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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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ARTIC. IV. SECTIO XXIX.
ob die leute nicht bey gutem verstand wären) derjenigen ehrbarkeit/ und gra-
vi
tät/ die den Christen insgesamt anständig ist/ nicht wolan. Daher auch
einige unser christlichen Theologen die täntze auf die jugend restringiren/ hin-
gegen alten und erwachsenen leuten vor unanständig achten. Also schreibet
Herr D. Dannhauer Hodom. Calv. ph. 6. p. 1296. Si viri adulti ac matronae
saltando tripudient, perinde absurdum videtur, ac si equis ligneis inter pue-
ros inequitent: Habet quaevis aetas sua
ethe kai pathe. Juvenes decet verecun-
dia, juvat saltatio honesta: quae viros senesque dedecent.
Wie er derglei-
chen auch geprediget und geschrieben Catech. Milch. P. 2. p. 450. Geistlichen
personen/ alten leuten/ und die sonsten in
autorität und ehren-stand
schweben/ stehen solche jugend-freuden eben so wenig wol an/ als wenn
sie unter den kindern auf dem stecken herum reiten wolten.
Nun wird
nicht nur dieses bey unsern täntzen nicht observiret/ als darinnen alte und
junge mit einander herum springen/ sondern man solte lieber sagen/ unser
Christenthum insgesamt/ solle alle Christen nicht weniger von dem gewöhn-
lichen tantzen abhalten/ als die ihrem alter vor anständig geachtete gravität
die etwas ältere davon ab solle halten: Und wüste ich nicht/ ob diejenige/ wel-
che in allen stücken den regeln ihres heiligen beruffs nachleben wollen/ finden
werden/ daß ihnen dieselbige mehrere freyheit lassen/ als die absonderliche
conditionen gewisser stände oder alter/ die man vor gnugsam hält/ das tantzen
ihnen zu ver wehren. Weil einmal alle Christen/ als derer stand der würdig-
ste ist/ eine gravität an sich haben sollen/ mit deren solche eitelkeit nicht über-
ein kommt. Worbey auch der worte D. Meisneri mich erinnere bey Dedek.
Consil. volum. 2. p. 372.
Da er bekennet. Diffiteri non possumus, istas cir-
cumagitationes pedumque motiones levitatis cujusdam & non virilis gra-
vitatis esse indicium, si suscipiantur a personis provectioris aetatis.

III. Wir wissen/ daß uns Christen durchaus oblige/ auf unser thun und
lassen/ reden/ gebärden und wercke/ also acht zu geben/ daß wir gedencken/ wir
müssen vor alles rechenschafft dem strengen richter geben; dahero wir nichts
thun sollen/ wir sehen dann/ daß es zu GOttes ehren dienlich/ oder dem nech-
sten im geist oder leiblichen nützlich/ oder uns selbs nöthig/ oder zu unsrem
scheinbaren nutzen vorträglich seye. Was nicht einige dergleichen bewegen-
de ursachen hat/ mag vor GOttes gericht nicht bestehen. Nun weiß ich nicht/
wie das tantzen unter einige derer rubricquen referiret werden möge/ sondern
ist eine bloß vergebliche/ und weder in leiblichem noch geistlichem nützliche sa-
che/ damit alleine einer eitelkeit des sinnes und fleisches wollust nachgehenget
wird. Welcherley dinge/ mit der den Christen so ernstlich anbefohlenen
selbs-verlengnung nicht übereinkommen. Ja wo nur von der unnützen zeit-
verderbnüß solte gedacht werden/ möchte auch dieselbe ein nicht geringes mo-

