pwa_218.001 Diess menschliche Mass, das an der Wirklichkeit bloss den Widerspruch pwa_218.002 der Laune und des Spottes entdeckt, verliert jedoch der Dramatiker pwa_218.003 alsobald aus der Hand, wie er sich an die Vergangenheit pwa_218.004 wendet. Denn die Geschichte erzählt wahrlich von mehr als bloss pwa_218.005 von menschlichen Thorheiten und Lächerlichkeiten; die Poesie kann pwa_218.006 und darf jene tragische Idee, die sich in der Geschichte überall pwa_218.007 offenbart, nicht übersehen: ein historisches Drama wird also, wenn es pwa_218.008 wirklich ein historisches ist, immer nur eine Tragödie sein, grade wie pwa_218.009 auch das wahre Epos immer einen ernsten Sinn besitzt. Der Comödie pwa_218.010 dagegen verbleibt die Gegenwart, verbleibt eine Wirklichkeit, die dem pwa_218.011 menschlichen Geiste noch nicht zur Geschichte geworden, in der er pwa_218.012 selber noch befangen ist, und die sich ihm deshalb noch nicht so pwa_218.013 objectiviert hat, dass er in all ihren Begebenheiten fähig wäre, jene pwa_218.014 tiefere, tragische Idee zu erkennen; er kann sie also, wenn er sie pwa_218.015 dennoch in ideale Beziehung bringen will, nur noch in Beziehung pwa_218.016 bringen zu der bedingteren und eingeschränkteren und oberflächlicheren pwa_218.017 Idee der komischen Poesie.
pwa_218.018 Demnach nimmt die Comödie im Bereiche des Dramas ungefähr pwa_218.019 denselben Platz ein, wie im Bereiche der Epik die Satire: denn die pwa_218.020 Satire ist ja eine auf die Gegenwart gerichtete didactische Epik. In pwa_218.021 der That besteht auch zwischen beiden Dichtarten ein historischer pwa_218.022 Zusammenhang: bekanntlich hat sowohl das Nationallustspiel der Römer pwa_218.023 seinen ersten Ursprung genommen aus ihrer Satire, als auch späterhin pwa_218.024 wieder die Satire sich unter bedeutendem Einfluss der alten attischen pwa_218.025 Comödie weiter ausgebildet hat: Horaz nennt (Sat. 1, 4) als des Lucilius pwa_218.026 Muster Eupolis, Cratinus, Aristophanes u. a. Grade wie nun die pwa_218.027 Satire an der Wirklichkeit lehrt, welche den Dichter gegenwärtig pwa_218.028 umgiebt, wie es die moralischen Gebrechen seiner Zeit sind, auf pwa_218.029 welche der Satiriker seine spottende oder strafende Rede richtet: pwa_218.030 grade so fasst auch der Komiker zunächst nur seine Zeit ins Auge pwa_218.031 mit ihren Verkehrtheiten und Lächerlichkeiten und pflegt demgemäss pwa_218.032 auch aus ihr seine Formen zu entnehmen, Charactere, wie sie in ihr pwa_218.033 zu Hause sind, Begebenheiten, wie sie in ihr sich ereignen. Und wo pwa_218.034 er, was jedoch immer selten geschieht, sich an eine vergangene Wirklichkeit pwa_218.035 anschliesst, wo er die Handlung aus Begebenheiten bildet, die pwa_218.036 der Geschichte oder der Sage zugehören: auch da ist diese historische pwa_218.037 Form doch nur eine blosse Form, ein blosser Schein und Vorwand; pwa_218.038 im Grunde meint er auch da immer nur seine Zeit, und wenn schon pwa_218.039 er ihr die Larve einer längst vergangenen vors Antlitz gesetzt hat, so pwa_218.040 schaut sie doch mit ihren eigenen Augen heraus. So z. B. in den pwa_218.041 sagenhaften und märchenhaften Lustspielen von Tieck, im Gestiefelten
