Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

Bild:
<< vorherige Seite

ARTIC. I. DISTINCTIO III. SECTIO XXVI.
ches das äusserliche liecht der Schrifft annehme/ und nicht aus demselben her ent-
stehe/ wie wir in der natur in unsern augen ein natürliches liecht zu sehen bey uns
haben/ daß nicht von dem liecht der sonnen her entstehet/ sondern in eigner krafft die-
selbe siehet/ bey uns aber ist kein solches natürliches in uns selbs befindliches liecht/
welches nur so zu reden erwecket werden dörffte/ daß es alsdenn/ so bald das obje-
ctum
da wäre/ dasselbe ergreiffen könte/ sondern wir seind/ was die rechte geistli-
che erkäntnüß anlangt/ eigenlich finsternüß/ und ist nichts bey unß/ als die passiva
capacitas,
das ist/ das GOttes liecht in uns etwas wircken könne. Wider diese
wahrheit/ seihe ich nicht/ wie etwas mit grund und bestand auffgebracht werden
möchte.

Das die wahre Evangelische lehre von dem theuresten verdienst und denen
wolthaten unsers liebsten Erlösers nicht so bekant seyen wie sie sollten/ ist freylich
wahr/ aber mit thränen nicht genug zu beklagen/ es ist je das Evangelium die eini-
ge seligmachende lehre/ da das gesetz nichts anders als die vorbereitung des hertzens
ist/ und mit aller seiner krafft nicht das wenigste gute annoch in dem menschen zu
wegen bringen kan/ sondern solche ehr dem Evangelio und lehre der gnaden über-
lassen muß. Jedoch hoffe ich/ ob wol diese lehre nicht an allen orthen und von al-
len mit genugsamen fleiß und völlig getrieben werde/ wie sichs geziehmet/ daher auch
eine grosse unwissenheit des heyls bey dem grossen hauffen sich befindet/ mangle es
doch an lieben büchern nicht/ welche nechst der Schrifft/ was hievon zu unserer er-
bauung nützlich/ reichlich uns an die hand geben können. Bekant ist was vor ein
herrlich maß der gnaden in diesem stücke sonderlich unserm theuren Luthero von
GOtt ertheilet worden/ daß villeicht von der Apostel zeiten an wenig ihm in dieser
materi mögen gleich gekommen seyn. Dieser theure mann hat die schätze des
heyls vortrefflich vor augen gelegt/ und ist dero extract in dem Christenthum Lu-
theri,
oder redivivo Luthero von den frommen Statio zu sammen getragen. E-
ben von diesem ist auch die Schatz-kammer der gläubigen aus Stephani Prae-
torii
Schrifften also eingerichtet/ daß/ wer sich deroselben in der furcht des HErrn
und mit hertzlichem gebet gebrauchen will/ nicht aber in nebens sachen unnöthig zu
scrupuliren begehret/ eine vortreffliche stärckung seines glaubens antreffen wird.
Eben hiezu seynd auch dienlich/ und so viel vorsichtiger abgefasset die Schrifften des
lieben M. Andr. Crameri, deren einige ich aus der liebe darzu hier habe widerum
nachtrucken lassen/ und wo darnach verlangen seyn sollte/ gern ein exemplar s[chick]en
will. Unser theure Arndius schleust uns auch vieles von solchen schätzen auff. So
hoffe ich auch daß ihres heyls begührige in des gottsel. M. Scriverii schrifften sich
trefflich erbauen mögen/ jetzo anderer mehr nicht zu gedencken. Aber wolte
GOTT/ daß alle predigten und alle schrifften mit solchen einig-nothwendigen
reichlicher gezieret wären; Dann dieses ist der rechte saamen/ aus dem der glaube
wächset; vieles anderes hingegen/ was wir in dem amt zu thun haben/ gehöret nur

zum

ARTIC. I. DISTINCTIO III. SECTIO XXVI.
ches das aͤuſſerliche liecht der Schrifft annehme/ und nicht aus demſelben her ent-
ſtehe/ wie wir in der natur in unſern augen ein natuͤrliches liecht zu ſehen bey uns
haben/ daß nicht von dem liecht der ſonnen her entſtehet/ ſondern in eigner krafft die-
ſelbe ſiehet/ bey uns aber iſt kein ſolches natuͤrliches in uns ſelbs befindliches liecht/
welches nur ſo zu reden erwecket werden doͤrffte/ daß es alsdenn/ ſo bald das obje-
ctum
da waͤre/ daſſelbe ergreiffen koͤnte/ ſondern wir ſeind/ was die rechte geiſtli-
che erkaͤntnuͤß anlangt/ eigenlich finſternuͤß/ und iſt nichts bey unß/ als die paſſiva
capacitas,
das iſt/ das GOttes liecht in uns etwas wircken koͤnne. Wider dieſe
wahrheit/ ſeihe ich nicht/ wie etwas mit grund und beſtand auffgebracht werden
moͤchte.

