lensaurem Gas, als in der athmosphärischen Luft halten, und Erdbeeren- und Münzpflanzen in der erstern besser, als in der letztern fortkommen (k).
Priestley wiederhohlte hierauf seine Versuche im Jahre 1776, und dann wieder im Jahre 1777. Die erstern gaben folgende Resultate: Münzpflan- zen wurden sehr bald schwarz, wenn sie in koh- lensaurem Gas gestanden hatten, und selbst dann, wenn dieses mit 7/8 athmosphärischer Luft vermischt war (l). Doch erfolgte das Absterben desto schnel- ler, je reiner jenes Gas war (m). In Wasser, wel- ches mit fixer Luft geschwängert war, kamen Münzpflanzen ohne Wurzeln besser fort, als in reinem Wasser, hingegen dieselben Pflanzen mit Wurzeln schlechter, als in dem letztern (n). -- Bey den folgenden Versuchen vom Jahre 1777 be- kam eine Münzpflanze in einer Mischung aus 1/3 fixer und 2/3 athmosphärischer Luft schwarze Flecken (o). Münzpflanzen, welche mit ihren Wurzeln in Was- ser standen, das mit kohlensaurem Gas imprägnirt war, gediehen anfangs in diesem besser, als in rei- nem Wasser, starben aber bald darauf völlig ab (p).
Bey
(k)Priestley a. a. O. Th. 3. Anh. S. 6.
(l) Ebendas. S. 289 ff.
(m) Ebendas. S. 294.
(n) Ebendas. S. 299 ff.
(o)Priesteey's Vers. u. Beob. über versch. Theile der Naturl. Th. 1. S. 253.
(p) Ebend. S. 254.
lensaurem Gas, als in der athmosphärischen Luft halten, und Erdbeeren- und Münzpflanzen in der erstern besser, als in der letztern fortkommen (k).
Priestley wiederhohlte hierauf seine Versuche im Jahre 1776, und dann wieder im Jahre 1777. Die erstern gaben folgende Resultate: Münzpflan- zen wurden sehr bald schwarz, wenn sie in koh- lensaurem Gas gestanden hatten, und selbst dann, wenn dieses mit ⅞ athmosphärischer Luft vermischt war (l). Doch erfolgte das Absterben desto schnel- ler, je reiner jenes Gas war (m). In Wasser, wel- ches mit fixer Luft geschwängert war, kamen Münzpflanzen ohne Wurzeln besser fort, als in reinem Wasser, hingegen dieselben Pflanzen mit Wurzeln schlechter, als in dem letztern (n). — Bey den folgenden Versuchen vom Jahre 1777 be- kam eine Münzpflanze in einer Mischung aus ⅓ fixer und ⅔ athmosphärischer Luft schwarze Flecken (o). Münzpflanzen, welche mit ihren Wurzeln in Was- ser standen, das mit kohlensaurem Gas imprägnirt war, gediehen anfangs in diesem besser, als in rei- nem Wasser, starben aber bald darauf völlig ab (p).
Bey
(k)Priestley a. a. O. Th. 3. Anh. S. 6.
(l) Ebendas. S. 289 ff.
(m) Ebendas. S. 294.
(n) Ebendas. S. 299 ff.
(o)Priesteey’s Vers. u. Beob. über versch. Theile der Naturl. Th. 1. S. 253.
(p) Ebend. S. 254.
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lensaurem Gas, als in der athmosphärischen Luft
halten, und Erdbeeren- und Münzpflanzen in der
erstern besser, als in der letztern fortkommen (k).
Priestley wiederhohlte hierauf seine Versuche
im Jahre 1776, und dann wieder im Jahre 1777.
Die erstern gaben folgende Resultate: Münzpflan-
zen wurden sehr bald schwarz, wenn sie in koh-
lensaurem Gas gestanden hatten, und selbst dann,
wenn dieses mit ⅞ athmosphärischer Luft vermischt
war (l). Doch erfolgte das Absterben desto schnel-
ler, je reiner jenes Gas war (m). In Wasser, wel-
ches mit fixer Luft geschwängert war, kamen
Münzpflanzen ohne Wurzeln besser fort, als in
reinem Wasser, hingegen dieselben Pflanzen mit
Wurzeln schlechter, als in dem letztern (n). —
Bey den folgenden Versuchen vom Jahre 1777 be-
kam eine Münzpflanze in einer Mischung aus ⅓ fixer
und ⅔ athmosphärischer Luft schwarze Flecken (o).
Münzpflanzen, welche mit ihren Wurzeln in Was-
ser standen, das mit kohlensaurem Gas imprägnirt
war, gediehen anfangs in diesem besser, als in rei-
nem Wasser, starben aber bald darauf völlig ab (p).
Bey
(k) Priestley a. a. O. Th. 3. Anh. S. 6.
(l) Ebendas. S. 289 ff.
(m) Ebendas. S. 294.
(n) Ebendas. S. 299 ff.
(o) Priesteey’s Vers. u. Beob. über versch. Theile der
Naturl. Th. 1. S. 253.
(p) Ebend. S. 254.
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803, S. 478. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803/488>, abgerufen am 25.11.2024.
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