Stein, Lorenz von: Die Verwaltungslehre. Bd. 5. Stuttgart, 1868.vernachlässigt, wie so manches andere. Ueber den Westphälischen Frieden Die Aufnahme der Schulfrage in die Polizeiwissenschaft (als vernachläſſigt, wie ſo manches andere. Ueber den Weſtphäliſchen Frieden Die Aufnahme der Schulfrage in die Polizeiwiſſenſchaft (als <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <div n="6"> <p><pb facs="#f0115" n="87"/> vernachläſſigt, wie ſo manches andere. Ueber den Weſtphäliſchen Frieden<lb/> und ſein Schulrecht ſ. <hi rendition="#g">Fiſcher</hi>, Cameral- und Polizeirecht <hi rendition="#aq">I.</hi> 147,<lb/> §. 184. Unvollendet: <hi rendition="#g">Rauhkopf</hi>, Geſchichte des Schul- und Er-<lb/> ziehungsweſens in Deutſchland (Bremen 1744. 1. Theil). <hi rendition="#g">Rochow</hi>,<lb/> Geſchichte meiner Schulen (Schleswig 1745): <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Mellmann</hi>, Reliquiarum<lb/> Juris Canonici in regimine scholastica discussio</hi> (Kiel 1784); <hi rendition="#g">Berg</hi>,<lb/> Polizeirecht <hi rendition="#aq">II.</hi> S. 308. 309. — Entſtehen der <hi rendition="#g">Gemeindeſ</hi>chulen und<lb/> das Recht der Landſtände, dieſelben zu errichten: <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Zahn</hi>, Politia muni-<lb/> cipalis. L.</hi> 2. 36. <hi rendition="#g">Fiſcher</hi> a. a. O. §. 147. <hi rendition="#g">Berg</hi> a. a. O. S. 307. —<lb/> Entſtehen der <hi rendition="#g">obrigkeitlichen Schulordnungen</hi> des achtzehnten<lb/> Jahrhunderts: <hi rendition="#g">Kur-Braunſchweig</hi>, Verordnung vom 9. Okt. 1681<lb/> und 31. Aug. 1736 (ausgeſprochene <hi rendition="#g">Schulpflicht</hi>). <hi rendition="#g">Braunſchweig-<lb/> Wolfenbüttel</hi> (Schulordnung von 1753); <hi rendition="#g">Kur-Sächſiſche</hi> (Ver-<lb/> ordnung vom 24. Juli 1769); <hi rendition="#g">Fuldaiſche</hi> Schulordnung von 1775.<lb/><hi rendition="#g">Badiſche</hi> Schulordnung von 1769. <hi rendition="#g">Bremen</hi> und <hi rendition="#g">Werden</hi> (Land-<lb/> ſchulordnung von 1752); <hi rendition="#g">Lauenburg</hi> (Landſchulordnung von 1757);<lb/><hi rendition="#g">Braunſchweig-Lüneburg</hi> 1738; <hi rendition="#g">Kurbayeriſches</hi> Mandat 1771.<lb/> Verzeichniſſe von andern in <hi rendition="#g">Heumann</hi> (<hi rendition="#aq">Jus Politiae</hi> §. 89). Es iſt<lb/><hi rendition="#g">ſehr</hi> bedauerlich, daß dieſe wichtigen Thatſachen noch immer keine Ge-<lb/> ſchichte gefunden haben!</p><lb/> <p>Die Aufnahme der Schulfrage in die <hi rendition="#g">Polizeiwiſſenſchaft</hi> (als<lb/> damalige Form der Staatswiſſenſchaft): <hi rendition="#g">Juſti</hi> 10. Buch, 38. Haupſt.<lb/> §. 123. 124; <hi rendition="#g">deſſen</hi> moraliſche und philoſophiſche Schriften <hi rendition="#aq">I.</hi> 106.<lb/> („die Schullehrer ſollen <hi rendition="#g">hochgeehrte</hi> und <hi rendition="#g">reichbeſoldete</hi> Männer<lb/> ſein“); <hi rendition="#g">Sonnenfels</hi> <hi rendition="#aq">I.</hi> 80 ff. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Filangieri</hi> (Scienza della legis-<lb/> lazione, L. IV.);</hi> <hi rendition="#g">Herzberg</hi>, Gedanken über zweckmäßige Bildung der<lb/> Landſchullehrer in Seminarien, 1789; J. H. <hi rendition="#g">Berg</hi>, Teutſchlands Ver-<lb/> faſſung (S. 209. 352); <hi rendition="#g">Benſen</hi>, Staatslehre (<hi rendition="#aq">II.</hi> 181); <hi rendition="#g">Aretin</hi>,<lb/> Staatsrecht der conſtitutionellen Monarchie (<hi rendition="#aq">II.</hi> Bd. 2. Abth. S. 60.<lb/> 61). — Ueber das Schulrecht, jedoch im allgemeinen Sinn des öffent-<lb/> lichen Rechts der Schulen: <hi rendition="#g">Moſer</hi>, Verordnung der Landeshoheit<lb/> in Polizeiſachen, §. 50. 54. