pwa_144.001 der Lyrik angemessen, strophische Gliederung und ein Wechsel der pwa_144.002 kühnsten und künstlichsten Strophengebäude, so jedoch, dass jedesmal pwa_144.003 die Strophen und die Antistrophen, die zusammen gehörten, einander pwa_144.004 gleich waren, die Epode ihnen ungleich. So bei Pindar und pwa_144.005 schon vor ihm: ursprünglich aber, als der Chorgesang noch ganz pwa_144.006 innerhalb der Epik lag, kannte auch er noch kein andres Mass als pwa_144.007 eben das epische, den Hexameter.
pwa_144.008 So national nach all diesem die chorische Lyrik Pindars ist, so pwa_144.009 viel Episches sie enthält, so nahe sie sich demgemäss an die lyrische pwa_144.010 Epik früherer Zeiten anschliesst, so lyrisch, d. h. so individuell subjectiv pwa_144.011 ist sie dennoch auf der andern Seite, so sehr ist dennoch die pwa_144.012 ganze Entwickelung seiner Dichtungen von beinahe rein lyrischer Art. pwa_144.013 Pindars Genius ist durchaus ein lyrischer und darin eben besteht seine pwa_144.014 gewaltige, stäts bewunderte und noch nie erreichte Kunst, wie er pwa_144.015 vom lyrischen Standpuncte her aus seinem heilig begeisterten Gemüthe pwa_144.016 heraus die Fülle des epischen Stoffes zu bewältigen weiss. Freilich pwa_144.017 will er nur die Stimme des Volkes sein; aber er ist sie nicht wie pwa_144.018 ein gemietheter Bote, sondern wie ein König oder Priester, in dem pwa_144.019 sich das Wissen und Wollen Aller concentriert; er erzählt Sagen der pwa_144.020 Helden und Mythen der Götter: aber er erzählt sie nicht bloss, wie pwa_144.021 sie grade überliefert sind: er gestaltet sie um, er deutet sie aus wie pwa_144.022 Einer, der um den Gang der Geschichte im Himmel und auf Erden pwa_144.023 besser weiss als andre Menschen. Seine Lyrik schliesst sich zwar pwa_144.024 an die politischen Zeitläufte an und an die Sagen und Mythen seines pwa_144.025 Volkes, aber nicht, indem sie davon ausgeht, sondern indem sie darauf pwa_144.026 hinkommt oder berührend daran vorüberstreift. Der Sieg, den irgend pwa_144.027 ein vielleicht sonst namenloser Grieche in diesem oder jenem Festspiele pwa_144.028 errungen hat, giebt ihm Anstoss und Anlass, der ist das epische pwa_144.029 Motiv und ein an und für sich nicht eben sonderlich bedeutendes. pwa_144.030 Alsbald aber, sowie dieser Anstoss ihn berührt hat, entspringen im pwa_144.031 Gemüthe des Dichters aus tausend Quellen zugleich die Ströme lyrischer pwa_144.032 Empfindung; unaufhaltsam rauschen sie vorwärts, nach allen pwa_144.033 Seiten überfliessend, und wo sie auf einen sagenhaften Denkstein pwa_144.034 treffen, nehmen sie ihn in sich auf und mit sich fort. Diess Ungestüm pwa_144.035 in der Entwickelung der inneren Zustände und die Fülle von pwa_144.036 mythischen und sagenhaften Beziehungen, an welchen und in welchen pwa_144.037 sie sich entwickeln, diess beides begründet die Eigenthümlichkeit der pwa_144.038 Pindarischen Lyrik: dass sie nämlich einmal Dinge in sich hereinzieht, pwa_144.039 die weit ab vom Wege zu liegen scheinen, und dann, dass sie alle pwa_144.040 vermittelnden Uebergänge verschmäht. Beides ist an Pindar bewundert, pwa_144.041 beides auch getadelt worden; aber Lob und Tadel haben selten
pwa_144.001 der Lyrik angemessen, strophische Gliederung und ein Wechsel der pwa_144.002 kühnsten und künstlichsten Strophengebäude, so jedoch, dass jedesmal pwa_144.003 die Strophen und die Antistrophen, die zusammen gehörten, einander pwa_144.004 gleich waren, die Epode ihnen ungleich. So bei Pindar und pwa_144.005 schon vor ihm: ursprünglich aber, als der Chorgesang noch ganz pwa_144.006 innerhalb der Epik lag, kannte auch er noch kein andres Mass als pwa_144.007 eben das epische, den Hexameter.
