mechanische Kraft, nämlich chemische Affinität, Wärme, Schwerkraft. ... Wir schichten im Hochofen -- auf dessen Betrieb wir weiter unten ausführlich zu sprechen kommen -- Erz mit Kohle und Kalkstein, und führen außerdem am Fuße des Schachtes Verbrennungsluft hinzu. Diese liefert mit der Kohle, indem sich der darin enthaltene Sauerstoff mit dem Kohlenstoff verbindet, Wärme, welche in der ver- schiedensten Weise verwendet wird. Am tiefsten Punkte, wo die Wärme am höchsten ist, wird Eisen (in Verbindung mit etwas Kohlenstoff) geschmolzen, desgleichen die Schlacke vollkommen verflüssigt.
Unmittelbar darüber wird aus dem Rohstoff Kohle und aus dem Verbrauchs- abfall Kohlensäure, mittelst zugeführter, absorbirter und verschwindender Wärme Kohlenoxyd erzeugt, das nun als Vermittler einer neuen Kraftäußerung, der chemischen Affinität, auftritt. Bei gleichzeitiger Einwirkung der noch vorhandenen Wärme entzieht dasselbe dem Eisenoxyd Sauerstoff, es bleibt Eisen zurück, das nebenbei aus dem Kohlenoxyd Kohlenstoff aufnimmt und dadurch leichter schmelzbar wird. Es entsteht von neuem Kohlensäure, die aufs neue in Kohlenoxyd übergeht, immer auf Kosten der entwickelten Wärme; was weiterhin von letzterer noch übrig bleibt, dient im oberen Theile des Hochofens zur Austreibung der Kohlensäure aus den Kalksteinen, zum Rösten der Eisenerze, zum Austrocknen und Vorwärmen der Kohle, zur Verkohlung des rohen Brennmateriales u. s. w.
Wir sehen hier ein ausgezeichnetes Beispiel der allmählichen Aufzehrung der producirten Kraft oder eine rationelle Verwerthung der Kraftabfälle. Immerhin ist die Kraft noch nicht erschöpft. Aus der oberen Ofenmündung entweicht ein Gas, das durch die Verbrennung des darin enthaltenen Kohlenoxyds mittelst frisch zuge- führten Sauerstoffes, unter der Umwandlung der chemischen Affinität in Wärme, neue Kraftmengen liefert, die zur Erhitzung der Gebläseluft, zur Erzeugung von Dampf, zum Puddeln des Eisens u. s. w. weiter Verwendung findet. ... Stiege die Verbrennungs- luft in einem für Wärme undurchlässigen Schachte durch eine Säule indifferenten Stoffes auf, so würde die allmählich herabrückende Beschickungssäule in der ganzen Ausdehnung schmelzen. Daß dies nicht der Fall ist, daß nur die unterste Schichte in dem Maße schmilzt, als die Beschickung in den Herd gelangt, hat seinen Grund in der Rückwandlung von Wärme in chemische Affinität. Umgekehrt wird an der oberen Ofenmündung bei der Verwendung des noch vorhandenen Kohlenoxyds wieder Affinität in Wärme umgesetzt. Eine dritte Kraft endlich bewirkt die Sonderung des geschmolzenen Eisens von der Schlacke, nämlich die überwiegende Anziehung der Erde für das specifisch schwerere Roheisen. Der nebenher entstehende Fabrikations- abfall, die Schlacke, kann als Baustein, als Chaussematerial, endlich wegen ihres Gehaltes an Thonerde, Kieselsäure, Kalk als Grundlage chemischer Industriezweige der Ausgangspunkt neuer Fabrikationsreihen werden.
Das abgestochene Roheisen, das erste Fabrikat dieses Processes, bildet erstens die Basis eines ausgedehnten Fabrikationsgebietes, worin dasselbe durch das Guß- material verwendet wird. Es kann aber auch zweitens durch neue Einwirkung
Das Roheiſen und ſeine Darſtellung.
mechaniſche Kraft, nämlich chemiſche Affinität, Wärme, Schwerkraft. ... Wir ſchichten im Hochofen — auf deſſen Betrieb wir weiter unten ausführlich zu ſprechen kommen — Erz mit Kohle und Kalkſtein, und führen außerdem am Fuße des Schachtes Verbrennungsluft hinzu. Dieſe liefert mit der Kohle, indem ſich der darin enthaltene Sauerſtoff mit dem Kohlenſtoff verbindet, Wärme, welche in der ver- ſchiedenſten Weiſe verwendet wird. Am tiefſten Punkte, wo die Wärme am höchſten iſt, wird Eiſen (in Verbindung mit etwas Kohlenſtoff) geſchmolzen, desgleichen die Schlacke vollkommen verflüſſigt.
