Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.ben lassen. Nicht weniger soll Montezuma ein Mexicanischer König/ dergleichen Bildnusse in Gold und Edelgesteinen abgebildet/ auch sonsten allerhand rare Thiere/ Vögel und dergleichen in gewissen Behältern und Theriotrophiis, zu seiner Ergetzung ernehret haben. Was aber der grosse Mogol in Indien zu Agra vor herrliche undkostbahre Raritäten in 8. grossen Gewölben gehabt habe/ beschreibet Erasmus Francisci im 3. Theil seines Ost- und West-Indianischen Lust-Garten pag. 1438. Gehen wir von dannen in Africam so finden wir/ daß der Aegyptische König Ptolomaeus Philadelphus, so gegen das Jahr 3666. nach Erschaffung der Welt/ oder 283. Jahr (ohngefehr vor Christi Geburt floriret hat/ auch viele kostbahre Schätze gesammlet/ und wo nicht eine vollständige Raritäten-Kammer/ doch ein und andere Behältnüsse zu seinen kostbaren Sachen müsse gehabt haben/ von welchen der Judische Geschicht-Schreiber Josephus lib. 12. Antiq. Ind. c. 2. handelt. Von des Ibrahim Bassae Raritäten zu Constantinople will jetzo nicht viel Wesens machen/ in dem vieles/ was von ihm geschrieben wird/ mehr einer Romaine, als der Warheit ähnlicht ist. So köstlich nun diese vorbesagte Schätze der Heydnischen Königen auch scheinen mögen/ so sind dennoch die jenige Kunst- und Naturalien-Zimmer/ welche man heut zu Tag in Europa, nicht allein an hoher Herren Höfen und bey vornehmen Collegiis oder Societäten/ sondern auch bey einigen Privat-Personen findet/ weit nützlicher und curioser, indem man hierinnen nicht nur grosse Goldkiumpen und daraus formirten Kunststücker/ kostbahre Jubelen und bergleichen / sondern auch sonst allerhand Naturalia von fremden und ausländischen raren Gewächsen/ Thieren / Steinen/ Bergarten und dergleichen zusehen hat/ aus welchen Gottes Allmacht und Weisbeit immer klärlicher hervor scheiner. Dieses bezeuget das so kostbahre und sehr rare Museum am Käyserlichen Hof zu Wien/ aus welchem auff gnädigen Befehl Ihro Käys. Maj. des Siegreichen und unüberwindlichen LEOPOLDI MAGNI verschiedene Abrisse in das jährliche Zeit- und Tag-Register der allgemeinen Teutschen Academie der Natur-Kündiger einverleiber worden. Es bezeuget dieses auch das Königliche-Danische Museum zu Coppenhagen/ welches Herr D. Oliger Jacobaeus sehr artig beschrieben/ und mit schönen inscriptionibus gezieret hat; Welchem die vor diesem so berühmte Gottorffische Kunst-Kammer/ so vom Herrn Oleario in Druck gegeben worden/ sehr nahe kam/ nachmahlen aber ziemlich distrahiret und verkleinert wurde; Und obschon die gleichfals Weltberümbte Dresnische Kunst-Kammer in Sachsen mehrentheils aus sehr raren und künstlich aus gearbeiteten Meisterstücken/ als allerhand Uhrwercken/ Gewehr/ Medaillen und dergleichen bestehet/ so fehlet es doch auch darinnen nicht an verschiedenen Naturalien und daraus praeparirten Chymischen Artzneyen/ wieaus des Zeileri Handbuch pag 475 zu ersehen ist. Was siehet man aber nicht vor seltzame und Verwunderungswürdige Geschöpffe zu Ambsterdam im Theatro Anatomico der Barbierer? Was findet man nicht zu Leyden im Umbgang des Lust-Gartens oder Horti Medici, wie auch in dem Ein- und Umbgang der Schney-Kammer: worvon man die Auffzeichnung und Register gnugsam haben kan? Welche herrliche Raritäten und Naturalien sammlet nicht die Königlich-Englische Societät zu Londen im Gresham Colledge, davon auch ein grosses Buch im offentlichen Druck zusehen ist? welchem das Theatrum Scheldonianum zu Orfortwenig nachgibt/ so mit dergleichen exoticis rundaus behangen und gezieret ist. So fehlet es auch in Franckreich/ absonderlich zu Paris nebst dem Th[unleserliches Material]arro Anatomico vor dem Königl. Garten/ wie auch in dem Kön. Schatz zu S. Denys an dergleichen Raritäten garnicht/ indem auch einige Beschreibungen darvon im Druck heraus kommen sind. In Italien finder man zwar wenig dergleichen vollständige Musea Publica/ ausser was etwa in dem Weltberümbten Laboratorio des Groß Herzogen von Florentz/ zu Pisa bey der Medicinischen Facuität und in dem Collegio