pwa_144.008 So national nach all diesem die chorische Lyrik Pindars ist, so pwa_144.009 viel Episches sie enthält, so nahe sie sich demgemäss an die lyrische pwa_144.010 Epik früherer Zeiten anschliesst, so lyrisch, d. h. so individuell subjectiv pwa_144.011 ist sie dennoch auf der andern Seite, so sehr ist dennoch die pwa_144.012 ganze Entwickelung seiner Dichtungen von beinahe rein lyrischer Art. pwa_144.013 Pindars Genius ist durchaus ein lyrischer und darin eben besteht seine pwa_144.014 gewaltige, stäts bewunderte und noch nie erreichte Kunst, wie er pwa_144.015 vom lyrischen Standpuncte her aus seinem heilig begeisterten Gemüthe pwa_144.016 heraus die Fülle des epischen Stoffes zu bewältigen weiss. Freilich pwa_144.017 will er nur die Stimme des Volkes sein; aber er ist sie nicht wie pwa_144.018 ein gemietheter Bote, sondern wie ein König oder Priester, in dem pwa_144.019 sich das Wissen und Wollen Aller concentriert; er erzählt Sagen der pwa_144.020 Helden und Mythen der Götter: aber er erzählt sie nicht bloss, wie pwa_144.021 sie grade überliefert sind: er gestaltet sie um, er deutet sie aus wie pwa_144.022 Einer, der um den Gang der Geschichte im Himmel und auf Erden pwa_144.023 besser weiss als andre Menschen. Seine Lyrik schliesst sich zwar pwa_144.024 an die politischen Zeitläufte an und an die Sagen und Mythen seines pwa_144.025 Volkes, aber nicht, indem sie davon ausgeht, sondern indem sie darauf pwa_144.026 hinkommt oder berührend daran vorüberstreift. Der Sieg, den irgend pwa_144.027 ein vielleicht sonst namenloser Grieche in diesem oder jenem Festspiele pwa_144.028 errungen hat, giebt ihm Anstoss und Anlass, der ist das epische pwa_144.029 Motiv und ein an und für sich nicht eben sonderlich bedeutendes. pwa_144.030 Alsbald aber, sowie dieser Anstoss ihn berührt hat, entspringen im pwa_144.031 Gemüthe des Dichters aus tausend Quellen zugleich die Ströme lyrischer pwa_144.032 Empfindung; unaufhaltsam rauschen sie vorwärts, nach allen pwa_144.033 Seiten überfliessend, und wo sie auf einen sagenhaften Denkstein pwa_144.034 treffen, nehmen sie ihn in sich auf und mit sich fort. Diess Ungestüm pwa_144.035 in der Entwickelung der inneren Zustände und die Fülle von pwa_144.036 mythischen und sagenhaften Beziehungen, an welchen und in welchen pwa_144.037 sie sich entwickeln, diess beides begründet die Eigenthümlichkeit der pwa_144.038 Pindarischen Lyrik: dass sie nämlich einmal Dinge in sich hereinzieht, pwa_144.039 die weit ab vom Wege zu liegen scheinen, und dann, dass sie alle pwa_144.040 vermittelnden Uebergänge verschmäht. Beides ist an Pindar bewundert, pwa_144.041 beides auch getadelt worden; aber Lob und Tadel haben selten
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0162"n="144"/><lbn="pwa_144.001"/>
der Lyrik angemessen, strophische Gliederung und ein Wechsel der <lbn="pwa_144.002"/>
kühnsten und künstlichsten Strophengebäude, so jedoch, dass jedesmal <lbn="pwa_144.003"/>
die Strophen und die Antistrophen, die zusammen gehörten, einander <lbn="pwa_144.004"/>
gleich waren, die Epode ihnen ungleich. So bei Pindar und <lbn="pwa_144.005"/>
schon vor ihm: ursprünglich aber, als der Chorgesang noch ganz <lbn="pwa_144.006"/>
innerhalb der Epik lag, kannte auch er noch kein andres Mass als <lbn="pwa_144.007"/>
eben das epische, den Hexameter.</p><p><lbn="pwa_144.008"/>
So national nach all diesem die chorische Lyrik Pindars ist, so <lbn="pwa_144.009"/>
