von chemischer Affinität und Wärme in Schmiedeeisen übergeführt werden, indem man daraus den Kohlenstoff durch Oxydation hinwegnimmt, den man früher nur deshalb zugeführt hatte, um die Schmelzfähigkeit und damit die Möglichkeit der Sonderung von den Schlacken in flüssigem Zustande zu gewinnen. Nebensächlich ist es, daß man mit dem Kohlenstoff auch andere schädliche Gemengtheile (Silicium, Schwefel, Phosphor) entfernt, welche im Schmiedeeisen schädlicher wirken als im Gußeisen.
Ueberblicken wir das Vorgebrachte, so ist zu erkennen, daß der in den Eisen- legirungen enthaltene Kohlenstoff von größter Bedeutung für die Eigenschaften des Eisens ist und dessen Specialisirung in verschiedene Sorten bedingt. Jeder Laie hat eine oberflächliche Vorstellung von diesen Dingen. Er weiß, daß manche Eisensorten so zäh und weich sind, daß man sie allen möglichen mechanischen Ope- rationen unterwerfen kann, während andere hart und spröde sind und diesen Ope- rationen widerstehen. Der Unterschied von Guß- und Schmiedeeisen liegt zu klar auf der Hand, um auf denselben besonders hinweisen zu sollen. Weniger bekannt ist dem Laien, daß auch das Aussehen der Bruchflächen des Eisens bestimmend für dessen Eigenschaften ist. Einkörnig-krystallinische Structur von dunkelgrauer bis schwarzer Farbe deutet auf weiches, schmiedebares Eisen, ein Gefüge von groß- blätterigen Krystallen von weißer Farbe verräth das harte, spröde, nicht schmiede- bare Eisen. Auch die Schmelztemperatur ist eine abweichende, wie wir sofort sehen werden.
Nicht nur die im Eisen enthaltene Menge an Kohlenstoff, sondern auch seine Art ist von ausschlaggebender Bedeutung. Im flüssigen Eisen ist der Kohlenstoff völlig gleichmäßig gelöst und man bezeichnet diese Form des Auftretens als "Härtungs- kohle". Sie ist auch in dem plötzlich erkalteten Eisen vorhanden. Erfolgt aber die Abkühlung allmählich, so gehen verschiedene Veränderungen vor, indem zunächst bei einer Abkühlung bis auf etwa 1100° ein Theil des Kohlenstoffes zwischen den Eisentheilchen als "Graphit" ausgeschieden wird. Geht die Abkühlung weiter vor sich, so nimmt der Gehalt an Härtungskohle beständig ab, und bei etwa 700° scheidet sich eine als "Eisencarbid" bezeichnete Eisen-Kohlenstoffverbindung aus Wird flüssiges Eisen, das reich an gelöster Härtungskohle ist, plötzlich abgekühlt, hinterher aber auf Glühtemperatur gebracht, so findet ebenfalls eine zwischen den Eisentheilchen abgelagerte Ausscheidung statt, doch ist dieselbe nicht krystallinischer, sondern amorpher Natur. Man nennt diese Form "Temperkohle".
Auf Grund dieses Sachverhaltes unterscheidet man von altersher drei Sorten von Eisen: Gußeisen, welches 2.3 % und mehr Kohlenstoff enthält; Stahl, welcher 1.6 % und weniger Kohlenstoff enthält, aber mehr als Schmiedeeisen, welches etwa 0.5 % Kohlenstoff enthält. Eisen mit einem Kohlenstoffgehalt zwischen 1.6 und 2.3 % findet keine technische Verwendung. Das Guß- (oder Roh-) Eisen zerfällt weiter in Weißes Eisen, welches nur Härtungskohle enthält, in Folge dessen sehr spröde ist und dazu dient, um in Schmiedeeisen umgewandelt zu werden;
Erſter Abſchnitt.
von chemiſcher Affinität und Wärme in Schmiedeeiſen übergeführt werden, indem man daraus den Kohlenſtoff durch Oxydation hinwegnimmt, den man früher nur deshalb zugeführt hatte, um die Schmelzfähigkeit und damit die Möglichkeit der Sonderung von den Schlacken in flüſſigem Zuſtande zu gewinnen. Nebenſächlich iſt es, daß man mit dem Kohlenſtoff auch andere ſchädliche Gemengtheile (Silicium, Schwefel, Phosphor) entfernt, welche im Schmiedeeiſen ſchädlicher wirken als im Gußeiſen.