Das die wahre Evangeliſche lehre von dem theureſten verdienſt und denen
wolthaten unſers liebſten Erloͤſers nicht ſo bekant ſeyen wie ſie ſollten/ iſt freylich
wahr/ aber mit thraͤnen nicht genug zu beklagen/ es iſt je das Evangelium die eini-
ge ſeligmachende lehre/ da das geſetz nichts anders als die vorbereitung des hertzens
iſt/ und mit aller ſeiner krafft nicht das wenigſte gute annoch in dem menſchen zu
wegen bringen kan/ ſondern ſolche ehr dem Evangelio und lehre der gnaden uͤber-
laſſen muß. Jedoch hoffe ich/ ob wol dieſe lehre nicht an allen orthen und von al-
len mit genugſamen fleiß und voͤllig getrieben werde/ wie ſichs geziehmet/ daher auch
eine groſſe unwiſſenheit des heyls bey dem groſſen hauffen ſich befindet/ mangle es
doch an lieben buͤchern nicht/ welche nechſt der Schrifft/ was hievon zu unſerer er-
bauung nuͤtzlich/ reichlich uns an die hand geben koͤnnen. Bekant iſt was vor ein
herrlich maß der gnaden in dieſem ſtuͤcke ſonderlich unſerm theuren Luthero von
GOtt ertheilet worden/ daß villeicht von der Apoſtel zeiten an wenig ihm in dieſer
materi moͤgen gleich gekommen ſeyn. Dieſer theure mann hat die ſchaͤtze des
heyls vortrefflich vor augen gelegt/ und iſt dero extract in dem Chriſtenthum Lu-
theri,
oder redivivo Luthero von den frommen Statio zu ſammen getragen. E-
ben von dieſem iſt auch die Schatz-kammer der glaͤubigen aus Stephani Præ-
torii
Schrifften alſo eingerichtet/ daß/ wer ſich deroſelben in der furcht des HErrn
und mit hertzlichem gebet gebrauchen will/ nicht aber in nebens ſachen unnoͤthig zu
ſcrupuliren begehret/ eine vortreffliche ſtaͤrckung ſeines glaubens antreffen wird.
Eben hiezu ſeynd auch dienlich/ und ſo viel vorſichtiger abgefaſſet die Schrifften des
lieben M. Andr. Crameri, deren einige ich aus der liebe darzu hier habe widerum
nachtrucken laſſen/ und wo darnach verlangen ſeyn ſollte/ gern ein exemplar ſ[chick]en
will. Unſer theure Arndius ſchleuſt uns auch vieles von ſolchen ſchaͤtzen auff. So
hoffe ich auch daß ihres heyls beguͤhrige in des gottſel. M. Scriverii ſchrifften ſich
trefflich erbauen moͤgen/ jetzo anderer mehr nicht zu gedencken. Aber wolte
GOTT/ daß alle predigten und alle ſchrifften mit ſolchen einig-nothwendigen
reichlicher gezieret waͤren; Dann dieſes iſt der rechte ſaamen/ aus dem der glaube
waͤchſet; vieles anderes hingegen/ was wir in dem amt zu thun haben/ gehoͤret nur

