Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

Bild:
<< vorherige Seite

Das sechste Capitel.
zum umackern/ oder zum begiessen. Wie wol auch diebegiessens-krafft meistens
in solcher gnaden-lehre bestehet. Also ist auch bey dem heiligen Sacramenten/ und
was wir davon zu wissen nöthig haben das meiste an der gläubigen erkäntnüß dero-
selben nutz und frucht gelegen/ wie wir in denselben der gantzen krafft des theüren
verdienstes unsers liebsten Erlösers theilhafftig werden/ als die da um solcher ursach
willen darein geleget ist. So pflege ich auch von nichts in solcher materi ausdrück-
licher und ausführlicher als von derselben/ so wol wo es die gelegenheit gibt in pre-
digten als Catechesi, zu handlen. Daß bey vielen tentatis die ursach ihrer fort-
fahrenden schwermuth und hertzens unruhe seye ihr boßhafftiges verharren in ge-
wissen sünden/ und insgesamt ihre unbußfertigkeit/ ist gantz gewiß. Jedoch hoffe
ich nicht/ daß solche für die einige ursach gehalten/ und allen angefochtenen
werde werden/ da mir fast mehrere angefochtene bekant worden seynd/
bey welchen die hertzlichste buß/ daß aller demüthigste erkäntnüß des vorigen
bösen lebens (wie ihrer viel auch ihren vor der welt unstrefflich geführten
wandel verdammen) die hertzlichste begierde sich GOtt dem HERRN zu einem
rechtgefälligen opffer geben zu können/ und die sorgfältigste ve[r]wahrung vor allen
wissentlichen sünden sich befindet/ aber es bleibet immer fort die unempfindlichkeit
des glaubens/ und in deroselben recht die graumsamste höllen angst. Wo ich hin-
gegen sie ihres glaubens aus den unzweiffentlichen früchten desselben/ welche
theils erzehlet/ und dazu auch noch das sehnliche verlangen nach göttlicher gnade
komt/ zu überzeugen suche/ und sie von dem gefühl ihres hertzens auf das wort und
die verheissung GOttes abführe dabey sie versichere/ daß der HERR seine streiter
nicht verlassen/ sondern in ihnen überwinden werde/ ich halte auch solche angefoch-
tene/ die sich fast vor die verdammteste halten vor die seligste und GOtt gefälligste/
dero triumph auch dorten so viel herrlicher seyn wird/ als der kampf saur worden
ist. Was endlich das an mich gethane begehren anlangt/ die laster kürtzlich und
nervose zu beschreiben/ so lasse mir solches nicht entgegen seyn/ wo mir GOTT
leben und gesundheit fristet. Jch muß aber noch etwas damit verziehen/ weil ich
dieses jahrs methodum so eingerichtet/ daß bey jeglichem Evangelio eine Christli-
che tugend tractire, dabey also nothwendig auch die laster mit berühret werden
müssen/ welche ausführlicheremeditation mir zu solchem compendio es zu verfer-
tigen eine guthe anlaß geben möchte. Wie es aber auf etliche wenige bogen an-
kommen könte/ sehe ich noch nicht/ doch muß es sich selbst weisen/ wann man die
hand würcklich anleget/ vor deme man nicht wol etwas gewisses sagen kan. Der
arbeit will ich mich niemahl entziehen/ der ich weiß/ daß wir von GOTT dazu in
die welt gesetzt worden seynd/ keine zeit/ als viel es die schwachheit des leibes zu gibt
ohne arbeit und gute verrichtung vorbey gehen zu lassen/ ja auch alles das jenige
was uns GOTT gegeben/ nicht vor uns/ sondern zu GOTT es ehre/ und besten
der jenigen/ denen damit gedient werden mag/ anzuwenden. Ob wol solche ar-

beit

Das ſechſte Capitel.
