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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885.

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Verhandlungen über Spanien.
darum müsse die Verfassung von 1812 nicht blos abgeändert, sondern auf-
gehoben, der König befreit und in den Stand gesetzt werden, dem Lande
neue Institutionen zu geben; denn ein Rückfall in das "unbeschreibliche"
System der letzten Jahre sei allerdings zu vermeiden. Aber auf diesen
drohenden Anfang folgte ein mattes Ende. Metternich hoffte durch die
gleichzeitige Abberufung aller Gesandten der Großmächte das gemeinsame
Ziel vielleicht zu erreichen: kriegerische Drohungen gegen Spanien könnten
leicht die Ruhe in Frankreich selbst gefährden, doch andererseits dürfe die
Allianz dem Pariser Hofe ihre Unterstützung auch nicht versagen. Die Denk-
schrift schloß mit dem frommen Wunsche, daß man sich in guter Eintracht
verständigen möge.*) Mit so unbestimmten Worten war dem kriegerischen
Ungestüm des Czaren nicht gedient. Er verlangte nach Thaten, und seinem
Zureden war es wohl zunächst zu verdanken, daß der gutmüthige beschränkte
Montmorency, der als eifriger Ultra selbst den Krieg wünschte, sich zu
einem eigenmächtigen unbedachten Schritte entschloß. Der Franzose hatte
gemessene Weisung, sich vorsichtig zurückzuhalten; gleichwohl legte er am
20. Okt., in der ersten förmlichen Sitzung, den Verbündeten die drei Fragen
vor: ob sie ihre Gesandten aus Madrid abberufen wollten, falls Frank-
reich den diplomatischen Verkehr abbräche? ob sie ferner bereit seien beim
Ausbruch des Krieges dem Tuilerienhofe ihre moralische Unterstützung zu
leihen? und endlich auch im Nothfall thätliche Hilfe?

So ward denn ein Krieg in Aussicht gestellt, für den es schlechter-
dings nur den einen Vorwand gab, daß Frankreichs Ruhe durch die spa-
nische Revolution bedroht sein sollte. In Wahrheit hatte die Madrider
Regierung mit dem Bürgerkriege daheim vollauf zu schaffen und, bis auf
einen Austausch unfreundlicher Noten, bisher noch keinen feindseligen
Schritt gegen die Verbündeten unternommen. Nicht Frankreich, sondern
Spanien durfte sich über Bedrohungen beklagen, da das französische Pyre-
näenheer fortfuhr, die Gesetze der Neutralität zu verletzen. Nach langen
und peinlichen vertrauten Berathungen übergaben die vier Mächte am
30. Okt. ihre Erwiderungen auf Frankreichs Fragen. Die russische Ant-
wort lautete durchweg kriegerisch. "Seit dem Monat April 1820, so hob
sie an, hat Rußland auf die Folgen des Triumphes der Revolution in
Spanien hingewiesen." Alle diese Vorhersagungen hätten sich erfüllt.
Frankreich werde heute durch den spanischen Aufruhr ganz ebenso gefährdet
wie jüngst Oesterreich durch die Revolutionen in Italien; und mit wahrer
Genugthuung erfahre der Kaiser, daß die französische Regierung jetzt diese
Anschauungen theile. Möge sie also Europa den großen Dienst leisten
die Feuersbrunst der Revolution zu ersticken; Rußland verspreche ihr in
allen den drei angegebenen Fällen seine aufrichtigste Unterstützung. Wie

*) Metternich, Memoire confidentiel über Spanien und Portugal (am 18. Okt.
1822 an Bernstorff übergeben).
Treitschke, Deutsche Geschichte. III. 18

Verhandlungen über Spanien.
darum müſſe die Verfaſſung von 1812 nicht blos abgeändert, ſondern auf-
gehoben, der König befreit und in den Stand geſetzt werden, dem Lande
neue Inſtitutionen zu geben; denn ein Rückfall in das „unbeſchreibliche“
Syſtem der letzten Jahre ſei allerdings zu vermeiden. Aber auf dieſen
drohenden Anfang folgte ein mattes Ende. Metternich hoffte durch die
gleichzeitige Abberufung aller Geſandten der Großmächte das gemeinſame
Ziel vielleicht zu erreichen: kriegeriſche Drohungen gegen Spanien könnten
leicht die Ruhe in Frankreich ſelbſt gefährden, doch andererſeits dürfe die
Allianz dem Pariſer Hofe ihre Unterſtützung auch nicht verſagen. Die Denk-
ſchrift ſchloß mit dem frommen Wunſche, daß man ſich in guter Eintracht
verſtändigen möge.*) Mit ſo unbeſtimmten Worten war dem kriegeriſchen
Ungeſtüm des Czaren nicht gedient. Er verlangte nach Thaten, und ſeinem
Zureden war es wohl zunächſt zu verdanken, daß der gutmüthige beſchränkte
Montmorency, der als eifriger Ultra ſelbſt den Krieg wünſchte, ſich zu
einem eigenmächtigen unbedachten Schritte entſchloß. Der Franzoſe hatte
gemeſſene Weiſung, ſich vorſichtig zurückzuhalten; gleichwohl legte er am
20. Okt., in der erſten förmlichen Sitzung, den Verbündeten die drei Fragen
vor: ob ſie ihre Geſandten aus Madrid abberufen wollten, falls Frank-
reich den diplomatiſchen Verkehr abbräche? ob ſie ferner bereit ſeien beim
Ausbruch des Krieges dem Tuilerienhofe ihre moraliſche Unterſtützung zu
leihen? und endlich auch im Nothfall thätliche Hilfe?