pwa_218.001 Diess menschliche Mass, das an der Wirklichkeit bloss den Widerspruch pwa_218.002 der Laune und des Spottes entdeckt, verliert jedoch der Dramatiker pwa_218.003 alsobald aus der Hand, wie er sich an die Vergangenheit pwa_218.004 wendet. Denn die Geschichte erzählt wahrlich von mehr als bloss pwa_218.005 von menschlichen Thorheiten und Lächerlichkeiten; die Poesie kann pwa_218.006 und darf jene tragische Idee, die sich in der Geschichte überall pwa_218.007 offenbart, nicht übersehen: ein historisches Drama wird also, wenn es pwa_218.008 wirklich ein historisches ist, immer nur eine Tragödie sein, grade wie pwa_218.009 auch das wahre Epos immer einen ernsten Sinn besitzt. Der Comödie pwa_218.010 dagegen verbleibt die Gegenwart, verbleibt eine Wirklichkeit, die dem pwa_218.011 menschlichen Geiste noch nicht zur Geschichte geworden, in der er pwa_218.012 selber noch befangen ist, und die sich ihm deshalb noch nicht so pwa_218.013 objectiviert hat, dass er in all ihren Begebenheiten fähig wäre, jene pwa_218.014 tiefere, tragische Idee zu erkennen; er kann sie also, wenn er sie pwa_218.015 dennoch in ideale Beziehung bringen will, nur noch in Beziehung pwa_218.016 bringen zu der bedingteren und eingeschränkteren und oberflächlicheren pwa_218.017 Idee der komischen Poesie.
pwa_218.018 Demnach nimmt die Comödie im Bereiche des Dramas ungefähr pwa_218.019 denselben Platz ein, wie im Bereiche der Epik die Satire: denn die pwa_218.020 Satire ist ja eine auf die Gegenwart gerichtete didactische Epik. In pwa_218.021 der That besteht auch zwischen beiden Dichtarten ein historischer pwa_218.022 Zusammenhang: bekanntlich hat sowohl das Nationallustspiel der Römer pwa_218.023 seinen ersten Ursprung genommen aus ihrer Satire, als auch späterhin pwa_218.024 wieder die Satire sich unter bedeutendem Einfluss der alten attischen pwa_218.025 Comödie weiter ausgebildet hat: Horaz nennt (Sat. 1, 4) als des Lucilius pwa_218.026 Muster Eupolis, Cratinus, Aristophanes u. a. Grade wie nun die pwa_218.027 Satire an der Wirklichkeit lehrt, welche den Dichter gegenwärtig pwa_218.028 umgiebt, wie es die moralischen Gebrechen seiner Zeit sind, auf pwa_218.029 welche der Satiriker seine spottende oder strafende Rede richtet: pwa_218.030 grade so fasst auch der Komiker zunächst nur seine Zeit ins Auge pwa_218.031 mit ihren Verkehrtheiten und Lächerlichkeiten und pflegt demgemäss pwa_218.032 auch aus ihr seine Formen zu entnehmen, Charactere, wie sie in ihr pwa_218.033 zu Hause sind, Begebenheiten, wie sie in ihr sich ereignen. Und wo pwa_218.034 er, was jedoch immer selten geschieht, sich an eine vergangene Wirklichkeit pwa_218.035 anschliesst, wo er die Handlung aus Begebenheiten bildet, die pwa_218.036 der Geschichte oder der Sage zugehören: auch da ist diese historische pwa_218.037 Form doch nur eine blosse Form, ein blosser Schein und Vorwand; pwa_218.038 im Grunde meint er auch da immer nur seine Zeit, und wenn schon pwa_218.039 er ihr die Larve einer längst vergangenen vors Antlitz gesetzt hat, so pwa_218.040 schaut sie doch mit ihren eigenen Augen heraus. So z. B. in den pwa_218.041 sagenhaften und märchenhaften Lustspielen von Tieck, im Gestiefelten
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><pbfacs="#f0236"n="218"/><p><lbn="pwa_218.001"/>
Diess menschliche Mass, das an der Wirklichkeit bloss den Widerspruch <lbn="pwa_218.002"/>
der Laune und des Spottes entdeckt, verliert jedoch der Dramatiker <lbn="pwa_218.003"/>
alsobald aus der Hand, wie er sich an die Vergangenheit <lbn="pwa_218.004"/>
