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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Mus
men sie erfunden zu haben. Aber angenehm würde
es seyn, die völlige Geschichte von ihrem allmähli-
gen Wachsthum zu haben. Es ist aber nicht daran
zu denken, daß diese Geschichte auch nur einiger-
maaßen könnte gegeben werden. Denn die Nach-
richten der Griechen, die einzige Quelle, woraus man
schöpfen könnte, wenn sie weniger trüb wäre, sind
gar sehr unzuverläßig.

Ohne Zweifel hatte man schon seit langer Zeit
sehr schöne Gesänge gehabt, ehe es irgend einem
Mann von speculativem Genie eingefallen war, die
Tonleiter, woraus die Töne derselben genommen
worden, durch Regeln, oder Verhältnisse zu bestim-
men, und feste zu sezen. Es ist vergeblich zu unter-
suchen, wie die Griechen auf ihre verschiedene Ton-
leitern gekommen sind, und woher die dreyerley
Gattungen derselben, die enharmonische, chromati-
sche und diatonische entstanden seyen. Die Empfin-
dung allein bildete die ersten Gesänge in den Kehlen
empfindsamer Menschen. Diese waren nach dem
mehr, oder weniger lebhaften Charakter des Sän-
gers, nach der Stärke der Empfindung, und dem
Grad der Feinheit, oder Beugsamkeit der Werkzeuge
der Stimme, in einem rauheren, oder sanftern Ton,
in grössern, oder kleinern Jntervallen. Andere da-
durch gerühret, versuchten auch zu singen, und ah-
meten dem ersten nach, oder fielen wegen der Ueber-
einstimmung der Charaktere, auf dieselben Tonar-
ten, an welche sich allmählig das Ohr derer, die
ihnen zuhörten, gewöhnte. Daher kam es, daß von
den verschiedenen griechischen Stämmen, jeder seine
eigene Modulation hatte, und daß Tonleitern von
verschiedenen Gattungen eingeführt wurden. Erst
lange hernach wurden sie festgesezt, und durch Be-
rechnung ihrer Verhältnisse genau bestimmt. Der
würde sehr irren, der die sogenannten Genera und
Modus der Griechen, für Werke des Nachdenkens
und einer methodischen Erfindung hielte. Wollte
man noch mehr natürliche Tonleiter und Arten zu
moduliren haben, als uns izt bekannt sind, so dürfte
man sich nur die Gesänge der zahlreichen astatischen
Völker bekannt machen, die noch keine geschriebene
Musik haben. Es ist höchst wahrscheinlich, daß
sie nach keiner uns bekannten Tonleiter gehen; ob-
gleich bisweilen Reisende uns solche Gesänge nach
unsern diatonischen Geschlecht aufgeschrieben haben.
Dann schon in Spanien, in dem mittäglichen Frank-
reich, in Jtalien, und an den Gränzen der Wallachey,
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Mus
höret man, wie ich von kunstverständigen Männern
von feinem Gehör versichert worden, Gesänge die nach
keiner unsrer Tonleitern können geschrieben werden.

Die Erfindung der Abmessung der Töne durch
Zahlen, schreiben die Griechen insgemein dem Py-
thagoras
zu; die Umstände, die man davon erzählt,
sind bekannt: andere erzählen mit noch wahrscheinli-
chern Umständen etwas ähnliches von dem Künstler
Glaucus. Ein gewisser Hippasis soll vier gleichgroße
in der Dike ungleiche eherne Teller gedrechselt haben,
deren harmonischen Wolklang Glaucus zuerst soll be-
merkt, und in ihren Ursachen untersucht haben. (*)

Ueber die eigentliche Beschaffenheit der griechi-
schen Musik sind von den Neuern erstaunlich viel
Untersuchungen angestellt worden, aus denen allen
eben kein helles Licht hervorgekommen ist. Man
findet in den griechischen Schriftstellern, die beson-
ders über die Musik geschrieben haben, nicht nur
an verschiedenen Stellen undurchdringliche Finster-
nis, sondern auch ganz offenbare Wiedersprüche.
Wir wollen uns also bey dieser Materie nicht ver-
geblich aufhalten: wer begierig ist, sie näher zu un-
tersuchen, den verweisen wir auf die alten Schrift-
steller über die Theorie der Musik, die Meibom in
einer Sammlung herausgegeben hat, auf den Clau-
dius Ptolomäus
und auf die Abhandlungen verschie-
dener Gelehrten, welche in der Sammlung der Schrif-
ten der französischen Academie der schönen Wissen-
schaften verschiedentlich zerstreut angetroffen werden.
Vor nicht gar langer Zeit hatte der Pater Gerbert
damahls Bibliothecarius des Benediktiner Closters
zu St. Bläsi, eine Reise in der Absicht Entdekun-
gen über die Geschichte der Musik zu machen, un-
ternommen. Er schrieb im Jahr 1763 aus Wien
an jemand hievon folgendes: Scias me-utile admo-
dum iter suscipere pro historia Musicae praesertim
graecae, repertis nonnullis auctoribus ineditis ac
speciminibus notarum musicarum per duodecim soe-
cula continua serie,
genere quodam Palaeographiae.

