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Vogt, Carl: Zoologische Briefe. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1851.

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[Abbildung] Fig. 706.

Nasenschrecke (Truxalis nasuta).

am ersten Bauchringe
dicht über den Hüften.

Die Legescheide des
Weibchens besteht nicht
aus seitlichen, sondern
zwei oberen und zwei
unteren Stücken. Die
Tarsen sind dreigliedrig;

[Abbildung] Fig. 708.

Proscopia gigas.

die Sprungbeine
meist sehr stark;
die Flügel groß,
mächtig, häufig
schön gefärbt; die
Stimme wird da-
durch hervor ge-
bracht, daß die
[Abbildung] Fig. 707.

Feldheuschrecken mit ausgespannten
Flügeln.

[Abbildung] Fig. 709.

Schildschrecke (Tetrix) mit ausge-
spannten Flügeln.

Männchen mit den rauhen Hinterschenkeln am Außenrande der Flü-
geldecken geigen. Die Thiere fliegen meist gern und leicht und ver-
einigen sich oft in Schwärmen. Zu ihnen gehört die Wanderheuschrecke
(Acridium migratorium) der südlichen Gegenden, deren Heere wolken-
artig heranziehen und durch ihre unsägliche Gefräßigkeit und zahllose
Menge so vielen Schaden anrichten. Proscopia; Truxalis; Tetrix;
Gomphocerus; Oecipoda; Acridium.



[Abbildung] Fig. 706.

Naſenſchrecke (Truxalis nasuta).

am erſten Bauchringe
dicht über den Hüften.

Die Legeſcheide des
Weibchens beſteht nicht
aus ſeitlichen, ſondern
zwei oberen und zwei
unteren Stücken. Die
Tarſen ſind dreigliedrig;

[Abbildung] Fig. 708.

Proscopia gigas.

die Sprungbeine
meiſt ſehr ſtark;
die Flügel groß,
mächtig, häufig
ſchön gefärbt; die
Stimme wird da-
durch hervor ge-
bracht, daß die
[Abbildung] Fig. 707.

Feldheuſchrecken mit ausgeſpannten
Flügeln.

[Abbildung] Fig. 709.

Schildſchrecke (Tetrix) mit ausge-
ſpannten Flügeln.

Männchen mit den rauhen Hinterſchenkeln am Außenrande der Flü-
geldecken geigen. Die Thiere fliegen meiſt gern und leicht und ver-
einigen ſich oft in Schwärmen. Zu ihnen gehört die Wanderheuſchrecke
(Acridium migratorium) der ſüdlichen Gegenden, deren Heere wolken-
artig heranziehen und durch ihre unſägliche Gefräßigkeit und zahlloſe
Menge ſo vielen Schaden anrichten. Proscopia; Truxalis; Tetrix;
Gomphocerus; Oecipoda; Acridium.


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[584/0590] [Abbildung Fig. 706. Naſenſchrecke (Truxalis nasuta).] am erſten Bauchringe dicht über den Hüften. Die Legeſcheide des Weibchens beſteht nicht aus ſeitlichen, ſondern zwei oberen und zwei unteren Stücken. Die Tarſen ſind dreigliedrig; [Abbildung Fig. 708. Proscopia gigas.] die Sprungbeine meiſt ſehr ſtark; die Flügel groß, mächtig, häufig ſchön gefärbt; die Stimme wird da- durch hervor ge- bracht, daß die [Abbildung Fig. 707. Feldheuſchrecken mit ausgeſpannten Flügeln.] [Abbildung Fig. 709. Schildſchrecke (Tetrix) mit ausge- ſpannten Flügeln.] Männchen mit den rauhen Hinterſchenkeln am Außenrande der Flü- geldecken geigen. Die Thiere fliegen meiſt gern und leicht und ver- einigen ſich oft in Schwärmen. Zu ihnen gehört die Wanderheuſchrecke (Acridium migratorium) der ſüdlichen Gegenden, deren Heere wolken- artig heranziehen und durch ihre unſägliche Gefräßigkeit und zahlloſe Menge ſo vielen Schaden anrichten. Proscopia; Truxalis; Tetrix; Gomphocerus; Oecipoda; Acridium.

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Zitationshilfe: Vogt, Carl: Zoologische Briefe. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1851, S. 584. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vogt_briefe01_1851/590>, abgerufen am 25.11.2024.