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Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881.

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[Formel 1] . Durch Integration dieser Gleichung nach z ensteht:
[Formel 2] oder
1) [Formel 3] .
Es sei ferner V das Volumen des abgestumpften Kegels, G das
Gewicht des darin enthaltenen Quecksilbers und s das specifische
Gewicht desselben. Es ist
[Formel 4] . Dividirt man diese Gleichung durch R r, so ergiebt sich:
[Formel 5] und setzt man
[Formel 6] , so folgt:
[Formel 7] und hieraus:
[Formel 8] oder für V den Werth [Formel 9] gesetzt,
[Formel 10] Dieser Werth von R r in die Gl. 1 eingesetzt giebt:
2) [Formel 11]
Der auf diese Weise gefundene Werth von W ist selbstverständ-
lich für jede pyramidale Form des Leiters gültig, wenn nur a
das Verhältniss des grössten zum kleinsten Querschnitt ausdrückt.
Es ist ferner noch richtig, wenn man für einen abgestumpften
Kegel von der Länge l eine beliebige Anzahl n solcher Kegel

[Formel 1] . Durch Integration dieser Gleichung nach z ensteht:
[Formel 2] oder
1) [Formel 3] .
Es sei ferner V das Volumen des abgestumpften Kegels, G das
Gewicht des darin enthaltenen Quecksilbers und σ das specifische
Gewicht desselben. Es ist
[Formel 4] . Dividirt man diese Gleichung durch R r, so ergiebt sich:
[Formel 5] und setzt man
[Formel 6] , so folgt:
[Formel 7] und hieraus:
[Formel 8] oder für V den Werth [Formel 9] gesetzt,
[Formel 10] Dieser Werth von R r in die Gl. 1 eingesetzt giebt:
2) [Formel 11]
Der auf diese Weise gefundene Werth von W ist selbstverständ-
lich für jede pyramidale Form des Leiters gültig, wenn nur a
das Verhältniss des grössten zum kleinsten Querschnitt ausdrückt.
Es ist ferner noch richtig, wenn man für einen abgestumpften
Kegel von der Länge l eine beliebige Anzahl n solcher Kegel

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[232/0250] [FORMEL]. Durch Integration dieser Gleichung nach z ensteht: [FORMEL] oder 1) [FORMEL]. Es sei ferner V das Volumen des abgestumpften Kegels, G das Gewicht des darin enthaltenen Quecksilbers und σ das specifische Gewicht desselben. Es ist [FORMEL]. Dividirt man diese Gleichung durch R r, so ergiebt sich: [FORMEL] und setzt man [FORMEL], so folgt: [FORMEL] und hieraus: [FORMEL] oder für V den Werth [FORMEL] gesetzt, [FORMEL] Dieser Werth von R r in die Gl. 1 eingesetzt giebt: 2) [FORMEL] Der auf diese Weise gefundene Werth von W ist selbstverständ- lich für jede pyramidale Form des Leiters gültig, wenn nur a das Verhältniss des grössten zum kleinsten Querschnitt ausdrückt. Es ist ferner noch richtig, wenn man für einen abgestumpften Kegel von der Länge l eine beliebige Anzahl n solcher Kegel

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Zitationshilfe: Siemens, Werner von: Gesammelte Abhandlungen und Vorträge. Berlin, 1881, S. 232. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siemens_abhandlungen_1881/250>, abgerufen am 05.05.2024.