Allerdings ist es nicht ein Aufspeichern der Elektricität wie im Condensator oder der Kleist'schen Flasche, sondern ein Umwandeln von Elektricität in chemische Spannkraft und darauf folgend die Zurückverwandlung in den ursprünglichen Zustand. Der primäre Strom trennte Wasserstoff und Sauerstoff voneinander und speicherte diese in den Elektroden auf; im Secundär-Elemente vereinigen sich Sauer- stoff und Wasserstoff wieder -- die chemische Spannkraft verschwindet also -- und hierfür tritt neuerdings Elektricität auf. Das Secundär-Element ist also, strenge genommen, kein Aufspeicherungs-Apparat für Elektricität, sondern ein Apparat, durch welchen Elektricität in chemische Spannkraft umgewandelt wird, die dann durch entsprechende Auslösung wieder im Stande ist, Elektricität zu liefern.*)
Wie verhält es sich nun mit der praktischen Verwendbarkeit dieses Verfahrens? Die Anwendung des einfachen Voltameters, d. h. zweier Platinbleche in angesäuertem Wasser, als Secundär-Element zeigt wohl, daß hier der richtige Weg eingeschlagen wurde, um brauchbare Resultate zu erlangen, daß aber das Voltameter selbst noch nicht der praktisch verwerthbare Apparat ist. Die Platinbleche absorbiren eine viel zu unbedeutende Quantität von Wasserstoff und Sauerstoff; die Wirkung eines solchen Secundär-Elementes dauert deßhalb sehr kurze Zeit oder, anders ausgedrückt, das Voltameter ist nicht im Stande, größere Mengen von Elektricität in Form chemischer Spannkraft aufzuspeichern. An die Anwendung eines anderen Körpers als des Platins, nämlich die des Palladiums, welches eine bedeutend höhere Absorptionskraft besitzt, kann leider nicht gedacht werden, da der Preis dieses Materiales ein viel zu hoher ist.
Es kann jedoch die Veränderung der Elektroden auch noch auf andere als physikalische Weise bewirkt werden, die einen praktischen Erfolg wahrscheinlicher macht; es ist dies die Oxydation, beziehungsweise Reduction der Elektroden oder die chemische Umwandlung derselben. Die eine Elektrode verbindet sich mit dem durch den primären Strom ausgeschiedenen Sauerstoff, der anderen Elektrode wird durch den Wasserstoff Sauerstoff entzogen oder mit anderen Worten, die eine Elektrode wird oxydirt, die andere reducirt. Verbindet man dann beide Elektroden untereinander, so hat man ein Secundär-Element, welches so lange Elektricität liefern wird, als die oxydirte Elektrode noch Sauerstoff abgeben kann. Nach diesem Principe sind nun auch in der That die gegenwärtig in Gebrauch stehenden Secundär-Elemente construirt. Bevor wir jedoch auf die einzelnen Constructionen der Secundär-Elemente selbst eingehen, wollen wir einen kurzen Rückblick auf den historischen Gang werfen, welchen die Ausbildung der Secundär-Elemente nahmen.
Schon im Jahre 1802 machte Gautherot die Beobachtung, daß die beiden Platindrähte, welche bei der Wasserzersetzung als Elektroden dienten, sich polarisirten, daß sie durch Absorption von Sauerstoff, beziehungsweise Wasserstoff elektrisch different wurden. Es konnte daher durch Verbindung dieser beiden Elektroden ein secundärer Strom erhalten werden.
Kurze Zeit darauf, nämlich im Jahre 1803, baute J. W. Ritter die erste Secundär-Batterie. Metallscheiben gleichartigen Materiales wurden nach Art der Voltasäule unter Zwischenlage von befeuchteter Pappe aufeinandergeschichtet und die beiden Endplatten mit den Polen einer Voltasäule verbunden. War der Strom der Voltasäule einige Zeit durch die Secundärsäule gegangen, so zeigte dann diese
*) Diese Erwägung zeigt auch, daß die Beziehung Accumulator für Secundär-Element eine unrichtige ist.
