Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.Hierzu kan man billich die jenige Specerey-Kammern/ welche in den Oost- und West-Indischen Haüsern zu Ambster dam/ wie auch bey den Grossirern in den vornehmbsten Seehäfen zusehen sind / referiren/ welche nicht zum blosen Anschauen allein/ sondern auch zu dem gemeinem besten gewidmet sind/ da sonsten von den vorhergehenden wohl jemand sagen möchte: Quid juvat aspectus, si non conceditur usus.Und eben deswegen sind auch die so nützliche Material-Kammern/ welche man in den grossen Handel-Städten/ als Lübeck/ Hamburg/ Leiptzig/ Franckfurt und Nürnberg findet/ vor beste Musea zuhalten/ zumahlen auch darinnen offt sehr viele raritäten angetroffen werden. Dahero dan einige Curiose Materialisten und Apotheker entweder nur die rareste Naturalien, oder zugleich alle Materialien beschrieben haben. Unter den Ersten sind die beyde Imperati zu Neapel/ als Ferdinandus Imperatus und desen Sohn Franciscus, welcher deß Vatters naturalia durch Beyhülff des Colantonij Stelliolae beschrieben hat. Ingleichen hat Franciscus Calceolarius zu Veron sein Museum durch Benedictum Cerutum heraußgegeben. Unter den Teutschen aber hat Christophorus Vielheuer eine Beschreibung frembder Materialien, mit einigen Holtzstichen/ und Gottfried Nicolai ein Museum Cuiosum durch D. Christian warlizen heraus gegeben. Zu der andern Class gehören die bekandte Nürnberger Materialisten, nemblich Schurzius und Marxius, welche beyde zwar alle materialia un. Specereyen teutsch beschrieben haben/ aber doch bey weiten so accurat nicht sind/ als der zu End des vorigen Seculi zu Paris von Mons. du Blegny geschriebne Traite des Drogues und des Pomet Histoire des Drogues oder Beschreibung frembder Materialien: in welcher letzteren der Scribent sich deß berümbten und aller Simplicien fehr kundigen Hn. Tourneforts, Rath und Hülff bedienet/ und also es den andern Materialisten weit zuvor gethan hat. Weilen aber in diesem sonst schönen und kostbahren Buch noch viele Mängel/ Fehler und Gebrechen zufinden: die vorgemeldte Teutsche Material-Kammern auch guten theils sehr falsch gedrucket und von dem Ursprung/ Wachsthum und Natur der Simplicien offt gantz irrige Meynungen führen; so bin einsinahlen auff die Gedancken gerathen/ daß mandem gemeinen Besten keinen geringen Dienst und Vorschub thun würde/ wan sie jemand unter den Eruditis die Mühe nehmen wolte/ und eine vollständige/ auch in der Natur wohl gegründete Material-Kammer in offentlichen Druck herauß gehen liese. Als nun vor einigen Jahren diesen Vorschlag unter andern Discursen Herrn Johann David Zunnern/ wohl-vornehmen und umb das gemeine Besten sehr meriurten Buchführern in Franckfurt am Mayn entdeckte/ hat Er sich nicht allein sobalden zu aller Bey-Hülffe erbotten / sondern auch mich zugleich ersuchet/ solches Werck zuübernehmen/ und wie es mich am besten zuseyn düncket/ einzurichten/ nach gehends aber dessen Distraction Ihm vor andern anzuvertrauen. Nachdeme dan in denen 20. Jahren/ welche in der Welt belobten Academia Leopoldina Naturae Curiosorum gestanden/ die meiste Authores, so von diesem oder jenem Gewächs en particulier geschrieben/ in meiner Historia Literiria Curiosorum recensiret und zusammen gezogen/ auch auff hiesiger Löbl. Universität zu Giessen bey die 17. Jahr/ als Professor Physices und Medicinae Ordinarius gelebet hatte/ und mir dergleichen Materie nothwendig bekandt machen müssen; so hab mitdesto grösserem Bestand das Werck zur Hand genommen/ allerhand Musea oder so genandte Kunst-Kammeren/ Curiose Zeit- und Tag-Register/ Reis-Beschreibungen und andere Bücher der Naturkündiger zu dem End noch einmahl conferiret/ den wahren Ursprung/ Wachsthum und Eigenschafft der Simplicien herausgezogen/ derselbigen Selectum aber/ und was sonsten zur Handlung gehöret/ aus obberührten Materialisten beygefüget/ auch endlich den Nutzen und Gebrauch aus der bewehrtesten Medicorum Schrifften hinzugethan: zugleich aber die sauberste und mit der Natur recht übereinstimmenden Kupfferstücken und Abbildungen aller Orthen auffgesuchet / wordurch in wenig Jahren einen zulänglichen apparat zu diesem Werck herbey gebracht; und ob es gleich an vieler Mühe und Unkosten/ wie sich ein