Unmittelbar darüber wird aus dem Rohſtoff Kohle und aus dem Verbrauchs- abfall Kohlenſäure, mittelſt zugeführter, abſorbirter und verſchwindender Wärme Kohlenoxyd erzeugt, das nun als Vermittler einer neuen Kraftäußerung, der chemiſchen Affinität, auftritt. Bei gleichzeitiger Einwirkung der noch vorhandenen Wärme entzieht dasſelbe dem Eiſenoxyd Sauerſtoff, es bleibt Eiſen zurück, das nebenbei aus dem Kohlenoxyd Kohlenſtoff aufnimmt und dadurch leichter ſchmelzbar wird. Es entſteht von neuem Kohlenſäure, die aufs neue in Kohlenoxyd übergeht, immer auf Koſten der entwickelten Wärme; was weiterhin von letzterer noch übrig bleibt, dient im oberen Theile des Hochofens zur Austreibung der Kohlenſäure aus den Kalkſteinen, zum Röſten der Eiſenerze, zum Austrocknen und Vorwärmen der Kohle, zur Verkohlung des rohen Brennmateriales u. ſ. w.
Wir ſehen hier ein ausgezeichnetes Beiſpiel der allmählichen Aufzehrung der producirten Kraft oder eine rationelle Verwerthung der Kraftabfälle. Immerhin iſt die Kraft noch nicht erſchöpft. Aus der oberen Ofenmündung entweicht ein Gas, das durch die Verbrennung des darin enthaltenen Kohlenoxyds mittelſt friſch zuge- führten Sauerſtoffes, unter der Umwandlung der chemiſchen Affinität in Wärme, neue Kraftmengen liefert, die zur Erhitzung der Gebläſeluft, zur Erzeugung von Dampf, zum Puddeln des Eiſens u. ſ. w. weiter Verwendung findet. ... Stiege die Verbrennungs- luft in einem für Wärme undurchläſſigen Schachte durch eine Säule indifferenten Stoffes auf, ſo würde die allmählich herabrückende Beſchickungsſäule in der ganzen Ausdehnung ſchmelzen. Daß dies nicht der Fall iſt, daß nur die unterſte Schichte in dem Maße ſchmilzt, als die Beſchickung in den Herd gelangt, hat ſeinen Grund in der Rückwandlung von Wärme in chemiſche Affinität. Umgekehrt wird an der oberen Ofenmündung bei der Verwendung des noch vorhandenen Kohlenoxyds wieder Affinität in Wärme umgeſetzt. Eine dritte Kraft endlich bewirkt die Sonderung des geſchmolzenen Eiſens von der Schlacke, nämlich die überwiegende Anziehung der Erde für das ſpecifiſch ſchwerere Roheiſen. Der nebenher entſtehende Fabrikations- abfall, die Schlacke, kann als Bauſtein, als Chauſſématerial, endlich wegen ihres Gehaltes an Thonerde, Kieſelſäure, Kalk als Grundlage chemiſcher Induſtriezweige der Ausgangspunkt neuer Fabrikationsreihen werden.