viel Episches sie enthält, so nahe sie sich demgemäss an die lyrische <lbn="pwa_144.010"/>
Epik früherer Zeiten anschliesst, so lyrisch, d. h. so individuell subjectiv <lbn="pwa_144.011"/>
ist sie dennoch auf der andern Seite, so sehr ist dennoch die <lbn="pwa_144.012"/>
ganze Entwickelung seiner Dichtungen von beinahe rein lyrischer Art. <lbn="pwa_144.013"/>
Pindars Genius ist durchaus ein lyrischer und darin eben besteht seine <lbn="pwa_144.014"/>
gewaltige, stäts bewunderte und noch nie erreichte Kunst, wie er <lbn="pwa_144.015"/>
vom lyrischen Standpuncte her aus seinem heilig begeisterten Gemüthe <lbn="pwa_144.016"/>
heraus die Fülle des epischen Stoffes zu bewältigen weiss. Freilich <lbn="pwa_144.017"/>
will er nur die Stimme des Volkes sein; aber er ist sie nicht wie <lbn="pwa_144.018"/>
ein gemietheter Bote, sondern wie ein König oder Priester, in dem <lbn="pwa_144.019"/>
sich das Wissen und Wollen Aller concentriert; er erzählt Sagen der <lbn="pwa_144.020"/>
Helden und Mythen der Götter: aber er erzählt sie nicht bloss, wie <lbn="pwa_144.021"/>
sie grade überliefert sind: er gestaltet sie um, er deutet sie aus wie <lbn="pwa_144.022"/>
Einer, der um den Gang der Geschichte im Himmel und auf Erden <lbn="pwa_144.023"/>
besser weiss als andre Menschen. Seine Lyrik schliesst sich zwar <lbn="pwa_144.024"/>
an die politischen Zeitläufte an und an die Sagen und Mythen seines <lbn="pwa_144.025"/>
Volkes, aber nicht, indem sie davon ausgeht, sondern indem sie darauf <lbn="pwa_144.026"/>
hinkommt oder berührend daran vorüberstreift. Der Sieg, den irgend <lbn="pwa_144.027"/>
ein vielleicht sonst namenloser Grieche in diesem oder jenem Festspiele <lbn="pwa_144.028"/>
errungen hat, giebt ihm Anstoss und Anlass, der ist das epische <lbn="pwa_144.029"/>
Motiv und ein an und für sich nicht eben sonderlich bedeutendes. <lbn="pwa_144.030"/>
Alsbald aber, sowie dieser Anstoss ihn berührt hat, entspringen im <lbn="pwa_144.031"/>
Gemüthe des Dichters aus tausend Quellen zugleich die Ströme lyrischer <lbn="pwa_144.032"/>
Empfindung; unaufhaltsam rauschen sie vorwärts, nach allen <lbn="pwa_144.033"/>
Seiten überfliessend, und wo sie auf einen sagenhaften Denkstein <lbn="pwa_144.034"/>
treffen, nehmen sie ihn in sich auf und mit sich fort. Diess Ungestüm <lbn="pwa_144.035"/>
in der Entwickelung der inneren Zustände und die Fülle von <lbn="pwa_144.036"/>
mythischen und sagenhaften Beziehungen, an welchen und in welchen <lbn="pwa_144.037"/>
sie sich entwickeln, diess beides begründet die Eigenthümlichkeit der <lbn="pwa_144.038"/>
Pindarischen Lyrik: dass sie nämlich einmal Dinge in sich hereinzieht, <lbn="pwa_144.039"/>
die weit ab vom Wege zu liegen scheinen, und dann, dass sie alle <lbn="pwa_144.040"/>
vermittelnden Uebergänge verschmäht. Beides ist an Pindar bewundert, <lbn="pwa_144.041"/>
beides auch getadelt worden; aber Lob und Tadel haben selten
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[144/0162]
pwa_144.001
der Lyrik angemessen, strophische Gliederung und ein Wechsel der pwa_144.002
kühnsten und künstlichsten Strophengebäude, so jedoch, dass jedesmal pwa_144.003
die Strophen und die Antistrophen, die zusammen gehörten, einander pwa_144.004
gleich waren, die Epode ihnen ungleich. So bei Pindar und pwa_144.005
schon vor ihm: ursprünglich aber, als der Chorgesang noch ganz pwa_144.006
innerhalb der Epik lag, kannte auch er noch kein andres Mass als pwa_144.007
eben das epische, den Hexameter.
