pwa_251.001 Epopöien, sondern auch in den selbständigeren Originalschöpfungen, die pwa_251.002 zunächst auf sie folgten: auch diese lehnten sich immer an die volksmässigen, pwa_251.003 sagenhaften Ueberlieferungen: so im sechzehnten Jahrhundert pwa_251.004 der an Riesensagen Südfrankreichs sich anlehnende Roman Gargantua, pwa_251.005 den französisch zuerst Rabelais und nach ihm dann Fischart pwa_251.006 deutsch bearbeitete; ebenso auch der Eulenspiegel und der Schwarzkünstler pwa_251.007 Johannes Faust: beides sind historische Personen, aber umgestaltet pwa_251.008 von der ausschmückenden Hand der Sage. Indessen war doch pwa_251.009 das Epos nur darum untergegangen und hatte sich nur darum in die pwa_251.010 prosaische Form flüchten müssen, weil diejenige poetische Stimmung, pwa_251.011 auf welcher allein die Sage fussen kann, vom Volke gewichen war. pwa_251.012 Da konnte denn auch der Roman nicht länger sagenhaft bleiben, und pwa_251.013 es ward ein Vorrecht dieser neueren prosaischen Epiker vor den früheren pwa_251.014 poetischen, dass ihnen freie und willkürliche Erfindung gestattet pwa_251.015 ist. So willkürliche aber doch nicht, dass die Wirklichkeit, in deren pwa_251.016 Form der Romanschreiber seine Anschauungen kleidet, ganz frei und pwa_251.017 ohne Halt in der Luft schweben dürfte; sie muss immer noch einen pwa_251.018 Anschein von historischem Grund und Boden haben. Dieser historische pwa_251.019 Anschein kann aber von doppelter Art sein. Entweder erfindet der pwa_251.020 Verfasser Alles, alle Personen und alle Begebenheiten, und giebt ihnen pwa_251.021 nur im Allgemeinen eine historische Farbe, ein historisches Costüm, pwa_251.022 verleiht ihnen nur den Localton einer gewissen Zeit und eines bestimmten pwa_251.023 Landes. Diess Costüm ist sehr der Mode unterworfen: jetzt meistens pwa_251.024 gilt die jetzige Zeit, vor einem halben Jahrhundert galt der scandinavische pwa_251.025 Norden, noch früher die Zeit der Kreuzzüge, des Faustrechtes, pwa_251.026 der heiligen Vehme, und wie es sonst noch beliebt ward das Mittelalter pwa_251.027 unheimlich zu betiteln, noch früher, wie in den Schäferromanen pwa_251.028 Salomon Gessners, jenes allerdings mehr geträumte, als historisch pwa_251.029 gewusste halbgoldene Zeitalter der Hirten und Hirtinnen in Arcadien. pwa_251.030 Oder aber man giebt dem Roman gradezu einen wirklich historischen pwa_251.031 Hintergrund und füllt und vertieft diesen Hintergrund mehr oder weniger; pwa_251.032 man erfindet zwar die hauptsächlichen Personen und die hauptsächlichen pwa_251.033 Begebenheiten des Vordergrundes, aber man verflicht sie pwa_251.034 mit historisch gegebenen und in der wirklichen Geschichte bedeutsamen, pwa_251.035 mögen diese auch in dem Romane minder bedeutsam eingreifen. pwa_251.036 Solche halbhistorische Romane sind in England durch Walter Scott auf pwa_251.037 die Bahn gebracht worden; sie fanden zahlreiche deutsche Nachahmer, pwa_251.038 deren einige mit besonderem Beifall aufgenommen wurden. Man kann pwa_251.039 auch nicht läugnen, dass diess halbgeschichtliche Verfahren die Anschaulichkeit pwa_251.040 um ein Beträchtliches fördert, und man mag, wenn man günstig pwa_251.041 urtheilen will, in dem grossen Beifall, den solche Romane gefunden
