Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900.

Bild:
<< vorherige Seite

Der eiserne Brückenbau.
Hebewerken emporgehoben werden. Daß ganze Brückenfelder dadurch hergestellt
werden, indem man sie von den Ufern her gegen die Mittelpfeiler hin stückweise
vorbaut, wobei die Construction entsprechend verankert wird, ergiebt sich aus
manchen vorbesprochenen Constructionen.

Bei sehr großen Spannungen und Anwendung von hohen eisernen Thurm-
pfeilern, welche bei Temperaturveränderungen Hebungen und Senkungen ver-
ursachen, welche ungünstig auf die Kräftesysteme der Träger einwirken, wird ein
besonderer, hauptsächlich in Amerika üblicher Vorgang eingehalten. Zur Ueber-
rollung am Ufer fertig montirter Constructionen eignet sich der Natur der Sache
nach selbstverständlich nur ein sogenannter "continuirlicher" Träger. Derselbe ist
viel mehr den erwähnten Temperatureinflüssen ausgesetzt, als ein gegliederter Träger.
In diesem Falle bieten die durch Shaler Smith -- dem genialen Erbauer des
Kentucky-Viaductes -- adaptirten continuirlichen Gelenkträger (ein System, das,
beiläufig bemerkt, schon früher in Deutschland durch Gerber in Anwendung ge-
kommen war) die Möglichkeit einer exacten baulichen Ausführung. Das Princip
dieser Trägerform besteht darin, daß man den continuirlich über drei Felder sich
erstreckenden Balken an zwei Punkten im Mittelfelde, oder in je einem Außenfelde
durchschneidet und an diesen Stellen Gelenke anbringt. Man erhält in ersterem
Falle zwei Träger mit je einem überhängenden Ende, auf denen der Mittelbalken
hängt; im zweiten Falle hat man es mit einem über die beiden Mittelstützen
hinausragenden Träger zu thun, auf dessen Enden und den Widerlagern die ein-
fachen Träger der Endfelder sich stützen.

Eine Brückenconstruction unterliegt im Allgemeinen den Einwirkungen ver-
schiedener Kräfte, welche sich in zwei Gruppen trennen lassen: in solche von außen
wirkende und in solche, deren Wesen in der Construction selbst begründet ist, indem
die im festen Verbande zu einander stehenden Bestandtheile zu Spannungen Anlaß
geben. Die äußeren Kräfte sind theils von vorneherein gegeben, theils Folgewir-
kungen derselben, wie Eigengewicht, Belastung durch den Verkehr (die sogenannte
"zufällige Belastung"), Wärmeeinflüsse und Winddruck. Bei den in Curven ge-
legenen Eisenbahnbrücken kommt überdies die Centrifugalwirkung in Folge der
seitlichen Schwankungen der Fahrzeuge in Betracht, doch ist dies ein nicht sonderlich
schwer in die Wagschale fallender Factor.

Das Eigengewicht wird zunächst auf Grund ähnlicher, bereits ausgeführter
Constructionen schätzungsweise angenommen und sodann auf Basis der projectirten
Querschnittsgrößen rechnerisch festgestellt. Wird an der Hand der für die einzelnen
Trägersysteme normirten Formeln das Eigengewicht theoretisch abgeleitet, so hat
man dieses letztere mit dem bei ausgeführten Brücken ermittelten "Constructions-
Coefficienten" zu multipliciren. Behufs Feststellung der zufälligen Belastung dient bei
Eisenbahnbrücken als Grundlage die Annahme der schwersten Locomotiven und Züge,
welche die Brücke zu befahren haben werden, und sind nebenher die jeweils in Kraft
stehenden behördlichen Vorschriften maßgebend für entsprechende Modificationen.

Der eiſerne Brückenbau.
Hebewerken emporgehoben werden. Daß ganze Brückenfelder dadurch hergeſtellt
werden, indem man ſie von den Ufern her gegen die Mittelpfeiler hin ſtückweiſe
vorbaut, wobei die Conſtruction entſprechend verankert wird, ergiebt ſich aus
manchen vorbeſprochenen Conſtructionen.