Medico zu Rom noch zu sehen ist; Allein es sind doch jederzeit sowohl darinn/ als auch in den benachbarten Königreichen Neapel und Sicilien sehr curiose und meistentheils Gelahrte Privat Personen gewesen/ welche sich dergleichen Naturalien in grosser Menge zugeleget haben. Unter solchen rühmen die Reisenden des Edlen Herrn Johannis Francisci Habelae, des Geistlichen Ritter-Ordens von Jerusalem und Vice-Cantzlars der Insul Malthae Museum Melitense, dessen Herr Niederstatt in Beschreibung dieser Jusul Cap. 5. pag. 17. gedencket/ item D. Petri Castelli Raritäten Zimmer zu Messina, welches Thomas Bariholini in verschiedenen Briefen rühmet: Pauli Bocconis und des Edlen Vincentii Cioffi, Joh. Vincentii Portae, Donati des Einsiedlers und Fabii Columnae Raritäten zu Neapel: So dann des so fleiss gen Jesuiten Athanasii Kircheri in Rom/ allwo auch die Barberini Burghesii, Farnesii disfalls bekandt gewesen. Nicht weniger Raritäten sahe man vor diesem zu Bononien bey dem Vlysse Aldrovando: zu Veron bey Ludwig Moscardo (dessen Museum in Italianischer Sprach gedrucket ist) zu Mayland bey Manfredo Septala: zu Padoa, bey Herrn Sala, Speronio, Vrsato und dann zu Venedig bey dem Herrn Rosino, Fosearino Grimani und in S. Marcus Kirche. Indessen bat man eben nicht vonnöhten alle diese außländische Musea mit grossen Kosten auffzusuchen/ in dem man in Teutschland und denen benachbahrten Ländern hin und wieder dergleichen auch bey vielen Privat-Personen findet/ davon man einen langen Catalogum in des obbelobten D. Majors unvorgreifflichen Bedencken von den Kunstund Naturalien-Kammern sehen wird; dahero auch D. Willius in seinen artigen Büchlein de Philiatrotum Germanorum Itineribus den Teutschen Medicis rathen wil/ daß sie vielmehr in Teutschland/ und dessen benachbahrten Landen/ als in Italien / Franckreich und andern Ländern herumb reisen möchten. Wir wollen anjetzo nur derjenigen gedencken/ welche bis daher im offentlichen Druck her auß gekommen sind/ worunter das so berümbte Museum Wormianum wohl den Reyhen führen kan/ welches eines von den Volständigsten ist/ und gleichsam vor ein Muster unter allen kan gehalten werden/ nachdem es von dem Authore selbsten/ Hn. D. Olao Wormio, Königl. Leib-Medico und Professore in Coppenhagen zusammenge lesen/ und sehr accurat beschrieben worden Nach diesen können der beyvem Nürnbergischen Herrn Beslern Gazophylacia, so aus lauter schönen Kupffern bestehen/ den nechsten Sitz einnehmen/ welche doch bey weitem so vollkommen nicht sind/ wie das vorige. Diesem folget das Straßburgische Museum Brackenhoferianum, welches von Hn. Bockenhofen in schönen Inscriptionen unter Augen geleget worden; wiewohlen zuwünschen wäre / daß solches von dem Seel. Authore selbsten hätte können beschrieben werden/ welcher einen grossen apparat eigenhändig MSS. und zum Theil gestochenen Kupfferstücken hinterlassen hat / welche des offentlichen Drucks desto mehr wehrt wären/ weilen bey allen ein recht außführliche Beschreibung zusinden ist/ welche an dem Museo Petiveriano (so jetzo noch in Engeland continuiret, und zu. Hanover gedruckt/ in den Monatlichen Außzügen A. 1701. Mens. Jan. p. 88. gerühmet wird) meistentheils fehlet. Von den übrigen hat man nichts/ als nur einige Register in offentlichem Druck gesehen/ worunter der Catalogus über Burgemeister Lorentzen zu Leiptzig vorhandenen Naturalien-Kammer und der Index Musei Speneriani noch zusehen sind; welches letztere doch/ nach des seeligen Hn. Speneri Todt hin und wieder zertheilet und distrahiret worden: nicht anderst/ als es auch mit deß berümbten Hermanni Museo Ceylonico zu Leyden in Holland/ und noch kürtzlich mit des Herrn. Peikenkams Kunst und Naturalien-Kammer zu Marburg in Hessen geschehen ist/ ob deß Hn. Rumphii Amboinsch Rariteit-Kammer welche Frantz Halma in Amsterdam zum Druck bereiten wollen/ würcklich beraus gekommen seye/ hab noch nicht erfahren können. ben lassen. Nicht weniger soll Montezuma ein Mexicanischer König/ dergleichen Bildnusse in Gold und Edelgesteinen abgebildet/ auch sonsten allerhand rare