jeder/ so dieser Sachen kundig ist / leicht einbilden kan/ nicht ermangelt hat/ so habe doch alles mit sonderbahrer Vergnügung und Ergötzlichkeit bezwungen/ zumahlen Ichempfunden/ daß durch sonderbahre Vorsorge GOttes/ als des allgütigen Schöpffers und Erhalters der Natur/ sich es also schicken müssen/ daß fast alle hierzu gehörige Subsidia sich ohne sonderbahre Sorge darzu auffgeworffen haben/ indem nicht allein obbelobter Herr Zunner einige sehr theure und kostbahre Bücher/ als den Hortum Malabaricum, Plukenet, Rudbeckij Atlanticam, Tournefort, Willougby, sambt verschiedenen Muscis, theils auffseinen/ theils auff meinen Kosten an die Hand geschaffet hat/ sondern auch umb eben diese Zeit Herr Johann Gottfried Vitus/ jetziger Zeit Materialist und Handels-Mann in Wormbs/ von seiner Keyß auß Oost-Indien kam/ und nicht allein einen grossen Vorrath von allerhand Naruralien und raritäten/ sondern auch einen zimlichen convolot von Holländischen MSS. aus des Herrn Herberti de Jagers Verlassenschafft mit sich brachte. Nun konte zwar bey seiner ersten Ankunfft/ da Er noch etwas wunderlich und griedlich war/ solche weder umb Geld / noch umb gute Wort von Ihmerhalten: als ich aber nach mahlen Ihme meine Intention schrifftlich entdeckte/ auch ein ehrliches dafür offerirte, hat Er mir solche nicht allein überlassen/ sondern ist auch von freyen Stücken zu mir naber Giessen gekommen/ umb einige Tige lang selbsten mündliche Instruction von einem oder andern mit zutheilen/ zumahlen die mit so vielen abbreviaturn geschriebene Brieffichafften ohne vorhergehenden Unterricht nicht wohl zulesen waren. Bald hernach hatte auch das Glück [Tit. ] Hern D. Engelbrechr Kempffern [welcher kurtz zuvor auch von seiner Persianischen Reyse zurück gekommen war] allhier in meinem Hauß zusprechen/ welcher dan vieles/ so mir Herr Vitus mündlich erzeblet hat/ confirmirte und bestättigte. Was mir nun dieselbige noch vor ein Licht in diesen Sachen haben gegeben/ wird der günstige Leser auß dem Anhang dieses Buchs/ nemblich den Oost-Indianischen Send-Schreiben und darbey gefügten beschwornen Rapporten selbsten judiciren können. Zum wenigsten hat man hier etwas zuverlässiges/ weilen es von grundgelehrten/ erfahrnen und darzu bestelten Leuten (deren eigene Hand ich noch besitze) herrühret/ welche alles mit Augen gesehen haben und desto mehr Glauben meritiren. Was endlich den Method oder Schreib-Arth/ deren Mich in diesem Werck bedienet habe / anlangen thut/ so habe Mich meistens an die Haupt-Sache und realia gehalten/ indem vor undöthig und verdrieslich erachtete/ so viele Namen/ welche den Materialien in allerhand Sprachen beygeleget werden/ vorher zusetzen/ weilen dieselbige in des Schroederi Pharmacopoeia (so in aller Apothecker Händen schwebet) weitlaüfftig zufinden sind/ auch gantze Lexica davon handlen. Daß aber nicht alle raritäten und Naturalien, so hin und wieder in denen Cabinetten und Museis gefunden werden/ diesem Buch einverleibet habe/ ist deswegen geschehen / weilen vor dismahl nur die jenige materialia, so einigen Nutzen in der Artzney und andern Handthierungen haben/ melden wollen/ als welches deswegen billich von sich sagen kan: ET PROSUM ET DELECTO Ich Nutze und Ergetze. Solte Ich aber mercken/ daß Curiosen Gemüthern mit den Ubrigen auch gediener wäre/ so könten dieselbige künfftig wohl ein neuen Tomum abgeben; wie Ich dan auch nicht ungemeynet bin alle diejenige Machinen und Instrumenten, deren sich die heutige Natur-Kündiger in ihren Collegiis Curiosis Experimenta ibus bedienen/ in dem III. Tomo, unter dem Titul eines Armamentarii Naturae oder Rüst-Kammer der Natur hinzu zuthun. Alles zu GOttes Ehren! welchem den günstigen Leser hiermit treulichst empfehle/ und wan Er etwa auch ein- oder andere Curiositäten dem Publico mittheilen und Mir zu jetzt bemeldten neuen Schrifften anvertrauen wolte/ aller Danckbahrkeit und remuneration versichere/ D. Giessen den 20. Martij Anno 1704. Hierzu kan man billich die jenige Specerey-Kammern/ welche in den Oost- und West-Indischen Haüsern zu Ambster dam/ wie auch bey den Grossirern in den vornehmbsten Seehäfen zusehen sind / referiren/ welche nicht zum blosen Anschauen allein/ sondern auch zu dem gemeinem besten