durch Daniel Caspar von Lohenstein, später pwa_252.006 wieder, im achtzehnten Jahrhundert, durch August Gottlieb Meissner pwa_252.007 und Ignaz Aurelius Fessler aufgekommen sind, und wie sie in unseren pwa_252.008 Tagen Louise Mühlbach mit wahrhaft erschreckender Schreibseligkeit pwa_252.009 zu liefern pflegt. Solche Romane rücken dicht an das Epos. Denn pwa_252.010 hier sind die Hauptpersonen selbst historisch und ebenso alle Hauptbegebenheiten, pwa_252.011 wie z. B. Alcibiades bei Meissner, Alexander der Grosse pwa_252.012 bei Fessler, Arminius und Thusnelda bei Lohenstein. Aber mit dichterischer pwa_252.013 Freiheit werden sowohl die historischen Nachrichten anders pwa_252.014 gewendet, als Lücken in denselben ergänzt. So wären denn solche pwa_252.015 Romane ihrem Wesen nach durchaus episch, und es ist nur die Schuld pwa_252.016 der Schriftsteller, dass sie ihren Vortheil nicht besser verstanden und pwa_252.017 benutzt haben: aber Lohenstein war dafür zu gelehrt und pedantisch, pwa_252.018 Fessler zu unklar und ungleichmässig in sich selbst, Meissner endlich pwa_252.019 und manche Andere zu flach.
pwa_252.020 Mit der Erlaubniss, den Stoff selbst zu erfinden, ist jedoch dem pwa_252.021 Romandichter eine Pflicht auferlegt, die sich unter den Anforderungen pwa_252.022 an die epische Kunst nicht in dem Masse geltend macht: die Pflicht pwa_252.023 einer sorgfältigen Characteristik. Der Epiker, dem mit den Begebenheiten pwa_252.024 und den Namen seiner Personen auch die Charactere derselben pwa_252.025 überliefert sind, und der von der Sage und der Geschichte her bei pwa_252.026 seinen Zuhörern einige Bekanntschaft mit denselben voraussetzen darf, pwa_252.027 ist deswegen auch der Pflicht und der Mühe überhoben, die Charactere pwa_252.028 weitläuftig zu entfalten: seine Sache ist nur, dass er die Personen pwa_252.029 ihrem Character gemäss handeln und reden lasse; und in dieser Beziehung pwa_252.030 genügt dem Epiker oft ein einziges Wort, eine einzige That. pwa_252.031 Anders im Roman. Da hier die Wirklichkeit ganz oder doch zum pwa_252.032 grössten Theile eine erst erfundene zu sein pflegt, so bringt der Leser pwa_252.033 nicht die Erwartung mit, wie die Personen ihrem längst gegebenen pwa_252.034 und bekannten Character gemäss handeln und reden, sondern vielmehr pwa_252.035 die, welchen Character sie überhaupt erst zeigen werden. Der Romanschreiber pwa_252.036 muss also von Anfang bis Ende darauf bedacht sein, seine pwa_252.037 Personen durch Thaten und Reden zu characterisieren: Thaten und pwa_252.038 Reden sind hier nicht, wie im Epos, bloss Ergebnisse des Characters, pwa_252.039 sondern zugleich Mittel der Characteristik. Aber auch wirklich durch pwa_252.040 Thaten und Reden: der gemeinte Character muss sich lebendig und pwa_252.041 wirksam an den Personen selbst erweisen und in ihnen und durch sie.