Allerdings iſt es nicht ein Aufſpeichern der Elektricität wie im Condenſator oder der Kleiſt’ſchen Flaſche, ſondern ein Umwandeln von Elektricität in chemiſche Spannkraft und darauf folgend die Zurückverwandlung in den urſprünglichen Zuſtand. Der primäre Strom trennte Waſſerſtoff und Sauerſtoff voneinander und ſpeicherte dieſe in den Elektroden auf; im Secundär-Elemente vereinigen ſich Sauer- ſtoff und Waſſerſtoff wieder — die chemiſche Spannkraft verſchwindet alſo — und hierfür tritt neuerdings Elektricität auf. Das Secundär-Element iſt alſo, ſtrenge genommen, kein Aufſpeicherungs-Apparat für Elektricität, ſondern ein Apparat, durch welchen Elektricität in chemiſche Spannkraft umgewandelt wird, die dann durch entſprechende Auslöſung wieder im Stande iſt, Elektricität zu liefern.*)
Wie verhält es ſich nun mit der praktiſchen Verwendbarkeit dieſes Verfahrens? Die Anwendung des einfachen Voltameters, d. h. zweier Platinbleche in angeſäuertem Waſſer, als Secundär-Element zeigt wohl, daß hier der richtige Weg eingeſchlagen wurde, um brauchbare Reſultate zu erlangen, daß aber das Voltameter ſelbſt noch nicht der praktiſch verwerthbare Apparat iſt. Die Platinbleche abſorbiren eine viel zu unbedeutende Quantität von Waſſerſtoff und Sauerſtoff; die Wirkung eines ſolchen Secundär-Elementes dauert deßhalb ſehr kurze Zeit oder, anders ausgedrückt, das Voltameter iſt nicht im Stande, größere Mengen von Elektricität in Form chemiſcher Spannkraft aufzuſpeichern. An die Anwendung eines anderen Körpers als des Platins, nämlich die des Palladiums, welches eine bedeutend höhere Abſorptionskraft beſitzt, kann leider nicht gedacht werden, da der Preis dieſes Materiales ein viel zu hoher iſt.
Es kann jedoch die Veränderung der Elektroden auch noch auf andere als phyſikaliſche Weiſe bewirkt werden, die einen praktiſchen Erfolg wahrſcheinlicher macht; es iſt dies die Oxydation, beziehungsweiſe Reduction der Elektroden oder die chemiſche Umwandlung derſelben. Die eine Elektrode verbindet ſich mit dem durch den primären Strom ausgeſchiedenen Sauerſtoff, der anderen Elektrode wird durch den Waſſerſtoff Sauerſtoff entzogen oder mit anderen Worten, die eine Elektrode wird oxydirt, die andere reducirt. Verbindet man dann beide Elektroden untereinander, ſo hat man ein Secundär-Element, welches ſo lange Elektricität liefern wird, als die oxydirte Elektrode noch Sauerſtoff abgeben kann. Nach dieſem Principe ſind nun auch in der That die gegenwärtig in Gebrauch ſtehenden Secundär-Elemente conſtruirt. Bevor wir jedoch auf die einzelnen Conſtructionen der Secundär-Elemente ſelbſt eingehen, wollen wir einen kurzen Rückblick auf den hiſtoriſchen Gang werfen, welchen die Ausbildung der Secundär-Elemente nahmen.
Schon im Jahre 1802 machte Gautherot die Beobachtung, daß die beiden Platindrähte, welche bei der Waſſerzerſetzung als Elektroden dienten, ſich polariſirten, daß ſie durch Abſorption von Sauerſtoff, beziehungsweiſe Waſſerſtoff elektriſch different wurden. Es konnte daher durch Verbindung dieſer beiden Elektroden ein ſecundärer Strom erhalten werden.