Ob wir daher etwas Zuverläßigeres, als man bis
izt gehabt, zu erwarten haben, steht dahin.

Nach einer Tradition, die durch eine lange Reyhe
von Jahrhunderten bis auf uns gekommen ist, ha-
ben wir in den noch izt gebräuchlichen Kirchentonar-
ten, die meisten Modos Musicos der Griechen. Wenn
man das, was die Alten von dem Charakter dieser
Tonarten sagen, mit dem vergleicht, was noch izt
ein geübtes Ohr dabey empfindet, so ist es nicht

ohne
(*) Zenob.
paroem.
Cent. II.

91.

[Spaltenumbruch]

Muſ
men ſie erfunden zu haben. Aber angenehm wuͤrde
es ſeyn, die voͤllige Geſchichte von ihrem allmaͤhli-
gen Wachsthum zu haben. Es iſt aber nicht daran
zu denken, daß dieſe Geſchichte auch nur einiger-
maaßen koͤnnte gegeben werden. Denn die Nach-
richten der Griechen, die einzige Quelle, woraus man
ſchoͤpfen koͤnnte, wenn ſie weniger truͤb waͤre, ſind
gar ſehr unzuverlaͤßig.

Ohne Zweifel hatte man ſchon ſeit langer Zeit
ſehr ſchoͤne Geſaͤnge gehabt, ehe es irgend einem
Mann von ſpeculativem Genie eingefallen war, die
Tonleiter, woraus die Toͤne derſelben genommen
worden, durch Regeln, oder Verhaͤltniſſe zu beſtim-
men, und feſte zu ſezen. Es iſt vergeblich zu unter-
ſuchen, wie die Griechen auf ihre verſchiedene Ton-
leitern gekommen ſind, und woher die dreyerley
Gattungen derſelben, die enharmoniſche, chromati-
ſche und diatoniſche entſtanden ſeyen. Die Empfin-
dung allein bildete die erſten Geſaͤnge in den Kehlen
empfindſamer Menſchen. Dieſe waren nach dem
mehr, oder weniger lebhaften Charakter des Saͤn-
gers, nach der Staͤrke der Empfindung, und dem
Grad der Feinheit, oder Beugſamkeit der Werkzeuge
der Stimme, in einem rauheren, oder ſanftern Ton,
in groͤſſern, oder kleinern Jntervallen. Andere da-
durch geruͤhret, verſuchten auch zu ſingen, und ah-
meten dem erſten nach, oder fielen wegen der Ueber-
einſtimmung der Charaktere, auf dieſelben Tonar-
ten, an welche ſich allmaͤhlig das Ohr derer, die
ihnen zuhoͤrten, gewoͤhnte. Daher kam es, daß von
den verſchiedenen griechiſchen Staͤmmen, jeder ſeine
eigene Modulation hatte, und daß Tonleitern von
verſchiedenen Gattungen eingefuͤhrt wurden. Erſt
lange hernach wurden ſie feſtgeſezt, und durch Be-
rechnung ihrer Verhaͤltniſſe genau beſtimmt. Der
wuͤrde ſehr irren, der die ſogenannten Genera und
Modus der Griechen, fuͤr Werke des Nachdenkens
und einer methodiſchen Erfindung hielte. Wollte
man noch mehr natuͤrliche Tonleiter und Arten zu
moduliren haben, als uns izt bekannt ſind, ſo duͤrfte
man ſich nur die Geſaͤnge der zahlreichen aſtatiſchen
Voͤlker bekannt machen, die noch keine geſchriebene
Muſik haben. Es iſt hoͤchſt wahrſcheinlich, daß
ſie nach keiner uns bekannten Tonleiter gehen; ob-
gleich bisweilen Reiſende uns ſolche Geſaͤnge nach
unſern diatoniſchen Geſchlecht aufgeſchrieben haben.
Dann ſchon in Spanien, in dem mittaͤglichen Frank-
reich, in Jtalien, und an den Graͤnzen der Wallachey,
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Muſ
hoͤret man, wie ich von kunſtverſtaͤndigen Maͤnnern
von feinem Gehoͤr verſichert worden, Geſaͤnge die nach
keiner unſrer Tonleitern koͤnnen geſchrieben werden.

