Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

Das siebende Capitel.
erfahrung/ datz ihr prüfen möget was daß beste seye/ aufdaß ihr seyd lau er und un-
anstößig bis auf den tag Christi/ erfüllet mit früchten der gerechtigkeit/ die durch Je-
sum Christum geschehen in euch zu ehre und lobe Gottes. Also habe auch zu berich-
ten/ daß bisher göttliche gnade nicht aufgehöret habe/ ihr werck hie kräfftig fortzu-
setzen. Und wie nicht zweifele daß die meinem hauß von GOtt aus eben solchen
heilsamen rath zugesandte züchtigung einiges gutes bey uns gewircket haben werde/
also trachten wir insgesamt alhier nach dem maß der einem jeden gegebener gnade
und unser schwachheit in dem angefangenen guten zuzunehmen/ dazu ich auch hoffe/
daß ein und anderer segen gegeben werde. Jch in meinem amt habe zu dieses kirchen-
jahrs arbeit mir vorgenommen/ aus jeglichen evangelio eine wohlthat Gottes oder
Christi zu betrachten/ u. der gemeinde vorzutragen/ ob aus deroselben/ und also der
daraus hervorleuchtenden gottl. liebe erwegung die zuhörer gereitzet/ möchten leich-
ter gewonnen/ und zu einer gläubigen gegenliebe gebracht werden/ als etwa durch
strafpredigten nicht mag ausgerichtet seyn worden. Was Gott vor einen segen
darzu verleihen u. zu dem pflantzen u. begiessen das gedeyen geben werde/ muß ich noch
mit gedult erwarten. Mein geliebter schwager Horbius, der von Gott das vergan-
gene jahr in eine schwere probe seines glaubens u. gedult war gesetzet worden/ da er
von seinem amt wurde verstossen/ ist von demselben wiederum hertzlich erfreuet wor-
den// da er ihn zu einer andern gemeinde gebracht/ u. von der Reichsstadt Windsheim
in Franckenland hat lassen zu einem Superintendenten beruffen werden. Wie wir
nun da vor unserm GOtt hertzlich dancken/ also haben wir noch mehr zu dancken ur-
sach/ daß er den anfang seines amts daselbsten schon vortrefflich segnet/ u. gewircket
hat/ daß unterschiedliche zu eines gantz andern lebens führung eine gottselige resolu-
tion
gefaßt haben. Wie auch leute/ die von daselbst herkomen/ bezeugen/ daß sie nicht
leicht gesehen/ daß das wort Gottes irgend mit solcher begierde und kräftiger bewe-
gung der hertzen wäre aufgenommen/ wie sie solches orts gesehen hätten. Vielleicht
wird Gott zeigen/ warum er ihn von dem vorigen ort hinweg genommen/ da er we-
nig ausrichten können/ nun ihn dahin zu bringen/ wo sein amt auch bey folgsamen her-
tzen mehrere frucht bringe. Der HErr regiere ihn ferner mit seinem Geist/ u. lasse sei-
ne arbeit gesegnet seyn! Jsts auch sein heiliger wille/ so gebe er ihm mehrere leibes
kräfte/ die fast eine weile ihm haben mangeln wollen. Unsern geliebten M. Wincklern
belangend/ ist derselbe zwar/ wie vorhin wissend/ nach erhaltenen seinem abschied von
Darmstatt nach Mannheim zu unserer Evangelischen gemeinde gekommen/ er hat
aber daselbst nicht dasjenige auszurichten vermocht/ was er verlangt und gehoffet/
darüber geschahe es/ daß er durch Gottes heilige schickung jüngsthin zum Superin-
tendenten
der stadt und grasschaft Wertheim in Francken beruffen worden/ und
die vergangene wochen daselbst wird praesentirt worden seyn. Wir hoffen/
GOtt werde ihm daselbst eine weite thür aufthun/ sein wort mit grösserer freyheit
und mehrerem nachdruck vor zutragen und viel nutzen zu schaffen; indem es ihm

weder

Das ſiebende Capitel.