Thiere/ Vögel und dergleichen in gewissen Behältern und Theriotrophiis, zu seiner Ergetzung ernehret haben. Was aber der grosse Mogol in Indien zu Agra vor herrliche undkostbahre Raritäten in 8. grossen Gewölben gehabt habe/ beschreibet Erasmus Francisci im 3. Theil seines Ost- und West-Indianischen Lust-Garten pag. 1438. Gehen wir von dannen in Africam so finden wir/ daß der Aegyptische König Ptolomaeus Philadelphus, so gegen das Jahr 3666. nach Erschaffung der Welt/ oder 283. Jahr (ohngefehr vor Christi Geburt floriret hat/ auch viele kostbahre Schätze gesammlet/ und wo nicht eine vollständige Raritäten-Kammer/ doch ein und andere Behältnüsse zu seinen kostbaren Sachen müsse gehabt haben/ von welchen der Judische Geschicht-Schreiber Josephus lib. 12. Antiq. Ind. c. 2. handelt. Von des Ibrahim Bassae Raritäten zu Constantinople will jetzo nicht viel Wesens machen/ in dem vieles/ was von ihm geschrieben wird/ mehr einer Romaine, als der Warheit ähnlicht ist. So köstlich nun diese vorbesagte Schätze der Heydnischen Königen auch scheinen mögen/ so sind dennoch die jenige Kunst- und Naturalien-Zimmer/ welche man heut zu Tag in Europa, nicht allein an hoher Herren Höfen und bey vornehmen Collegiis oder Societäten/ sondern auch bey einigen Privat-Personen findet/ weit nützlicher und curioser, indem man hierinnen nicht nur grosse Goldkiumpen und daraus formirten Kunststücker/ kostbahre Jubelen und bergleichen / sondern auch sonst allerhand Naturalia von fremden und ausländischen raren Gewächsen/ Thieren / Steinen/ Bergarten und dergleichen zusehen hat/ aus welchen Gottes Allmacht und Weisbeit immer klärlicher hervor scheiner. Dieses bezeuget das so kostbahre und sehr rare Museum am Käyserlichen Hof zu Wien/ aus welchem auff gnädigen Befehl Ihro Käys. Maj. des Siegreichen und unüberwindlichen LEOPOLDI MAGNI verschiedene Abrisse in das jährliche Zeit- und Tag-Register der allgemeinen Teutschen Academie der Natur-Kündiger einverleiber worden. Es bezeuget dieses auch das Königliche-Danische Museum zu Coppenhagen/ welches Herr D. Oliger Jacobaeus sehr artig beschrieben/ und mit schönen inscriptionibus gezieret hat; Welchem die vor diesem so berühmte Gottorffische Kunst-Kammer/ so vom Herrn Oleario in Druck gegeben worden/ sehr nahe kam/ nachmahlen aber ziemlich distrahiret und verkleinert wurde; Und obschon die gleichfals Weltberümbte Dresnische Kunst-Kammer in Sachsen mehrentheils aus sehr raren und künstlich aus gearbeiteten Meisterstücken/ als allerhand Uhrwercken/ Gewehr/ Medaillen und dergleichen bestehet/ so fehlet es doch auch darinnen nicht an verschiedenen Naturalien und daraus praeparirten Chymischen Artzneyen/ wieaus des Zeileri Handbuch pag 475 zu ersehen ist. Was siehet man aber nicht vor seltzame und Verwunderungswürdige Geschöpffe zu Ambsterdam im Theatro Anatomico der Barbierer? Was findet man nicht zu Leyden im Umbgang des Lust-Gartens oder Horti Medici, wie auch in dem Ein- und Umbgang der Schney-Kammer: worvon man die Auffzeichnung und Register gnugsam haben kan? Welche herrliche Raritäten und Naturalien sam̃let nicht die Königlich-Englische Societät zu Londen im Gresham Colledge, davon auch ein grosses Buch im offentlichen Druck zusehen ist? welchem das Theatrum Scheldonianum zu Orfortwenig nachgibt/ so mit dergleichen exoticis rundaus behangen und gezieret ist. So fehlet es auch in Franckreich/ absonderlich zu Paris nebst dem Th[unleserliches Material]arro Anatomico vor dem Königl. Garten/ wie auch in dem Kön. Schatz zu S. Denys an dergleichen Raritäten garnicht/ indem auch einige Beschreibungen darvon im Druck heraus kommen sind. In Italien finder man zwar wenig dergleichen vollständige Musea Publica/ ausser was etwa in dem Weltberümbten Laboratorio des Groß Herzogen von Florentz/ zu Pisa bey der Medicinischen Facuität und in dem Collegio Medico zu Rom noch zu sehen ist; Allein es sind doch jederzeit sowohl darinn/ als auch in den benachbarten Königreichen Neapel und Sicilien sehr curiose und meistentheils Gelahrte Privat Personen gewesen/ welche