Das abgeſtochene Roheiſen, das erſte Fabrikat dieſes Proceſſes, bildet erſtens die Baſis eines ausgedehnten Fabrikationsgebietes, worin dasſelbe durch das Guß- material verwendet wird. Es kann aber auch zweitens durch neue Einwirkung
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0039"n="23"/><fwplace="top"type="header">Das Roheiſen und ſeine Darſtellung.</fw><lb/>
mechaniſche Kraft, nämlich chemiſche Affinität, Wärme, Schwerkraft. ... Wir ſchichten<lb/>
im <hirendition="#g">Hochofen</hi>— auf deſſen Betrieb wir weiter unten ausführlich zu ſprechen<lb/>
kommen — Erz mit Kohle und Kalkſtein, und führen außerdem am Fuße des<lb/>
Schachtes Verbrennungsluft hinzu. Dieſe liefert mit der Kohle, indem ſich der darin<lb/>
enthaltene Sauerſtoff mit dem Kohlenſtoff verbindet, Wärme, welche in der ver-<lb/>ſchiedenſten Weiſe verwendet wird. Am tiefſten Punkte, wo die Wärme am höchſten<lb/>
iſt, wird Eiſen (in Verbindung mit etwas Kohlenſtoff) geſchmolzen, desgleichen die<lb/>
Schlacke vollkommen verflüſſigt.</p><lb/><p>Unmittelbar darüber wird aus dem Rohſtoff Kohle und aus dem Verbrauchs-<lb/>
abfall Kohlenſäure, mittelſt zugeführter, abſorbirter und verſchwindender Wärme<lb/>
Kohlenoxyd erzeugt, das nun als Vermittler einer neuen Kraftäußerung, der<lb/>
chemiſchen Affinität, auftritt. Bei gleichzeitiger Einwirkung der noch vorhandenen<lb/>
Wärme entzieht dasſelbe dem Eiſenoxyd Sauerſtoff, es bleibt <hirendition="#g">Eiſen</hi> zurück, das<lb/>
nebenbei aus dem Kohlenoxyd Kohlenſtoff aufnimmt und dadurch leichter ſchmelzbar<lb/>
wird. Es entſteht von neuem Kohlenſäure, die aufs neue in Kohlenoxyd übergeht,<lb/>
immer auf Koſten der entwickelten Wärme; was weiterhin von letzterer noch übrig<lb/>
bleibt, dient im oberen Theile des Hochofens zur Austreibung der Kohlenſäure<lb/>
aus den Kalkſteinen, zum Röſten der Eiſenerze, zum Austrocknen und Vorwärmen<lb/>
der Kohle, zur Verkohlung des rohen Brennmateriales u. ſ. w.</p><lb/><p>Wir ſehen hier ein ausgezeichnetes Beiſpiel der allmählichen Aufzehrung der<lb/>
producirten Kraft oder eine rationelle Verwerthung der Kraftabfälle. Immerhin iſt<lb/>
die Kraft noch nicht erſchöpft. Aus der oberen Ofenmündung entweicht ein Gas,<lb/>
das durch die Verbrennung des darin enthaltenen Kohlenoxyds mittelſt friſch zuge-<lb/>
führten Sauerſtoffes, unter der Umwandlung der chemiſchen Affinität in Wärme,<lb/>
neue Kraftmengen liefert, die zur Erhitzung der Gebläſeluft, zur Erzeugung von Dampf,<lb/>
zum Puddeln des Eiſens u. ſ. w. weiter Verwendung findet. ... Stiege die Verbrennungs-<lb/>
luft in einem für Wärme undurchläſſigen Schachte durch eine Säule indifferenten<lb/>
Stoffes auf, ſo würde die allmählich herabrückende Beſchickungsſäule in der ganzen<lb/>
Ausdehnung ſchmelzen. Daß dies nicht der Fall iſt, daß nur die unterſte Schichte<lb/>
in dem Maße ſchmilzt, als die Beſchickung in den Herd gelangt, hat ſeinen Grund<lb/>
in der Rückwandlung von Wärme in chemiſche Affinität. Umgekehrt wird an der<lb/>
oberen Ofenmündung bei der Verwendung des noch vorhandenen Kohlenoxyds<lb/>
wieder Affinität in Wärme umgeſetzt. Eine dritte Kraft endlich bewirkt die Sonderung<lb/>
des geſchmolzenen Eiſens von der Schlacke, nämlich die überwiegende Anziehung der<lb/>
Erde für das ſpecifiſch ſchwerere <hirendition="#g">Roheiſen</hi>. Der nebenher entſtehende Fabrikations-<lb/>
abfall, die Schlacke, kann als Bauſtein, als Chauſſ<hirendition="#aq">é</hi>material, endlich wegen ihres<lb/>
Gehaltes an Thonerde, Kieſelſäure, Kalk als Grundlage chemiſcher Induſtriezweige<lb/>
der Ausgangspunkt neuer Fabrikationsreihen werden.</p><lb/><p>Das abgeſtochene <hirendition="#g">Roheiſen</hi>, das erſte Fabrikat dieſes Proceſſes, bildet erſtens<lb/>
die Baſis eines ausgedehnten Fabrikationsgebietes, worin dasſelbe durch das <hirendition="#g">Guß-<lb/>
material</hi> verwendet wird. Es kann aber auch zweitens durch neue Einwirkung<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[23/0039]
Das Roheiſen und ſeine Darſtellung.