erfahrung/ datz ihr pruͤfen moͤget was daß beſte ſeye/ aufdaß ihr ſeyd lau er und un-
anſtoͤßig bis auf den tag Chriſti/ erfuͤllet mit fruͤchten der gerechtigkeit/ die durch Je-
ſum Chriſtum geſchehen in euch zu ehre und lobe Gottes. Alſo habe auch zu berich-
ten/ daß bisher goͤttliche gnade nicht aufgehoͤret habe/ ihr werck hie kraͤfftig fortzu-
ſetzen. Und wie nicht zweifele daß die meinem hauß von GOtt aus eben ſolchen
heilſamen rath zugeſandte zuͤchtigung einiges gutes bey uns gewircket haben werde/
alſo trachten wir insgeſamt alhier nach dem maß der einem jeden gegebener gnade
und unſer ſchwachheit in dem angefangenen guten zuzunehmen/ dazu ich auch hoffe/
daß ein und anderer ſegen gegeben werde. Jch in meinem amt habe zu dieſes kirchen-
jahrs arbeit mir vorgenommen/ aus jeglichen evangelio eine wohlthat Gottes oder
Chriſti zu betrachten/ u. der gemeinde vorzutragen/ ob aus deroſelben/ und alſo der
daraus hervorleuchtenden gottl. liebe erwegung die zuhoͤrer gereitzet/ moͤchten leich-
ter gewonnen/ und zu einer glaͤubigen gegenliebe gebracht werden/ als etwa durch
ſtrafpredigten nicht mag ausgerichtet ſeyn worden. Was Gott vor einen ſegen
darzu verleihen u. zu dem pflantzen u. begieſſen das gedeyen geben werde/ muß ich noch
mit gedult erwarten. Mein geliebter ſchwager Horbius, der von Gott das vergan-
gene jahr in eine ſchwere probe ſeines glaubens u. gedult war geſetzet worden/ da er
von ſeinem amt wurde verſtoſſen/ iſt von demſelben wiederum hertzlich erfreuet wor-
den// da er ihn zu einer andern gemeinde gebracht/ u. von der Reichsſtadt Windsheim
in Franckenland hat laſſen zu einem Superintendenten beruffen werden. Wie wir
nun da vor unſerm GOtt hertzlich dancken/ alſo haben wir noch mehr zu dancken ur-
ſach/ daß er den anfang ſeines amts daſelbſten ſchon vortrefflich ſegnet/ u. gewircket
hat/ daß unterſchiedliche zu eines gantz andern lebens fuͤhrung eine gottſelige reſolu-
tion
gefaßt haben. Wie auch leute/ die von daſelbſt herkomen/ bezeugen/ daß ſie nicht
leicht geſehen/ daß das wort Gottes irgend mit ſolcher begierde und kraͤftiger bewe-
gung der hertzen waͤre aufgenommen/ wie ſie ſolches orts geſehen haͤtten. Vielleicht
wird Gott zeigen/ warum er ihn von dem vorigen ort hinweg genommen/ da er we-
nig ausꝛichten koͤnnen/ nun ihn dahin zu bringen/ wo ſein amt auch bey folgſamen her-
tzen mehrere frucht bringe. Der HErr regiere ihn ferner mit ſeinem Geiſt/ u. laſſe ſei-
ne arbeit geſegnet ſeyn! Jſts auch ſein heiliger wille/ ſo gebe er ihm mehrere leibes
kraͤfte/ die faſt eine weile ihm haben mangeln wollen. Unſern geliebten M. Wincklern
belangend/ iſt derſelbe zwar/ wie vorhin wiſſend/ nach erhaltenen ſeinem abſchied von
Darmſtatt nach Mannheim zu unſerer Evangeliſchen gemeinde gekommen/ er hat
aber daſelbſt nicht dasjenige auszurichten vermocht/ was er verlangt und gehoffet/