men-

ARTIC. IV. SECTIO XXIX.
ob die leute nicht bey gutem verſtand waͤren) derjenigen ehrbarkeit/ und gra-
vi
taͤt/ die den Chriſten insgeſamt anſtaͤndig iſt/ nicht wolan. Daher auch
einige unſer chriſtlichen Theologen die taͤntze auf die jugend reſtringiren/ hin-
gegen alten und erwachſenen leuten vor unanſtaͤndig achten. Alſo ſchreibet
Herr D. Dannhauer Hodom. Calv. ph. 6. p. 1296. Si viri adulti ac matronæ
ſaltando tripudient, perinde abſurdum videtur, ac ſi equis ligneis inter pue-
ros inequitent: Habet quævis ætas ſua
ἤθη καὶ πάθη. Juvenes decet verecun-
dia, juvat ſaltatio honeſta: quæ viros ſenesque dedecent.
Wie er derglei-
chen auch geprediget und geſchrieben Catech. Milch. P. 2. p. 450. Geiſtlichen
perſonen/ alten leuten/ und die ſonſten in
autoritaͤt und ehren-ſtand
ſchweben/ ſtehen ſolche jugend-freuden eben ſo wenig wol an/ als wenn
ſie unter den kindern auf dem ſtecken herum reiten wolten.
Nun wird
nicht nur dieſes bey unſern taͤntzen nicht obſerviret/ als darinnen alte und
junge mit einander herum ſpringen/ ſondern man ſolte lieber ſagen/ unſer
Chriſtenthum insgeſamt/ ſolle alle Chriſten nicht weniger von dem gewoͤhn-
lichen tantzen abhalten/ als die ihrem alter vor anſtaͤndig geachtete gravitaͤt
die etwas aͤltere davon ab ſolle halten: Und wuͤſte ich nicht/ ob diejenige/ wel-
che in allen ſtuͤcken den regeln ihres heiligen beruffs nachleben wollen/ finden
werden/ daß ihnen dieſelbige mehrere freyheit laſſen/ als die abſonderliche
conditionen gewiſſer ſtaͤnde oder alter/ die man vor gnugſam haͤlt/ das tantzen
ihnen zu ver wehren. Weil einmal alle Chriſten/ als derer ſtand der wuͤrdig-
ſte iſt/ eine gravitaͤt an ſich haben ſollen/ mit deren ſolche eitelkeit nicht uͤber-
ein kommt. Worbey auch der worte D. Meisneri mich erinnere bey Dedek.
Conſil. volum. 2. p. 372.
Da er bekennet. Diffiteri non poſſumus, iſtas cir-
cumagitationes pedumque motiones levitatis cujusdam & non virilis gra-
vitatis eſſe indicium, ſi ſuſcipiantur à perſonis provectioris ætatis.

III. Wir wiſſen/ daß uns Chriſten durchaus oblige/ auf unſer thun und
laſſen/ reden/ gebaͤrden und wercke/ alſo acht zu geben/ daß wir gedencken/ wir
muͤſſen vor alles rechenſchafft dem ſtrengen richter geben; dahero wir nichts
thun ſollen/ wir ſehen dann/ daß es zu GOttes ehren dienlich/ oder dem nech-
ſten im geiſt oder leiblichen nuͤtzlich/ oder uns ſelbs noͤthig/ oder zu unſrem
ſcheinbaren nutzen vortraͤglich ſeye. Was nicht einige dergleichen bewegen-
de urſachen hat/ mag vor GOttes gericht nicht beſtehen. Nun weiß ich nicht/
wie das tantzen unter einige derer rubricquen referiret werden moͤge/ ſondern
iſt eine bloß vergebliche/ und weder in leiblichem noch geiſtlichem nuͤtzliche ſa-
che/ damit alleine einer eitelkeit des ſinnes und fleiſches wolluſt nachgehenget
wird. Welcherley dinge/ mit der den Chriſten ſo ernſtlich anbefohlenen
ſelbs-verlengnung nicht uͤbereinkommen. Ja wo nur von der unnuͤtzen zeit-
verderbnuͤß ſolte gedacht werden/ moͤchte auch dieſelbe ein nicht geringes mo-

