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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.

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Ein
schieht oder vorhanden ist. Es giebt demnach in
den Werken des Geschmaks eine doppelte Einfalt,
nämlich die Einfalt des Wesens, und die Einfalt in
dem Zufälligen. Man kann sich von diesen beyden
Arten der Einfalt einen deutlichen Begriff machen,
wenn man sich zwey Uhren vorstellt, welche gleich
richtig die Zeit anzeigen, deren eine aber aus weit
weniger wesentlichen Theilen oder Rädern bestünde,
als die andre. Die die wenigsten Räder hat, ist
einfacher im Wesen. Aber auch in den zufälligen
Gestalten der Theile kann die eine einfacher seyn,
als die andre, je nachdem die wesentliche Theile
durch mehr oder weniger kleinere zufällige Theile
verziert sind oder nicht. Dies wäre die Einfalt in
zufälligen Dingen.

Der Einfalt des Wesens wird die Verwiklung
desselben entgegengesetzt, da eine Sache aus meh-
rern wesentlichen Eigenschaften muß beurtheilt wer-
den, wie die Handlungen eines Menschen seyn wür-
den, der nach vielerley Maximen zugleich handelt.

Der Einfalt in dem Zufälligen ist das künstlich
verzierte, das gesuchte, entgegengesetzt, wo man
künstliche Veranstaltungen zu Einmischung zufälli-
ger Umstände wahrnimmt. Doch kann man Fälle
bemerken, wo dieses Zufällige so natürlich und un-
gezwungen mit dem Wesentlichen verbunden ist, daß
die edle Einfalt weniger zu leiden scheint. So sind
überhaupt die Fabeln des Phädrus von einer edeln
Einfalt, weil er nichts, als das Wesentliche der
Handlung vorstellt; da hingegen La Fontaine sehr
viel zufälliges beymischt, welches aber an einigen
Orten so natürlich geschieht, daß man beynahe die
Kunst und die Veranstaltungen zu einer unnöthigen
Auszierung darüber vergißt.

Daß der gute Geschmak ein großes Gefallen an
der edlen Einfalt habe, ist aus der Erfahrung be-
kannt, wiewol man die Gründe dieses Wolgefal-
lens wenig entwickelt hat. Die edle Einfalt hält
sich an dem Wesentlichen einer jeden Sache. Deß-
wegen ist alles, was sich in dem Gegenstand befin-
det, nothwendig da, es ist da nichts, das man da-
von thun könnte, alle Theile passen ohne Zwang an
einander, nichts ist überflüßig; nichts das die Vor-
stellungskraft von dem Wesen des Gegenstandes ab-
leitet, die Absichten werden durch den kürzesten, ge-
radesten und natürlichsten Weg erreicht. Ein solcher
Gegenstand ist demnach höchst vollkommen, weil
alles darin auf das strengste zusammenstimmt.
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Ein
Man fühlt den Grund eines jeden Umstandes, der,
weil er in dem Wesen der Sache gegründet ist, nicht
anders oder besser seyn könnte. Die Vorstellungs-
kraft wird nirgend aufgehalten, sie findet nichts
auszusetzen. Alles, was zum Gegenstand gehört,
macht ein völlig vollkommenes Ganzes aus. Man
wird so wenig Kunst gewahr, daß man glaubt, die
Natur selbst habe nach der vollkommensten Anwen-
dung ihrer Gesetze den Gegenstand hervorgebracht.
Kurz die edle Einfalt ist der höchste Grad der Voll-
kommenheit.

Es liegt aber in der Natur des guten Geschmaks,
daß wir gerne den geradesten Weg gehen, daß wir
das unnütze und überflüßige, wo wir es einsehen,
gern entfernen möchten, daß wir gerne fühlen oder
einsehen, warum jedes Ding da ist; und daß es
uns angenehm ist die Verbindung zwischen dem We-
sen und den Eigenschaften der Dinge zu sehen. Alles
dieses finden wir bey den Gegenständen, darin die
edle Einfalt herrscht. Sie muß insonderheit denje-
nigen Vergnügen erweken, deren natürliche und rich-
tige Art zu denken mit Gegenständen der ausschweif-
fenden Kunst öfters ist beleidiget worden. Denn
da solche Werke ihrer Vorstellungskraft einen bestän-
digen Zwang angethan, so fühlen sie sich bey Be-
trachtung der Werke von edler Einfalt erleichtert.
Das Andenken der Mühe, so ihnen das gezwungene
und verworrene so ofte macht, erhöhet die Lust an
der edlen Einfalt der Natur. Niemand wird so
sehr die Wollust einer edlen Einfalt in der Lebensart
und dem Umgang fühlen, als der, welcher den
Zwang einer künstlich abgepaßten mit willkührlichen
Anständigkeitsgesetzen beschwerten Lebensart recht
gefühlt hat.