zum
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0465" n="447"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">ARTIC. I. DISTINCTIO III. SECTIO XXVI.</hi></fw><lb/>
ches das a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliche liecht der Schrifft annehme/ und nicht aus dem&#x017F;elben her ent-<lb/>
&#x017F;tehe/ wie wir in der natur in un&#x017F;ern augen ein natu&#x0364;rliches liecht zu &#x017F;ehen bey uns<lb/>
haben/ daß nicht von dem liecht der &#x017F;onnen her ent&#x017F;tehet/ &#x017F;ondern in eigner krafft die-<lb/>
&#x017F;elbe &#x017F;iehet/ bey uns aber i&#x017F;t kein &#x017F;olches natu&#x0364;rliches in uns &#x017F;elbs befindliches liecht/<lb/>
welches nur &#x017F;o zu reden erwecket werden do&#x0364;rffte/ daß es alsdenn/ &#x017F;o bald das <hi rendition="#aq">obje-<lb/>
ctum</hi> da wa&#x0364;re/ da&#x017F;&#x017F;elbe ergreiffen ko&#x0364;nte/ &#x017F;ondern wir &#x017F;eind/ was die rechte gei&#x017F;tli-<lb/>
che erka&#x0364;ntnu&#x0364;ß anlangt/ eigenlich fin&#x017F;ternu&#x0364;ß/ und i&#x017F;t nichts bey unß/ als die <hi rendition="#aq">pa&#x017F;&#x017F;iva<lb/>
capacitas,</hi> das i&#x017F;t/ das GOttes liecht in uns etwas wircken ko&#x0364;nne. Wider die&#x017F;e<lb/>
wahrheit/ &#x017F;eihe ich nicht/ wie etwas mit grund und be&#x017F;tand auffgebracht werden<lb/>
mo&#x0364;chte.</p><lb/>
            <p>Das die wahre Evangeli&#x017F;che lehre von dem <hi rendition="#fr">theure&#x017F;ten verdien&#x017F;t</hi> und denen<lb/>
wolthaten un&#x017F;ers lieb&#x017F;ten Erlo&#x0364;&#x017F;ers nicht &#x017F;o bekant &#x017F;eyen wie &#x017F;ie &#x017F;ollten/ i&#x017F;t freylich<lb/>
wahr/ aber mit thra&#x0364;nen nicht genug zu beklagen/ es i&#x017F;t je das Evangelium die eini-<lb/>
ge &#x017F;eligmachende lehre/ da das ge&#x017F;etz nichts anders als die vorbereitung des hertzens<lb/>
i&#x017F;t/ und mit aller &#x017F;einer krafft nicht das wenig&#x017F;te gute annoch in dem men&#x017F;chen zu<lb/>
wegen bringen kan/ &#x017F;ondern &#x017F;olche ehr dem Evangelio und lehre der gnaden u&#x0364;ber-<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en muß. Jedoch hoffe ich/ ob wol die&#x017F;e lehre nicht an allen orthen und von al-<lb/>
len mit genug&#x017F;amen fleiß und vo&#x0364;llig getrieben werde/ wie &#x017F;ichs geziehmet/ daher auch<lb/>
eine gro&#x017F;&#x017F;e unwi&#x017F;&#x017F;enheit des heyls bey dem gro&#x017F;&#x017F;en hauffen &#x017F;ich befindet/ mangle es<lb/>
doch an lieben bu&#x0364;chern nicht/ welche nech&#x017F;t der Schrifft/ was hievon zu un&#x017F;erer er-<lb/>
bauung nu&#x0364;tzlich/ reichlich uns an die hand geben ko&#x0364;nnen. Bekant i&#x017F;t was vor ein<lb/>
herrlich maß der gnaden in die&#x017F;em &#x017F;tu&#x0364;cke &#x017F;onderlich un&#x017F;erm theuren <hi rendition="#aq">Luthero</hi> von<lb/>
GOtt ertheilet worden/ daß villeicht von der Apo&#x017F;tel zeiten an wenig ihm in die&#x017F;er<lb/><hi rendition="#aq">materi</hi> mo&#x0364;gen gleich gekommen &#x017F;eyn. Die&#x017F;er theure mann hat die &#x017F;cha&#x0364;tze des<lb/>
heyls vortrefflich vor augen gelegt/ und i&#x017F;t dero <hi rendition="#aq">extract</hi> in dem Chri&#x017F;tenthum <hi rendition="#aq">Lu-<lb/>
theri,</hi> oder <hi rendition="#aq">redivivo Luthero</hi> von den frommen <hi rendition="#aq">Statio</hi> zu &#x017F;ammen getragen. E-<lb/>
ben von die&#x017F;em i&#x017F;t auch die <hi rendition="#fr">Schatz-kammer der gla&#x0364;ubigen</hi> aus <hi rendition="#aq">Stephani Præ-<lb/>
torii</hi> Schrifften al&#x017F;o eingerichtet/ daß/ wer &#x017F;ich dero&#x017F;elben in der furcht des HErrn<lb/>
und mit hertzlichem gebet gebrauchen will/ nicht aber in nebens &#x017F;achen unno&#x0364;thig zu<lb/><hi rendition="#aq">&#x017F;crupulir</hi>en begehret/ eine vortreffliche &#x017F;ta&#x0364;rckung &#x017F;eines glaubens antreffen wird.<lb/>
Eben hiezu &#x017F;eynd auch dienlich/ und &#x017F;o viel vor&#x017F;ichtiger abgefa&#x017F;&#x017F;et die Schrifften des<lb/>
lieben <hi rendition="#aq">M. Andr. Crameri,</hi> deren einige ich aus der liebe darzu hier habe widerum<lb/>
nachtrucken la&#x017F;&#x017F;en/ und wo darnach verlangen &#x017F;eyn &#x017F;ollte/ gern ein exemplar &#x017F;<supplied>chick</supplied>en<lb/>
