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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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ARTIC. I. DISTINCTIO II. SECTIO XXXIX.
nes stehen mir nicht zu zu beurtheilen. Jch habe von meinem GOtt so viel zuthun
bekommen/ daß ich mich fremder sachen wol enthalten kan; und lasse also freylich
einen jeglichen mit-knecht nach der gabe/ die er hat/ arbeiten/ auff seine verantwor-
tung/ die er unserm allgemeinen HErrn und richter geben wird: Es wäre denn
sach/ daß ich eine solche gefahr selbs sähe/ die mich zu einer andern resolution nö-
thigte. Also was Hohburgium anlangt/ weiche ich abermal von meinem vori-
gen nicht. Jch rede aber von seiner person/ noch unter Eliae Praetorii nahmen e-
dirten
schrifften nicht/ darinnen ich kaum einige blätter gelesen/ sondern von seinen
einigen andern Schrifften die seinen nahmen vorstehen haben; Wie wol doch
auch deroselben etwa grösseste theil von mir auff die stunde noch nicht gelesen sind.
Aber welche ich gelesen/ aus denen haben guts gelernet/ nicht zwar in einigen glau-
bens articuln/ die ich weder bey ihm noch andern suche/ oder davon viel zu lernen
verlange/ als der ich an den jenigen genug habe/ was ich von jugend auff aus der
heiligen Schrifft gelernet/ sondern in einer rechtschaffenen und beweglichen auff-
munterung und vorstellung der verderbnüß bey unsern euserlichen wesen/ und bey
dem leidigen opere operato, ausgeschlossen der dazu gehörigen innerlichen krafft/
die grösten theils gehindert wird. So ist ohne das nunmehr mein meistes suchen
in büchern nicht so wol ein mehrer unterricht des verstandes/ als besserung des
willens. So leugne auch nicht/ daß in denselben Schrifften/ die ich von ihm ge-
lesen/ ich selbst ein und ander dinge angetroffen/ denen ich nicht subscribiren wol-
te/ aber mit anderer menschlicher schwachheit gedult trage/ der ich auch dergleichen
von andern gegen mich verlange. Also lasse ich andern ihr urtheil über diesen leh-
rer/ und finde nicht nöthig/ weder alles in ihm zuverwerffen/ noch ihn simpliciter
bey zupflichten. Von Stephano Praetorio und Statio kan ich besser reden/ als
welche ich cum cura gelesen/ und zwar mit gantz praeoccupirten gemüthe. Denn
ich einen Christlichen studiosum, da ihn andere dinge wegen zu zusprechen gehabt/
auch weil gehört hette/ daß er in solchem Statio fleißig lese/ gewarnet/ ich hätte zwar
den autorem nie gesehen/ hörte aber von einem andern guten freund/ daß er nicht e-
ben rein wäre. Worauff er/ als er hörte/ daß ich ihn nie gelesen/ mich bat/ so viel
ich mich besinne/ mit darreichung seines eignen exemplaris, ob ich es doch gelesen/
und wo vor er sich zu hüten hätte/ ihm darinnen zeigen möchte. Als ich es nun an-
fieng zu lesen/ mit dem gemüth/ daß ich die errores darinnen notiren wolte/ wur-
de ich durch die darinnen enthaltene göttliche lehr dermassen bewogen/ daß ich selbst
viel anders davon hielte/ als vorhin aus eines andern freundes urtheil davon zu ur-
theilen mich bewegen lassen/ und daher ob wohl einige stellen darin angetroffen/ die
ich anders verlangt/ mich schuldig geachtet/ wegen der vortrefflichkeit der vornehm-
sten darinnen enthaltenen lehr/ die etwa mit unter gelauffene schwachheiten ihm zu
gut zu halten/ und auch was an sich ungleich lauten möchte/ mit gütiger auslegung
zu mildern. Als aber nachmal Praetorium selbs laß/ so leugne nicht/ das mehrers

darin
Mm

ARTIC. I. DISTINCTIO II. SECTIO XXXIX.