men-
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[487/0495] ARTIC. IV. SECTIO XXIX. ob die leute nicht bey gutem verſtand waͤren) derjenigen ehrbarkeit/ und gra- vitaͤt/ die den Chriſten insgeſamt anſtaͤndig iſt/ nicht wolan. Daher auch einige unſer chriſtlichen Theologen die taͤntze auf die jugend reſtringiren/ hin- gegen alten und erwachſenen leuten vor unanſtaͤndig achten. Alſo ſchreibet Herr D. Dannhauer Hodom. Calv. ph. 6. p. 1296. Si viri adulti ac matronæ ſaltando tripudient, perinde abſurdum videtur, ac ſi equis ligneis inter pue- ros inequitent: Habet quævis ætas ſua ἤθη καὶ πάθη. Juvenes decet verecun- dia, juvat ſaltatio honeſta: quæ viros ſenesque dedecent. Wie er derglei- chen auch geprediget und geſchrieben Catech. Milch. P. 2. p. 450. Geiſtlichen perſonen/ alten leuten/ und die ſonſten in autoritaͤt und ehren-ſtand ſchweben/ ſtehen ſolche jugend-freuden eben ſo wenig wol an/ als wenn ſie unter den kindern auf dem ſtecken herum reiten wolten. Nun wird nicht nur dieſes bey unſern taͤntzen nicht obſerviret/ als darinnen alte und junge mit einander herum ſpringen/ ſondern man ſolte lieber ſagen/ unſer Chriſtenthum insgeſamt/ ſolle alle Chriſten nicht weniger von dem gewoͤhn- lichen tantzen abhalten/ als die ihrem alter vor anſtaͤndig geachtete gravitaͤt die etwas aͤltere davon ab ſolle halten: Und wuͤſte ich nicht/ ob diejenige/ wel- che in allen ſtuͤcken den regeln ihres heiligen beruffs nachleben wollen/ finden werden/ daß ihnen dieſelbige mehrere freyheit laſſen/ als die abſonderliche conditionen gewiſſer ſtaͤnde oder alter/ die man vor gnugſam haͤlt/ das tantzen ihnen zu ver wehren. Weil einmal alle Chriſten/ als derer ſtand der wuͤrdig- ſte iſt/ eine gravitaͤt an ſich haben ſollen/ mit deren ſolche eitelkeit nicht uͤber- ein kommt. Worbey auch der worte D. Meisneri mich erinnere bey Dedek. Conſil. volum. 2. p. 372. Da er bekennet. Diffiteri non poſſumus, iſtas cir- cumagitationes pedumque motiones levitatis cujusdam & non virilis gra- vitatis eſſe indicium, ſi ſuſcipiantur à perſonis provectioris ætatis. III. Wir wiſſen/ daß uns Chriſten durchaus oblige/ auf unſer thun und laſſen/ reden/ gebaͤrden und wercke/ alſo acht zu geben/ daß wir gedencken/ wir muͤſſen vor alles rechenſchafft dem ſtrengen richter geben; dahero wir nichts thun ſollen/ wir ſehen dann/ daß es zu GOttes ehren dienlich/ oder dem nech- ſten im geiſt oder leiblichen nuͤtzlich/ oder uns ſelbs noͤthig/ oder zu unſrem ſcheinbaren nutzen vortraͤglich ſeye. Was nicht einige dergleichen bewegen- de urſachen hat/ mag vor GOttes gericht nicht beſtehen. Nun weiß ich nicht/ wie das tantzen unter einige derer rubricquen referiret werden moͤge/ ſondern iſt eine bloß vergebliche/ und weder in leiblichem noch geiſtlichem nuͤtzliche ſa- che/ damit alleine einer eitelkeit des ſinnes und fleiſches wolluſt nachgehenget wird. Welcherley dinge/ mit der den Chriſten ſo ernſtlich anbefohlenen ſelbs-verlengnung nicht uͤbereinkommen. Ja wo nur von der unnuͤtzen zeit- verderbnuͤß ſolte gedacht werden/ moͤchte auch dieſelbe ein nicht geringes mo- men-

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 487. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/495>, abgerufen am 24.06.2024.