Wer in diesem besondern Fall die edle Einfalt
der Natur mit dem gesuchten und gekünstelten We-
sen vergleichen will; wer die Regeln einer abge-
paßten Lebensart, darin Höflichkeiten, willkührlich
eingeführte Ceremonien und weithergesuchte Gesetze
herrschen, die weder in der Natur unsrer Bedürfnisse,
noch in der natürlichen Zuneigung und Wolgewo-
genheit der Menschen gegen einander gegründet sind,
und die man nur durch das Gedächtniß erlernen
kann; wer dieses, sage ich, mit einer ganz einfachen
Lebensart vergleichet, da jeder Mensch den Eindrüken
der Natur folget, seine natürlichen Bedürfnisse und Ge-
sinnungen auf eine edle Weise an den Tag legt, seine
Gewogenheit, Zuneigung, seine Hülfe oder Abhäng-

lichkeit

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Ein
ſchieht oder vorhanden iſt. Es giebt demnach in
den Werken des Geſchmaks eine doppelte Einfalt,
naͤmlich die Einfalt des Weſens, und die Einfalt in
dem Zufaͤlligen. Man kann ſich von dieſen beyden
Arten der Einfalt einen deutlichen Begriff machen,
wenn man ſich zwey Uhren vorſtellt, welche gleich
richtig die Zeit anzeigen, deren eine aber aus weit
weniger weſentlichen Theilen oder Raͤdern beſtuͤnde,
als die andre. Die die wenigſten Raͤder hat, iſt
einfacher im Weſen. Aber auch in den zufaͤlligen
Geſtalten der Theile kann die eine einfacher ſeyn,
als die andre, je nachdem die weſentliche Theile
durch mehr oder weniger kleinere zufaͤllige Theile
verziert ſind oder nicht. Dies waͤre die Einfalt in
zufaͤlligen Dingen.

Der Einfalt des Weſens wird die Verwiklung
deſſelben entgegengeſetzt, da eine Sache aus meh-
rern weſentlichen Eigenſchaften muß beurtheilt wer-
den, wie die Handlungen eines Menſchen ſeyn wuͤr-
den, der nach vielerley Maximen zugleich handelt.

Der Einfalt in dem Zufaͤlligen iſt das kuͤnſtlich
verzierte, das geſuchte, entgegengeſetzt, wo man
kuͤnſtliche Veranſtaltungen zu Einmiſchung zufaͤlli-
ger Umſtaͤnde wahrnimmt. Doch kann man Faͤlle
bemerken, wo dieſes Zufaͤllige ſo natuͤrlich und un-
gezwungen mit dem Weſentlichen verbunden iſt, daß
die edle Einfalt weniger zu leiden ſcheint. So ſind
uͤberhaupt die Fabeln des Phaͤdrus von einer edeln
Einfalt, weil er nichts, als das Weſentliche der
Handlung vorſtellt; da hingegen La Fontaine ſehr
viel zufaͤlliges beymiſcht, welches aber an einigen
Orten ſo natuͤrlich geſchieht, daß man beynahe die
Kunſt und die Veranſtaltungen zu einer unnoͤthigen
Auszierung daruͤber vergißt.

Daß der gute Geſchmak ein großes Gefallen an
der edlen Einfalt habe, iſt aus der Erfahrung be-
kannt, wiewol man die Gruͤnde dieſes Wolgefal-
lens wenig entwickelt hat. Die edle Einfalt haͤlt
ſich an dem Weſentlichen einer jeden Sache. Deß-
wegen iſt alles, was ſich in dem Gegenſtand befin-
det, nothwendig da, es iſt da nichts, das man da-
von thun koͤnnte, alle Theile paſſen ohne Zwang an
einander, nichts iſt uͤberfluͤßig; nichts das die Vor-
ſtellungskraft von dem Weſen des Gegenſtandes ab-
leitet, die Abſichten werden durch den kuͤrzeſten, ge-
radeſten und natuͤrlichſten Weg erreicht. Ein ſolcher
Gegenſtand iſt demnach hoͤchſt vollkommen, weil
alles darin auf das ſtrengſte zuſammenſtimmt.
[Spaltenumbruch]

Ein
Man fuͤhlt den Grund eines jeden Umſtandes, der,
weil er in dem Weſen der Sache gegruͤndet iſt, nicht
anders oder beſſer ſeyn koͤnnte. Die Vorſtellungs-
kraft wird nirgend aufgehalten, ſie findet nichts
auszuſetzen. Alles, was zum Gegenſtand gehoͤrt,
macht ein voͤllig vollkommenes Ganzes aus. Man
wird ſo wenig Kunſt gewahr, daß man glaubt, die
Natur ſelbſt habe nach der vollkommenſten Anwen-
dung ihrer Geſetze den Gegenſtand hervorgebracht.
Kurz die edle Einfalt iſt der hoͤchſte Grad der Voll-
kommenheit.