mechaniſche Kraft, nämlich chemiſche Affinität, Wärme, Schwerkraft. ... Wir ſchichten
im Hochofen — auf deſſen Betrieb wir weiter unten ausführlich zu ſprechen
kommen — Erz mit Kohle und Kalkſtein, und führen außerdem am Fuße des
Schachtes Verbrennungsluft hinzu. Dieſe liefert mit der Kohle, indem ſich der darin
enthaltene Sauerſtoff mit dem Kohlenſtoff verbindet, Wärme, welche in der ver-
ſchiedenſten Weiſe verwendet wird. Am tiefſten Punkte, wo die Wärme am höchſten
iſt, wird Eiſen (in Verbindung mit etwas Kohlenſtoff) geſchmolzen, desgleichen die
Schlacke vollkommen verflüſſigt.
Unmittelbar darüber wird aus dem Rohſtoff Kohle und aus dem Verbrauchs-
abfall Kohlenſäure, mittelſt zugeführter, abſorbirter und verſchwindender Wärme
Kohlenoxyd erzeugt, das nun als Vermittler einer neuen Kraftäußerung, der
chemiſchen Affinität, auftritt. Bei gleichzeitiger Einwirkung der noch vorhandenen
Wärme entzieht dasſelbe dem Eiſenoxyd Sauerſtoff, es bleibt Eiſen zurück, das
nebenbei aus dem Kohlenoxyd Kohlenſtoff aufnimmt und dadurch leichter ſchmelzbar
wird. Es entſteht von neuem Kohlenſäure, die aufs neue in Kohlenoxyd übergeht,
immer auf Koſten der entwickelten Wärme; was weiterhin von letzterer noch übrig
bleibt, dient im oberen Theile des Hochofens zur Austreibung der Kohlenſäure
aus den Kalkſteinen, zum Röſten der Eiſenerze, zum Austrocknen und Vorwärmen
der Kohle, zur Verkohlung des rohen Brennmateriales u. ſ. w.
Wir ſehen hier ein ausgezeichnetes Beiſpiel der allmählichen Aufzehrung der
producirten Kraft oder eine rationelle Verwerthung der Kraftabfälle. Immerhin iſt
die Kraft noch nicht erſchöpft. Aus der oberen Ofenmündung entweicht ein Gas,
das durch die Verbrennung des darin enthaltenen Kohlenoxyds mittelſt friſch zuge-
führten Sauerſtoffes, unter der Umwandlung der chemiſchen Affinität in Wärme,
neue Kraftmengen liefert, die zur Erhitzung der Gebläſeluft, zur Erzeugung von Dampf,
zum Puddeln des Eiſens u. ſ. w. weiter Verwendung findet. ... Stiege die Verbrennungs-
luft in einem für Wärme undurchläſſigen Schachte durch eine Säule indifferenten
Stoffes auf, ſo würde die allmählich herabrückende Beſchickungsſäule in der ganzen
Ausdehnung ſchmelzen. Daß dies nicht der Fall iſt, daß nur die unterſte Schichte
in dem Maße ſchmilzt, als die Beſchickung in den Herd gelangt, hat ſeinen Grund
in der Rückwandlung von Wärme in chemiſche Affinität. Umgekehrt wird an der
oberen Ofenmündung bei der Verwendung des noch vorhandenen Kohlenoxyds
wieder Affinität in Wärme umgeſetzt. Eine dritte Kraft endlich bewirkt die Sonderung
des geſchmolzenen Eiſens von der Schlacke, nämlich die überwiegende Anziehung der
Erde für das ſpecifiſch ſchwerere Roheiſen. Der nebenher entſtehende Fabrikations-
abfall, die Schlacke, kann als Bauſtein, als Chauſſématerial, endlich wegen ihres
Gehaltes an Thonerde, Kieſelſäure, Kalk als Grundlage chemiſcher Induſtriezweige
der Ausgangspunkt neuer Fabrikationsreihen werden.
Das abgeſtochene Roheiſen, das erſte Fabrikat dieſes Proceſſes, bildet erſtens
die Baſis eines ausgedehnten Fabrikationsgebietes, worin dasſelbe durch das Guß-
material verwendet wird. Es kann aber auch zweitens durch neue Einwirkung
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 23. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/39>, abgerufen am 27.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.