gewidmet sind/ da sonsten von den vorhergehenden wohl jemand sagen möchte: Quid juvat aspectus, si non conceditur usus.Und eben deswegen sind auch die so nützliche Material-Kammern/ welche man in den grossen Handel-Städten/ als Lübeck/ Hamburg/ Leiptzig/ Franckfurt und Nürnberg findet/ vor beste Musea zuhalten/ zumahlen auch darinnen offt sehr viele raritäten angetroffen werden. Dahero dan einige Curiose Materialisten und Apotheker entweder nur die rareste Naturalien, oder zugleich alle Materialien beschrieben haben. Unter den Ersten sind die beyde Imperati zu Neapel/ als Ferdinandus Imperatus und desen Sohn Franciscus, welcher deß Vatters naturalia durch Beyhülff des Colantonij Stelliolae beschrieben hat. Ingleichen hat Franciscus Calceolarius zu Veron sein Museum durch Benedictum Cerutum heraußgegeben. Unter den Teutschen aber hat Christophorus Vielheuer eine Beschreibung frembder Materialien, mit einigen Holtzstichen/ und Gottfried Nicolai ein Museum Cuiosum durch D. Christian warlizen heraus gegeben. Zu der andern Class gehören die bekandte Nürnberger Materialisten, nemblich Schurzius und Marxius, welche beyde zwar alle materialia ũ. Specereyen teutsch beschriebẽ habẽ/ aber doch bey weitẽ so accurat nicht sind/ als der zu End des vorigen Seculi zu Paris von Mons. du Blegny geschriebne Traité des Drogues und des Pomet Histoire des Drogues oder Beschreibung frembder Materialien: in welcher letzterẽ der Scribent sich deß berümbten und aller Simplicien fehr kundigẽ Hn. Tourneforts, Rath und Hülff bedienet/ und also es den andern Materialisten weit zuvor gethan hat. Weilen aber in diesem sonst schönen und kostbahren Buch noch viele Mängel/ Fehler und Gebrechen zufinden: die vorgemeldte Teutsche Material-Kammern auch guten theils sehr falsch gedrucket und von dem Ursprung/ Wachsthum und Natur der Simplicien offt gantz irrige Meynungen führen; so bin einsinahlen auff die Gedancken gerathen/ daß mandem gemeinen Besten keinen geringen Dienst und Vorschub thun würde/ wan sie jemand unter den Eruditis die Mühe nehmen wolte/ und eine vollständige/ auch in der Natur wohl gegründete Material-Kammer in offentlichen Druck herauß gehen liese. Als nun vor einigen Jahren diesen Vorschlag unter andern Discursen Herrn Johann David Zunnern/ wohl-vornehmen und umb das gemeine Besten sehr meriurten Buchführern in Franckfurt am Mayn entdeckte/ hat Er sich nicht allein sobalden zu aller Bey-Hülffe erbotten / sondern auch mich zugleich ersuchet/ solches Werck zuübernehmen/ und wie es mich am besten zuseyn düncket/ einzurichten/ nach gehends aber dessen Distraction Ihm vor andern anzuvertrauen. Nachdeme dan in denen 20. Jahren/ welche in der Welt belobten Academia Leopoldina Naturae Curiosorum gestanden/ die meiste Authores, so von diesem oder jenem Gewächs en particulier geschrieben/ in meiner Historiâ Liteririâ Curiosorum recensiret und zusammen gezogen/ auch auff hiesiger Löbl. Universität zu Giessen bey die 17. Jahr/ als Professor Physices und Medicinae Ordinarius gelebet hatte/ und mir dergleichen Materie nothwendig bekandt machen müssen; so hab mitdesto grösserem Bestand das Werck zur Hand genommen/ allerhand Musea oder so genandte Kunst-Kammeren/ Curiose Zeit- und Tag-Register/ Reis-Beschreibungen und andere Bücher der Naturkündiger zu dem End noch einmahl conferiret/ den wahren Ursprung/ Wachsthum und Eigenschafft der Simplicien herausgezogen/ derselbigen Selectum aber/ und was sonsten zur Handlung gehöret/ aus obberührten Materialisten beygefüget/ auch endlich den Nutzen und Gebrauch aus der bewehrtesten Medicorum Schrifften hinzugethan: zugleich aber die sauberste und mit der Natur recht übereinstimmenden Kupfferstücken und Abbildungen aller Orthen auffgesuchet / wordurch in wenig Jahren einen zulänglichen apparat zu diesem Werck herbey gebracht; und ob es gleich an vieler Mühe und Unkosten/ wie sich ein jeder/ so dieser Sachen kundig ist / leicht einbilden kan/ nicht ermangelt hat/ so habe doch alles mit sonderbahrer Vergnügung und Ergötzlichkeit bezwungen/ zumahlen Ichempfunden/ daß durch sonderbahre Vorsorge GOttes/ als des allgütigen Schöpffers und Erhalters der Natur/ sich es also schicken müssen/ daß fast alle hierzu gehörige