So ward denn ein Krieg in Ausſicht geſtellt, für den es ſchlechter-
dings nur den einen Vorwand gab, daß Frankreichs Ruhe durch die ſpa-
niſche Revolution bedroht ſein ſollte. In Wahrheit hatte die Madrider
Regierung mit dem Bürgerkriege daheim vollauf zu ſchaffen und, bis auf
einen Austauſch unfreundlicher Noten, bisher noch keinen feindſeligen
Schritt gegen die Verbündeten unternommen. Nicht Frankreich, ſondern
Spanien durfte ſich über Bedrohungen beklagen, da das franzöſiſche Pyre-
näenheer fortfuhr, die Geſetze der Neutralität zu verletzen. Nach langen
und peinlichen vertrauten Berathungen übergaben die vier Mächte am
30. Okt. ihre Erwiderungen auf Frankreichs Fragen. Die ruſſiſche Ant-
wort lautete durchweg kriegeriſch. „Seit dem Monat April 1820, ſo hob
ſie an, hat Rußland auf die Folgen des Triumphes der Revolution in
Spanien hingewieſen.“ Alle dieſe Vorherſagungen hätten ſich erfüllt.
Frankreich werde heute durch den ſpaniſchen Aufruhr ganz ebenſo gefährdet
wie jüngſt Oeſterreich durch die Revolutionen in Italien; und mit wahrer
Genugthuung erfahre der Kaiſer, daß die franzöſiſche Regierung jetzt dieſe
Anſchauungen theile. Möge ſie alſo Europa den großen Dienſt leiſten
die Feuersbrunſt der Revolution zu erſticken; Rußland verſpreche ihr in
allen den drei angegebenen Fällen ſeine aufrichtigſte Unterſtützung. Wie

*) Metternich, Mémoire confidentiel über Spanien und Portugal (am 18. Okt.
1822 an Bernſtorff übergeben).
Treitſchke, Deutſche Geſchichte. III. 18
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[273/0289] Verhandlungen über Spanien. darum müſſe die Verfaſſung von 1812 nicht blos abgeändert, ſondern auf- gehoben, der König befreit und in den Stand geſetzt werden, dem Lande neue Inſtitutionen zu geben; denn ein Rückfall in das „unbeſchreibliche“ Syſtem der letzten Jahre ſei allerdings zu vermeiden. Aber auf dieſen drohenden Anfang folgte ein mattes Ende. Metternich hoffte durch die gleichzeitige Abberufung aller Geſandten der Großmächte das gemeinſame Ziel vielleicht zu erreichen: kriegeriſche Drohungen gegen Spanien könnten leicht die Ruhe in Frankreich ſelbſt gefährden, doch andererſeits dürfe die Allianz dem Pariſer Hofe ihre Unterſtützung auch nicht verſagen. Die Denk- ſchrift ſchloß mit dem frommen Wunſche, daß man ſich in guter Eintracht verſtändigen möge. *) Mit ſo unbeſtimmten Worten war dem kriegeriſchen Ungeſtüm des Czaren nicht gedient. Er verlangte nach Thaten, und ſeinem Zureden war es wohl zunächſt zu verdanken, daß der gutmüthige beſchränkte Montmorency, der als eifriger Ultra ſelbſt den Krieg wünſchte, ſich zu einem eigenmächtigen unbedachten Schritte entſchloß. Der Franzoſe hatte gemeſſene Weiſung, ſich vorſichtig zurückzuhalten; gleichwohl legte er am 20. Okt., in der erſten förmlichen Sitzung, den Verbündeten die drei Fragen vor: ob ſie ihre Geſandten aus Madrid abberufen wollten, falls Frank- reich den diplomatiſchen Verkehr abbräche? ob ſie ferner bereit ſeien beim Ausbruch des Krieges dem Tuilerienhofe ihre moraliſche Unterſtützung zu leihen? und endlich auch im Nothfall thätliche Hilfe? So ward denn ein Krieg in Ausſicht geſtellt, für den es ſchlechter- dings nur den einen Vorwand gab, daß Frankreichs Ruhe durch die ſpa- niſche Revolution bedroht ſein ſollte. In Wahrheit hatte die Madrider Regierung mit dem Bürgerkriege daheim vollauf zu ſchaffen und, bis auf einen Austauſch unfreundlicher Noten, bisher noch keinen feindſeligen Schritt gegen die Verbündeten unternommen. Nicht Frankreich, ſondern Spanien durfte ſich über Bedrohungen beklagen, da das franzöſiſche Pyre- näenheer fortfuhr, die Geſetze der Neutralität zu verletzen. Nach langen und peinlichen vertrauten Berathungen übergaben die vier Mächte am 30. Okt. ihre Erwiderungen auf Frankreichs Fragen. Die ruſſiſche Ant- wort lautete durchweg kriegeriſch. „Seit dem Monat April 1820, ſo hob ſie an, hat Rußland auf die Folgen des Triumphes der Revolution in Spanien hingewieſen.“ Alle dieſe Vorherſagungen hätten ſich erfüllt. Frankreich werde heute durch den ſpaniſchen Aufruhr ganz ebenſo gefährdet wie jüngſt Oeſterreich durch die Revolutionen in Italien; und mit wahrer Genugthuung erfahre der Kaiſer, daß die franzöſiſche Regierung jetzt dieſe Anſchauungen theile. Möge ſie alſo Europa den großen Dienſt leiſten die Feuersbrunſt der Revolution zu erſticken; Rußland verſpreche ihr in allen den drei angegebenen Fällen ſeine aufrichtigſte Unterſtützung. Wie *) Metternich, Mémoire confidentiel über Spanien und Portugal (am 18. Okt. 1822 an Bernſtorff übergeben). Treitſchke, Deutſche Geſchichte. III. 18

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885, S. 273. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte03_1885/289>, abgerufen am 10.05.2024.