zum umackern/ oder zum begieſſen. Wie wol auch diebegieſſens-krafft meiſtens
in ſolcher gnaden-lehre beſtehet. Alſo iſt auch bey dem heiligen Sacramenten/ uñ
was wir davon zu wiſſen noͤthig haben das meiſte an der glaͤubigen erkaͤntnuͤß dero-
ſelben nutz und frucht gelegen/ wie wir in denſelben der gantzen krafft des theuͤren
verdienſtes unſers liebſten Erloͤſers theilhafftig werden/ als die da um ſolcher urſach
willen darein geleget iſt. So pflege ich auch von nichts in ſolcher materi ausdruͤck-
licher und ausfuͤhrlicher als von derſelben/ ſo wol wo es die gelegenheit gibt in pre-
digten als Catecheſi, zu handlen. Daß bey vielen tentatis die urſach ihrer fort-
fahrenden ſchwermuth und hertzens unruhe ſeye ihr boßhafftiges verharren in ge-
wiſſen ſuͤnden/ und insgeſamt ihre unbußfertigkeit/ iſt gantz gewiß. Jedoch hoffe
ich nicht/ daß ſolche fuͤr die einige urſach gehalten/ und allen angefochtenen
werde werden/ da mir faſt mehrere angefochtene bekant worden ſeynd/
bey welchen die hertzlichſte buß/ daß aller demuͤthigſte erkaͤntnuͤß des vorigen
boͤſen lebens (wie ihrer viel auch ihren vor der welt unſtrefflich gefuͤhrten
wandel verdammen) die hertzlichſte begierde ſich GOtt dem HERRN zu einem
rechtgefaͤlligen opffer geben zu koͤnnen/ und die ſorgfaͤltigſte ve[r]wahrung vor allen
wiſſentlichen ſuͤnden ſich befindet/ aber es bleibet immer fort die unempfindlichkeit
des glaubens/ und in deroſelben recht die graumſamſte hoͤllen angſt. Wo ich hin-
gegen ſie ihres glaubens aus den unzweiffentlichen fruͤchten deſſelben/ welche
theils erzehlet/ und dazu auch noch das ſehnliche verlangen nach goͤttlicher gnade
komt/ zu uͤberzeugen ſuche/ und ſie von dem gefuͤhl ihres hertzens auf das wort und
die verheiſſung GOttes abfuͤhre dabey ſie verſichere/ daß der HERR ſeine ſtreiter
nicht verlaſſen/ ſondern in ihnen uͤberwinden werde/ ich halte auch ſolche angefoch-
tene/ die ſich faſt vor die verdammteſte halten vor die ſeligſte und GOtt gefaͤlligſte/
dero triumph auch dorten ſo viel herrlicher ſeyn wird/ als der kampf ſaur worden
iſt. Was endlich das an mich gethane begehren anlangt/ die laſter kuͤrtzlich und
nervoſe zu beſchreiben/ ſo laſſe mir ſolches nicht entgegen ſeyn/ wo mir GOTT
leben und geſundheit friſtet. Jch muß aber noch etwas damit verziehen/ weil ich
dieſes jahrs methodum ſo eingerichtet/ daß bey jeglichem Evangelio eine Chriſtli-
che tugend tractire, dabey alſo nothwendig auch die laſter mit beruͤhret werden
muͤſſen/ welche ausfuͤhrlicheremeditation mir zu ſolchem compendio es zu verfer-
tigen eine guthe anlaß geben moͤchte. Wie es aber auf etliche wenige bogen an-
kommen koͤnte/ ſehe ich noch nicht/ doch muß es ſich ſelbſt weiſen/ wann man die
hand wuͤrcklich anleget/ vor deme man nicht wol etwas gewiſſes ſagen kan. Der
arbeit will ich mich niemahl entziehen/ der ich weiß/ daß wir von GOTT dazu in
die welt geſetzt worden ſeynd/ keine zeit/ als viel es die ſchwachheit des leibes zu gibt
ohne arbeit und gute verrichtung vorbey gehen zu laſſen/ ja auch alles das jenige
was uns GOTT gegeben/ nicht vor uns/ ſondern zu GOTT es ehre/ und beſten
der jenigen/ denen damit gedient werden mag/ anzuwenden. Ob wol ſolche ar-

beit
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0466" n="448"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Das &#x017F;ech&#x017F;te Capitel.</hi></fw><lb/>
zum umackern/ oder zum begie&#x017F;&#x017F;en. Wie wol auch diebegie&#x017F;&#x017F;ens-krafft mei&#x017F;tens<lb/>
in &#x017F;olcher gnaden-lehre be&#x017F;tehet. Al&#x017F;o i&#x017F;t auch bey dem heiligen Sacramenten/ un&#x0303;<lb/>
was wir davon zu wi&#x017F;&#x017F;en no&#x0364;thig haben das mei&#x017F;te an der gla&#x0364;ubigen erka&#x0364;ntnu&#x0364;ß dero-<lb/>
&#x017F;elben nutz und frucht gelegen/ wie wir in den&#x017F;elben der gantzen krafft des theu&#x0364;ren<lb/>
