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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882.

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II. 7. Die Burschenschaft.
sches Preußenthum", sie scheuten sich auch nicht, aus der Geschichte des
Befreiungskrieges alles Preußische, alles was ihr Farbe und Leben gab,
auszustreichen. Das Liederbuch der Burschenschaft, A. Follens "Freie
Stimmen frischer Jugend", gab alle die schönen Kriegslieder, welche von
Preußens Ruhm erzählten, verstümmelt wieder, der Name Preußens kam
in der ganzen Sammlung gar nicht vor. In Arndts Husarenliede schwur
Blücher nicht mehr "dem Franzmann zu weisen die preußische Art", wie
der Dichter gesungen hatte; jetzt hieß es "die altdeutsche" oder gar "die
deutscheste Art". Ueberdies hatten die Führer der Burschenschaft zumeist
unter den Lützowern gedient und sich dort gewöhnt, als Mitglieder einer
"rein-deutschen Freischaar" mit Geringschätzung auf die preußische Linie
herabzusehen, die im Kriege so viel glücklicher war als sie selber. So
geschah es, daß diese Enthusiasten des Deutschthums der lebendigsten Kraft
unserer nationalen Einheit von Haus aus fast ebenso unfreundlich gegen-
überstanden wie die Turner. Begreiflich, daß der kindliche Glaube an
die unfehlbare Weisheit "des Volks" und eine platonische Vorliebe für
republikanische Formen sich unter den Burschen noch häufiger fand als unter
den Männern. Die landständischen Verfassungen schienen der Jugend vor-
nehmlich darum nöthig, weil sie, gleich der Mehrzahl der älteren Liberalen,
den Partikularismus allein in den Kabinetten suchte: wenn nur erst in
jedem deutschen Lande eine Verfassung besteht, meinte Karl Sand, dann
wird es nur noch Deutsche, keine Baiern und Hannoveraner mehr geben!

Immerhin war in diesen ersten Jahren von krankhafter Aufregung
unter den jungen Leuten noch wenig zu spüren. Anmaßlich genug zogen
sie freilich daher, in ihrer wunderlichen christlich-germanischen Tracht,
im Barett, dunklen Rock und Weiberkragen, und der neue Turnerbrauch,
der auch nach Jena bald hinüberdrang, ließ sie nicht liebenswürdiger er-
scheinen. Aber unter der rauhen Schale lag ein gesunder Kern. Die
Behörden selbst waren verwundert, als der beständige Krieg gegen die
akademischen Gesetze, worin die Landsmannschaften ihren Ruhm gesucht
hatten, jetzt plötzlich aufhörte; und wie viel edler ward der ganze Ton
des akademischen Lebens seit die Gesänge Arndts und Schenkendorfs auf
den Commersen erklangen und eine ganze Schaar junger Poeten, der
Holsteiner Binzer voran, immer neue kräftige Burschenlieder aufbrachte.
Fast alle die ernsten Lieder, welche der deutsche Student heute zu singen
pflegt, sind erst damals aufgekommen; auch das Weihelied der Studenten,
der Landesvater erhielt erst jetzt durch eine glückliche Umarbeitung seinen
schönen vaterländischen Sinn. Die christliche Frömmigkeit, die sich aller-
dings oft prahlerisch zur Schau stellte, war bei den Meisten echt und
innig; mancher der jungen Träumer erschien wie verklärt durch die fromme
Freude über alle die Wunder, welche Gott an diesem Volke gethan. --

Einen wesentlichen Charakterzug des neuen Teutonenthums bildete
der eingefleischte Judenhaß. Da die gewaltige Erregung des Befreiungs-

II. 7. Die Burſchenſchaft.
ſches Preußenthum“, ſie ſcheuten ſich auch nicht, aus der Geſchichte des
Befreiungskrieges alles Preußiſche, alles was ihr Farbe und Leben gab,
auszuſtreichen. Das Liederbuch der Burſchenſchaft, A. Follens „Freie
Stimmen friſcher Jugend“, gab alle die ſchönen Kriegslieder, welche von
Preußens Ruhm erzählten, verſtümmelt wieder, der Name Preußens kam
in der ganzen Sammlung gar nicht vor. In Arndts Huſarenliede ſchwur
Blücher nicht mehr „dem Franzmann zu weiſen die preußiſche Art“, wie
der Dichter geſungen hatte; jetzt hieß es „die altdeutſche“ oder gar „die
deutſcheſte Art“. Ueberdies hatten die Führer der Burſchenſchaft zumeiſt
unter den Lützowern gedient und ſich dort gewöhnt, als Mitglieder einer
„rein-deutſchen Freiſchaar“ mit Geringſchätzung auf die preußiſche Linie
herabzuſehen, die im Kriege ſo viel glücklicher war als ſie ſelber. So
geſchah es, daß dieſe Enthuſiaſten des Deutſchthums der lebendigſten Kraft
unſerer nationalen Einheit von Haus aus faſt ebenſo unfreundlich gegen-
überſtanden wie die Turner. Begreiflich, daß der kindliche Glaube an
die unfehlbare Weisheit „des Volks“ und eine platoniſche Vorliebe für
republikaniſche Formen ſich unter den Burſchen noch häufiger fand als unter
den Männern. Die landſtändiſchen Verfaſſungen ſchienen der Jugend vor-
nehmlich darum nöthig, weil ſie, gleich der Mehrzahl der älteren Liberalen,
den Partikularismus allein in den Kabinetten ſuchte: wenn nur erſt in
jedem deutſchen Lande eine Verfaſſung beſteht, meinte Karl Sand, dann
wird es nur noch Deutſche, keine Baiern und Hannoveraner mehr geben!