pwa_144.008
So national nach all diesem die chorische Lyrik Pindars ist, so pwa_144.009
viel Episches sie enthält, so nahe sie sich demgemäss an die lyrische pwa_144.010
Epik früherer Zeiten anschliesst, so lyrisch, d. h. so individuell subjectiv pwa_144.011
ist sie dennoch auf der andern Seite, so sehr ist dennoch die pwa_144.012
ganze Entwickelung seiner Dichtungen von beinahe rein lyrischer Art. pwa_144.013
Pindars Genius ist durchaus ein lyrischer und darin eben besteht seine pwa_144.014
gewaltige, stäts bewunderte und noch nie erreichte Kunst, wie er pwa_144.015
vom lyrischen Standpuncte her aus seinem heilig begeisterten Gemüthe pwa_144.016
heraus die Fülle des epischen Stoffes zu bewältigen weiss. Freilich pwa_144.017
will er nur die Stimme des Volkes sein; aber er ist sie nicht wie pwa_144.018
ein gemietheter Bote, sondern wie ein König oder Priester, in dem pwa_144.019
sich das Wissen und Wollen Aller concentriert; er erzählt Sagen der pwa_144.020
Helden und Mythen der Götter: aber er erzählt sie nicht bloss, wie pwa_144.021
sie grade überliefert sind: er gestaltet sie um, er deutet sie aus wie pwa_144.022
Einer, der um den Gang der Geschichte im Himmel und auf Erden pwa_144.023
besser weiss als andre Menschen. Seine Lyrik schliesst sich zwar pwa_144.024
an die politischen Zeitläufte an und an die Sagen und Mythen seines pwa_144.025
Volkes, aber nicht, indem sie davon ausgeht, sondern indem sie darauf pwa_144.026
hinkommt oder berührend daran vorüberstreift. Der Sieg, den irgend pwa_144.027
ein vielleicht sonst namenloser Grieche in diesem oder jenem Festspiele pwa_144.028
errungen hat, giebt ihm Anstoss und Anlass, der ist das epische pwa_144.029
Motiv und ein an und für sich nicht eben sonderlich bedeutendes. pwa_144.030
Alsbald aber, sowie dieser Anstoss ihn berührt hat, entspringen im pwa_144.031
Gemüthe des Dichters aus tausend Quellen zugleich die Ströme lyrischer pwa_144.032
Empfindung; unaufhaltsam rauschen sie vorwärts, nach allen pwa_144.033
Seiten überfliessend, und wo sie auf einen sagenhaften Denkstein pwa_144.034
treffen, nehmen sie ihn in sich auf und mit sich fort. Diess Ungestüm pwa_144.035
in der Entwickelung der inneren Zustände und die Fülle von pwa_144.036
mythischen und sagenhaften Beziehungen, an welchen und in welchen pwa_144.037
sie sich entwickeln, diess beides begründet die Eigenthümlichkeit der pwa_144.038
Pindarischen Lyrik: dass sie nämlich einmal Dinge in sich hereinzieht, pwa_144.039
die weit ab vom Wege zu liegen scheinen, und dann, dass sie alle pwa_144.040
vermittelnden Uebergänge verschmäht. Beides ist an Pindar bewundert, pwa_144.041
beides auch getadelt worden; aber Lob und Tadel haben selten
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 144. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/162>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.