sich dergleichen Naturalien in grosser Menge zugeleget haben. Unter solchen rühmen die Reisenden des Edlen Herrn Johannis Francisci Habelae, des Geistlichen Ritter-Ordens von Jerusalem und Vice-Cantzlars der Insul Malthae Museum Melitense, dessen Herr Niederstatt in Beschreibung dieser Jusul Cap. 5. pag. 17. gedencket/ item D. Petri Castelli Raritäten Zimmer zu Messina, welches Thomas Bariholini in verschiedenen Briefen rühmet: Pauli Bocconis und des Edlen Vincentii Cioffi, Joh. Vincentii Portae, Donati des Einsiedlers und Fabii Columnae Raritäten zu Neapel: So dann des so fleiss gen Jesuiten Athanasii Kircheri in Rom/ allwo auch die Barberini Burghesii, Farnesii disfalls bekandt gewesen. Nicht weniger Raritäten sahe man vor diesem zu Bononien bey dem Vlysse Aldrovando: zu Veron bey Ludwig Moscardo (dessen Museum in Italianischer Sprach gedrucket ist) zu Mayland bey Manfredo Septala: zu Padoa, bey Herrn Sala, Speronio, Vrsato und dann zu Venedig bey dem Herrn Rosino, Fosearino Grimani und in S. Marcus Kirche. Indessen bat man eben nicht vonnöhten alle diese außländische Musea mit grossen Kosten auffzusuchen/ in dem man in Teutschland und denen benachbahrten Ländern hin und wieder dergleichen auch bey vielen Privat-Personen findet/ davon man einen langen Catalogum in des obbelobtẽ D. Majors unvorgreifflichen Bedenckẽ von den Kunstuñ Naturalien-Kam̃ern sehen wird; dahero auch D. Willius in seinẽ artigẽ Büchlein de Philiatrotum Germanorum Itineribus dẽ Teutschen Medicis rathen wil/ daß sie vielmehr in Teutschland/ und dessen benachbahrten Landẽ/ als in Italiẽ / Franckreich und andern Ländern herumb reisen möchten. Wir wollẽ anjetzo nur derjenigen gedencken/ welche bis daher im offentlichen Druck her auß gekom̃en sind/ worunter das so berümbte Museum Wormianum wohl den Reyhen führen kan/ welches eines võ den Volständigstẽ ist/ und gleichsam vor ein Muster unter allẽ kan gehaltẽ werdẽ/ nachdem es von dem Authore selbsten/ Hn. D. Olao Wormio, Königl. Leib-Medico und Professore in Coppenhagen zusammenge lesen/ und sehr accurat beschrieben worden Nach diesen können der beyvem Nürnbergischen Herrn Beslern Gazophylacia, so aus lauter schönen Kupffern bestehen/ den nechsten Sitz einnehmen/ welche doch bey weitem so vollkommen nicht sind/ wie das vorige. Diesem folget das Straßburgische Museum Brackenhoferianum, welches von Hn. Bockenhofen in schönen Inscriptionen unter Augen geleget worden; wiewohlen zuwünschen wäre / daß solches von dem Seel. Authore selbsten hätte können beschrieben werden/ welcher einen grossen apparat eigenhändig MSS. und zum Theil gestochenen Kupfferstücken hinterlassen hat / welche des offentlichen Drucks desto mehr wehrt wären/ weilen bey allen ein recht außführliche Beschreibung zusinden ist/ welche an dem Museo Petiveriano (so jetzo noch in Engeland continuiret, und zu. Hanover gedruckt/ in den Monatlichen Außzügen A. 1701. Mens. Jan. p. 88. gerühmet wird) meistentheils fehlet. Von den übrigen hat man nichts/ als nur einige Register in offentlichem Druck gesehen/ worunter der Catalogus über Burgemeister Lorentzen zu Leiptzig vorhandenen Naturalien-Kammer und der Index Musei Speneriani noch zusehẽ sind; welches letztere doch/ nach des seeligẽ Hn. Speneri Todt hin und wieder zertheilet und distrahiret worden: nicht anderst/ als es auch mit deß berümbten Hermanni Museo Ceylonico zu Leydẽ in Holland/ und noch kürtzlich mit des Herrn. Peikenkams Kunst und Naturalien-Kammer zu Marburg in Hessen geschehen ist/ ob deß Hn. Rumphii Amboinsch Rariteit-Kam̃er welche Frantz Halma in Amsterdam zum Druck bereiten wollen/ würcklich beraus gekommen seye/ hab noch nicht erfahren können. <TEI> <text> <front> <div> <p><pb facs="#f0027"/> ben lassen. Nicht weniger soll Montezuma ein Mexicanischer König/ dergleichen Bildnusse in Gold und Edelgesteinen abgebildet/ auch sonsten allerhand rare Thiere/ Vögel und dergleichen in gewissen Behältern und Theriotrophiis, zu seiner Ergetzung ernehret haben. Was aber der grosse Mogol in Indien zu Agra vor herrliche undkostbahre Raritäten in 8. grossen Gewölben gehabt habe/ beschreibet Erasmus Francisci im 3. Theil seines Ost- und West-Indianischen Lust-Garten pag. 1438.