Kurze Zeit darauf, nämlich im Jahre 1803, baute J. W. Ritter die erſte Secundär-Batterie. Metallſcheiben gleichartigen Materiales wurden nach Art der Voltaſäule unter Zwiſchenlage von befeuchteter Pappe aufeinandergeſchichtet und die beiden Endplatten mit den Polen einer Voltaſäule verbunden. War der Strom der Voltaſäule einige Zeit durch die Secundärſäule gegangen, ſo zeigte dann dieſe
*) Dieſe Erwägung zeigt auch, daß die Beziehung Accumulator für Secundär-Element eine unrichtige iſt.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><pbfacs="#f0542"n="528"/><p>Allerdings iſt es nicht ein Aufſpeichern der Elektricität wie im Condenſator<lb/>
oder der Kleiſt’ſchen Flaſche, ſondern ein Umwandeln von Elektricität in chemiſche<lb/>
Spannkraft und darauf folgend die Zurückverwandlung in den urſprünglichen<lb/>
Zuſtand. Der primäre Strom trennte Waſſerſtoff und Sauerſtoff voneinander und<lb/>ſpeicherte dieſe in den Elektroden auf; im Secundär-Elemente vereinigen ſich Sauer-<lb/>ſtoff und Waſſerſtoff wieder — die chemiſche Spannkraft verſchwindet alſo — und<lb/>
hierfür tritt neuerdings Elektricität auf. Das Secundär-Element iſt alſo, ſtrenge<lb/>
genommen, kein Aufſpeicherungs-Apparat für Elektricität, ſondern ein Apparat,<lb/>
durch welchen Elektricität in chemiſche Spannkraft umgewandelt wird, die dann<lb/>
durch entſprechende Auslöſung wieder im Stande iſt, Elektricität zu liefern.<noteplace="foot"n="*)">Dieſe Erwägung zeigt auch, daß die Beziehung Accumulator für Secundär-Element<lb/>
eine unrichtige iſt.</note></p><lb/><p>Wie verhält es ſich nun mit der praktiſchen Verwendbarkeit dieſes Verfahrens?<lb/>
Die Anwendung des einfachen Voltameters, d. h. zweier Platinbleche in angeſäuertem<lb/>
Waſſer, als Secundär-Element zeigt wohl, daß hier der richtige Weg eingeſchlagen<lb/>
wurde, um brauchbare Reſultate zu erlangen, daß aber das Voltameter ſelbſt noch<lb/>
nicht der praktiſch verwerthbare Apparat iſt. Die Platinbleche abſorbiren eine viel<lb/>
zu unbedeutende Quantität von Waſſerſtoff und Sauerſtoff; die Wirkung eines<lb/>ſolchen Secundär-Elementes dauert deßhalb ſehr kurze Zeit oder, anders ausgedrückt,<lb/>
das Voltameter iſt nicht im Stande, größere Mengen von Elektricität in Form<lb/>
chemiſcher Spannkraft aufzuſpeichern. An die Anwendung eines anderen Körpers<lb/>
als des Platins, nämlich die des Palladiums, welches eine bedeutend höhere<lb/>
Abſorptionskraft beſitzt, kann leider nicht gedacht werden, da der Preis dieſes<lb/>
Materiales ein viel zu hoher iſt.</p><lb/><p>Es kann jedoch die Veränderung der Elektroden auch noch auf andere als<lb/>
phyſikaliſche Weiſe bewirkt werden, die einen praktiſchen Erfolg wahrſcheinlicher<lb/>
macht; es iſt dies die Oxydation, beziehungsweiſe Reduction der Elektroden oder<lb/>
die chemiſche Umwandlung derſelben. Die eine Elektrode verbindet ſich mit dem<lb/>
durch den primären Strom ausgeſchiedenen Sauerſtoff, der anderen Elektrode wird<lb/>
durch den Waſſerſtoff Sauerſtoff entzogen oder mit anderen Worten, die eine<lb/>
Elektrode wird oxydirt, die andere reducirt. Verbindet man dann beide Elektroden<lb/>
untereinander, ſo hat man ein Secundär-Element, welches ſo lange Elektricität<lb/>
liefern wird, als die oxydirte Elektrode noch Sauerſtoff abgeben kann. Nach dieſem<lb/>
Principe ſind nun auch in der That die gegenwärtig in Gebrauch ſtehenden<lb/>
Secundär-Elemente conſtruirt. Bevor wir jedoch auf die einzelnen Conſtructionen<lb/>
der Secundär-Elemente ſelbſt eingehen, wollen wir einen kurzen Rückblick auf den<lb/>
hiſtoriſchen Gang werfen, welchen die Ausbildung der Secundär-Elemente nahmen.</p><lb/><p>Schon im Jahre 1802 machte <hirendition="#g">Gautherot</hi> die Beobachtung, daß die beiden<lb/>
Platindrähte, welche bei der Waſſerzerſetzung als Elektroden dienten, ſich polariſirten,<lb/>
daß ſie durch Abſorption von Sauerſtoff, beziehungsweiſe Waſſerſtoff elektriſch<lb/>
different wurden. Es konnte daher durch Verbindung dieſer beiden Elektroden ein<lb/>ſecundärer Strom erhalten werden.</p><lb/><p>Kurze Zeit darauf, nämlich im Jahre 1803, baute J. W. <hirendition="#g">Ritter</hi> die erſte<lb/>
Secundär-Batterie. Metallſcheiben gleichartigen Materiales wurden nach Art der<lb/>
Voltaſäule unter Zwiſchenlage von befeuchteter Pappe aufeinandergeſchichtet und<lb/>
die beiden Endplatten mit den Polen einer Voltaſäule verbunden. War der Strom<lb/>
der Voltaſäule einige Zeit durch die Secundärſäule gegangen, ſo zeigte dann dieſe<lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[528/0542]
Allerdings iſt es nicht ein Aufſpeichern der Elektricität wie im Condenſator
oder der Kleiſt’ſchen Flaſche, ſondern ein Umwandeln von Elektricität in chemiſche
Spannkraft und darauf folgend die Zurückverwandlung in den urſprünglichen
Zuſtand. Der primäre Strom trennte Waſſerſtoff und Sauerſtoff voneinander und
ſpeicherte dieſe in den Elektroden auf; im Secundär-Elemente vereinigen ſich Sauer-
ſtoff und Waſſerſtoff wieder — die chemiſche Spannkraft verſchwindet alſo — und
hierfür tritt neuerdings Elektricität auf. Das Secundär-Element iſt alſo, ſtrenge
genommen, kein Aufſpeicherungs-Apparat für Elektricität, ſondern ein Apparat,
durch welchen Elektricität in chemiſche Spannkraft umgewandelt wird, die dann
durch entſprechende Auslöſung wieder im Stande iſt, Elektricität zu liefern. *)
Wie verhält es ſich nun mit der praktiſchen Verwendbarkeit dieſes Verfahrens?