Die Erfindung der Abmeſſung der Toͤne durch
Zahlen, ſchreiben die Griechen insgemein dem Py-
thagoras
zu; die Umſtaͤnde, die man davon erzaͤhlt,
ſind bekannt: andere erzaͤhlen mit noch wahrſcheinli-
chern Umſtaͤnden etwas aͤhnliches von dem Kuͤnſtler
Glaucus. Ein gewiſſer Hippaſis ſoll vier gleichgroße
in der Dike ungleiche eherne Teller gedrechſelt haben,
deren harmoniſchen Wolklang Glaucus zuerſt ſoll be-
merkt, und in ihren Urſachen unterſucht haben. (*)

Ueber die eigentliche Beſchaffenheit der griechi-
ſchen Muſik ſind von den Neuern erſtaunlich viel
Unterſuchungen angeſtellt worden, aus denen allen
eben kein helles Licht hervorgekommen iſt. Man
findet in den griechiſchen Schriftſtellern, die beſon-
ders uͤber die Muſik geſchrieben haben, nicht nur
an verſchiedenen Stellen undurchdringliche Finſter-
nis, ſondern auch ganz offenbare Wiederſpruͤche.
Wir wollen uns alſo bey dieſer Materie nicht ver-
geblich aufhalten: wer begierig iſt, ſie naͤher zu un-
terſuchen, den verweiſen wir auf die alten Schrift-
ſteller uͤber die Theorie der Muſik, die Meibom in
einer Sammlung herausgegeben hat, auf den Clau-
dius Ptolomaͤus
und auf die Abhandlungen verſchie-
dener Gelehrten, welche in der Sammlung der Schrif-
ten der franzoͤſiſchen Academie der ſchoͤnen Wiſſen-
ſchaften verſchiedentlich zerſtreut angetroffen werden.
Vor nicht gar langer Zeit hatte der Pater Gerbert
damahls Bibliothecarius des Benediktiner Cloſters
zu St. Blaͤſi, eine Reiſe in der Abſicht Entdekun-
gen uͤber die Geſchichte der Muſik zu machen, un-
ternommen. Er ſchrieb im Jahr 1763 aus Wien
an jemand hievon folgendes: Scias me-utile admo-
dum iter ſuſcipere pro hiſtoria Muſicæ præſertim
græcæ, repertis nonnullis auctoribus ineditis ac
ſpeciminibus notarum muſicarum per duodecim ſœ-
cula continua ſerie,
genere quodam Palæographiæ.

Ob wir daher etwas Zuverlaͤßigeres, als man bis
izt gehabt, zu erwarten haben, ſteht dahin.

Nach einer Tradition, die durch eine lange Reyhe
von Jahrhunderten bis auf uns gekommen iſt, ha-
ben wir in den noch izt gebraͤuchlichen Kirchentonar-
ten, die meiſten Modos Muſicos der Griechen. Wenn
man das, was die Alten von dem Charakter dieſer
Tonarten ſagen, mit dem vergleicht, was noch izt
ein geuͤbtes Ohr dabey empfindet, ſo iſt es nicht

ohne
(*) Zenob.
paroem.
Cent. II.