wendet. Denn die Geschichte erzählt wahrlich von mehr als bloss <lbn="pwa_218.005"/>
von menschlichen Thorheiten und Lächerlichkeiten; die Poesie kann <lbn="pwa_218.006"/>
und darf jene tragische Idee, die sich in der Geschichte überall <lbn="pwa_218.007"/>
offenbart, nicht übersehen: ein historisches Drama wird also, wenn es <lbn="pwa_218.008"/>
wirklich ein historisches ist, immer nur eine Tragödie sein, grade wie <lbn="pwa_218.009"/>
auch das wahre Epos immer einen ernsten Sinn besitzt. Der Comödie <lbn="pwa_218.010"/>
dagegen verbleibt die Gegenwart, verbleibt eine Wirklichkeit, die dem <lbn="pwa_218.011"/>
menschlichen Geiste noch nicht zur Geschichte geworden, in der er <lbn="pwa_218.012"/>
selber noch befangen ist, und die sich ihm deshalb noch nicht so <lbn="pwa_218.013"/>
objectiviert hat, dass er in all ihren Begebenheiten fähig wäre, jene <lbn="pwa_218.014"/>
tiefere, tragische Idee zu erkennen; er kann sie also, wenn er sie <lbn="pwa_218.015"/>
dennoch in ideale Beziehung bringen will, nur noch in Beziehung <lbn="pwa_218.016"/>
bringen zu der bedingteren und eingeschränkteren und oberflächlicheren <lbn="pwa_218.017"/>
Idee der komischen Poesie.</p><p><lbn="pwa_218.018"/>
Demnach nimmt die Comödie im Bereiche des Dramas ungefähr <lbn="pwa_218.019"/>
denselben Platz ein, wie im Bereiche der Epik die Satire: denn die <lbn="pwa_218.020"/>
Satire ist ja eine auf die Gegenwart gerichtete didactische Epik. In <lbn="pwa_218.021"/>
der That besteht auch zwischen beiden Dichtarten ein historischer <lbn="pwa_218.022"/>
Zusammenhang: bekanntlich hat sowohl das Nationallustspiel der Römer <lbn="pwa_218.023"/>
seinen ersten Ursprung genommen aus ihrer Satire, als auch späterhin <lbn="pwa_218.024"/>
wieder die Satire sich unter bedeutendem Einfluss der alten attischen <lbn="pwa_218.025"/>
Comödie weiter ausgebildet hat: Horaz nennt (Sat. 1, 4) als des Lucilius <lbn="pwa_218.026"/>
Muster Eupolis, Cratinus, Aristophanes u. a. Grade wie nun die <lbn="pwa_218.027"/>
Satire an der Wirklichkeit lehrt, welche den Dichter gegenwärtig <lbn="pwa_218.028"/>
umgiebt, wie es die moralischen Gebrechen seiner Zeit sind, auf <lbn="pwa_218.029"/>
welche der Satiriker seine spottende oder strafende Rede richtet: <lbn="pwa_218.030"/>
grade so fasst auch der Komiker zunächst nur seine Zeit ins Auge <lbn="pwa_218.031"/>
mit ihren Verkehrtheiten und Lächerlichkeiten und pflegt demgemäss <lbn="pwa_218.032"/>
auch aus ihr seine Formen zu entnehmen, Charactere, wie sie in ihr <lbn="pwa_218.033"/>
zu Hause sind, Begebenheiten, wie sie in ihr sich ereignen. Und wo <lbn="pwa_218.034"/>
er, was jedoch immer selten geschieht, sich an eine vergangene Wirklichkeit <lbn="pwa_218.035"/>
anschliesst, wo er die Handlung aus Begebenheiten bildet, die <lbn="pwa_218.036"/>
der Geschichte oder der Sage zugehören: auch da ist diese historische <lbn="pwa_218.037"/>
Form doch nur eine blosse Form, ein blosser Schein und Vorwand; <lbn="pwa_218.038"/>
im Grunde meint er auch da immer nur seine Zeit, und wenn schon <lbn="pwa_218.039"/>
er ihr die Larve einer längst vergangenen vors Antlitz gesetzt hat, so <lbn="pwa_218.040"/>
schaut sie doch mit ihren eigenen Augen heraus. So z. B. in den <lbn="pwa_218.041"/>
sagenhaften und märchenhaften Lustspielen von Tieck, im Gestiefelten
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[218/0236]