will. Un&#x017F;er theure <hi rendition="#aq">Arndius</hi> &#x017F;chleu&#x017F;t uns auch vieles von &#x017F;olchen &#x017F;cha&#x0364;tzen auff. So<lb/>
hoffe ich auch daß ihres heyls begu&#x0364;hrige in des gott&#x017F;el. <hi rendition="#aq">M. Scriverii</hi> &#x017F;chrifften &#x017F;ich<lb/>
trefflich erbauen mo&#x0364;gen/ jetzo anderer mehr nicht zu gedencken. Aber wolte<lb/>
GOTT/ daß alle predigten und alle &#x017F;chrifften mit &#x017F;olchen einig-nothwendigen<lb/>
reichlicher gezieret wa&#x0364;ren; Dann die&#x017F;es i&#x017F;t der rechte &#x017F;aamen/ aus dem der glaube<lb/>
wa&#x0364;ch&#x017F;et; vieles anderes hingegen/ was wir in dem amt zu thun haben/ geho&#x0364;ret nur<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">zum</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[447/0465] ARTIC. I. DISTINCTIO III. SECTIO XXVI. ches das aͤuſſerliche liecht der Schrifft annehme/ und nicht aus demſelben her ent- ſtehe/ wie wir in der natur in unſern augen ein natuͤrliches liecht zu ſehen bey uns haben/ daß nicht von dem liecht der ſonnen her entſtehet/ ſondern in eigner krafft die- ſelbe ſiehet/ bey uns aber iſt kein ſolches natuͤrliches in uns ſelbs befindliches liecht/ welches nur ſo zu reden erwecket werden doͤrffte/ daß es alsdenn/ ſo bald das obje- ctum da waͤre/ daſſelbe ergreiffen koͤnte/ ſondern wir ſeind/ was die rechte geiſtli- che erkaͤntnuͤß anlangt/ eigenlich finſternuͤß/ und iſt nichts bey unß/ als die paſſiva capacitas, das iſt/ das GOttes liecht in uns etwas wircken koͤnne. Wider dieſe wahrheit/ ſeihe ich nicht/ wie etwas mit grund und beſtand auffgebracht werden moͤchte. Das die wahre Evangeliſche lehre von dem theureſten verdienſt und denen wolthaten unſers liebſten Erloͤſers nicht ſo bekant ſeyen wie ſie ſollten/ iſt freylich wahr/ aber mit thraͤnen nicht genug zu beklagen/ es iſt je das Evangelium die eini- ge ſeligmachende lehre/ da das geſetz nichts anders als die vorbereitung des hertzens iſt/ und mit aller ſeiner krafft nicht das wenigſte gute annoch in dem menſchen zu wegen bringen kan/ ſondern ſolche ehr dem Evangelio und lehre der gnaden uͤber- laſſen muß. Jedoch hoffe ich/ ob wol dieſe lehre nicht an allen orthen und von al- len mit genugſamen fleiß und voͤllig getrieben werde/ wie ſichs geziehmet/ daher auch eine groſſe unwiſſenheit des heyls bey dem groſſen hauffen ſich befindet/ mangle es doch an lieben buͤchern nicht/ welche nechſt der Schrifft/ was hievon zu unſerer er- bauung nuͤtzlich/ reichlich uns an die hand geben koͤnnen. Bekant iſt was vor ein herrlich maß der gnaden in dieſem ſtuͤcke ſonderlich unſerm theuren Luthero von GOtt ertheilet worden/ daß villeicht von der Apoſtel zeiten an wenig ihm in dieſer materi moͤgen gleich gekommen ſeyn. Dieſer theure mann hat die ſchaͤtze des heyls vortrefflich vor augen gelegt/ und iſt dero extract in dem Chriſtenthum Lu- theri, oder redivivo Luthero von den frommen Statio zu ſammen getragen. E- ben von dieſem iſt auch die Schatz-kammer der glaͤubigen aus Stephani Præ- torii Schrifften alſo eingerichtet/ daß/ wer ſich deroſelben in der furcht des HErrn und mit hertzlichem gebet gebrauchen will/ nicht aber in nebens ſachen unnoͤthig zu ſcrupuliren begehret/ eine vortreffliche ſtaͤrckung ſeines glaubens antreffen wird. Eben hiezu ſeynd auch dienlich/ und ſo viel vorſichtiger abgefaſſet die Schrifften des lieben M. Andr. Crameri, deren einige ich aus der liebe darzu hier habe widerum nachtrucken laſſen/ und wo darnach verlangen ſeyn ſollte/ gern ein exemplar ſchicken will. Unſer theure Arndius ſchleuſt uns auch vieles von ſolchen ſchaͤtzen auff. So hoffe ich auch daß ihres heyls beguͤhrige in des gottſel. M. Scriverii ſchrifften ſich trefflich erbauen moͤgen/ jetzo anderer mehr nicht zu gedencken. Aber wolte GOTT/ daß alle predigten und alle ſchrifften mit ſolchen einig-nothwendigen reichlicher gezieret waͤren; Dann dieſes iſt der rechte ſaamen/ aus dem der glaube waͤchſet; vieles anderes hingegen/ was wir in dem amt zu thun haben/ gehoͤret nur zum

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/465
Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 447. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/465>, abgerufen am 11.06.2024.