Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889.

Bild:
<< vorherige Seite

Das bairische Preßgesetz.
Presse, die sich gutentheils von dem Abhub der Pariser Tische nährte.
Mit Unmuth bemerkte der Freiherr vom Stein noch kurz vor seinem
Tode: wie sei der ehrwürdige Name "Publicist", den unsere Altvorderen
einem Pufendorf, einem Möser beilegten, jetzt durch eine Rotte seichter
und gewissenloser Tagesschreiber herabgebracht! Unter der Masse kleiner
Blätter, die neuerdings aufgeschossen waren, sprach das Bairische Volks-
blatt noch am ruhigsten; hier verfocht der wunderliche, von den Dema-
gogenjägern so lange mißhandelte medicinische Systematiker Eisenmann die
Lehren Rotteck's mit warmem Herzen, aber ohne jede Sachkenntniß.
Stürmischer redete der Belgier Coremans in seiner Freien Presse, am
wildesten der Franke Wirth in der Deutschen Tribüne. Alle diese Lite-
raten gewannen bald eine unheilvolle Macht über den Landtag, obgleich
sie selber nicht Abgeordnete waren. Coremans pflegte vor wichtigen Ab-
stimmungen ein drohendes Manifest an die Volksvertreter zu richten, nach
der Entscheidung die Namen der gesinnungstüchtigen in rothgedruckten
Ehrenlisten zu veröffentlichen, und schüchterte also manche brave Männer
ein, da die Kleinbürger an das Evangelium der Zeitungen noch überall
kindlich glaubten. Wirth bearbeitete die Volksvertreter im persönlichen
Verkehre, und nicht selten geschah es, daß ein dunkler Ehrenmann, der
noch nie ein Wort gesprochen, sich im Hause erhob um vom Blatte weg
eine mächtige Rede abzulesen, deren Satzbau und Gedanken den Heraus-
geber der Deutschen Tribüne deutlich erkennen ließen. Durch solchen
Terrorismus unberufener journalistischer Mitarbeiter wurden die Ver-
handlungen der Stände von Haus aus vergiftet und verfälscht.

Der König wiederholte in seiner Thronrede am 1. März was er
so oft gesagt: "Ich möchte nicht unumschränkter Fürst sein," aber er rief
auch warnend: "Volksgunst auf des Staatszwecks Kosten darf nicht er-
strebt werden." Zu Beginn der Verhandlungen erhob Freiherr v. Closen
eine heftige wohlberechtigte Beschwerde wider die willkürlichen Verhaftungen
in München. Der beredte Pfälzer hatte von seinem Vater, einem Kriegs-
gefährten Washington's und Lafayette's, die glühende Begeisterung für
die Freiheit geerbt, indeß war er keineswegs gemeint den Boden der Ver-
fassung zu verlassen, den König persönlich und dessen Mäcenatenthum
bewunderte er aufrichtig. Er gehörte mit zu jenen fünf Abgeordneten,
denen der Urlaub versagt war, und hatte sein Amt niedergelegt um in
die Kammer einzutreten. Statt diesen treuen Mann durch Wohlwollen
zu gewinnen suchte die Regierung in unbegreiflicher Verblendung ihn zu
verderben. Sie warf die gehässige Frage auf, ob Closen mit Recht in
der Kammer sitze, da er zwar auf sein Amt verzichtet habe, aber zur Zeit
der Wahl noch Staatsdiener gewesen sei. Mit erdrückender Mehrheit
wurde dies Bedenken abgewiesen, und nun ergoß sich von allen Seiten
her ein Strom des Unwillens über die Minister. Zumal Schenk, "der
Vater der Preßordonnanz, der bairische Polignac" sollte wegen Verfassungs-