91.
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[790[772]/0207] Muſ Muſ men ſie erfunden zu haben. Aber angenehm wuͤrde es ſeyn, die voͤllige Geſchichte von ihrem allmaͤhli- gen Wachsthum zu haben. Es iſt aber nicht daran zu denken, daß dieſe Geſchichte auch nur einiger- maaßen koͤnnte gegeben werden. Denn die Nach- richten der Griechen, die einzige Quelle, woraus man ſchoͤpfen koͤnnte, wenn ſie weniger truͤb waͤre, ſind gar ſehr unzuverlaͤßig. Ohne Zweifel hatte man ſchon ſeit langer Zeit ſehr ſchoͤne Geſaͤnge gehabt, ehe es irgend einem Mann von ſpeculativem Genie eingefallen war, die Tonleiter, woraus die Toͤne derſelben genommen worden, durch Regeln, oder Verhaͤltniſſe zu beſtim- men, und feſte zu ſezen. Es iſt vergeblich zu unter- ſuchen, wie die Griechen auf ihre verſchiedene Ton- leitern gekommen ſind, und woher die dreyerley Gattungen derſelben, die enharmoniſche, chromati- ſche und diatoniſche entſtanden ſeyen. Die Empfin- dung allein bildete die erſten Geſaͤnge in den Kehlen empfindſamer Menſchen. Dieſe waren nach dem mehr, oder weniger lebhaften Charakter des Saͤn- gers, nach der Staͤrke der Empfindung, und dem Grad der Feinheit, oder Beugſamkeit der Werkzeuge der Stimme, in einem rauheren, oder ſanftern Ton, in groͤſſern, oder kleinern Jntervallen. Andere da- durch geruͤhret, verſuchten auch zu ſingen, und ah- meten dem erſten nach, oder fielen wegen der Ueber- einſtimmung der Charaktere, auf dieſelben Tonar- ten, an welche ſich allmaͤhlig das Ohr derer, die ihnen zuhoͤrten, gewoͤhnte. Daher kam es, daß von den verſchiedenen griechiſchen Staͤmmen, jeder ſeine eigene Modulation hatte, und daß Tonleitern von verſchiedenen Gattungen eingefuͤhrt wurden. Erſt lange hernach wurden ſie feſtgeſezt, und durch Be- rechnung ihrer Verhaͤltniſſe genau beſtimmt. Der wuͤrde ſehr irren, der die ſogenannten Genera und Modus der Griechen, fuͤr Werke des Nachdenkens und einer methodiſchen Erfindung hielte. Wollte man noch mehr natuͤrliche Tonleiter und Arten zu moduliren haben, als uns izt bekannt ſind, ſo duͤrfte man ſich nur die Geſaͤnge der zahlreichen aſtatiſchen Voͤlker bekannt machen, die noch keine geſchriebene Muſik haben. Es iſt hoͤchſt wahrſcheinlich, daß ſie nach keiner uns bekannten Tonleiter gehen; ob- gleich bisweilen Reiſende uns ſolche Geſaͤnge nach unſern diatoniſchen Geſchlecht aufgeſchrieben haben. Dann ſchon in Spanien, in dem mittaͤglichen Frank- reich, in Jtalien, und an den Graͤnzen der Wallachey, hoͤret man, wie ich von kunſtverſtaͤndigen Maͤnnern von feinem Gehoͤr verſichert worden, Geſaͤnge die nach keiner unſrer Tonleitern koͤnnen geſchrieben werden. Die Erfindung der Abmeſſung der Toͤne durch Zahlen, ſchreiben die Griechen insgemein dem Py- thagoras zu; die Umſtaͤnde, die man davon erzaͤhlt, ſind bekannt: andere erzaͤhlen mit noch wahrſcheinli- chern Umſtaͤnden etwas aͤhnliches von dem Kuͤnſtler Glaucus. Ein gewiſſer Hippaſis ſoll vier gleichgroße in der Dike ungleiche eherne Teller gedrechſelt haben, deren harmoniſchen Wolklang Glaucus zuerſt ſoll be- merkt, und in ihren Urſachen unterſucht haben. (*) Ueber die eigentliche Beſchaffenheit der griechi- ſchen Muſik ſind von den Neuern erſtaunlich viel Unterſuchungen angeſtellt worden, aus denen allen eben kein helles Licht hervorgekommen iſt. Man findet in den griechiſchen Schriftſtellern, die beſon- ders uͤber die Muſik geſchrieben haben, nicht nur an verſchiedenen Stellen undurchdringliche Finſter- nis, ſondern auch ganz offenbare Wiederſpruͤche. Wir wollen uns alſo bey dieſer Materie nicht ver- geblich aufhalten: wer begierig iſt, ſie naͤher zu un- terſuchen, den verweiſen wir auf die alten Schrift- ſteller uͤber die Theorie der Muſik, die Meibom in einer Sammlung herausgegeben hat, auf den Clau- dius Ptolomaͤus und auf die Abhandlungen verſchie- dener Gelehrten, welche in der Sammlung der Schrif- ten der franzoͤſiſchen Academie der ſchoͤnen Wiſſen- ſchaften verſchiedentlich zerſtreut angetroffen werden. Vor nicht gar langer Zeit hatte der Pater Gerbert damahls Bibliothecarius des Benediktiner Cloſters zu St. Blaͤſi, eine Reiſe in der Abſicht Entdekun- gen uͤber die Geſchichte der Muſik zu machen, un- ternommen. Er ſchrieb im Jahr 1763 aus Wien an jemand hievon folgendes: Scias me-utile admo- dum iter ſuſcipere pro hiſtoria Muſicæ præſertim græcæ, repertis nonnullis auctoribus ineditis ac ſpeciminibus notarum muſicarum per duodecim ſœ- cula continua ſerie, genere quodam Palæographiæ. Ob wir daher etwas Zuverlaͤßigeres, als man bis izt gehabt, zu erwarten haben, ſteht dahin. Nach einer Tradition, die durch eine lange Reyhe von Jahrhunderten bis auf uns gekommen iſt, ha- ben wir in den noch izt gebraͤuchlichen Kirchentonar- ten, die meiſten Modos Muſicos der Griechen. Wenn man das, was die Alten von dem Charakter dieſer Tonarten ſagen, mit dem vergleicht, was noch izt ein geuͤbtes Ohr dabey empfindet, ſo iſt es nicht ohne (*) Zenob. paroem. Cent. II. 91.

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 790[772]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/207>, abgerufen am 24.11.2024.