Ueberblicken wir das Vorgebrachte, ſo iſt zu erkennen, daß der in den Eiſen- legirungen enthaltene Kohlenſtoff von größter Bedeutung für die Eigenſchaften des Eiſens iſt und deſſen Specialiſirung in verſchiedene Sorten bedingt. Jeder Laie hat eine oberflächliche Vorſtellung von dieſen Dingen. Er weiß, daß manche Eiſenſorten ſo zäh und weich ſind, daß man ſie allen möglichen mechaniſchen Ope- rationen unterwerfen kann, während andere hart und ſpröde ſind und dieſen Ope- rationen widerſtehen. Der Unterſchied von Guß- und Schmiedeeiſen liegt zu klar auf der Hand, um auf denſelben beſonders hinweiſen zu ſollen. Weniger bekannt iſt dem Laien, daß auch das Ausſehen der Bruchflächen des Eiſens beſtimmend für deſſen Eigenſchaften iſt. Einkörnig-kryſtalliniſche Structur von dunkelgrauer bis ſchwarzer Farbe deutet auf weiches, ſchmiedebares Eiſen, ein Gefüge von groß- blätterigen Kryſtallen von weißer Farbe verräth das harte, ſpröde, nicht ſchmiede- bare Eiſen. Auch die Schmelztemperatur iſt eine abweichende, wie wir ſofort ſehen werden.
Nicht nur die im Eiſen enthaltene Menge an Kohlenſtoff, ſondern auch ſeine Art iſt von ausſchlaggebender Bedeutung. Im flüſſigen Eiſen iſt der Kohlenſtoff völlig gleichmäßig gelöſt und man bezeichnet dieſe Form des Auftretens als »Härtungs- kohle«. Sie iſt auch in dem plötzlich erkalteten Eiſen vorhanden. Erfolgt aber die Abkühlung allmählich, ſo gehen verſchiedene Veränderungen vor, indem zunächſt bei einer Abkühlung bis auf etwa 1100° ein Theil des Kohlenſtoffes zwiſchen den Eiſentheilchen als »Graphit« ausgeſchieden wird. Geht die Abkühlung weiter vor ſich, ſo nimmt der Gehalt an Härtungskohle beſtändig ab, und bei etwa 700° ſcheidet ſich eine als »Eiſencarbid« bezeichnete Eiſen-Kohlenſtoffverbindung aus Wird flüſſiges Eiſen, das reich an gelöſter Härtungskohle iſt, plötzlich abgekühlt, hinterher aber auf Glühtemperatur gebracht, ſo findet ebenfalls eine zwiſchen den Eiſentheilchen abgelagerte Ausſcheidung ſtatt, doch iſt dieſelbe nicht kryſtalliniſcher, ſondern amorpher Natur. Man nennt dieſe Form »Temperkohle«.
Auf Grund dieſes Sachverhaltes unterſcheidet man von altersher drei Sorten von Eiſen: Gußeiſen, welches 2‧3 % und mehr Kohlenſtoff enthält; Stahl, welcher 1‧6 % und weniger Kohlenſtoff enthält, aber mehr als Schmiedeeiſen, welches etwa 0‧5 % Kohlenſtoff enthält. Eiſen mit einem Kohlenſtoffgehalt zwiſchen 1‧6 und 2‧3 % findet keine techniſche Verwendung. Das Guß- (oder Roh-) Eiſen zerfällt weiter in Weißes Eiſen, welches nur Härtungskohle enthält, in Folge deſſen ſehr ſpröde iſt und dazu dient, um in Schmiedeeiſen umgewandelt zu werden;
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Erſter Abſchnitt.
von chemiſcher Affinität und Wärme in Schmiedeeiſen übergeführt werden, indem
man daraus den Kohlenſtoff durch Oxydation hinwegnimmt, den man früher nur
deshalb zugeführt hatte, um die Schmelzfähigkeit und damit die Möglichkeit der
Sonderung von den Schlacken in flüſſigem Zuſtande zu gewinnen. Nebenſächlich
iſt es, daß man mit dem Kohlenſtoff auch andere ſchädliche Gemengtheile (Silicium,
Schwefel, Phosphor) entfernt, welche im Schmiedeeiſen ſchädlicher wirken als im
Gußeiſen.