pwa_251.001 Epopöien, sondern auch in den selbständigeren Originalschöpfungen, die pwa_251.002 zunächst auf sie folgten: auch diese lehnten sich immer an die volksmässigen, pwa_251.003 sagenhaften Ueberlieferungen: so im sechzehnten Jahrhundert pwa_251.004 der an Riesensagen Südfrankreichs sich anlehnende Roman Gargantua, pwa_251.005 den französisch zuerst Rabelais und nach ihm dann Fischart pwa_251.006 deutsch bearbeitete; ebenso auch der Eulenspiegel und der Schwarzkünstler pwa_251.007 Johannes Faust: beides sind historische Personen, aber umgestaltet pwa_251.008 von der ausschmückenden Hand der Sage. Indessen war doch pwa_251.009 das Epos nur darum untergegangen und hatte sich nur darum in die pwa_251.010 prosaische Form flüchten müssen, weil diejenige poetische Stimmung, pwa_251.011 auf welcher allein die Sage fussen kann, vom Volke gewichen war. pwa_251.012 Da konnte denn auch der Roman nicht länger sagenhaft bleiben, und pwa_251.013 es ward ein Vorrecht dieser neueren prosaischen Epiker vor den früheren pwa_251.014 poetischen, dass ihnen freie und willkürliche Erfindung gestattet pwa_251.015 ist. So willkürliche aber doch nicht, dass die Wirklichkeit, in deren pwa_251.016 Form der Romanschreiber seine Anschauungen kleidet, ganz frei und pwa_251.017 ohne Halt in der Luft schweben dürfte; sie muss immer noch einen pwa_251.018 Anschein von historischem Grund und Boden haben. Dieser historische pwa_251.019 Anschein kann aber von doppelter Art sein. Entweder erfindet der pwa_251.020 Verfasser Alles, alle Personen und alle Begebenheiten, und giebt ihnen pwa_251.021 nur im Allgemeinen eine historische Farbe, ein historisches Costüm, pwa_251.022 verleiht ihnen nur den Localton einer gewissen Zeit und eines bestimmten pwa_251.023 Landes. Diess Costüm ist sehr der Mode unterworfen: jetzt meistens pwa_251.024 gilt die jetzige Zeit, vor einem halben Jahrhundert galt der scandinavische pwa_251.025 Norden, noch früher die Zeit der Kreuzzüge, des Faustrechtes, pwa_251.026 der heiligen Vehme, und wie es sonst noch beliebt ward das Mittelalter pwa_251.027 unheimlich zu betiteln, noch früher, wie in den Schäferromanen pwa_251.028 Salomon Gessners, jenes allerdings mehr geträumte, als historisch pwa_251.029 gewusste halbgoldene Zeitalter der Hirten und Hirtinnen in Arcadien. pwa_251.030 Oder aber man giebt dem Roman gradezu einen wirklich historischen pwa_251.031 Hintergrund und füllt und vertieft diesen Hintergrund mehr oder weniger; pwa_251.032 man erfindet zwar die hauptsächlichen Personen und die hauptsächlichen pwa_251.033 Begebenheiten des Vordergrundes, aber man verflicht sie pwa_251.034 mit historisch gegebenen und in der wirklichen Geschichte bedeutsamen, pwa_251.035 mögen diese auch in dem Romane minder bedeutsam eingreifen. pwa_251.036 Solche halbhistorische Romane sind in England durch Walter Scott auf pwa_251.037 die Bahn gebracht worden; sie fanden zahlreiche deutsche Nachahmer, pwa_251.038 deren einige mit besonderem Beifall aufgenommen wurden. Man kann pwa_251.039 auch nicht läugnen, dass diess halbgeschichtliche Verfahren die Anschaulichkeit pwa_251.040 um ein Beträchtliches fördert, und man mag, wenn man günstig pwa_251.041 urtheilen will, in dem grossen Beifall, den solche Romane gefunden
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0269"n="251"/><lbn="pwa_251.001"/>
Epopöien, sondern auch in den selbständigeren Originalschöpfungen, die <lbn="pwa_251.002"/>
zunächst auf sie folgten: auch diese lehnten sich immer an die volksmässigen, <lbn="pwa_251.003"/>
sagenhaften Ueberlieferungen: so im sechzehnten Jahrhundert <lbn="pwa_251.004"/>