pwa_252.001 haben und immer noch finden, einen erfreulichen Ueberrest des epischen pwa_252.002 Geistes erkennen, der einst alle Völker Europas und vor allen das pwa_252.003 deutsche beseelt hat. Wohl zu unterscheiden von diesen halbhistorischen pwa_252.004 Romanen sind die eigentlich historischen, wie sie bei uns im pwa_252.005 siebzehnten Jahrhundert durch Daniel Caspar von Lohenstein, später pwa_252.006 wieder, im achtzehnten Jahrhundert, durch August Gottlieb Meissner pwa_252.007 und Ignaz Aurelius Fessler aufgekommen sind, und wie sie in unseren pwa_252.008 Tagen Louise Mühlbach mit wahrhaft erschreckender Schreibseligkeit pwa_252.009 zu liefern pflegt. Solche Romane rücken dicht an das Epos. Denn pwa_252.010 hier sind die Hauptpersonen selbst historisch und ebenso alle Hauptbegebenheiten, pwa_252.011 wie z. B. Alcibiades bei Meissner, Alexander der Grosse pwa_252.012 bei Fessler, Arminius und Thusnelda bei Lohenstein. Aber mit dichterischer pwa_252.013 Freiheit werden sowohl die historischen Nachrichten anders pwa_252.014 gewendet, als Lücken in denselben ergänzt. So wären denn solche pwa_252.015 Romane ihrem Wesen nach durchaus episch, und es ist nur die Schuld pwa_252.016 der Schriftsteller, dass sie ihren Vortheil nicht besser verstanden und pwa_252.017 benutzt haben: aber Lohenstein war dafür zu gelehrt und pedantisch, pwa_252.018 Fessler zu unklar und ungleichmässig in sich selbst, Meissner endlich pwa_252.019 und manche Andere zu flach.
pwa_252.020 Mit der Erlaubniss, den Stoff selbst zu erfinden, ist jedoch dem pwa_252.021 Romandichter eine Pflicht auferlegt, die sich unter den Anforderungen pwa_252.022 an die epische Kunst nicht in dem Masse geltend macht: die Pflicht pwa_252.023 einer sorgfältigen Characteristik. Der Epiker, dem mit den Begebenheiten pwa_252.024 und den Namen seiner Personen auch die Charactere derselben pwa_252.025 überliefert sind, und der von der Sage und der Geschichte her bei pwa_252.026 seinen Zuhörern einige Bekanntschaft mit denselben voraussetzen darf, pwa_252.027 ist deswegen auch der Pflicht und der Mühe überhoben, die Charactere pwa_252.028 weitläuftig zu entfalten: seine Sache ist nur, dass er die Personen pwa_252.029 ihrem Character gemäss handeln und reden lasse; und in dieser Beziehung pwa_252.030 genügt dem Epiker oft ein einziges Wort, eine einzige That. pwa_252.031 Anders im Roman. Da hier die Wirklichkeit ganz oder doch zum pwa_252.032 grössten Theile eine erst erfundene zu sein pflegt, so bringt der Leser pwa_252.033 nicht die Erwartung mit, wie die Personen ihrem längst gegebenen pwa_252.034 und bekannten Character gemäss handeln und reden, sondern vielmehr pwa_252.035 die, welchen Character sie überhaupt erst zeigen werden. Der Romanschreiber pwa_252.036 muss also von Anfang bis Ende darauf bedacht sein, seine pwa_252.037 Personen durch Thaten und Reden zu characterisieren: Thaten und pwa_252.038 Reden sind hier nicht, wie im Epos, bloss Ergebnisse des Characters, pwa_252.039 sondern zugleich Mittel der Characteristik. Aber auch wirklich durch pwa_252.040 Thaten und Reden: der gemeinte Character muss sich lebendig und pwa_252.041 wirksam an den Personen selbst erweisen und in ihnen und durch sie.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0270"n="252"/><lbn="pwa_252.001"/>
haben und immer noch finden, einen erfreulichen Ueberrest des epischen <lbn="pwa_252.002"/>