16*

Das bairiſche Preßgeſetz.
Preſſe, die ſich gutentheils von dem Abhub der Pariſer Tiſche nährte.
Mit Unmuth bemerkte der Freiherr vom Stein noch kurz vor ſeinem
Tode: wie ſei der ehrwürdige Name „Publiciſt“, den unſere Altvorderen
einem Pufendorf, einem Möſer beilegten, jetzt durch eine Rotte ſeichter
und gewiſſenloſer Tagesſchreiber herabgebracht! Unter der Maſſe kleiner
Blätter, die neuerdings aufgeſchoſſen waren, ſprach das Bairiſche Volks-
blatt noch am ruhigſten; hier verfocht der wunderliche, von den Dema-
gogenjägern ſo lange mißhandelte mediciniſche Syſtematiker Eiſenmann die
Lehren Rotteck’s mit warmem Herzen, aber ohne jede Sachkenntniß.
Stürmiſcher redete der Belgier Coremans in ſeiner Freien Preſſe, am
wildeſten der Franke Wirth in der Deutſchen Tribüne. Alle dieſe Lite-
raten gewannen bald eine unheilvolle Macht über den Landtag, obgleich
ſie ſelber nicht Abgeordnete waren. Coremans pflegte vor wichtigen Ab-
ſtimmungen ein drohendes Manifeſt an die Volksvertreter zu richten, nach
der Entſcheidung die Namen der geſinnungstüchtigen in rothgedruckten
Ehrenliſten zu veröffentlichen, und ſchüchterte alſo manche brave Männer
ein, da die Kleinbürger an das Evangelium der Zeitungen noch überall
kindlich glaubten. Wirth bearbeitete die Volksvertreter im perſönlichen
Verkehre, und nicht ſelten geſchah es, daß ein dunkler Ehrenmann, der
noch nie ein Wort geſprochen, ſich im Hauſe erhob um vom Blatte weg
eine mächtige Rede abzuleſen, deren Satzbau und Gedanken den Heraus-
geber der Deutſchen Tribüne deutlich erkennen ließen. Durch ſolchen
Terrorismus unberufener journaliſtiſcher Mitarbeiter wurden die Ver-
handlungen der Stände von Haus aus vergiftet und verfälſcht.

Der König wiederholte in ſeiner Thronrede am 1. März was er
ſo oft geſagt: „Ich möchte nicht unumſchränkter Fürſt ſein,“ aber er rief
auch warnend: „Volksgunſt auf des Staatszwecks Koſten darf nicht er-
ſtrebt werden.“ Zu Beginn der Verhandlungen erhob Freiherr v. Cloſen
eine heftige wohlberechtigte Beſchwerde wider die willkürlichen Verhaftungen
in München. Der beredte Pfälzer hatte von ſeinem Vater, einem Kriegs-
gefährten Waſhington’s und Lafayette’s, die glühende Begeiſterung für
die Freiheit geerbt, indeß war er keineswegs gemeint den Boden der Ver-
faſſung zu verlaſſen, den König perſönlich und deſſen Mäcenatenthum
bewunderte er aufrichtig. Er gehörte mit zu jenen fünf Abgeordneten,
denen der Urlaub verſagt war, und hatte ſein Amt niedergelegt um in
die Kammer einzutreten. Statt dieſen treuen Mann durch Wohlwollen
zu gewinnen ſuchte die Regierung in unbegreiflicher Verblendung ihn zu
verderben. Sie warf die gehäſſige Frage auf, ob Cloſen mit Recht in
der Kammer ſitze, da er zwar auf ſein Amt verzichtet habe, aber zur Zeit
der Wahl noch Staatsdiener geweſen ſei. Mit erdrückender Mehrheit
wurde dies Bedenken abgewieſen, und nun ergoß ſich von allen Seiten
her ein Strom des Unwillens über die Miniſter. Zumal Schenk, „der
Vater der Preßordonnanz, der bairiſche Polignac“ ſollte wegen Verfaſſungs-