Ueberblicken wir das Vorgebrachte, ſo iſt zu erkennen, daß der in den Eiſen-
legirungen enthaltene Kohlenſtoff von größter Bedeutung für die Eigenſchaften
des Eiſens iſt und deſſen Specialiſirung in verſchiedene Sorten bedingt. Jeder
Laie hat eine oberflächliche Vorſtellung von dieſen Dingen. Er weiß, daß manche
Eiſenſorten ſo zäh und weich ſind, daß man ſie allen möglichen mechaniſchen Ope-
rationen unterwerfen kann, während andere hart und ſpröde ſind und dieſen Ope-
rationen widerſtehen. Der Unterſchied von Guß- und Schmiedeeiſen liegt zu klar
auf der Hand, um auf denſelben beſonders hinweiſen zu ſollen. Weniger bekannt
iſt dem Laien, daß auch das Ausſehen der Bruchflächen des Eiſens beſtimmend
für deſſen Eigenſchaften iſt. Einkörnig-kryſtalliniſche Structur von dunkelgrauer bis
ſchwarzer Farbe deutet auf weiches, ſchmiedebares Eiſen, ein Gefüge von groß-
blätterigen Kryſtallen von weißer Farbe verräth das harte, ſpröde, nicht ſchmiede-
bare Eiſen. Auch die Schmelztemperatur iſt eine abweichende, wie wir ſofort ſehen
werden.
Nicht nur die im Eiſen enthaltene Menge an Kohlenſtoff, ſondern auch ſeine
Art iſt von ausſchlaggebender Bedeutung. Im flüſſigen Eiſen iſt der Kohlenſtoff
völlig gleichmäßig gelöſt und man bezeichnet dieſe Form des Auftretens als »Härtungs-
kohle«. Sie iſt auch in dem plötzlich erkalteten Eiſen vorhanden. Erfolgt aber die
Abkühlung allmählich, ſo gehen verſchiedene Veränderungen vor, indem zunächſt
bei einer Abkühlung bis auf etwa 1100° ein Theil des Kohlenſtoffes zwiſchen den
Eiſentheilchen als »Graphit« ausgeſchieden wird. Geht die Abkühlung weiter vor
ſich, ſo nimmt der Gehalt an Härtungskohle beſtändig ab, und bei etwa 700°
ſcheidet ſich eine als »Eiſencarbid« bezeichnete Eiſen-Kohlenſtoffverbindung aus
Wird flüſſiges Eiſen, das reich an gelöſter Härtungskohle iſt, plötzlich abgekühlt,
hinterher aber auf Glühtemperatur gebracht, ſo findet ebenfalls eine zwiſchen den
Eiſentheilchen abgelagerte Ausſcheidung ſtatt, doch iſt dieſelbe nicht kryſtalliniſcher,
ſondern amorpher Natur. Man nennt dieſe Form »Temperkohle«.
Auf Grund dieſes Sachverhaltes unterſcheidet man von altersher drei Sorten
von Eiſen: Gußeiſen, welches 2‧3 % und mehr Kohlenſtoff enthält; Stahl,
welcher 1‧6 % und weniger Kohlenſtoff enthält, aber mehr als Schmiedeeiſen,
welches etwa 0‧5 % Kohlenſtoff enthält. Eiſen mit einem Kohlenſtoffgehalt zwiſchen
1‧6 und 2‧3 % findet keine techniſche Verwendung. Das Guß- (oder Roh-) Eiſen
zerfällt weiter in Weißes Eiſen, welches nur Härtungskohle enthält, in Folge deſſen
ſehr ſpröde iſt und dazu dient, um in Schmiedeeiſen umgewandelt zu werden;
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 24. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/40>, abgerufen am 23.11.2024.
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