</p> <p>Gehen wir von dannen in Africam so finden wir/ daß der Aegyptische König Ptolomaeus Philadelphus, so gegen das Jahr 3666. nach Erschaffung der Welt/ oder 283. Jahr (ohngefehr vor Christi Geburt floriret hat/ auch viele kostbahre Schätze gesammlet/ und wo nicht eine vollständige Raritäten-Kammer/ doch ein und andere Behältnüsse zu seinen kostbaren Sachen müsse gehabt haben/ von welchen der Judische Geschicht-Schreiber Josephus lib. 12. Antiq. Ind. c. 2. handelt. Von des Ibrahim Bassae Raritäten zu Constantinople will jetzo nicht viel Wesens machen/ in dem vieles/ was von ihm geschrieben wird/ mehr einer Romaine, als der Warheit ähnlicht ist.</p> <p>So köstlich nun diese vorbesagte Schätze der Heydnischen Königen auch scheinen mögen/ so sind dennoch die jenige Kunst- und Naturalien-Zimmer/ welche man heut zu Tag in Europa, nicht allein an hoher Herren Höfen und bey vornehmen Collegiis oder Societäten/ sondern auch bey einigen Privat-Personen findet/ weit nützlicher und curioser, indem man hierinnen nicht nur grosse Goldkiumpen und daraus formirten Kunststücker/ kostbahre Jubelen und bergleichen / sondern auch sonst allerhand Naturalia von fremden und ausländischen raren Gewächsen/ Thieren / Steinen/ Bergarten und dergleichen zusehen hat/ aus welchen Gottes Allmacht und Weisbeit immer klärlicher hervor scheiner. Dieses bezeuget das so kostbahre und sehr rare Museum am Käyserlichen Hof zu Wien/ aus welchem auff gnädigen Befehl Ihro Käys. Maj. des Siegreichen und unüberwindlichen LEOPOLDI MAGNI verschiedene Abrisse in das jährliche Zeit- und Tag-Register der allgemeinen Teutschen Academie der Natur-Kündiger einverleiber worden. Es bezeuget dieses auch das Königliche-Danische Museum zu Coppenhagen/ welches Herr D. Oliger Jacobaeus sehr artig beschrieben/ und mit schönen inscriptionibus gezieret hat; Welchem die vor diesem so berühmte Gottorffische Kunst-Kammer/ so vom Herrn Oleario in Druck gegeben worden/ sehr nahe kam/ nachmahlen aber ziemlich distrahiret und verkleinert wurde; Und obschon die gleichfals Weltberümbte Dresnische Kunst-Kammer in Sachsen mehrentheils aus sehr raren und künstlich aus gearbeiteten Meisterstücken/ als allerhand Uhrwercken/ Gewehr/ Medaillen und dergleichen bestehet/ so fehlet es doch auch darinnen nicht an verschiedenen Naturalien und daraus praeparirten Chymischen Artzneyen/ wieaus des Zeileri Handbuch pag 475 zu ersehen ist.</p> <p>Was siehet man aber nicht vor seltzame und Verwunderungswürdige Geschöpffe zu Ambsterdam im Theatro Anatomico der Barbierer? Was findet man nicht zu Leyden im Umbgang des Lust-Gartens oder Horti Medici, wie auch in dem Ein- und Umbgang der Schney-Kammer: worvon man die Auffzeichnung und Register gnugsam haben kan? Welche herrliche Raritäten und Naturalien sam̃let nicht die Königlich-Englische Societät zu Londen im Gresham Colledge, davon auch ein grosses Buch im offentlichen Druck zusehen ist? welchem das Theatrum Scheldonianum zu Orfortwenig nachgibt/ so mit dergleichen exoticis rundaus behangen und gezieret ist. So fehlet es auch in Franckreich/ absonderlich zu Paris nebst dem Th<gap reason="illegible"/>arro Anatomico vor dem Königl. Garten/ wie auch in dem Kön. Schatz zu S. Denys an dergleichen Raritäten garnicht/ indem auch einige Beschreibungen darvon im Druck heraus kommen sind.