Geistes erkennen, der einst alle Völker Europas und vor allen das <lbn="pwa_252.003"/>
deutsche beseelt hat. Wohl zu unterscheiden von diesen halbhistorischen <lbn="pwa_252.004"/>
Romanen sind die eigentlich historischen, wie sie bei uns im <lbn="pwa_252.005"/>
siebzehnten Jahrhundert durch Daniel Caspar von Lohenstein, später <lbn="pwa_252.006"/>
wieder, im achtzehnten Jahrhundert, durch August Gottlieb Meissner <lbn="pwa_252.007"/>
und Ignaz Aurelius Fessler aufgekommen sind, und wie sie in unseren <lbn="pwa_252.008"/>
Tagen Louise Mühlbach mit wahrhaft erschreckender Schreibseligkeit <lbn="pwa_252.009"/>
zu liefern pflegt. Solche Romane rücken dicht an das Epos. Denn <lbn="pwa_252.010"/>
hier sind die Hauptpersonen selbst historisch und ebenso alle Hauptbegebenheiten, <lbn="pwa_252.011"/>
wie z. B. Alcibiades bei Meissner, Alexander der Grosse <lbn="pwa_252.012"/>
bei Fessler, Arminius und Thusnelda bei Lohenstein. Aber mit dichterischer <lbn="pwa_252.013"/>
Freiheit werden sowohl die historischen Nachrichten anders <lbn="pwa_252.014"/>
gewendet, als Lücken in denselben ergänzt. So wären denn solche <lbn="pwa_252.015"/>
Romane ihrem Wesen nach durchaus episch, und es ist nur die Schuld <lbn="pwa_252.016"/>
der Schriftsteller, dass sie ihren Vortheil nicht besser verstanden und <lbn="pwa_252.017"/>
benutzt haben: aber Lohenstein war dafür zu gelehrt und pedantisch, <lbn="pwa_252.018"/>
Fessler zu unklar und ungleichmässig in sich selbst, Meissner endlich <lbn="pwa_252.019"/>
und manche Andere zu flach.</p><p><lbn="pwa_252.020"/>
Mit der Erlaubniss, den Stoff selbst zu erfinden, ist jedoch dem <lbn="pwa_252.021"/>
Romandichter eine Pflicht auferlegt, die sich unter den Anforderungen <lbn="pwa_252.022"/>
an die epische Kunst nicht in dem Masse geltend macht: die Pflicht <lbn="pwa_252.023"/>
einer sorgfältigen Characteristik. Der Epiker, dem mit den Begebenheiten <lbn="pwa_252.024"/>
und den Namen seiner Personen auch die Charactere derselben <lbn="pwa_252.025"/>
überliefert sind, und der von der Sage und der Geschichte her bei <lbn="pwa_252.026"/>
seinen Zuhörern einige Bekanntschaft mit denselben voraussetzen darf, <lbn="pwa_252.027"/>
ist deswegen auch der Pflicht und der Mühe überhoben, die Charactere <lbn="pwa_252.028"/>
weitläuftig zu entfalten: seine Sache ist nur, dass er die Personen <lbn="pwa_252.029"/>
ihrem Character gemäss handeln und reden lasse; und in dieser Beziehung <lbn="pwa_252.030"/>
genügt dem Epiker oft ein einziges Wort, eine einzige That. <lbn="pwa_252.031"/>
Anders im Roman. Da hier die Wirklichkeit ganz oder doch zum <lbn="pwa_252.032"/>
grössten Theile eine erst erfundene zu sein pflegt, so bringt der Leser <lbn="pwa_252.033"/>
nicht die Erwartung mit, wie die Personen ihrem längst gegebenen <lbn="pwa_252.034"/>
und bekannten Character gemäss handeln und reden, sondern vielmehr <lbn="pwa_252.035"/>
die, welchen Character sie überhaupt erst zeigen werden. Der Romanschreiber <lbn="pwa_252.036"/>
muss also von Anfang bis Ende darauf bedacht sein, seine <lbn="pwa_252.037"/>
Personen durch Thaten und Reden zu characterisieren: Thaten und <lbn="pwa_252.038"/>
Reden sind hier nicht, wie im Epos, bloss Ergebnisse des Characters, <lbn="pwa_252.039"/>
sondern zugleich Mittel der Characteristik. Aber auch wirklich durch <lbn="pwa_252.040"/>
Thaten und Reden: der gemeinte Character muss sich lebendig und <lbn="pwa_252.041"/>
wirksam an den Personen selbst erweisen und in ihnen und durch sie.