Die Anwendung des einfachen Voltameters, d. h. zweier Platinbleche in angeſäuertem
Waſſer, als Secundär-Element zeigt wohl, daß hier der richtige Weg eingeſchlagen
wurde, um brauchbare Reſultate zu erlangen, daß aber das Voltameter ſelbſt noch
nicht der praktiſch verwerthbare Apparat iſt. Die Platinbleche abſorbiren eine viel
zu unbedeutende Quantität von Waſſerſtoff und Sauerſtoff; die Wirkung eines
ſolchen Secundär-Elementes dauert deßhalb ſehr kurze Zeit oder, anders ausgedrückt,
das Voltameter iſt nicht im Stande, größere Mengen von Elektricität in Form
chemiſcher Spannkraft aufzuſpeichern. An die Anwendung eines anderen Körpers
als des Platins, nämlich die des Palladiums, welches eine bedeutend höhere
Abſorptionskraft beſitzt, kann leider nicht gedacht werden, da der Preis dieſes
Materiales ein viel zu hoher iſt.
Es kann jedoch die Veränderung der Elektroden auch noch auf andere als
phyſikaliſche Weiſe bewirkt werden, die einen praktiſchen Erfolg wahrſcheinlicher
macht; es iſt dies die Oxydation, beziehungsweiſe Reduction der Elektroden oder
die chemiſche Umwandlung derſelben. Die eine Elektrode verbindet ſich mit dem
durch den primären Strom ausgeſchiedenen Sauerſtoff, der anderen Elektrode wird
durch den Waſſerſtoff Sauerſtoff entzogen oder mit anderen Worten, die eine
Elektrode wird oxydirt, die andere reducirt. Verbindet man dann beide Elektroden
untereinander, ſo hat man ein Secundär-Element, welches ſo lange Elektricität
liefern wird, als die oxydirte Elektrode noch Sauerſtoff abgeben kann. Nach dieſem
Principe ſind nun auch in der That die gegenwärtig in Gebrauch ſtehenden
Secundär-Elemente conſtruirt. Bevor wir jedoch auf die einzelnen Conſtructionen
der Secundär-Elemente ſelbſt eingehen, wollen wir einen kurzen Rückblick auf den
hiſtoriſchen Gang werfen, welchen die Ausbildung der Secundär-Elemente nahmen.
Schon im Jahre 1802 machte Gautherot die Beobachtung, daß die beiden
Platindrähte, welche bei der Waſſerzerſetzung als Elektroden dienten, ſich polariſirten,
daß ſie durch Abſorption von Sauerſtoff, beziehungsweiſe Waſſerſtoff elektriſch
different wurden. Es konnte daher durch Verbindung dieſer beiden Elektroden ein
ſecundärer Strom erhalten werden.
Kurze Zeit darauf, nämlich im Jahre 1803, baute J. W. Ritter die erſte
Secundär-Batterie. Metallſcheiben gleichartigen Materiales wurden nach Art der
Voltaſäule unter Zwiſchenlage von befeuchteter Pappe aufeinandergeſchichtet und
die beiden Endplatten mit den Polen einer Voltaſäule verbunden. War der Strom
der Voltaſäule einige Zeit durch die Secundärſäule gegangen, ſo zeigte dann dieſe
*) Dieſe Erwägung zeigt auch, daß die Beziehung Accumulator für Secundär-Element
eine unrichtige iſt.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 528. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/542>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.