der an Riesensagen Südfrankreichs sich anlehnende Roman Gargantua, <lbn="pwa_251.005"/>
den französisch zuerst Rabelais und nach ihm dann Fischart <lbn="pwa_251.006"/>
deutsch bearbeitete; ebenso auch der Eulenspiegel und der Schwarzkünstler <lbn="pwa_251.007"/>
Johannes Faust: beides sind historische Personen, aber umgestaltet <lbn="pwa_251.008"/>
von der ausschmückenden Hand der Sage. Indessen war doch <lbn="pwa_251.009"/>
das Epos nur darum untergegangen und hatte sich nur darum in die <lbn="pwa_251.010"/>
prosaische Form flüchten müssen, weil diejenige poetische Stimmung, <lbn="pwa_251.011"/>
auf welcher allein die Sage fussen kann, vom Volke gewichen war. <lbn="pwa_251.012"/>
Da konnte denn auch der Roman nicht länger sagenhaft bleiben, und <lbn="pwa_251.013"/>
es ward ein Vorrecht dieser neueren prosaischen Epiker vor den früheren <lbn="pwa_251.014"/>
poetischen, dass ihnen freie und willkürliche Erfindung gestattet <lbn="pwa_251.015"/>
ist. So willkürliche aber doch nicht, dass die Wirklichkeit, in deren <lbn="pwa_251.016"/>
Form der Romanschreiber seine Anschauungen kleidet, ganz frei und <lbn="pwa_251.017"/>
ohne Halt in der Luft schweben dürfte; sie muss immer noch einen <lbn="pwa_251.018"/>
Anschein von historischem Grund und Boden haben. Dieser historische <lbn="pwa_251.019"/>
Anschein kann aber von doppelter Art sein. Entweder erfindet der <lbn="pwa_251.020"/>
Verfasser Alles, alle Personen und alle Begebenheiten, und giebt ihnen <lbn="pwa_251.021"/>
nur im Allgemeinen eine historische Farbe, ein historisches Costüm, <lbn="pwa_251.022"/>
verleiht ihnen nur den Localton einer gewissen Zeit und eines bestimmten <lbn="pwa_251.023"/>
Landes. Diess Costüm ist sehr der Mode unterworfen: jetzt meistens <lbn="pwa_251.024"/>
gilt die jetzige Zeit, vor einem halben Jahrhundert galt der scandinavische <lbn="pwa_251.025"/>
Norden, noch früher die Zeit der Kreuzzüge, des Faustrechtes, <lbn="pwa_251.026"/>
der heiligen Vehme, und wie es sonst noch beliebt ward das Mittelalter <lbn="pwa_251.027"/>
unheimlich zu betiteln, noch früher, wie in den Schäferromanen <lbn="pwa_251.028"/>
Salomon Gessners, jenes allerdings mehr geträumte, als historisch <lbn="pwa_251.029"/>
gewusste halbgoldene Zeitalter der Hirten und Hirtinnen in Arcadien. <lbn="pwa_251.030"/>
Oder aber man giebt dem Roman gradezu einen wirklich historischen <lbn="pwa_251.031"/>
Hintergrund und füllt und vertieft diesen Hintergrund mehr oder weniger; <lbn="pwa_251.032"/>
man erfindet zwar die hauptsächlichen Personen und die hauptsächlichen <lbn="pwa_251.033"/>
Begebenheiten des Vordergrundes, aber man verflicht sie <lbn="pwa_251.034"/>
mit historisch gegebenen und in der wirklichen Geschichte bedeutsamen, <lbn="pwa_251.035"/>
mögen diese auch in dem Romane minder bedeutsam eingreifen. <lbn="pwa_251.036"/>
Solche halbhistorische Romane sind in England durch Walter Scott auf <lbn="pwa_251.037"/>
die Bahn gebracht worden; sie fanden zahlreiche deutsche Nachahmer, <lbn="pwa_251.038"/>
deren einige mit besonderem Beifall aufgenommen wurden. Man kann <lbn="pwa_251.039"/>
auch nicht läugnen, dass diess halbgeschichtliche Verfahren die Anschaulichkeit <lbn="pwa_251.040"/>
um ein Beträchtliches fördert, und man mag, wenn man günstig <lbn="pwa_251.041"/>
urtheilen will, in dem grossen Beifall, den solche Romane gefunden
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[251/0269]