verdien&#x017F;tes un&#x017F;ers lieb&#x017F;ten Erlo&#x0364;&#x017F;ers theilhafftig werden/ als die da um &#x017F;olcher ur&#x017F;ach<lb/>
willen darein geleget i&#x017F;t. So pflege ich auch von nichts in &#x017F;olcher <hi rendition="#aq">materi</hi> ausdru&#x0364;ck-<lb/>
licher und ausfu&#x0364;hrlicher als von der&#x017F;elben/ &#x017F;o wol wo es die gelegenheit gibt in pre-<lb/>
digten als <hi rendition="#aq">Cateche&#x017F;i,</hi> zu handlen. Daß bey vielen <hi rendition="#aq">tentatis</hi> die ur&#x017F;ach ihrer fort-<lb/>
fahrenden &#x017F;chwermuth und hertzens unruhe &#x017F;eye ihr boßhafftiges verharren in ge-<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;en &#x017F;u&#x0364;nden/ und insge&#x017F;amt ihre unbußfertigkeit/ i&#x017F;t gantz gewiß. Jedoch hoffe<lb/>
ich nicht/ daß &#x017F;olche fu&#x0364;r die einige ur&#x017F;ach gehalten/ und allen angefochtenen<lb/>
werde werden/ da mir fa&#x017F;t mehrere angefochtene bekant worden &#x017F;eynd/<lb/>
bey welchen die hertzlich&#x017F;te buß/ daß aller demu&#x0364;thig&#x017F;te erka&#x0364;ntnu&#x0364;ß des vorigen<lb/>
bo&#x0364;&#x017F;en lebens (wie ihrer viel auch ihren vor der welt un&#x017F;trefflich gefu&#x0364;hrten<lb/>
wandel verdammen) die hertzlich&#x017F;te begierde &#x017F;ich GOtt dem HERRN zu einem<lb/>
rechtgefa&#x0364;lligen opffer geben zu ko&#x0364;nnen/ und die &#x017F;orgfa&#x0364;ltig&#x017F;te ve<supplied>r</supplied>wahrung vor allen<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;entlichen &#x017F;u&#x0364;nden &#x017F;ich befindet/ aber es bleibet immer fort die unempfindlichkeit<lb/>
des glaubens/ und in dero&#x017F;elben recht die graum&#x017F;am&#x017F;te ho&#x0364;llen ang&#x017F;t. Wo ich hin-<lb/>
gegen &#x017F;ie ihres glaubens aus den unzweiffentlichen fru&#x0364;chten de&#x017F;&#x017F;elben/ welche<lb/>
theils erzehlet/ und dazu auch noch das &#x017F;ehnliche verlangen nach go&#x0364;ttlicher gnade<lb/>
komt/ zu u&#x0364;berzeugen &#x017F;uche/ und &#x017F;ie von dem gefu&#x0364;hl ihres hertzens auf das wort und<lb/>
die verhei&#x017F;&#x017F;ung GOttes abfu&#x0364;hre dabey &#x017F;ie ver&#x017F;ichere/ daß der HERR &#x017F;eine &#x017F;treiter<lb/>
nicht verla&#x017F;&#x017F;en/ &#x017F;ondern in ihnen u&#x0364;berwinden werde/ ich halte auch &#x017F;olche angefoch-<lb/>
tene/ die &#x017F;ich fa&#x017F;t vor die verdammte&#x017F;te halten vor die &#x017F;elig&#x017F;te und GOtt gefa&#x0364;llig&#x017F;te/<lb/>
dero triumph auch dorten &#x017F;o viel herrlicher &#x017F;eyn wird/ als der kampf &#x017F;aur worden<lb/>
i&#x017F;t. Was endlich das an mich gethane begehren anlangt/ die <hi rendition="#fr">la&#x017F;ter</hi> ku&#x0364;rtzlich und<lb/><hi rendition="#aq">nervo&#x017F;e</hi> zu be&#x017F;chreiben/ &#x017F;o la&#x017F;&#x017F;e mir &#x017F;olches nicht entgegen &#x017F;eyn/ wo mir GOTT<lb/>
leben und ge&#x017F;undheit fri&#x017F;tet. Jch muß aber noch etwas damit verziehen/ weil ich<lb/>
die&#x017F;es jahrs <hi rendition="#aq">methodum</hi> &#x017F;o eingerichtet/ daß bey jeglichem Evangelio eine Chri&#x017F;tli-<lb/>
che tugend <hi rendition="#aq">tractire,</hi> dabey al&#x017F;o nothwendig auch die la&#x017F;ter mit beru&#x0364;hret werden<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/ welche ausfu&#x0364;hrlichere<hi rendition="#aq">meditation</hi> mir zu &#x017F;olchem <hi rendition="#aq">compendio</hi> es zu verfer-<lb/>
tigen eine guthe anlaß geben mo&#x0364;chte. Wie es aber auf etliche wenige bogen an-<lb/>
kommen ko&#x0364;nte/ &#x017F;ehe ich noch nicht/ doch muß es &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t wei&#x017F;en/ wann man die<lb/>
hand wu&#x0364;rcklich anleget/ vor deme man nicht wol etwas gewi&#x017F;&#x017F;es &#x017F;agen kan. Der<lb/>
arbeit will ich mich niemahl entziehen/ der ich weiß/ daß wir von GOTT dazu in<lb/>