Subsidia sich ohne sonderbahre Sorge darzu auffgeworffen haben/ indem nicht allein obbelobter Herr Zunner einige sehr theure und kostbahre Bücher/ als den Hortum Malabaricum, Plukenet, Rudbeckij Atlanticam, Tournefort, Willougby, sambt verschiedenen Muscis, theils auffseinen/ theils auff meinen Kosten an die Hand geschaffet hat/ sondern auch umb eben diese Zeit Herr Johann Gottfried Vitus/ jetziger Zeit Materialist und Handels-Mann in Wormbs/ von seiner Keyß auß Oost-Indien kam/ und nicht allein einen grossen Vorrath von allerhand Naruralien und raritäten/ sondern auch einen zimlichen convolot von Holländischen MSS. aus des Herrn Herberti de Jagers Verlassenschafft mit sich brachte. Nun konte zwar bey seiner ersten Ankunfft/ da Er noch etwas wunderlich und griedlich war/ solche weder umb Geld / noch umb gute Wort von Ihmerhalten: als ich aber nach mahlen Ihme meine Intention schrifftlich entdeckte/ auch ein ehrliches dafür offerirte, hat Er mir solche nicht allein überlassen/ sondern ist auch von freyen Stücken zu mir naber Giessen gekommen/ umb einige Tige lang selbsten mündliche Instruction von einem oder andern mit zutheilen/ zumahlen die mit so vielen abbreviaturn geschriebene Brieffichafften ohne vorhergehenden Unterricht nicht wohl zulesen waren. Bald hernach hatte auch das Glück [Tit. ] Hern D. Engelbrechr Kempffern [welcher kurtz zuvor auch von seiner Persianischen Reyse zurück gekommen war] allhier in meinem Hauß zusprechen/ welcher dan vieles/ so mir Herr Vitus mündlich erzeblet hat/ confirmirte und bestättigte. Was mir nun dieselbige noch vor ein Licht in diesen Sachen haben gegeben/ wird der günstige Leser auß dem Anhang dieses Buchs/ nemblich den Oost-Indianischen Send-Schreibẽ und darbey gefügten beschwornen Rapporten selbsten judiciren können. Zum wenigsten hat man hier etwas zuverlässiges/ weilen es von grundgelehrten/ erfahrnen und darzu bestelten Leuten (deren eigene Hand ich noch besitze) herrühret/ welche alles mit Augen gesehen haben und desto mehr Glauben meritiren. Was endlich den Method oder Schreib-Arth/ deren Mich in diesem Werck bedienet habe / anlangen thut/ so habe Mich meistens an die Haupt-Sache und realia gehalten/ indem vor uñöthig und verdrieslich erachtete/ so viele Namen/ welche dẽ Materialien in allerhand Sprachen beygeleget werden/ vorher zusetzen/ weilen dieselbige in des Schroederi Pharmacopoeiâ (so in aller Apothecker Händen schwebet) weitlaüfftig zufinden sind/ auch gantze Lexica davon handlen. Daß aber nicht alle raritäten und Naturalien, so hin und wieder in denen Cabinetten und Museis gefunden werden/ diesem Buch einverleibet habe/ ist deswegen geschehen / weilen vor dismahl nur die jenige materialia, so einigen Nutzen in der Artzney und andern Handthierungen haben/ melden wollen/ als welches deswegen billich von sich sagen kan: ET PROSUM ET DELECTO Ich Nutze und Ergetze. Solte Ich aber mercken/ daß Curiosen Gemüthern mit den Ubrigen auch gediener wäre/ so könten dieselbige künfftig wohl ein neuen Tomum abgeben; wie Ich dan auch nicht ungemeynet bin alle diejenige Machinen und Instrumenten, deren sich die heutige Natur-Kündiger in ihren Collegiis Curiosis Experimenta ibus bedienen/ in dem III. Tomo, unter dem Titul eines Armamentarii Naturae oder Rüst-Kammer der Natur hinzu zuthun. Alles zu GOttes Ehren! welchem den günstigen Leser hiermit treulichst empfehle/ und wan Er etwa auch ein- oder andere Curiositäten dem Publico mittheilen und Mir zu jetzt bemeldten neuen Schrifften anvertrauen wolte/ aller Danckbahrkeit und remuneration versichere/ D. Giessen den 20. Martij Anno 1704. <TEI> <text> <front> <div> <pb facs="#f0028"/> <p>Hierzu kan man billich die jenige Specerey-Kammern/ welche in den Oost- und West-Indischen Haüsern zu Ambster dam/ wie auch bey den Grossirern in den vornehmbsten Seehäfen zusehen sind / referiren/ welche nicht zum blosen Anschauen allein/ sondern auch zu dem gemeinem besten gewidmet sind/ da sonsten von den vorhergehenden wohl jemand sagen möchte:</p> <l>Quid juvat aspectus, si non conceditur usus.