nes ſtehen mir nicht zu zu beurtheilen. Jch habe von meinem GOtt ſo viel zuthun
bekommen/ daß ich mich fremder ſachen wol enthalten kan; und laſſe alſo freylich
einen jeglichen mit-knecht nach der gabe/ die er hat/ arbeiten/ auff ſeine verantwor-
tung/ die er unſerm allgemeinen HErrn und richter geben wird: Es waͤre denn
ſach/ daß ich eine ſolche gefahr ſelbs ſaͤhe/ die mich zu einer andern reſolution noͤ-
thigte. Alſo was Hohburgium anlangt/ weiche ich abermal von meinem vori-
gen nicht. Jch rede aber von ſeiner perſon/ noch unter Eliæ Prætorii nahmen e-
dirten
ſchrifften nicht/ darinnen ich kaum einige blaͤtter geleſen/ ſondern von ſeinen
einigen andern Schrifften die ſeinen nahmen vorſtehen haben; Wie wol doch
auch deroſelben etwa groͤſſeſte theil von mir auff die ſtunde noch nicht geleſen ſind.
Aber welche ich geleſen/ aus denen haben guts gelernet/ nicht zwar in einigen glau-
bens articuln/ die ich weder bey ihm noch andern ſuche/ oder davon viel zu lernen
verlange/ als der ich an den jenigen genug habe/ was ich von jugend auff aus der
heiligen Schrifft gelernet/ ſondern in einer rechtſchaffenen und beweglichen auff-
munterung und vorſtellung der verderbnuͤß bey unſern euſerlichen weſen/ und bey
dem leidigen opere operato, ausgeſchloſſen der dazu gehoͤrigen innerlichen krafft/
die groͤſten theils gehindert wird. So iſt ohne das nunmehr mein meiſtes ſuchen
in buͤchern nicht ſo wol ein mehrer unterricht des verſtandes/ als beſſerung des
willens. So leugne auch nicht/ daß in denſelben Schrifften/ die ich von ihm ge-
leſen/ ich ſelbſt ein und ander dinge angetroffen/ denen ich nicht ſubſcribiren wol-
te/ aber mit anderer menſchlicher ſchwachheit gedult trage/ der ich auch dergleichen
von andern gegen mich verlange. Alſo laſſe ich andern ihr urtheil uͤber dieſen leh-
rer/ und finde nicht noͤthig/ weder alles in ihm zuverwerffen/ noch ihn ſimpliciter
bey zupflichten. Von Stephano Prætorio und Statio kan ich beſſer reden/ als
welche ich cum cura geleſen/ und zwar mit gantz præoccupirten gemuͤthe. Denn
ich einen Chriſtlichen ſtudioſum, da ihn andere dinge wegen zu zuſprechen gehabt/
auch weil gehoͤrt hette/ daß er in ſolchem Statio fleißig leſe/ gewarnet/ ich haͤtte zwar
den autorem nie geſehen/ hoͤrte aber von einem andern guten freund/ daß er nicht e-
ben rein waͤre. Worauff er/ als er hoͤrte/ daß ich ihn nie geleſen/ mich bat/ ſo viel
ich mich beſinne/ mit darreichung ſeines eignen exemplaris, ob ich es doch geleſen/
und wo vor er ſich zu huͤten haͤtte/ ihm darinnen zeigen moͤchte. Als ich es nun an-
fieng zu leſen/ mit dem gemuͤth/ daß ich die errores darinnen notiren wolte/ wur-
de ich durch die darinnen enthaltene goͤttliche lehr dermaſſen bewogen/ daß ich ſelbſt
viel anders davon hielte/ als vorhin aus eines andern freundes urtheil davon zu ur-
theilen mich bewegen laſſen/ und daher ob wohl einige ſtellen darin angetroffen/ die
ich anders verlangt/ mich ſchuldig geachtet/ wegen der vortrefflichkeit der vornehm-
ſten darinnen enthaltenen lehr/ die etwa mit unter gelauffene ſchwachheiten ihm zu
gut zu halten/ und auch was an ſich ungleich lauten moͤchte/ mit guͤtiger auslegung
zu mildern. Als aber nachmal Prætorium ſelbs laß/ ſo leugne nicht/ das mehrers

darin
Mm