Es liegt aber in der Natur des guten Geſchmaks,
daß wir gerne den geradeſten Weg gehen, daß wir
das unnuͤtze und uͤberfluͤßige, wo wir es einſehen,
gern entfernen moͤchten, daß wir gerne fuͤhlen oder
einſehen, warum jedes Ding da iſt; und daß es
uns angenehm iſt die Verbindung zwiſchen dem We-
ſen und den Eigenſchaften der Dinge zu ſehen. Alles
dieſes finden wir bey den Gegenſtaͤnden, darin die
edle Einfalt herrſcht. Sie muß inſonderheit denje-
nigen Vergnuͤgen erweken, deren natuͤrliche und rich-
tige Art zu denken mit Gegenſtaͤnden der ausſchweif-
fenden Kunſt oͤfters iſt beleidiget worden. Denn
da ſolche Werke ihrer Vorſtellungskraft einen beſtaͤn-
digen Zwang angethan, ſo fuͤhlen ſie ſich bey Be-
trachtung der Werke von edler Einfalt erleichtert.
Das Andenken der Muͤhe, ſo ihnen das gezwungene
und verworrene ſo ofte macht, erhoͤhet die Luſt an
der edlen Einfalt der Natur. Niemand wird ſo
ſehr die Wolluſt einer edlen Einfalt in der Lebensart
und dem Umgang fuͤhlen, als der, welcher den
Zwang einer kuͤnſtlich abgepaßten mit willkuͤhrlichen
Anſtaͤndigkeitsgeſetzen beſchwerten Lebensart recht
gefuͤhlt hat.

Wer in dieſem beſondern Fall die edle Einfalt
der Natur mit dem geſuchten und gekuͤnſtelten We-
ſen vergleichen will; wer die Regeln einer abge-
paßten Lebensart, darin Hoͤflichkeiten, willkuͤhrlich
eingefuͤhrte Ceremonien und weithergeſuchte Geſetze
herrſchen, die weder in der Natur unſrer Beduͤrfniſſe,
noch in der natuͤrlichen Zuneigung und Wolgewo-
genheit der Menſchen gegen einander gegruͤndet ſind,
und die man nur durch das Gedaͤchtniß erlernen
kann; wer dieſes, ſage ich, mit einer ganz einfachen
Lebensart vergleichet, da jeder Menſch den Eindruͤken
der Natur folget, ſeine natuͤrlichen Beduͤrfniſſe und Ge-
ſinnungen auf eine edle Weiſe an den Tag legt, ſeine
Gewogenheit, Zuneigung, ſeine Huͤlfe oder Abhaͤng-