</l> <p>Und eben deswegen sind auch die so nützliche Material-Kammern/ welche man in den grossen Handel-Städten/ als Lübeck/ Hamburg/ Leiptzig/ Franckfurt und Nürnberg findet/ vor beste Musea zuhalten/ zumahlen auch darinnen offt sehr viele raritäten angetroffen werden. Dahero dan einige Curiose Materialisten und Apotheker entweder nur die rareste Naturalien, oder zugleich alle Materialien beschrieben haben.</p> <p>Unter den Ersten sind die beyde Imperati zu Neapel/ als Ferdinandus Imperatus und desen Sohn Franciscus, welcher deß Vatters naturalia durch Beyhülff des Colantonij Stelliolae beschrieben hat. Ingleichen hat Franciscus Calceolarius zu Veron sein Museum durch Benedictum Cerutum heraußgegeben. Unter den Teutschen aber hat Christophorus Vielheuer eine Beschreibung frembder Materialien, mit einigen Holtzstichen/ und Gottfried Nicolai ein Museum Cuiosum durch D. Christian warlizen heraus gegeben.</p> <p>Zu der andern Class gehören die bekandte Nürnberger Materialisten, nemblich Schurzius und Marxius, welche beyde zwar alle materialia ũ. Specereyen teutsch beschriebẽ habẽ/ aber doch bey weitẽ so accurat nicht sind/ als der zu End des vorigen Seculi zu Paris von Mons. du Blegny geschriebne Traité des Drogues und des Pomet Histoire des Drogues oder Beschreibung frembder Materialien: in welcher letzterẽ der Scribent sich deß berümbten und aller Simplicien fehr kundigẽ Hn. Tourneforts, Rath und Hülff bedienet/ und also es den andern Materialisten weit zuvor gethan hat. Weilen aber in diesem sonst schönen und kostbahren Buch noch viele Mängel/ Fehler und Gebrechen zufinden: die vorgemeldte Teutsche Material-Kammern auch guten theils sehr falsch gedrucket und von dem Ursprung/ Wachsthum und Natur der Simplicien offt gantz irrige Meynungen führen; so bin einsinahlen auff die Gedancken gerathen/ daß mandem gemeinen Besten keinen geringen Dienst und Vorschub thun würde/ wan sie jemand unter den Eruditis die Mühe nehmen wolte/ und eine vollständige/ auch in der Natur wohl gegründete Material-Kammer in offentlichen Druck herauß gehen liese. Als nun vor einigen Jahren diesen Vorschlag unter andern Discursen Herrn Johann David Zunnern/ wohl-vornehmen und umb das gemeine Besten sehr meriurten Buchführern in Franckfurt am Mayn entdeckte/ hat Er sich nicht allein sobalden zu aller Bey-Hülffe erbotten / sondern auch mich zugleich ersuchet/ solches Werck zuübernehmen/ und wie es mich am besten zuseyn düncket/ einzurichten/ nach gehends aber dessen Distraction Ihm vor andern anzuvertrauen.</p> <p>Nachdeme dan in denen 20. Jahren/ welche in der Welt belobten Academia Leopoldina Naturae Curiosorum gestanden/ die meiste Authores, so von diesem oder jenem Gewächs en particulier geschrieben/ in meiner Historiâ Liteririâ Curiosorum recensiret und zusammen gezogen/ auch auff hiesiger Löbl. Universität zu Giessen bey die 17. Jahr/ als Professor Physices und Medicinae Ordinarius gelebet hatte/ und mir dergleichen Materie nothwendig bekandt machen müssen; so hab mitdesto grösserem Bestand das Werck zur Hand genommen/ allerhand Musea oder so genandte Kunst-Kammeren/ Curiose Zeit- und Tag-Register/ Reis-Beschreibungen und andere Bücher der Naturkündiger zu dem End noch einmahl conferiret/ den wahren Ursprung/ Wachsthum und Eigenschafft der Simplicien herausgezogen/ derselbigen Selectum aber/ und was sonsten zur Handlung gehöret/ aus obberührten Materialisten beygefüget/ auch endlich den Nutzen und Gebrauch aus der bewehrtesten Medicorum Schrifften hinzugethan: zugleich aber die sauberste und mit der Natur recht übereinstimmenden Kupfferstücken und Abbildungen aller Orthen auffgesuchet / wordurch in wenig Jahren einen zulänglichen apparat zu diesem Werck herbey gebracht; und ob es gleich an vieler Mühe und Unkosten/ wie sich ein jeder/ so dieser Sachen kundig ist / leicht einbilden kan/ nicht ermangelt hat/ so habe doch alles mit sonderbahrer Vergnügung und Ergötzlichkeit bezwungen/ zumahlen Ichempfunden/ daß durch sonderbahre Vorsorge GOttes/ als des allgütigen Schöpffers und Erhalters der Natur/ sich es also schicken müssen/ daß fast alle hierzu gehörige Subsidia sich ohne sonderbahre Sorge darzu auffgeworffen haben/ indem nicht allein obbelobter Herr Zunner einige sehr theure und kostbahre Bücher/ als den Hortum Malabaricum, Plukenet, Rudbeckij Atlanticam, Tournefort, Willougby, sambt verschiedenen