</p> <p>In Italien finder man zwar wenig dergleichen vollständige Musea Publica/ ausser was etwa in dem Weltberümbten Laboratorio des Groß Herzogen von Florentz/ zu Pisa bey der Medicinischen Facuität und in dem Collegio Medico zu Rom noch zu sehen ist; Allein es sind doch jederzeit sowohl darinn/ als auch in den benachbarten Königreichen Neapel und Sicilien sehr curiose und meistentheils Gelahrte Privat Personen gewesen/ welche sich dergleichen Naturalien in grosser Menge zugeleget haben. Unter solchen rühmen die Reisenden des Edlen Herrn Johannis Francisci Habelae, des Geistlichen Ritter-Ordens von Jerusalem und Vice-Cantzlars der Insul Malthae Museum Melitense, dessen Herr Niederstatt in Beschreibung dieser Jusul Cap. 5. pag. 17. gedencket/ item D. Petri Castelli Raritäten Zimmer zu Messina, welches Thomas Bariholini in verschiedenen Briefen rühmet: Pauli Bocconis und des Edlen Vincentii Cioffi, Joh. Vincentii Portae, Donati des Einsiedlers und Fabii Columnae Raritäten zu Neapel: So dann des so fleiss gen Jesuiten Athanasii Kircheri in Rom/ allwo auch die Barberini Burghesii, Farnesii disfalls bekandt gewesen. Nicht weniger Raritäten sahe man vor diesem zu Bononien bey dem Vlysse Aldrovando: zu Veron bey Ludwig Moscardo (dessen Museum in Italianischer Sprach gedrucket ist) zu Mayland bey Manfredo Septala: zu Padoa, bey Herrn Sala, Speronio, Vrsato und dann zu Venedig bey dem Herrn Rosino, Fosearino Grimani und in S. Marcus Kirche.</p> <p>Indessen bat man eben nicht vonnöhten alle diese außländische Musea mit grossen Kosten auffzusuchen/ in dem man in Teutschland und denen benachbahrten Ländern hin und wieder dergleichen auch bey vielen Privat-Personen findet/ davon man einen langen Catalogum in des obbelobtẽ D. Majors unvorgreifflichen Bedenckẽ von den Kunstuñ Naturalien-Kam̃ern sehen wird; dahero auch D. Willius in seinẽ artigẽ Büchlein de Philiatrotum Germanorum Itineribus dẽ Teutschen Medicis rathen wil/ daß sie vielmehr in Teutschland/ und dessen benachbahrten Landẽ/ als in Italiẽ / Franckreich und andern Ländern herumb reisen möchten. Wir wollẽ anjetzo nur derjenigen gedencken/ welche bis daher im offentlichen Druck her auß gekom̃en sind/ worunter das so berümbte Museum Wormianum wohl den Reyhen führen kan/ welches eines võ den Volständigstẽ ist/ und gleichsam vor ein Muster unter allẽ kan gehaltẽ werdẽ/ nachdem es von dem Authore selbsten/ Hn. D. Olao Wormio, Königl. Leib-Medico und Professore in Coppenhagen zusammenge lesen/ und sehr accurat beschrieben worden Nach diesen können der beyvem Nürnbergischen Herrn Beslern Gazophylacia, so aus lauter schönen Kupffern bestehen/ den nechsten Sitz einnehmen/ welche doch bey weitem so vollkommen nicht sind/ wie das vorige. Diesem folget das Straßburgische Museum Brackenhoferianum, welches von Hn. Bockenhofen in schönen Inscriptionen unter Augen geleget worden; wiewohlen zuwünschen wäre / daß solches von dem Seel. Authore selbsten hätte können beschrieben werden/ welcher einen grossen apparat eigenhändig MSS. und zum Theil gestochenen Kupfferstücken hinterlassen hat / welche des offentlichen Drucks desto mehr wehrt wären/ weilen bey allen ein recht außführliche Beschreibung zusinden ist/ welche an dem Museo Petiveriano (so jetzo noch in Engeland continuiret, und zu. Hanover gedruckt/ in den Monatlichen Außzügen A. 1701. Mens. Jan. p. 88. gerühmet wird) meistentheils fehlet. Von den übrigen hat man nichts/ als nur einige Register in offentlichem Druck gesehen/ worunter der Catalogus über Burgemeister Lorentzen zu Leiptzig vorhandenen Naturalien-Kammer und der Index Musei Speneriani noch zusehẽ sind; welches letztere doch/ nach des seeligẽ Hn. Speneri Todt hin und wieder zertheilet und distrahiret worden: nicht anderst/ als es auch mit deß berümbten Hermanni Museo Ceylonico zu Leydẽ in Holland/ und noch kürtzlich mit des Herrn. Peikenkams Kunst und Naturalien-Kammer zu Marburg in Hessen geschehen ist/ ob deß Hn. Rumphii Amboinsch Rariteit-Kam̃er welche Frantz Halma in Amsterdam zum Druck bereiten wollen/ würcklich beraus gekommen seye/ hab noch nicht erfahren können.</p> </div> </front> </text> </TEI> [0027]
ben lassen. Nicht weniger soll Montezuma ein Mexicanischer König/ dergleichen Bildnusse in Gold und Edelgesteinen abgebildet/ auch sonsten allerhand rare Thiere/ Vögel und dergleichen in gewissen Behältern und Theriotrophiis, zu seiner Ergetzung ernehret haben. Was aber der grosse Mogol in Indien zu Agra vor herrliche undkostbahre Raritäten in 8. grossen Gewölben gehabt habe/ beschreibet Erasmus Francisci im 3. Theil seines Ost- und West-Indianischen Lust-Garten pag. 1438.
