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Stifter, Adalbert: Der Nachsommer. Bd. 1. Pesth, 1857.

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stalten stellten sich mit einer anmuthigen Bewegung
hinter uns.

Von diesem Hügel der Eichenaussicht gingen wir
weiter in den Garten zurück, und gelangten endlich in
das Gemisch von Ahornen Buchen Eichen Tannen
und anderen Bäumen, welches wie ein Wäldchen den
Garten schloß. Wir gingen in den Schatten ein,
und die Freudenäußerungen und das Geschmetter der
Vögel war kaum irgendwo größer als hier. Wir be¬
suchten Stellen, wo man der Natur nachgeholfen
hatte, um diese Abtheilung noch angenehmer zu ma¬
chen, und Gustav zeigte mir Bänke Tischchen und an¬
dere Pläze, wo er mit Natalien gesessen war, wo sie
gelernt wo sie als Kinder gespielt hatten. Wir gin¬
gen an den wunderbar von Licht und Schatten ge¬
sprenkelten Stämmen dahin, wir gingen über die dun¬
keln und die leuchtenden Stellen der Sandwege, wir
gingen an reichen grünenden Büschen an Ruhebänken
und sogar an einer Quelle vorbei, und kamen durch
Wendungen, die ich nicht bemerkt hatte, an einer
Stelle wieder in den freien Garten zurück, die an der
entgegengesezten Seite von der lag, bei welcher wir
das Wäldchen betreten hatten.

Wir ließen jezt die zwei großen Eichen links,

ſtalten ſtellten ſich mit einer anmuthigen Bewegung
hinter uns.

Von dieſem Hügel der Eichenausſicht gingen wir
weiter in den Garten zurück, und gelangten endlich in
das Gemiſch von Ahornen Buchen Eichen Tannen
und anderen Bäumen, welches wie ein Wäldchen den
Garten ſchloß. Wir gingen in den Schatten ein,
und die Freudenäußerungen und das Geſchmetter der
Vögel war kaum irgendwo größer als hier. Wir be¬
ſuchten Stellen, wo man der Natur nachgeholfen
hatte, um dieſe Abtheilung noch angenehmer zu ma¬
chen, und Guſtav zeigte mir Bänke Tiſchchen und an¬
dere Pläze, wo er mit Natalien geſeſſen war, wo ſie
gelernt wo ſie als Kinder geſpielt hatten. Wir gin¬
gen an den wunderbar von Licht und Schatten ge¬
ſprenkelten Stämmen dahin, wir gingen über die dun¬
keln und die leuchtenden Stellen der Sandwege, wir
gingen an reichen grünenden Büſchen an Ruhebänken
und ſogar an einer Quelle vorbei, und kamen durch
Wendungen, die ich nicht bemerkt hatte, an einer
Stelle wieder in den freien Garten zurück, die an der
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das Wäldchen betreten hatten.

Wir ließen jezt die zwei großen Eichen links,

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[478/0492] ſtalten ſtellten ſich mit einer anmuthigen Bewegung hinter uns. Von dieſem Hügel der Eichenausſicht gingen wir weiter in den Garten zurück, und gelangten endlich in das Gemiſch von Ahornen Buchen Eichen Tannen und anderen Bäumen, welches wie ein Wäldchen den Garten ſchloß. Wir gingen in den Schatten ein, und die Freudenäußerungen und das Geſchmetter der Vögel war kaum irgendwo größer als hier. Wir be¬ ſuchten Stellen, wo man der Natur nachgeholfen hatte, um dieſe Abtheilung noch angenehmer zu ma¬ chen, und Guſtav zeigte mir Bänke Tiſchchen und an¬ dere Pläze, wo er mit Natalien geſeſſen war, wo ſie gelernt wo ſie als Kinder geſpielt hatten. Wir gin¬ gen an den wunderbar von Licht und Schatten ge¬ ſprenkelten Stämmen dahin, wir gingen über die dun¬ keln und die leuchtenden Stellen der Sandwege, wir gingen an reichen grünenden Büſchen an Ruhebänken und ſogar an einer Quelle vorbei, und kamen durch Wendungen, die ich nicht bemerkt hatte, an einer Stelle wieder in den freien Garten zurück, die an der entgegengeſezten Seite von der lag, bei welcher wir das Wäldchen betreten hatten. Wir ließen jezt die zwei großen Eichen links,

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Zitationshilfe: Stifter, Adalbert: Der Nachsommer. Bd. 1. Pesth, 1857, S. 478. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/stifter_nachsommer01_1857/492>, abgerufen am 25.11.2024.