Muscis, theils auffseinen/ theils auff meinen Kosten an die Hand geschaffet hat/ sondern auch umb eben diese Zeit Herr Johann Gottfried Vitus/ jetziger Zeit Materialist und Handels-Mann in Wormbs/ von seiner Keyß auß Oost-Indien kam/ und nicht allein einen grossen Vorrath von allerhand Naruralien und raritäten/ sondern auch einen zimlichen convolot von Holländischen MSS. aus des Herrn Herberti de Jagers Verlassenschafft mit sich brachte. Nun konte zwar bey seiner ersten Ankunfft/ da Er noch etwas wunderlich und griedlich war/ solche weder umb Geld / noch umb gute Wort von Ihmerhalten: als ich aber nach mahlen Ihme meine Intention schrifftlich entdeckte/ auch ein ehrliches dafür offerirte, hat Er mir solche nicht allein überlassen/ sondern ist auch von freyen Stücken zu mir naber Giessen gekommen/ umb einige Tige lang selbsten mündliche Instruction von einem oder andern mit zutheilen/ zumahlen die mit so vielen abbreviaturn geschriebene Brieffichafften ohne vorhergehenden Unterricht nicht wohl zulesen waren. Bald hernach hatte auch das Glück [Tit. ] Hern D. Engelbrechr Kempffern [welcher kurtz zuvor auch von seiner Persianischen Reyse zurück gekommen war] allhier in meinem Hauß zusprechen/ welcher dan vieles/ so mir Herr Vitus mündlich erzeblet hat/ confirmirte und bestättigte. Was mir nun dieselbige noch vor ein Licht in diesen Sachen haben gegeben/ wird der günstige Leser auß dem Anhang dieses Buchs/ nemblich den Oost-Indianischen Send-Schreibẽ und darbey gefügten beschwornen Rapporten selbsten judiciren können. Zum wenigsten hat man hier etwas zuverlässiges/ weilen es von grundgelehrten/ erfahrnen und darzu bestelten Leuten (deren eigene Hand ich noch besitze) herrühret/ welche alles mit Augen gesehen haben und desto mehr Glauben meritiren.</p> <p>Was endlich den Method oder Schreib-Arth/ deren Mich in diesem Werck bedienet habe / anlangen thut/ so habe Mich meistens an die Haupt-Sache und realia gehalten/ indem vor uñöthig und verdrieslich erachtete/ so viele Namen/ welche dẽ Materialien in allerhand Sprachen beygeleget werden/ vorher zusetzen/ weilen dieselbige in des Schroederi Pharmacopoeiâ (so in aller Apothecker Händen schwebet) weitlaüfftig zufinden sind/ auch gantze Lexica davon handlen. Daß aber nicht alle raritäten und Naturalien, so hin und wieder in denen Cabinetten und Museis gefunden werden/ diesem Buch einverleibet habe/ ist deswegen geschehen / weilen vor dismahl nur die jenige materialia, so einigen Nutzen in der Artzney und andern Handthierungen haben/ melden wollen/ als welches deswegen billich von sich sagen kan:</p> <p>ET PROSUM ET DELECTO Ich Nutze und Ergetze.</p> <p>Solte Ich aber mercken/ daß Curiosen Gemüthern mit den Ubrigen auch gediener wäre/ so könten dieselbige künfftig wohl ein neuen Tomum abgeben; wie Ich dan auch nicht ungemeynet bin alle diejenige Machinen und Instrumenten, deren sich die heutige Natur-Kündiger in ihren Collegiis Curiosis Experimenta ibus bedienen/ in dem III. Tomo, unter dem Titul eines Armamentarii Naturae oder Rüst-Kammer der Natur hinzu zuthun. Alles zu GOttes Ehren! welchem den günstigen Leser hiermit treulichst empfehle/ und wan Er etwa auch ein- oder andere Curiositäten dem Publico mittheilen und Mir zu jetzt bemeldten neuen Schrifften anvertrauen wolte/ aller Danckbahrkeit und remuneration versichere/ D. Giessen den 20. Martij Anno 1704.</p> </div> </front> </text> </TEI> [0028]
Hierzu kan man billich die jenige Specerey-Kammern/ welche in den Oost- und West-Indischen Haüsern zu Ambster dam/ wie auch bey den Grossirern in den vornehmbsten Seehäfen zusehen sind / referiren/ welche nicht zum blosen Anschauen allein/ sondern auch zu dem gemeinem besten gewidmet sind/ da sonsten von den vorhergehenden wohl jemand sagen möchte:
Quid juvat aspectus, si non conceditur usus. Und eben deswegen sind auch die so nützliche Material-Kammern/ welche man in den grossen Handel-Städten/ als Lübeck/ Hamburg/ Leiptzig/ Franckfurt und Nürnberg findet/ vor beste Musea zuhalten/ zumahlen auch darinnen offt sehr viele raritäten angetroffen werden. Dahero dan einige Curiose Materialisten und Apotheker entweder nur die rareste Naturalien, oder zugleich alle Materialien beschrieben haben.