16*
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0257" n="243"/><fw place="top" type="header">Das bairi&#x017F;che Preßge&#x017F;etz.</fw><lb/>
Pre&#x017F;&#x017F;e, die &#x017F;ich gutentheils von dem Abhub der Pari&#x017F;er Ti&#x017F;che nährte.<lb/>
Mit Unmuth bemerkte der Freiherr vom Stein noch kurz vor &#x017F;einem<lb/>
Tode: wie &#x017F;ei der ehrwürdige Name &#x201E;Publici&#x017F;t&#x201C;, den un&#x017F;ere Altvorderen<lb/>
einem Pufendorf, einem Mö&#x017F;er beilegten, jetzt durch eine Rotte &#x017F;eichter<lb/>
und gewi&#x017F;&#x017F;enlo&#x017F;er Tages&#x017F;chreiber herabgebracht! Unter der Ma&#x017F;&#x017F;e kleiner<lb/>
Blätter, die neuerdings aufge&#x017F;cho&#x017F;&#x017F;en waren, &#x017F;prach das Bairi&#x017F;che Volks-<lb/>
blatt noch am ruhig&#x017F;ten; hier verfocht der wunderliche, von den Dema-<lb/>
gogenjägern &#x017F;o lange mißhandelte medicini&#x017F;che Sy&#x017F;tematiker Ei&#x017F;enmann die<lb/>
Lehren Rotteck&#x2019;s mit warmem Herzen, aber ohne jede Sachkenntniß.<lb/>
Stürmi&#x017F;cher redete der Belgier Coremans in &#x017F;einer Freien Pre&#x017F;&#x017F;e, am<lb/>
wilde&#x017F;ten der Franke Wirth in der Deut&#x017F;chen Tribüne. Alle die&#x017F;e Lite-<lb/>
raten gewannen bald eine unheilvolle Macht über den Landtag, obgleich<lb/>
&#x017F;ie &#x017F;elber nicht Abgeordnete waren. Coremans pflegte vor wichtigen Ab-<lb/>
&#x017F;timmungen ein drohendes Manife&#x017F;t an die Volksvertreter zu richten, nach<lb/>
der Ent&#x017F;cheidung die Namen der ge&#x017F;innungstüchtigen in rothgedruckten<lb/>
Ehrenli&#x017F;ten zu veröffentlichen, und &#x017F;chüchterte al&#x017F;o manche brave Männer<lb/>
ein, da die Kleinbürger an das Evangelium der Zeitungen noch überall<lb/>
kindlich glaubten. Wirth bearbeitete die Volksvertreter im per&#x017F;önlichen<lb/>
Verkehre, und nicht &#x017F;elten ge&#x017F;chah es, daß ein dunkler Ehrenmann, der<lb/>
noch nie ein Wort ge&#x017F;prochen, &#x017F;ich im Hau&#x017F;e erhob um vom Blatte weg<lb/>
eine mächtige Rede abzule&#x017F;en, deren Satzbau und Gedanken den Heraus-<lb/>
geber der Deut&#x017F;chen Tribüne deutlich erkennen ließen. Durch &#x017F;olchen<lb/>
Terrorismus unberufener journali&#x017F;ti&#x017F;cher Mitarbeiter wurden die Ver-<lb/>
handlungen der Stände von Haus aus vergiftet und verfäl&#x017F;cht.</p><lb/>
          <p>Der König wiederholte in &#x017F;einer Thronrede am 1. März was er<lb/>
&#x017F;o oft ge&#x017F;agt: &#x201E;Ich möchte nicht unum&#x017F;chränkter Für&#x017F;t &#x017F;ein,&#x201C; aber er rief<lb/>
auch warnend: &#x201E;Volksgun&#x017F;t auf des Staatszwecks Ko&#x017F;ten darf nicht er-<lb/>
&#x017F;trebt werden.&#x201C; Zu Beginn der Verhandlungen erhob Freiherr v. Clo&#x017F;en<lb/>
eine heftige wohlberechtigte Be&#x017F;chwerde wider die willkürlichen Verhaftungen<lb/>
in München. Der beredte Pfälzer hatte von &#x017F;einem Vater, einem Kriegs-<lb/>
gefährten Wa&#x017F;hington&#x2019;s und Lafayette&#x2019;s, die glühende Begei&#x017F;terung für<lb/>
die Freiheit geerbt, indeß war er keineswegs gemeint den Boden der Ver-<lb/>
fa&#x017F;&#x017F;ung zu verla&#x017F;&#x017F;en, den König per&#x017F;önlich und de&#x017F;&#x017F;en Mäcenatenthum<lb/>
bewunderte er aufrichtig. Er gehörte mit zu jenen fünf Abgeordneten,<lb/>
denen der Urlaub ver&#x017F;agt war, und hatte &#x017F;ein Amt niedergelegt um in<lb/>
die Kammer einzutreten. Statt die&#x017F;en treuen Mann durch Wohlwollen<lb/>
zu gewinnen &#x017F;uchte die Regierung in unbegreiflicher Verblendung ihn zu<lb/>
verderben. Sie warf die gehä&#x017F;&#x017F;ige Frage auf, ob Clo&#x017F;en mit Recht in<lb/>
der Kammer &#x017F;itze, da er zwar auf &#x017F;ein Amt verzichtet habe, aber zur Zeit<lb/>