daruͤber geſchahe es/ daß er durch Gottes heilige ſchickung juͤngſthin zum Superin-
tendenten
der ſtadt und graſſchaft Wertheim in Francken beruffen worden/ und
die vergangene wochen daſelbſt wird præſentirt worden ſeyn. Wir hoffen/
GOtt werde ihm daſelbſt eine weite thuͤr aufthun/ ſein wort mit groͤſſerer freyheit
und mehrerem nachdruck vor zutragen und viel nutzen zu ſchaffen; indem es ihm

weder
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0440" n="428"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Das &#x017F;iebende Capitel.</hi></fw><lb/>
erfahrung/ datz ihr pru&#x0364;fen mo&#x0364;get was daß be&#x017F;te &#x017F;eye/ aufdaß ihr &#x017F;eyd lau er und un-<lb/>
an&#x017F;to&#x0364;ßig bis auf den tag Chri&#x017F;ti/ erfu&#x0364;llet mit fru&#x0364;chten der gerechtigkeit/ die durch Je-<lb/>
&#x017F;um Chri&#x017F;tum ge&#x017F;chehen in euch zu ehre und lobe Gottes. Al&#x017F;o habe auch zu berich-<lb/>
ten/ daß bisher go&#x0364;ttliche gnade nicht aufgeho&#x0364;ret habe/ ihr werck hie kra&#x0364;fftig fortzu-<lb/>
&#x017F;etzen. Und wie nicht zweifele daß die meinem hauß von GOtt aus eben &#x017F;olchen<lb/>
heil&#x017F;amen rath zuge&#x017F;andte zu&#x0364;chtigung einiges gutes bey uns gewircket haben werde/<lb/>
al&#x017F;o trachten wir insge&#x017F;amt alhier nach dem maß der einem jeden gegebener gnade<lb/>
und un&#x017F;er &#x017F;chwachheit in dem angefangenen guten zuzunehmen/ dazu ich auch hoffe/<lb/>
daß ein und anderer &#x017F;egen gegeben werde. Jch in meinem amt habe zu die&#x017F;es kirchen-<lb/>
jahrs arbeit mir vorgenommen/ aus jeglichen evangelio eine wohlthat Gottes oder<lb/>
Chri&#x017F;ti zu betrachten/ u. der gemeinde vorzutragen/ ob aus dero&#x017F;elben/ und al&#x017F;o der<lb/>
daraus hervorleuchtenden gottl. liebe erwegung die zuho&#x0364;rer gereitzet/ mo&#x0364;chten leich-<lb/>
ter gewonnen/ und zu einer gla&#x0364;ubigen gegenliebe gebracht werden/ als etwa durch<lb/>
&#x017F;trafpredigten nicht mag ausgerichtet &#x017F;eyn worden. Was Gott vor einen &#x017F;egen<lb/>
darzu verleihen u. zu dem pflantzen u. begie&#x017F;&#x017F;en das gedeyen geben werde/ muß ich noch<lb/>
mit gedult erwarten. Mein geliebter &#x017F;chwager <hi rendition="#aq">Horbius,</hi> der von Gott das vergan-<lb/>
gene jahr in eine &#x017F;chwere probe &#x017F;eines glaubens u. gedult war ge&#x017F;etzet worden/ da er<lb/>
von &#x017F;einem amt wurde ver&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en/ i&#x017F;t von dem&#x017F;elben wiederum hertzlich erfreuet wor-<lb/>
den// da er ihn zu einer andern gemeinde gebracht/ u. von der Reichs&#x017F;tadt Windsheim<lb/>
in Franckenland hat la&#x017F;&#x017F;en zu einem <hi rendition="#aq">Superintenden</hi>ten beruffen werden. Wie wir<lb/>
nun da vor un&#x017F;erm GOtt hertzlich dancken/ al&#x017F;o haben wir noch mehr zu dancken ur-<lb/>