Unter den Ersten sind die beyde Imperati zu Neapel/ als Ferdinandus Imperatus und desen Sohn Franciscus, welcher deß Vatters naturalia durch Beyhülff des Colantonij Stelliolae beschrieben hat. Ingleichen hat Franciscus Calceolarius zu Veron sein Museum durch Benedictum Cerutum heraußgegeben. Unter den Teutschen aber hat Christophorus Vielheuer eine Beschreibung frembder Materialien, mit einigen Holtzstichen/ und Gottfried Nicolai ein Museum Cuiosum durch D. Christian warlizen heraus gegeben.
Zu der andern Class gehören die bekandte Nürnberger Materialisten, nemblich Schurzius und Marxius, welche beyde zwar alle materialia ũ. Specereyen teutsch beschriebẽ habẽ/ aber doch bey weitẽ so accurat nicht sind/ als der zu End des vorigen Seculi zu Paris von Mons. du Blegny geschriebne Traité des Drogues und des Pomet Histoire des Drogues oder Beschreibung frembder Materialien: in welcher letzterẽ der Scribent sich deß berümbten und aller Simplicien fehr kundigẽ Hn. Tourneforts, Rath und Hülff bedienet/ und also es den andern Materialisten weit zuvor gethan hat. Weilen aber in diesem sonst schönen und kostbahren Buch noch viele Mängel/ Fehler und Gebrechen zufinden: die vorgemeldte Teutsche Material-Kammern auch guten theils sehr falsch gedrucket und von dem Ursprung/ Wachsthum und Natur der Simplicien offt gantz irrige Meynungen führen; so bin einsinahlen auff die Gedancken gerathen/ daß mandem gemeinen Besten keinen geringen Dienst und Vorschub thun würde/ wan sie jemand unter den Eruditis die Mühe nehmen wolte/ und eine vollständige/ auch in der Natur wohl gegründete Material-Kammer in offentlichen Druck herauß gehen liese. Als nun vor einigen Jahren diesen Vorschlag unter andern Discursen Herrn Johann David Zunnern/ wohl-vornehmen und umb das gemeine Besten sehr meriurten Buchführern in Franckfurt am Mayn entdeckte/ hat Er sich nicht allein sobalden zu aller Bey-Hülffe erbotten / sondern auch mich zugleich ersuchet/ solches Werck zuübernehmen/ und wie es mich am besten zuseyn düncket/ einzurichten/ nach gehends aber dessen Distraction Ihm vor andern anzuvertrauen.