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[271[273]/0291] ARTIC. I. DISTINCTIO II. SECTIO XXXIX. nes ſtehen mir nicht zu zu beurtheilen. Jch habe von meinem GOtt ſo viel zuthun bekommen/ daß ich mich fremder ſachen wol enthalten kan; und laſſe alſo freylich einen jeglichen mit-knecht nach der gabe/ die er hat/ arbeiten/ auff ſeine verantwor- tung/ die er unſerm allgemeinen HErrn und richter geben wird: Es waͤre denn ſach/ daß ich eine ſolche gefahr ſelbs ſaͤhe/ die mich zu einer andern reſolution noͤ- thigte. Alſo was Hohburgium anlangt/ weiche ich abermal von meinem vori- gen nicht. Jch rede aber von ſeiner perſon/ noch unter Eliæ Prætorii nahmen e- dirten ſchrifften nicht/ darinnen ich kaum einige blaͤtter geleſen/ ſondern von ſeinen einigen andern Schrifften die ſeinen nahmen vorſtehen haben; Wie wol doch auch deroſelben etwa groͤſſeſte theil von mir auff die ſtunde noch nicht geleſen ſind. Aber welche ich geleſen/ aus denen haben guts gelernet/ nicht zwar in einigen glau- bens articuln/ die ich weder bey ihm noch andern ſuche/ oder davon viel zu lernen verlange/ als der ich an den jenigen genug habe/ was ich von jugend auff aus der heiligen Schrifft gelernet/ ſondern in einer rechtſchaffenen und beweglichen auff- munterung und vorſtellung der verderbnuͤß bey unſern euſerlichen weſen/ und bey dem leidigen opere operato, ausgeſchloſſen der dazu gehoͤrigen innerlichen krafft/ die groͤſten theils gehindert wird. So iſt ohne das nunmehr mein meiſtes ſuchen in buͤchern nicht ſo wol ein mehrer unterricht des verſtandes/ als beſſerung des willens. So leugne auch nicht/ daß in denſelben Schrifften/ die ich von ihm ge- leſen/ ich ſelbſt ein und ander dinge angetroffen/ denen ich nicht ſubſcribiren wol- te/ aber mit anderer menſchlicher ſchwachheit gedult trage/ der ich auch dergleichen von andern gegen mich verlange. Alſo laſſe ich andern ihr urtheil uͤber dieſen leh- rer/ und finde nicht noͤthig/ weder alles in ihm zuverwerffen/ noch ihn ſimpliciter bey zupflichten. Von Stephano Prætorio und Statio kan ich beſſer reden/ als welche ich cum cura geleſen/ und zwar mit gantz præoccupirten gemuͤthe. Denn ich einen Chriſtlichen ſtudioſum, da ihn andere dinge wegen zu zuſprechen gehabt/ auch weil gehoͤrt hette/ daß er in ſolchem Statio fleißig leſe/ gewarnet/ ich haͤtte zwar den autorem nie geſehen/ hoͤrte aber von einem andern guten freund/ daß er nicht e- ben rein waͤre. Worauff er/ als er hoͤrte/ daß ich ihn nie geleſen/ mich bat/ ſo viel ich mich beſinne/ mit darreichung ſeines eignen exemplaris, ob ich es doch geleſen/ und wo vor er ſich zu huͤten haͤtte/ ihm darinnen zeigen moͤchte. Als ich es nun an- fieng zu leſen/ mit dem gemuͤth/ daß ich die errores darinnen notiren wolte/ wur- de ich durch die darinnen enthaltene goͤttliche lehr dermaſſen bewogen/ daß ich ſelbſt viel anders davon hielte/ als vorhin aus eines andern freundes urtheil davon zu ur- theilen mich bewegen laſſen/ und daher ob wohl einige ſtellen darin angetroffen/ die ich anders verlangt/ mich ſchuldig geachtet/ wegen der vortrefflichkeit der vornehm- ſten darinnen enthaltenen lehr/ die etwa mit unter gelauffene ſchwachheiten ihm zu gut zu halten/ und auch was an ſich ungleich lauten moͤchte/ mit guͤtiger auslegung zu mildern. Als aber nachmal Prætorium ſelbs laß/ ſo leugne nicht/ das mehrers darin Mm

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 271[273]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/291>, abgerufen am 19.05.2024.