&#x017F;ach/ daß er den anfang &#x017F;eines amts da&#x017F;elb&#x017F;ten &#x017F;chon vortrefflich &#x017F;egnet/ u. gewircket<lb/>
hat/ daß unter&#x017F;chiedliche zu eines gantz andern lebens fu&#x0364;hrung eine gott&#x017F;elige <hi rendition="#aq">re&#x017F;olu-<lb/>
tion</hi> gefaßt haben. Wie auch leute/ die von da&#x017F;elb&#x017F;t herkomen/ bezeugen/ daß &#x017F;ie nicht<lb/>
leicht ge&#x017F;ehen/ daß das wort Gottes irgend mit &#x017F;olcher begierde und kra&#x0364;ftiger bewe-<lb/>
gung der hertzen wa&#x0364;re aufgenommen/ wie &#x017F;ie &#x017F;olches orts ge&#x017F;ehen ha&#x0364;tten. Vielleicht<lb/>
wird Gott zeigen/ warum er ihn von dem vorigen ort hinweg genommen/ da er we-<lb/>
nig aus&#xA75B;ichten ko&#x0364;nnen/ nun ihn dahin zu bringen/ wo &#x017F;ein amt auch bey folg&#x017F;amen her-<lb/>
tzen mehrere frucht bringe. Der HErr regiere ihn ferner mit &#x017F;einem Gei&#x017F;t/ u. la&#x017F;&#x017F;e &#x017F;ei-<lb/>
ne arbeit ge&#x017F;egnet &#x017F;eyn! J&#x017F;ts auch &#x017F;ein heiliger wille/ &#x017F;o gebe er ihm mehrere leibes<lb/>
kra&#x0364;fte/ die fa&#x017F;t eine weile ihm haben mangeln wollen. Un&#x017F;ern geliebten <hi rendition="#aq">M.</hi> Wincklern<lb/>
belangend/ i&#x017F;t der&#x017F;elbe zwar/ wie vorhin wi&#x017F;&#x017F;end/ nach erhaltenen &#x017F;einem ab&#x017F;chied von<lb/>
Darm&#x017F;tatt nach Mannheim zu un&#x017F;erer Evangeli&#x017F;chen gemeinde gekommen/ er hat<lb/>
aber da&#x017F;elb&#x017F;t nicht dasjenige auszurichten vermocht/ was er verlangt und gehoffet/<lb/>
daru&#x0364;ber ge&#x017F;chahe es/ daß er durch Gottes heilige &#x017F;chickung ju&#x0364;ng&#x017F;thin zum <hi rendition="#aq">Superin-<lb/>
tendenten</hi> der &#x017F;tadt und gra&#x017F;&#x017F;chaft Wertheim in Francken beruffen worden/ und<lb/>
die vergangene wochen da&#x017F;elb&#x017F;t wird <hi rendition="#aq">præ&#x017F;entirt</hi> worden &#x017F;eyn. Wir hoffen/<lb/>
GOtt werde ihm da&#x017F;elb&#x017F;t eine weite thu&#x0364;r aufthun/ &#x017F;ein wort mit gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;erer freyheit<lb/>
und mehrerem nachdruck vor zutragen und viel nutzen zu &#x017F;chaffen; indem es ihm<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">weder</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[428/0440] Das ſiebende Capitel. erfahrung/ datz ihr pruͤfen moͤget was daß beſte ſeye/ aufdaß ihr ſeyd lau er und un- anſtoͤßig bis auf den tag Chriſti/ erfuͤllet mit fruͤchten der gerechtigkeit/ die durch Je- ſum Chriſtum geſchehen in euch zu ehre und lobe Gottes. Alſo habe auch zu berich- ten/ daß bisher goͤttliche gnade nicht aufgehoͤret habe/ ihr werck hie kraͤfftig fortzu- ſetzen. Und wie nicht zweifele daß die meinem hauß von GOtt aus eben ſolchen heilſamen rath zugeſandte zuͤchtigung einiges gutes bey uns gewircket haben werde/ alſo trachten wir insgeſamt alhier nach dem maß der einem jeden gegebener