Nachdeme dan in denen 20. Jahren/ welche in der Welt belobten Academia Leopoldina Naturae Curiosorum gestanden/ die meiste Authores, so von diesem oder jenem Gewächs en particulier geschrieben/ in meiner Historiâ Liteririâ Curiosorum recensiret und zusammen gezogen/ auch auff hiesiger Löbl. Universität zu Giessen bey die 17. Jahr/ als Professor Physices und Medicinae Ordinarius gelebet hatte/ und mir dergleichen Materie nothwendig bekandt machen müssen; so hab mitdesto grösserem Bestand das Werck zur Hand genommen/ allerhand Musea oder so genandte Kunst-Kammeren/ Curiose Zeit- und Tag-Register/ Reis-Beschreibungen und andere Bücher der Naturkündiger zu dem End noch einmahl conferiret/ den wahren Ursprung/ Wachsthum und Eigenschafft der Simplicien herausgezogen/ derselbigen Selectum aber/ und was sonsten zur Handlung gehöret/ aus obberührten Materialisten beygefüget/ auch endlich den Nutzen und Gebrauch aus der bewehrtesten Medicorum Schrifften hinzugethan: zugleich aber die sauberste und mit der Natur recht übereinstimmenden Kupfferstücken und Abbildungen aller Orthen auffgesuchet / wordurch in wenig Jahren einen zulänglichen apparat zu diesem Werck herbey gebracht; und ob es gleich an vieler Mühe und Unkosten/ wie sich ein jeder/ so dieser Sachen kundig ist / leicht einbilden kan/ nicht ermangelt hat/ so habe doch alles mit sonderbahrer Vergnügung und Ergötzlichkeit bezwungen/ zumahlen Ichempfunden/ daß durch sonderbahre Vorsorge GOttes/ als des allgütigen Schöpffers und Erhalters der Natur/ sich es also schicken müssen/ daß fast alle hierzu gehörige Subsidia sich ohne sonderbahre Sorge darzu auffgeworffen haben/ indem nicht allein obbelobter Herr Zunner einige sehr theure und kostbahre Bücher/ als den Hortum Malabaricum, Plukenet, Rudbeckij Atlanticam, Tournefort, Willougby, sambt verschiedenen Muscis, theils auffseinen/ theils auff meinen Kosten an die Hand geschaffet hat/ sondern auch umb eben diese Zeit Herr Johann Gottfried Vitus/ jetziger Zeit Materialist und Handels-Mann in Wormbs/ von seiner Keyß auß Oost-Indien kam/ und nicht allein einen grossen Vorrath von allerhand Naruralien und raritäten/ sondern auch einen zimlichen convolot von Holländischen MSS. aus des Herrn Herberti de Jagers Verlassenschafft mit sich brachte. Nun konte zwar bey seiner ersten Ankunfft/ da Er noch etwas wunderlich und griedlich war/ solche weder umb Geld / noch umb gute Wort von Ihmerhalten: als ich aber nach mahlen Ihme meine Intention schrifftlich entdeckte/ auch ein ehrliches dafür offerirte, hat Er mir solche nicht allein überlassen/ sondern ist auch von freyen Stücken zu mir naber Giessen gekommen/ umb einige Tige lang selbsten mündliche Instruction von einem oder andern mit zutheilen/ zumahlen die mit so vielen abbreviaturn geschriebene Brieffichafften ohne vorhergehenden Unterricht nicht wohl zulesen waren. Bald hernach hatte auch das Glück [Tit. ] Hern D. Engelbrechr Kempffern [welcher kurtz zuvor auch von seiner Persianischen Reyse zurück gekommen war] allhier in meinem Hauß zusprechen/ welcher dan vieles/ so mir Herr Vitus mündlich erzeblet hat/ confirmirte und bestättigte. Was mir nun dieselbige noch vor ein Licht in diesen Sachen haben gegeben/ wird der günstige Leser auß dem Anhang dieses Buchs/ nemblich den Oost-Indianischen Send-Schreibẽ und darbey gefügten beschwornen Rapporten selbsten judiciren können. Zum wenigsten hat man hier etwas zuverlässiges/ weilen es von grundgelehrten/ erfahrnen und darzu bestelten Leuten (deren eigene Hand ich noch besitze) herrühret/ welche alles mit Augen gesehen haben und desto mehr Glauben meritiren.
Was endlich den Method oder Schreib-Arth/ deren Mich in diesem Werck bedienet habe / anlangen thut/ so habe Mich meistens an die Haupt-Sache und realia gehalten/ indem vor uñöthig und verdrieslich erachtete/ so viele Namen/ welche dẽ Materialien in allerhand Sprachen beygeleget werden/ vorher zusetzen/ weilen dieselbige in des Schroederi Pharmacopoeiâ (so in aller Apothecker Händen schwebet) weitlaüfftig zufinden sind/ auch gantze Lexica davon handlen. Daß aber nicht alle raritäten und Naturalien, so hin und wieder in denen Cabinetten und Museis gefunden werden/ diesem Buch einverleibet habe/ ist deswegen geschehen / weilen vor dismahl nur die jenige materialia, so einigen Nutzen in der Artzney und andern Handthierungen haben/ melden wollen/ als welches deswegen billich von sich sagen kan:
ET PROSUM ET DELECTO Ich Nutze und Ergetze.
Solte Ich aber mercken/ daß Curiosen Gemüthern mit den Ubrigen auch gediener wäre/ so könten dieselbige künfftig wohl ein neuen Tomum abgeben; wie Ich dan auch nicht ungemeynet bin alle diejenige Machinen und Instrumenten, deren sich die heutige Natur-Kündiger in ihren Collegiis Curiosis Experimenta ibus bedienen/ in dem III. Tomo, unter dem Titul eines Armamentarii Naturae oder Rüst-Kammer der Natur hinzu zuthun. Alles zu GOttes Ehren! welchem den günstigen Leser hiermit treulichst empfehle/ und wan Er etwa auch ein- oder andere Curiositäten dem Publico mittheilen und Mir zu jetzt bemeldten neuen Schrifften anvertrauen wolte/ aller Danckbahrkeit und remuneration versichere/ D. Giessen den 20. Martij Anno 1704.
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