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[295/0307] Ein Ein ſchieht oder vorhanden iſt. Es giebt demnach in den Werken des Geſchmaks eine doppelte Einfalt, naͤmlich die Einfalt des Weſens, und die Einfalt in dem Zufaͤlligen. Man kann ſich von dieſen beyden Arten der Einfalt einen deutlichen Begriff machen, wenn man ſich zwey Uhren vorſtellt, welche gleich richtig die Zeit anzeigen, deren eine aber aus weit weniger weſentlichen Theilen oder Raͤdern beſtuͤnde, als die andre. Die die wenigſten Raͤder hat, iſt einfacher im Weſen. Aber auch in den zufaͤlligen Geſtalten der Theile kann die eine einfacher ſeyn, als die andre, je nachdem die weſentliche Theile durch mehr oder weniger kleinere zufaͤllige Theile verziert ſind oder nicht. Dies waͤre die Einfalt in zufaͤlligen Dingen. Der Einfalt des Weſens wird die Verwiklung deſſelben entgegengeſetzt, da eine Sache aus meh- rern weſentlichen Eigenſchaften muß beurtheilt wer- den, wie die Handlungen eines Menſchen ſeyn wuͤr- den, der nach vielerley Maximen zugleich handelt. Der Einfalt in dem Zufaͤlligen iſt das kuͤnſtlich verzierte, das geſuchte, entgegengeſetzt, wo man kuͤnſtliche Veranſtaltungen zu Einmiſchung zufaͤlli- ger Umſtaͤnde wahrnimmt. Doch kann man Faͤlle bemerken, wo dieſes Zufaͤllige ſo natuͤrlich und un- gezwungen mit dem Weſentlichen verbunden iſt, daß die edle Einfalt weniger zu leiden ſcheint. So ſind uͤberhaupt die Fabeln des Phaͤdrus von einer edeln Einfalt, weil er nichts, als das Weſentliche der Handlung vorſtellt; da hingegen La Fontaine ſehr viel zufaͤlliges beymiſcht, welches aber an einigen Orten ſo natuͤrlich geſchieht, daß man beynahe die Kunſt und die Veranſtaltungen zu einer unnoͤthigen Auszierung daruͤber vergißt. Daß der gute Geſchmak ein großes Gefallen an der edlen Einfalt habe, iſt aus der Erfahrung be- kannt, wiewol man die Gruͤnde dieſes Wolgefal- lens wenig entwickelt hat. Die edle Einfalt haͤlt ſich an dem Weſentlichen einer jeden Sache. Deß- wegen iſt alles, was ſich in dem Gegenſtand befin- det, nothwendig da, es iſt da nichts, das man da- von thun koͤnnte, alle Theile paſſen ohne Zwang an einander, nichts iſt uͤberfluͤßig; nichts das die Vor- ſtellungskraft von dem Weſen des Gegenſtandes ab- leitet, die Abſichten werden durch den kuͤrzeſten, ge- radeſten und natuͤrlichſten Weg erreicht. Ein ſolcher Gegenſtand iſt demnach hoͤchſt vollkommen, weil alles darin auf das ſtrengſte zuſammenſtimmt. Man fuͤhlt den Grund eines jeden Umſtandes, der, weil er in dem Weſen der Sache gegruͤndet iſt, nicht anders oder beſſer ſeyn koͤnnte. Die Vorſtellungs- kraft wird nirgend aufgehalten, ſie findet nichts auszuſetzen. Alles, was zum Gegenſtand gehoͤrt, macht ein voͤllig vollkommenes Ganzes aus. Man wird ſo wenig Kunſt gewahr, daß man glaubt, die Natur ſelbſt habe nach der vollkommenſten Anwen- dung ihrer Geſetze den Gegenſtand hervorgebracht. Kurz die edle Einfalt iſt der hoͤchſte Grad der Voll- kommenheit. Es liegt aber in der Natur des guten Geſchmaks, daß wir gerne den geradeſten Weg gehen, daß wir das unnuͤtze und uͤberfluͤßige, wo wir es einſehen, gern entfernen moͤchten, daß wir gerne fuͤhlen oder einſehen, warum jedes Ding da iſt; und daß es uns angenehm iſt die Verbindung zwiſchen dem We- ſen und den Eigenſchaften der Dinge zu ſehen. Alles dieſes finden wir bey den Gegenſtaͤnden, darin die edle Einfalt herrſcht. Sie muß inſonderheit denje- nigen Vergnuͤgen erweken, deren natuͤrliche und rich- tige Art zu denken mit Gegenſtaͤnden der ausſchweif- fenden Kunſt oͤfters iſt beleidiget worden. Denn da ſolche Werke ihrer Vorſtellungskraft einen beſtaͤn- digen Zwang angethan, ſo fuͤhlen ſie ſich bey Be- trachtung der Werke von edler Einfalt erleichtert. Das Andenken der Muͤhe, ſo ihnen das gezwungene und verworrene ſo ofte macht, erhoͤhet die Luſt an der edlen Einfalt der Natur. Niemand wird ſo ſehr die Wolluſt einer edlen Einfalt in der Lebensart und dem Umgang fuͤhlen, als der, welcher den Zwang einer kuͤnſtlich abgepaßten mit willkuͤhrlichen Anſtaͤndigkeitsgeſetzen beſchwerten Lebensart recht gefuͤhlt hat. Wer in dieſem beſondern Fall die edle Einfalt der Natur mit dem geſuchten und gekuͤnſtelten We- ſen vergleichen will; wer die Regeln einer abge- paßten Lebensart, darin Hoͤflichkeiten, willkuͤhrlich eingefuͤhrte Ceremonien und weithergeſuchte Geſetze herrſchen, die weder in der Natur unſrer Beduͤrfniſſe, noch in der natuͤrlichen Zuneigung und Wolgewo- genheit der Menſchen gegen einander gegruͤndet ſind, und die man nur durch das Gedaͤchtniß erlernen kann; wer dieſes, ſage ich, mit einer ganz einfachen Lebensart vergleichet, da jeder Menſch den Eindruͤken der Natur folget, ſeine natuͤrlichen Beduͤrfniſſe und Ge- ſinnungen auf eine edle Weiſe an den Tag legt, ſeine Gewogenheit, Zuneigung, ſeine Huͤlfe oder Abhaͤng- lichkeit

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771, S. 295. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie01_1771/307>, abgerufen am 25.11.2024.