gnade und unſer ſchwachheit in dem angefangenen guten zuzunehmen/ dazu ich auch hoffe/ daß ein und anderer ſegen gegeben werde. Jch in meinem amt habe zu dieſes kirchen- jahrs arbeit mir vorgenommen/ aus jeglichen evangelio eine wohlthat Gottes oder Chriſti zu betrachten/ u. der gemeinde vorzutragen/ ob aus deroſelben/ und alſo der daraus hervorleuchtenden gottl. liebe erwegung die zuhoͤrer gereitzet/ moͤchten leich- ter gewonnen/ und zu einer glaͤubigen gegenliebe gebracht werden/ als etwa durch ſtrafpredigten nicht mag ausgerichtet ſeyn worden. Was Gott vor einen ſegen darzu verleihen u. zu dem pflantzen u. begieſſen das gedeyen geben werde/ muß ich noch mit gedult erwarten. Mein geliebter ſchwager Horbius, der von Gott das vergan- gene jahr in eine ſchwere probe ſeines glaubens u. gedult war geſetzet worden/ da er von ſeinem amt wurde verſtoſſen/ iſt von demſelben wiederum hertzlich erfreuet wor- den// da er ihn zu einer andern gemeinde gebracht/ u. von der Reichsſtadt Windsheim in Franckenland hat laſſen zu einem Superintendenten beruffen werden. Wie wir nun da vor unſerm GOtt hertzlich dancken/ alſo haben wir noch mehr zu dancken ur- ſach/ daß er den anfang ſeines amts daſelbſten ſchon vortrefflich ſegnet/ u. gewircket hat/ daß unterſchiedliche zu eines gantz andern lebens fuͤhrung eine gottſelige reſolu- tion gefaßt haben. Wie auch leute/ die von daſelbſt herkomen/ bezeugen/ daß ſie nicht leicht geſehen/ daß das wort Gottes irgend mit ſolcher begierde und kraͤftiger bewe- gung der hertzen waͤre aufgenommen/ wie ſie ſolches orts geſehen haͤtten. Vielleicht wird Gott zeigen/ warum er ihn von dem vorigen ort hinweg genommen/ da er we- nig ausꝛichten koͤnnen/ nun ihn dahin zu bringen/ wo ſein amt auch bey folgſamen her- tzen mehrere frucht bringe. Der HErr regiere ihn ferner mit ſeinem Geiſt/ u. laſſe ſei- ne arbeit geſegnet ſeyn! Jſts auch ſein heiliger wille/ ſo gebe er ihm mehrere leibes kraͤfte/ die faſt eine weile ihm haben mangeln wollen. Unſern geliebten M. Wincklern belangend/ iſt derſelbe zwar/ wie vorhin wiſſend/ nach erhaltenen ſeinem abſchied von Darmſtatt nach Mannheim zu unſerer Evangeliſchen gemeinde gekommen/ er hat aber daſelbſt nicht dasjenige auszurichten vermocht/ was er verlangt und gehoffet/ daruͤber geſchahe es/ daß er durch Gottes heilige ſchickung juͤngſthin zum Superin- tendenten der ſtadt und graſſchaft Wertheim in Francken beruffen worden/ und die vergangene wochen daſelbſt wird præſentirt worden ſeyn. Wir hoffen/ GOtt werde ihm daſelbſt eine weite thuͤr aufthun/ ſein wort mit groͤſſerer freyheit und mehrerem nachdruck vor zutragen und viel nutzen zu ſchaffen; indem es ihm weder

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702/440
Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715, S. 428. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702/440>, abgerufen am 28.05.2024.