Immerhin war in dieſen erſten Jahren von krankhafter Aufregung
unter den jungen Leuten noch wenig zu ſpüren. Anmaßlich genug zogen
ſie freilich daher, in ihrer wunderlichen chriſtlich-germaniſchen Tracht,
im Barett, dunklen Rock und Weiberkragen, und der neue Turnerbrauch,
der auch nach Jena bald hinüberdrang, ließ ſie nicht liebenswürdiger er-
ſcheinen. Aber unter der rauhen Schale lag ein geſunder Kern. Die
Behörden ſelbſt waren verwundert, als der beſtändige Krieg gegen die
akademiſchen Geſetze, worin die Landsmannſchaften ihren Ruhm geſucht
hatten, jetzt plötzlich aufhörte; und wie viel edler ward der ganze Ton
des akademiſchen Lebens ſeit die Geſänge Arndts und Schenkendorfs auf
den Commerſen erklangen und eine ganze Schaar junger Poeten, der
Holſteiner Binzer voran, immer neue kräftige Burſchenlieder aufbrachte.
Faſt alle die ernſten Lieder, welche der deutſche Student heute zu ſingen
pflegt, ſind erſt damals aufgekommen; auch das Weihelied der Studenten,
der Landesvater erhielt erſt jetzt durch eine glückliche Umarbeitung ſeinen
ſchönen vaterländiſchen Sinn. Die chriſtliche Frömmigkeit, die ſich aller-
dings oft prahleriſch zur Schau ſtellte, war bei den Meiſten echt und
innig; mancher der jungen Träumer erſchien wie verklärt durch die fromme
Freude über alle die Wunder, welche Gott an dieſem Volke gethan. —

Einen weſentlichen Charakterzug des neuen Teutonenthums bildete
der eingefleiſchte Judenhaß. Da die gewaltige Erregung des Befreiungs-

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[416/0430] II. 7. Die Burſchenſchaft. ſches Preußenthum“, ſie ſcheuten ſich auch nicht, aus der Geſchichte des Befreiungskrieges alles Preußiſche, alles was ihr Farbe und Leben gab, auszuſtreichen. Das Liederbuch der Burſchenſchaft, A. Follens „Freie Stimmen friſcher Jugend“, gab alle die ſchönen Kriegslieder, welche von Preußens Ruhm erzählten, verſtümmelt wieder, der Name Preußens kam in der ganzen Sammlung gar nicht vor. In Arndts Huſarenliede ſchwur Blücher nicht mehr „dem Franzmann zu weiſen die preußiſche Art“, wie der Dichter geſungen hatte; jetzt hieß es „die altdeutſche“ oder gar „die deutſcheſte Art“. Ueberdies hatten die Führer der Burſchenſchaft zumeiſt unter den Lützowern gedient und ſich dort gewöhnt, als Mitglieder einer „rein-deutſchen Freiſchaar“ mit Geringſchätzung auf die preußiſche Linie herabzuſehen, die im Kriege ſo viel glücklicher war als ſie ſelber. So geſchah es, daß dieſe Enthuſiaſten des Deutſchthums der lebendigſten Kraft unſerer nationalen Einheit von Haus aus faſt ebenſo unfreundlich gegen- überſtanden wie die Turner. Begreiflich, daß der kindliche Glaube an die unfehlbare Weisheit „des Volks“ und eine platoniſche Vorliebe für republikaniſche Formen ſich unter den Burſchen noch häufiger fand als unter den Männern. Die landſtändiſchen Verfaſſungen ſchienen der Jugend vor- nehmlich darum nöthig, weil ſie, gleich der Mehrzahl der älteren Liberalen, den Partikularismus allein in den Kabinetten ſuchte: wenn nur erſt in jedem deutſchen Lande eine Verfaſſung beſteht, meinte Karl Sand, dann wird es nur noch Deutſche, keine Baiern und Hannoveraner mehr geben! Immerhin war in dieſen erſten Jahren von krankhafter Aufregung unter den jungen Leuten noch wenig zu ſpüren. Anmaßlich genug zogen ſie freilich daher, in ihrer wunderlichen chriſtlich-germaniſchen Tracht, im Barett, dunklen Rock und Weiberkragen, und der neue Turnerbrauch, der auch nach Jena bald hinüberdrang, ließ ſie nicht liebenswürdiger er- ſcheinen. Aber unter der rauhen Schale lag ein geſunder Kern. Die Behörden ſelbſt waren verwundert, als der beſtändige Krieg gegen die akademiſchen Geſetze, worin die Landsmannſchaften ihren Ruhm geſucht hatten, jetzt plötzlich aufhörte; und wie viel edler ward der ganze Ton des akademiſchen Lebens ſeit die Geſänge Arndts und Schenkendorfs auf den Commerſen erklangen und eine ganze Schaar junger Poeten, der Holſteiner Binzer voran, immer neue kräftige Burſchenlieder aufbrachte. Faſt alle die ernſten Lieder, welche der deutſche Student heute zu ſingen pflegt, ſind erſt damals aufgekommen; auch das Weihelied der Studenten, der Landesvater erhielt erſt jetzt durch eine glückliche Umarbeitung ſeinen ſchönen vaterländiſchen Sinn. Die chriſtliche Frömmigkeit, die ſich aller- dings oft prahleriſch zur Schau ſtellte, war bei den Meiſten echt und innig; mancher der jungen Träumer erſchien wie verklärt durch die fromme Freude über alle die Wunder, welche Gott an dieſem Volke gethan. — Einen weſentlichen Charakterzug des neuen Teutonenthums bildete der eingefleiſchte Judenhaß. Da die gewaltige Erregung des Befreiungs-

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882, S. 416. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte02_1882/430>, abgerufen am 19.05.2024.