Gehen wir von dannen in Africam so finden wir/ daß der Aegyptische König Ptolomaeus Philadelphus, so gegen das Jahr 3666. nach Erschaffung der Welt/ oder 283. Jahr (ohngefehr vor Christi Geburt floriret hat/ auch viele kostbahre Schätze gesammlet/ und wo nicht eine vollständige Raritäten-Kammer/ doch ein und andere Behältnüsse zu seinen kostbaren Sachen müsse gehabt haben/ von welchen der Judische Geschicht-Schreiber Josephus lib. 12. Antiq. Ind. c. 2. handelt. Von des Ibrahim Bassae Raritäten zu Constantinople will jetzo nicht viel Wesens machen/ in dem vieles/ was von ihm geschrieben wird/ mehr einer Romaine, als der Warheit ähnlicht ist.
So köstlich nun diese vorbesagte Schätze der Heydnischen Königen auch scheinen mögen/ so sind dennoch die jenige Kunst- und Naturalien-Zimmer/ welche man heut zu Tag in Europa, nicht allein an hoher Herren Höfen und bey vornehmen Collegiis oder Societäten/ sondern auch bey einigen Privat-Personen findet/ weit nützlicher und curioser, indem man hierinnen nicht nur grosse Goldkiumpen und daraus formirten Kunststücker/ kostbahre Jubelen und bergleichen / sondern auch sonst allerhand Naturalia von fremden und ausländischen raren Gewächsen/ Thieren / Steinen/ Bergarten und dergleichen zusehen hat/ aus welchen Gottes Allmacht und Weisbeit immer klärlicher hervor scheiner. Dieses bezeuget das so kostbahre und sehr rare Museum am Käyserlichen Hof zu Wien/ aus welchem auff gnädigen Befehl Ihro Käys. Maj. des Siegreichen und unüberwindlichen LEOPOLDI MAGNI verschiedene Abrisse in das jährliche Zeit- und Tag-Register der allgemeinen Teutschen Academie der Natur-Kündiger einverleiber worden. Es bezeuget dieses auch das Königliche-Danische Museum zu Coppenhagen/ welches Herr D. Oliger Jacobaeus sehr artig beschrieben/ und mit schönen inscriptionibus gezieret hat; Welchem die vor diesem so berühmte Gottorffische Kunst-Kammer/ so vom Herrn Oleario in Druck gegeben worden/ sehr nahe kam/ nachmahlen aber ziemlich distrahiret und verkleinert wurde; Und obschon die gleichfals Weltberümbte Dresnische Kunst-Kammer in Sachsen mehrentheils aus sehr raren und künstlich aus gearbeiteten Meisterstücken/ als allerhand Uhrwercken/ Gewehr/ Medaillen und dergleichen bestehet/ so fehlet es doch auch darinnen nicht an verschiedenen Naturalien und daraus praeparirten Chymischen Artzneyen/ wieaus des Zeileri Handbuch pag 475 zu ersehen ist.
Was siehet man aber nicht vor seltzame und Verwunderungswürdige Geschöpffe zu Ambsterdam im Theatro Anatomico der Barbierer? Was findet man nicht zu Leyden im Umbgang des Lust-Gartens oder Horti Medici, wie auch in dem Ein- und Umbgang der Schney-Kammer: worvon man die Auffzeichnung und Register gnugsam haben kan? Welche herrliche Raritäten und Naturalien sam̃let nicht die Königlich-Englische Societät zu Londen im Gresham Colledge, davon auch ein grosses Buch im offentlichen Druck zusehen ist? welchem das Theatrum Scheldonianum zu Orfortwenig nachgibt/ so mit dergleichen exoticis rundaus behangen und gezieret ist. So fehlet es auch in Franckreich/ absonderlich zu Paris nebst dem Th_ arro Anatomico vor dem Königl. Garten/ wie auch in dem Kön. Schatz zu S. Denys an dergleichen Raritäten garnicht/ indem auch einige Beschreibungen darvon im Druck heraus kommen sind.