pwa_218.001
Diess menschliche Mass, das an der Wirklichkeit bloss den Widerspruch pwa_218.002
der Laune und des Spottes entdeckt, verliert jedoch der Dramatiker pwa_218.003
alsobald aus der Hand, wie er sich an die Vergangenheit pwa_218.004
wendet. Denn die Geschichte erzählt wahrlich von mehr als bloss pwa_218.005
von menschlichen Thorheiten und Lächerlichkeiten; die Poesie kann pwa_218.006
und darf jene tragische Idee, die sich in der Geschichte überall pwa_218.007
offenbart, nicht übersehen: ein historisches Drama wird also, wenn es pwa_218.008
wirklich ein historisches ist, immer nur eine Tragödie sein, grade wie pwa_218.009
auch das wahre Epos immer einen ernsten Sinn besitzt. Der Comödie pwa_218.010
dagegen verbleibt die Gegenwart, verbleibt eine Wirklichkeit, die dem pwa_218.011
menschlichen Geiste noch nicht zur Geschichte geworden, in der er pwa_218.012
selber noch befangen ist, und die sich ihm deshalb noch nicht so pwa_218.013
objectiviert hat, dass er in all ihren Begebenheiten fähig wäre, jene pwa_218.014
tiefere, tragische Idee zu erkennen; er kann sie also, wenn er sie pwa_218.015
dennoch in ideale Beziehung bringen will, nur noch in Beziehung pwa_218.016
bringen zu der bedingteren und eingeschränkteren und oberflächlicheren pwa_218.017
Idee der komischen Poesie.
pwa_218.018
Demnach nimmt die Comödie im Bereiche des Dramas ungefähr pwa_218.019
denselben Platz ein, wie im Bereiche der Epik die Satire: denn die pwa_218.020
Satire ist ja eine auf die Gegenwart gerichtete didactische Epik. In pwa_218.021
der That besteht auch zwischen beiden Dichtarten ein historischer pwa_218.022
Zusammenhang: bekanntlich hat sowohl das Nationallustspiel der Römer pwa_218.023
seinen ersten Ursprung genommen aus ihrer Satire, als auch späterhin pwa_218.024
wieder die Satire sich unter bedeutendem Einfluss der alten attischen pwa_218.025
Comödie weiter ausgebildet hat: Horaz nennt (Sat. 1, 4) als des Lucilius pwa_218.026
Muster Eupolis, Cratinus, Aristophanes u. a. Grade wie nun die pwa_218.027
Satire an der Wirklichkeit lehrt, welche den Dichter gegenwärtig pwa_218.028
umgiebt, wie es die moralischen Gebrechen seiner Zeit sind, auf pwa_218.029
welche der Satiriker seine spottende oder strafende Rede richtet: pwa_218.030
grade so fasst auch der Komiker zunächst nur seine Zeit ins Auge pwa_218.031
mit ihren Verkehrtheiten und Lächerlichkeiten und pflegt demgemäss pwa_218.032
auch aus ihr seine Formen zu entnehmen, Charactere, wie sie in ihr pwa_218.033
zu Hause sind, Begebenheiten, wie sie in ihr sich ereignen. Und wo pwa_218.034
er, was jedoch immer selten geschieht, sich an eine vergangene Wirklichkeit pwa_218.035
anschliesst, wo er die Handlung aus Begebenheiten bildet, die pwa_218.036
der Geschichte oder der Sage zugehören: auch da ist diese historische pwa_218.037
Form doch nur eine blosse Form, ein blosser Schein und Vorwand; pwa_218.038
im Grunde meint er auch da immer nur seine Zeit, und wenn schon pwa_218.039
er ihr die Larve einer längst vergangenen vors Antlitz gesetzt hat, so pwa_218.040
schaut sie doch mit ihren eigenen Augen heraus. So z. B. in den pwa_218.041
sagenhaften und märchenhaften Lustspielen von Tieck, im Gestiefelten
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 218. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/236>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.