die welt ge&#x017F;etzt worden &#x017F;eynd/ keine zeit/ als viel es die &#x017F;chwachheit des leibes zu gibt<lb/>
ohne arbeit und gute verrichtung vorbey gehen zu la&#x017F;&#x017F;en/ ja auch alles das jenige<lb/>
was uns GOTT gegeben/ nicht vor uns/ &#x017F;ondern zu GOTT es ehre/ und be&#x017F;ten<lb/>
der jenigen/ denen damit gedient werden mag/ anzuwenden. Ob wol &#x017F;olche ar-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">beit</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[448/0466] Das ſechſte Capitel. zum umackern/ oder zum begieſſen. Wie wol auch diebegieſſens-krafft meiſtens in ſolcher gnaden-lehre beſtehet. Alſo iſt auch bey dem heiligen Sacramenten/ uñ was wir davon zu wiſſen noͤthig haben das meiſte an der glaͤubigen erkaͤntnuͤß dero- ſelben nutz und frucht gelegen/ wie wir in denſelben der gantzen krafft des theuͤren verdienſtes unſers liebſten Erloͤſers theilhafftig werden/ als die da um ſolcher urſach willen darein geleget iſt. So pflege ich auch von nichts in ſolcher materi ausdruͤck- licher und ausfuͤhrlicher als von derſelben/ ſo wol wo es die gelegenheit gibt in pre- digten als Catecheſi, zu handlen. Daß bey vielen tentatis die urſach ihrer fort- fahrenden ſchwermuth und hertzens unruhe ſeye ihr boßhafftiges verharren in ge- wiſſen ſuͤnden/ und insgeſamt ihre unbußfertigkeit/ iſt gantz gewiß. Jedoch hoffe ich nicht/ daß ſolche fuͤr die einige urſach gehalten/ und allen angefochtenen werde werden/ da mir faſt mehrere angefochtene bekant worden ſeynd/ bey welchen die hertzlichſte buß/ daß aller demuͤthigſte erkaͤntnuͤß des vorigen boͤſen lebens (wie ihrer viel auch ihren vor der welt unſtrefflich gefuͤhrten wandel verdammen) die hertzlichſte begierde ſich GOtt dem HERRN zu einem rechtgefaͤlligen opffer geben zu koͤnnen/ und die ſorgfaͤltigſte verwahrung vor allen wiſſentlichen ſuͤnden ſich befindet/ aber es bleibet immer fort die unempfindlichkeit des glaubens/ und in deroſelben recht die graumſamſte hoͤllen angſt. Wo ich hin- gegen ſie ihres glaubens aus den unzweiffentlichen fruͤchten deſſelben/ welche theils erzehlet/ und dazu auch noch das ſehnliche verlangen nach goͤttlicher gnade komt/ zu uͤberzeugen ſuche/ und ſie von dem gefuͤhl ihres hertzens auf das wort und die verheiſſung GOttes abfuͤhre dabey ſie verſichere/ daß der HERR ſeine ſtreiter nicht verlaſſen/ ſondern in ihnen uͤberwinden werde/ ich halte auch ſolche angefoch- tene/ die ſich faſt vor die verdammteſte halten vor die ſeligſte und GOtt gefaͤlligſte/ dero triumph auch dorten ſo viel herrlicher ſeyn wird/ als der kampf ſaur worden iſt. Was endlich das an mich gethane begehren anlangt/ die laſter kuͤrtzlich und nervoſe zu beſchreiben/ ſo laſſe mir ſolches nicht entgegen ſeyn/ wo mir GOTT leben und geſundheit friſtet. Jch muß aber noch etwas damit verziehen/ weil ich dieſes jahrs methodum ſo eingerichtet/ daß bey jeglichem Evangelio eine Chriſtli- che tugend tractire, dabey alſo nothwendig auch die laſter mit beruͤhret werden muͤſſen/ welche ausfuͤhrlicheremeditation mir zu ſolchem compendio es zu verfer- tigen eine guthe anlaß geben moͤchte. Wie es aber auf etliche wenige bogen an- kommen koͤnte/ ſehe ich noch nicht/ doch muß es ſich ſelbſt weiſen/ wann man die hand wuͤrcklich anleget/ vor deme man nicht wol etwas gewiſſes ſagen kan. Der arbeit will ich mich niemahl entziehen/ der ich weiß/ daß wir von GOTT dazu in die welt geſetzt worden ſeynd/ keine zeit/ als viel es die ſchwachheit des leibes zu gibt ohne arbeit und gute verrichtung vorbey gehen zu laſſen/ ja auch alles das jenige was uns GOTT gegeben/ nicht vor uns/ ſondern zu GOTT es ehre/ und beſten der jenigen/ denen damit gedient werden mag/ anzuwenden. Ob wol ſolche ar- beit

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/466
Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 448. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/466>, abgerufen am 12.06.2024.