In Italien finder man zwar wenig dergleichen vollständige Musea Publica/ ausser was etwa in dem Weltberümbten Laboratorio des Groß Herzogen von Florentz/ zu Pisa bey der Medicinischen Facuität und in dem Collegio Medico zu Rom noch zu sehen ist; Allein es sind doch jederzeit sowohl darinn/ als auch in den benachbarten Königreichen Neapel und Sicilien sehr curiose und meistentheils Gelahrte Privat Personen gewesen/ welche sich dergleichen Naturalien in grosser Menge zugeleget haben. Unter solchen rühmen die Reisenden des Edlen Herrn Johannis Francisci Habelae, des Geistlichen Ritter-Ordens von Jerusalem und Vice-Cantzlars der Insul Malthae Museum Melitense, dessen Herr Niederstatt in Beschreibung dieser Jusul Cap. 5. pag. 17. gedencket/ item D. Petri Castelli Raritäten Zimmer zu Messina, welches Thomas Bariholini in verschiedenen Briefen rühmet: Pauli Bocconis und des Edlen Vincentii Cioffi, Joh. Vincentii Portae, Donati des Einsiedlers und Fabii Columnae Raritäten zu Neapel: So dann des so fleiss gen Jesuiten Athanasii Kircheri in Rom/ allwo auch die Barberini Burghesii, Farnesii disfalls bekandt gewesen. Nicht weniger Raritäten sahe man vor diesem zu Bononien bey dem Vlysse Aldrovando: zu Veron bey Ludwig Moscardo (dessen Museum in Italianischer Sprach gedrucket ist) zu Mayland bey Manfredo Septala: zu Padoa, bey Herrn Sala, Speronio, Vrsato und dann zu Venedig bey dem Herrn Rosino, Fosearino Grimani und in S. Marcus Kirche.
Indessen bat man eben nicht vonnöhten alle diese außländische Musea mit grossen Kosten auffzusuchen/ in dem man in Teutschland und denen benachbahrten Ländern hin und wieder dergleichen auch bey vielen Privat-Personen findet/ davon man einen langen Catalogum in des obbelobtẽ D. Majors unvorgreifflichen Bedenckẽ von den Kunstuñ Naturalien-Kam̃ern sehen wird; dahero auch D. Willius in seinẽ artigẽ Büchlein de Philiatrotum Germanorum Itineribus dẽ Teutschen Medicis rathen wil/ daß sie vielmehr in Teutschland/ und dessen benachbahrten Landẽ/ als in Italiẽ / Franckreich und andern Ländern herumb reisen möchten. Wir wollẽ anjetzo nur derjenigen gedencken/ welche bis daher im offentlichen Druck her auß gekom̃en sind/ worunter das so berümbte Museum Wormianum wohl den Reyhen führen kan/ welches eines võ den Volständigstẽ ist/ und gleichsam vor ein Muster unter allẽ kan gehaltẽ werdẽ/ nachdem es von dem Authore selbsten/ Hn. D. Olao Wormio, Königl. Leib-Medico und Professore in Coppenhagen zusammenge lesen/ und sehr accurat beschrieben worden Nach diesen können der beyvem Nürnbergischen Herrn Beslern Gazophylacia, so aus lauter schönen Kupffern bestehen/ den nechsten Sitz einnehmen/ welche doch bey weitem so vollkommen nicht sind/ wie das vorige. Diesem folget das Straßburgische Museum Brackenhoferianum, welches von Hn. Bockenhofen in schönen Inscriptionen unter Augen geleget worden; wiewohlen zuwünschen wäre / daß solches von dem Seel. Authore selbsten hätte können beschrieben werden/ welcher einen grossen apparat eigenhändig MSS. und zum Theil gestochenen Kupfferstücken hinterlassen hat / welche des offentlichen Drucks desto mehr wehrt wären/ weilen bey allen ein recht außführliche Beschreibung zusinden ist/ welche an dem Museo Petiveriano (so jetzo noch in Engeland continuiret, und zu. Hanover gedruckt/ in den Monatlichen Außzügen A. 1701. Mens. Jan. p. 88. gerühmet wird) meistentheils fehlet. Von den übrigen hat man nichts/ als nur einige Register in offentlichem Druck gesehen/ worunter der Catalogus über Burgemeister Lorentzen zu Leiptzig vorhandenen Naturalien-Kammer und der Index Musei Speneriani noch zusehẽ sind; welches letztere doch/ nach des seeligẽ Hn. Speneri Todt hin und wieder zertheilet und distrahiret worden: nicht anderst/ als es auch mit deß berümbten Hermanni Museo Ceylonico zu Leydẽ in Holland/ und noch kürtzlich mit des Herrn. Peikenkams Kunst und Naturalien-Kammer zu Marburg in Hessen geschehen ist/ ob deß Hn. Rumphii Amboinsch Rariteit-Kam̃er welche Frantz Halma in Amsterdam zum Druck bereiten wollen/ würcklich beraus gekommen seye/ hab noch nicht erfahren können.
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(2013-11-26T12:54:31Z)
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