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[252/0270]
pwa_252.001
haben und immer noch finden, einen erfreulichen Ueberrest des epischen pwa_252.002
Geistes erkennen, der einst alle Völker Europas und vor allen das pwa_252.003
deutsche beseelt hat. Wohl zu unterscheiden von diesen halbhistorischen pwa_252.004
Romanen sind die eigentlich historischen, wie sie bei uns im pwa_252.005
siebzehnten Jahrhundert durch Daniel Caspar von Lohenstein, später pwa_252.006
wieder, im achtzehnten Jahrhundert, durch August Gottlieb Meissner pwa_252.007
und Ignaz Aurelius Fessler aufgekommen sind, und wie sie in unseren pwa_252.008
Tagen Louise Mühlbach mit wahrhaft erschreckender Schreibseligkeit pwa_252.009
zu liefern pflegt. Solche Romane rücken dicht an das Epos. Denn pwa_252.010
hier sind die Hauptpersonen selbst historisch und ebenso alle Hauptbegebenheiten, pwa_252.011
wie z. B. Alcibiades bei Meissner, Alexander der Grosse pwa_252.012
bei Fessler, Arminius und Thusnelda bei Lohenstein. Aber mit dichterischer pwa_252.013
Freiheit werden sowohl die historischen Nachrichten anders pwa_252.014
gewendet, als Lücken in denselben ergänzt. So wären denn solche pwa_252.015
Romane ihrem Wesen nach durchaus episch, und es ist nur die Schuld pwa_252.016
der Schriftsteller, dass sie ihren Vortheil nicht besser verstanden und pwa_252.017
benutzt haben: aber Lohenstein war dafür zu gelehrt und pedantisch, pwa_252.018
Fessler zu unklar und ungleichmässig in sich selbst, Meissner endlich pwa_252.019
und manche Andere zu flach.
pwa_252.020
Mit der Erlaubniss, den Stoff selbst zu erfinden, ist jedoch dem pwa_252.021
Romandichter eine Pflicht auferlegt, die sich unter den Anforderungen pwa_252.022
an die epische Kunst nicht in dem Masse geltend macht: die Pflicht pwa_252.023
einer sorgfältigen Characteristik. Der Epiker, dem mit den Begebenheiten pwa_252.024
und den Namen seiner Personen auch die Charactere derselben pwa_252.025
überliefert sind, und der von der Sage und der Geschichte her bei pwa_252.026
seinen Zuhörern einige Bekanntschaft mit denselben voraussetzen darf, pwa_252.027
ist deswegen auch der Pflicht und der Mühe überhoben, die Charactere pwa_252.028
weitläuftig zu entfalten: seine Sache ist nur, dass er die Personen pwa_252.029
ihrem Character gemäss handeln und reden lasse; und in dieser Beziehung pwa_252.030
genügt dem Epiker oft ein einziges Wort, eine einzige That. pwa_252.031
Anders im Roman. Da hier die Wirklichkeit ganz oder doch zum pwa_252.032
grössten Theile eine erst erfundene zu sein pflegt, so bringt der Leser pwa_252.033
nicht die Erwartung mit, wie die Personen ihrem längst gegebenen pwa_252.034
und bekannten Character gemäss handeln und reden, sondern vielmehr pwa_252.035
die, welchen Character sie überhaupt erst zeigen werden. Der Romanschreiber pwa_252.036
muss also von Anfang bis Ende darauf bedacht sein, seine pwa_252.037
Personen durch Thaten und Reden zu characterisieren: Thaten und pwa_252.038
Reden sind hier nicht, wie im Epos, bloss Ergebnisse des Characters, pwa_252.039
sondern zugleich Mittel der Characteristik. Aber auch wirklich durch pwa_252.040
Thaten und Reden: der gemeinte Character muss sich lebendig und pwa_252.041
wirksam an den Personen selbst erweisen und in ihnen und durch sie.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/270>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.