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Thomé de Gamond, Louis-Joseph-Aimé: Leben Davids, ersten Malers Napoleons. Übers. v. E. S. Leipzig u. a., 1827.

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Davids.
selbst habe meine Abreise nur beschleunigt,
um im Namen aller Patrioten, welche ich
über das Schicksal ihrer Brüder bekümmert
zurückgelassen, Beschwerde zu führen."

Der Convent entschied, daß wegen Befrei-
ung dieser Künstler auf der Stelle an den rö-
mischen Hof geschrieben werden solle.

Den 26sten November machte der Bürger
Romme im Namen des öffentlichen Unterhal-
tungs-Ausschusses einen Bericht an den Con-
vent, worin er die Ueberflüssigkeit des Postens
eines Directors der französischen Academie der
Maler-, Bau- und Bildhauerkunst zu Rom zu
zeigen suchte und schlug vor, zu verordnen:

Daß dieser Posten aufgehoben und diese
Stiftung unter die Aufsicht des französischen
Agenten gestellt und

Diese Schule nach den von der französi-
schen Nation angenommenen Grundsätzen der Frei-
heit und Gleichheit eingerichtet werde.

David nahm das Wort:

"Jch trage darauf an, daß der Mi-
nister der auswärtigen Angelegenheiten dem
französischen Agenten am römischen Hofe

David. 4

Davids.
ſelbſt habe meine Abreiſe nur beſchleunigt,
um im Namen aller Patrioten, welche ich
uͤber das Schickſal ihrer Bruͤder bekuͤmmert
zuruͤckgelaſſen, Beſchwerde zu fuͤhren.“

Der Convent entſchied, daß wegen Befrei-
ung dieſer Kuͤnſtler auf der Stelle an den roͤ-
miſchen Hof geſchrieben werden ſolle.

Den 26ſten November machte der Buͤrger
Romme im Namen des oͤffentlichen Unterhal-
tungs-Ausſchuſſes einen Bericht an den Con-
vent, worin er die Ueberfluͤſſigkeit des Poſtens
eines Directors der franzoͤſiſchen Academie der
Maler-, Bau- und Bildhauerkunſt zu Rom zu
zeigen ſuchte und ſchlug vor, zu verordnen:

Daß dieſer Poſten aufgehoben und dieſe
Stiftung unter die Aufſicht des franzoͤſiſchen
Agenten geſtellt und

Dieſe Schule nach den von der franzoͤſi-
ſchen Nation angenommenen Grundſaͤtzen der Frei-
heit und Gleichheit eingerichtet werde.

David nahm das Wort:

„Jch trage darauf an, daß der Mi-
niſter der auswaͤrtigen Angelegenheiten dem
franzoͤſiſchen Agenten am roͤmiſchen Hofe

David. 4
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[49/0063] Davids. ſelbſt habe meine Abreiſe nur beſchleunigt, um im Namen aller Patrioten, welche ich uͤber das Schickſal ihrer Bruͤder bekuͤmmert zuruͤckgelaſſen, Beſchwerde zu fuͤhren.“ Der Convent entſchied, daß wegen Befrei- ung dieſer Kuͤnſtler auf der Stelle an den roͤ- miſchen Hof geſchrieben werden ſolle. Den 26ſten November machte der Buͤrger Romme im Namen des oͤffentlichen Unterhal- tungs-Ausſchuſſes einen Bericht an den Con- vent, worin er die Ueberfluͤſſigkeit des Poſtens eines Directors der franzoͤſiſchen Academie der Maler-, Bau- und Bildhauerkunſt zu Rom zu zeigen ſuchte und ſchlug vor, zu verordnen: Daß dieſer Poſten aufgehoben und dieſe Stiftung unter die Aufſicht des franzoͤſiſchen Agenten geſtellt und Dieſe Schule nach den von der franzoͤſi- ſchen Nation angenommenen Grundſaͤtzen der Frei- heit und Gleichheit eingerichtet werde. David nahm das Wort: „Jch trage darauf an, daß der Mi- niſter der auswaͤrtigen Angelegenheiten dem franzoͤſiſchen Agenten am roͤmiſchen Hofe David. 4

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Zitationshilfe: Thomé de Gamond, Louis-Joseph-Aimé: Leben Davids, ersten Malers Napoleons. Übers. v. E. S. Leipzig u. a., 1827, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thiers_david_1827/63>, abgerufen am 24.11.2024.