der Wahl noch Staatsdiener gewe&#x017F;en &#x017F;ei. Mit erdrückender Mehrheit<lb/>
wurde dies Bedenken abgewie&#x017F;en, und nun ergoß &#x017F;ich von allen Seiten<lb/>
her ein Strom des Unwillens über die Mini&#x017F;ter. Zumal Schenk, &#x201E;der<lb/>
Vater der Preßordonnanz, der bairi&#x017F;che Polignac&#x201C; &#x017F;ollte wegen Verfa&#x017F;&#x017F;ungs-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">16*</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[243/0257] Das bairiſche Preßgeſetz. Preſſe, die ſich gutentheils von dem Abhub der Pariſer Tiſche nährte. Mit Unmuth bemerkte der Freiherr vom Stein noch kurz vor ſeinem Tode: wie ſei der ehrwürdige Name „Publiciſt“, den unſere Altvorderen einem Pufendorf, einem Möſer beilegten, jetzt durch eine Rotte ſeichter und gewiſſenloſer Tagesſchreiber herabgebracht! Unter der Maſſe kleiner Blätter, die neuerdings aufgeſchoſſen waren, ſprach das Bairiſche Volks- blatt noch am ruhigſten; hier verfocht der wunderliche, von den Dema- gogenjägern ſo lange mißhandelte mediciniſche Syſtematiker Eiſenmann die Lehren Rotteck’s mit warmem Herzen, aber ohne jede Sachkenntniß. Stürmiſcher redete der Belgier Coremans in ſeiner Freien Preſſe, am wildeſten der Franke Wirth in der Deutſchen Tribüne. Alle dieſe Lite- raten gewannen bald eine unheilvolle Macht über den Landtag, obgleich ſie ſelber nicht Abgeordnete waren. Coremans pflegte vor wichtigen Ab- ſtimmungen ein drohendes Manifeſt an die Volksvertreter zu richten, nach der Entſcheidung die Namen der geſinnungstüchtigen in rothgedruckten Ehrenliſten zu veröffentlichen, und ſchüchterte alſo manche brave Männer ein, da die Kleinbürger an das Evangelium der Zeitungen noch überall kindlich glaubten. Wirth bearbeitete die Volksvertreter im perſönlichen Verkehre, und nicht ſelten geſchah es, daß ein dunkler Ehrenmann, der noch nie ein Wort geſprochen, ſich im Hauſe erhob um vom Blatte weg eine mächtige Rede abzuleſen, deren Satzbau und Gedanken den Heraus- geber der Deutſchen Tribüne deutlich erkennen ließen. Durch ſolchen Terrorismus unberufener journaliſtiſcher Mitarbeiter wurden die Ver- handlungen der Stände von Haus aus vergiftet und verfälſcht. Der König wiederholte in ſeiner Thronrede am 1. März was er ſo oft geſagt: „Ich möchte nicht unumſchränkter Fürſt ſein,“ aber er rief auch warnend: „Volksgunſt auf des Staatszwecks Koſten darf nicht er- ſtrebt werden.“ Zu Beginn der Verhandlungen erhob Freiherr v. Cloſen eine heftige wohlberechtigte Beſchwerde wider die willkürlichen Verhaftungen in München. Der beredte Pfälzer hatte von ſeinem Vater, einem Kriegs- gefährten Waſhington’s und Lafayette’s, die glühende Begeiſterung für die Freiheit geerbt, indeß war er keineswegs gemeint den Boden der Ver- faſſung zu verlaſſen, den König perſönlich und deſſen Mäcenatenthum bewunderte er aufrichtig. Er gehörte mit zu jenen fünf Abgeordneten, denen der Urlaub verſagt war, und hatte ſein Amt niedergelegt um in die Kammer einzutreten. Statt dieſen treuen Mann durch Wohlwollen zu gewinnen ſuchte die Regierung in unbegreiflicher Verblendung ihn zu verderben. Sie warf die gehäſſige Frage auf, ob Cloſen mit Recht in der Kammer ſitze, da er zwar auf ſein Amt verzichtet habe, aber zur Zeit der Wahl noch Staatsdiener geweſen ſei. Mit erdrückender Mehrheit wurde dies Bedenken abgewieſen, und nun ergoß ſich von allen Seiten her ein Strom des Unwillens über die Miniſter. Zumal Schenk, „der Vater der Preßordonnanz, der bairiſche Polignac“ ſollte wegen Verfaſſungs- 16*

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/257
Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889, S. 243. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/257>, abgerufen am 24.11.2024.