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Pütter</hi>, Inst. jur. publ. §. 236. 259.<lb/><hi rendition="#g">Stryk</hi>, De jure praeceptorum, C. 2. <hi rendition="#g">Hohenthal</hi>, De Politia</hi><lb/> (ſ. beſ. S. 56 ff.). Mehrere Schriftſteller bei <hi rendition="#g">Fiſcher</hi>, Cameral- und<lb/> Polizeirecht a. a. O. <hi rendition="#g">Jacobi</hi>, Polizeiwiſſenſchaft <hi rendition="#aq">II.</hi> bildet den Ueber-<lb/> gang zur folgenden Epoche. <hi rendition="#g">Preußens</hi> älteres Recht: <hi rendition="#g">Geſchichte</hi><lb/> deſſelben, ſowohl im Allgemeinen als in den einzelnen Territorien.<lb/><hi rendition="#g">Rönne</hi>, Unterrichtsweſen des preußiſchen Staates, Bd. <hi rendition="#aq">I.</hi> S. 51 ff.<lb/><hi rendition="#g">Erſte</hi> Hauptverordnung vom 24. Oktober 1763; Grundgeſetz: General-<lb/> Landſchul-Reglement vom 12. Auguſt 1763. (Vergl. auch <hi rendition="#g">Rönne’s</hi><lb/> Staatsrecht <hi rendition="#aq">I.</hi> §. 198.) <hi rendition="#g">Oeſterreich</hi>: höchſt gründliche und ausführliche<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [87/0115]
vernachläſſigt, wie ſo manches andere. Ueber den Weſtphäliſchen Frieden
und ſein Schulrecht ſ. Fiſcher, Cameral- und Polizeirecht I. 147,
§. 184. Unvollendet: Rauhkopf, Geſchichte des Schul- und Er-
ziehungsweſens in Deutſchland (Bremen 1744. 1. Theil). Rochow,
Geſchichte meiner Schulen (Schleswig 1745): Mellmann, Reliquiarum
Juris Canonici in regimine scholastica discussio (Kiel 1784); Berg,
Polizeirecht II. S. 308. 309. — Entſtehen der Gemeindeſchulen und
das Recht der Landſtände, dieſelben zu errichten: Zahn, Politia muni-
cipalis. L. 2. 36. Fiſcher a. a. O. §. 147. Berg a. a. O. S. 307. —
Entſtehen der obrigkeitlichen Schulordnungen des achtzehnten
Jahrhunderts: Kur-Braunſchweig, Verordnung vom 9. Okt. 1681
und 31. Aug. 1736 (ausgeſprochene Schulpflicht). Braunſchweig-
Wolfenbüttel (Schulordnung von 1753); Kur-Sächſiſche (Ver-
ordnung vom 24. Juli 1769); Fuldaiſche Schulordnung von 1775.
Badiſche Schulordnung von 1769. Bremen und Werden (Land-
ſchulordnung von 1752); Lauenburg (Landſchulordnung von 1757);
Braunſchweig-Lüneburg 1738; Kurbayeriſches Mandat 1771.
Verzeichniſſe von andern in Heumann (Jus Politiae §. 89). Es iſt
ſehr bedauerlich, daß dieſe wichtigen Thatſachen noch immer keine Ge-
ſchichte gefunden haben!
Die Aufnahme der Schulfrage in die Polizeiwiſſenſchaft (als
damalige Form der Staatswiſſenſchaft): Juſti 10. Buch, 38. Haupſt.
§. 123. 124; deſſen moraliſche und philoſophiſche Schriften I. 106.
(„die Schullehrer ſollen hochgeehrte und reichbeſoldete Männer
ſein“); Sonnenfels I. 80 ff. Filangieri (Scienza della legis-
lazione, L. IV.); Herzberg, Gedanken über zweckmäßige Bildung der
Landſchullehrer in Seminarien, 1789; J. H. Berg, Teutſchlands Ver-
faſſung (S. 209. 352); Benſen, Staatslehre (II. 181); Aretin,
Staatsrecht der conſtitutionellen Monarchie (II. Bd. 2. Abth. S. 60.
61). — Ueber das Schulrecht, jedoch im allgemeinen Sinn des öffent-
lichen Rechts der Schulen: Moſer, Verordnung der Landeshoheit
in Polizeiſachen, §. 50. 54. Pütter, Inst. jur. publ. §. 236. 259.
Stryk, De jure praeceptorum, C. 2. Hohenthal, De Politia
(ſ. beſ. S. 56 ff.). Mehrere Schriftſteller bei Fiſcher, Cameral- und
Polizeirecht a. a. O. Jacobi, Polizeiwiſſenſchaft II. bildet den Ueber-
gang zur folgenden Epoche. Preußens älteres Recht: Geſchichte
deſſelben, ſowohl im Allgemeinen als in den einzelnen Territorien.
Rönne, Unterrichtsweſen des preußiſchen Staates, Bd. I. S. 51 ff.
Erſte Hauptverordnung vom 24. Oktober 1763; Grundgeſetz: General-
Landſchul-Reglement vom 12. Auguſt 1763. (Vergl. auch Rönne’s
Staatsrecht I. §. 198.) Oeſterreich: höchſt gründliche und ausführliche
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