pwa_251.001
Epopöien, sondern auch in den selbständigeren Originalschöpfungen, die pwa_251.002
zunächst auf sie folgten: auch diese lehnten sich immer an die volksmässigen, pwa_251.003
sagenhaften Ueberlieferungen: so im sechzehnten Jahrhundert pwa_251.004
der an Riesensagen Südfrankreichs sich anlehnende Roman Gargantua, pwa_251.005
den französisch zuerst Rabelais und nach ihm dann Fischart pwa_251.006
deutsch bearbeitete; ebenso auch der Eulenspiegel und der Schwarzkünstler pwa_251.007
Johannes Faust: beides sind historische Personen, aber umgestaltet pwa_251.008
von der ausschmückenden Hand der Sage. Indessen war doch pwa_251.009
das Epos nur darum untergegangen und hatte sich nur darum in die pwa_251.010
prosaische Form flüchten müssen, weil diejenige poetische Stimmung, pwa_251.011
auf welcher allein die Sage fussen kann, vom Volke gewichen war. pwa_251.012
Da konnte denn auch der Roman nicht länger sagenhaft bleiben, und pwa_251.013
es ward ein Vorrecht dieser neueren prosaischen Epiker vor den früheren pwa_251.014
poetischen, dass ihnen freie und willkürliche Erfindung gestattet pwa_251.015
ist. So willkürliche aber doch nicht, dass die Wirklichkeit, in deren pwa_251.016
Form der Romanschreiber seine Anschauungen kleidet, ganz frei und pwa_251.017
ohne Halt in der Luft schweben dürfte; sie muss immer noch einen pwa_251.018
Anschein von historischem Grund und Boden haben. Dieser historische pwa_251.019
Anschein kann aber von doppelter Art sein. Entweder erfindet der pwa_251.020
Verfasser Alles, alle Personen und alle Begebenheiten, und giebt ihnen pwa_251.021
nur im Allgemeinen eine historische Farbe, ein historisches Costüm, pwa_251.022
verleiht ihnen nur den Localton einer gewissen Zeit und eines bestimmten pwa_251.023
Landes. Diess Costüm ist sehr der Mode unterworfen: jetzt meistens pwa_251.024
gilt die jetzige Zeit, vor einem halben Jahrhundert galt der scandinavische pwa_251.025
Norden, noch früher die Zeit der Kreuzzüge, des Faustrechtes, pwa_251.026
der heiligen Vehme, und wie es sonst noch beliebt ward das Mittelalter pwa_251.027
unheimlich zu betiteln, noch früher, wie in den Schäferromanen pwa_251.028
Salomon Gessners, jenes allerdings mehr geträumte, als historisch pwa_251.029
gewusste halbgoldene Zeitalter der Hirten und Hirtinnen in Arcadien. pwa_251.030
Oder aber man giebt dem Roman gradezu einen wirklich historischen pwa_251.031
Hintergrund und füllt und vertieft diesen Hintergrund mehr oder weniger; pwa_251.032
man erfindet zwar die hauptsächlichen Personen und die hauptsächlichen pwa_251.033
Begebenheiten des Vordergrundes, aber man verflicht sie pwa_251.034
mit historisch gegebenen und in der wirklichen Geschichte bedeutsamen, pwa_251.035
mögen diese auch in dem Romane minder bedeutsam eingreifen. pwa_251.036
Solche halbhistorische Romane sind in England durch Walter Scott auf pwa_251.037
die Bahn gebracht worden; sie fanden zahlreiche deutsche Nachahmer, pwa_251.038
deren einige mit besonderem Beifall aufgenommen wurden. Man kann pwa_251.039
auch nicht läugnen, dass diess halbgeschichtliche Verfahren die Anschaulichkeit pwa_251.040
um ein Beträchtliches fördert, und man mag, wenn man günstig pwa_251.041
urtheilen will, in dem grossen Beifall, den solche Romane gefunden
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 251. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/269>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.