Bei ſehr großen Spannungen und Anwendung von hohen eiſernen Thurm-
pfeilern, welche bei Temperaturveränderungen Hebungen und Senkungen ver-
urſachen, welche ungünſtig auf die Kräfteſyſteme der Träger einwirken, wird ein
beſonderer, hauptſächlich in Amerika üblicher Vorgang eingehalten. Zur Ueber-
rollung am Ufer fertig montirter Conſtructionen eignet ſich der Natur der Sache
nach ſelbſtverſtändlich nur ein ſogenannter »continuirlicher« Träger. Derſelbe iſt
viel mehr den erwähnten Temperatureinflüſſen ausgeſetzt, als ein gegliederter Träger.
In dieſem Falle bieten die durch Shaler Smith — dem genialen Erbauer des
Kentucky-Viaductes — adaptirten continuirlichen Gelenkträger (ein Syſtem, das,
beiläufig bemerkt, ſchon früher in Deutſchland durch Gerber in Anwendung ge-
kommen war) die Möglichkeit einer exacten baulichen Ausführung. Das Princip
dieſer Trägerform beſteht darin, daß man den continuirlich über drei Felder ſich
erſtreckenden Balken an zwei Punkten im Mittelfelde, oder in je einem Außenfelde
durchſchneidet und an dieſen Stellen Gelenke anbringt. Man erhält in erſterem
Falle zwei Träger mit je einem überhängenden Ende, auf denen der Mittelbalken
hängt; im zweiten Falle hat man es mit einem über die beiden Mittelſtützen
hinausragenden Träger zu thun, auf deſſen Enden und den Widerlagern die ein-
fachen Träger der Endfelder ſich ſtützen.

Eine Brückenconſtruction unterliegt im Allgemeinen den Einwirkungen ver-
ſchiedener Kräfte, welche ſich in zwei Gruppen trennen laſſen: in ſolche von außen
wirkende und in ſolche, deren Weſen in der Conſtruction ſelbſt begründet iſt, indem
die im feſten Verbande zu einander ſtehenden Beſtandtheile zu Spannungen Anlaß
geben. Die äußeren Kräfte ſind theils von vorneherein gegeben, theils Folgewir-
kungen derſelben, wie Eigengewicht, Belaſtung durch den Verkehr (die ſogenannte
»zufällige Belaſtung«), Wärmeeinflüſſe und Winddruck. Bei den in Curven ge-
legenen Eiſenbahnbrücken kommt überdies die Centrifugalwirkung in Folge der
ſeitlichen Schwankungen der Fahrzeuge in Betracht, doch iſt dies ein nicht ſonderlich
ſchwer in die Wagſchale fallender Factor.

Das Eigengewicht wird zunächſt auf Grund ähnlicher, bereits ausgeführter
Conſtructionen ſchätzungsweiſe angenommen und ſodann auf Baſis der projectirten
Querſchnittsgrößen rechneriſch feſtgeſtellt. Wird an der Hand der für die einzelnen
Trägerſyſteme normirten Formeln das Eigengewicht theoretiſch abgeleitet, ſo hat
man dieſes letztere mit dem bei ausgeführten Brücken ermittelten »Conſtructions-
Coëfficienten« zu multipliciren. Behufs Feſtſtellung der zufälligen Belaſtung dient bei
Eiſenbahnbrücken als Grundlage die Annahme der ſchwerſten Locomotiven und Züge,
welche die Brücke zu befahren haben werden, und ſind nebenher die jeweils in Kraft
ſtehenden behördlichen Vorſchriften maßgebend für entſprechende Modificationen.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0349" n="309"/><fw place="top" type="header">Der ei&#x017F;erne Brückenbau.</fw><lb/>
Hebewerken emporgehoben werden. Daß ganze Brückenfelder dadurch herge&#x017F;tellt<lb/>
werden, indem man &#x017F;ie von den Ufern her gegen die Mittelpfeiler hin &#x017F;tückwei&#x017F;e<lb/>
vorbaut, wobei die Con&#x017F;truction ent&#x017F;prechend verankert wird, ergiebt &#x017F;ich aus<lb/>
manchen vorbe&#x017F;prochenen Con&#x017F;tructionen.</p><lb/>
              <p>Bei &#x017F;ehr großen Spannungen und Anwendung von hohen ei&#x017F;ernen Thurm-<lb/>
pfeilern, welche bei Temperaturveränderungen Hebungen und Senkungen ver-<lb/>
ur&#x017F;achen, welche ungün&#x017F;tig auf die Kräfte&#x017F;y&#x017F;teme der Träger einwirken, wird ein<lb/>
be&#x017F;onderer, haupt&#x017F;ächlich in Amerika üblicher Vorgang eingehalten. Zur Ueber-<lb/>
rollung am Ufer fertig montirter Con&#x017F;tructionen eignet &#x017F;ich der Natur der Sache<lb/>
nach &#x017F;elb&#x017F;tver&#x017F;tändlich nur ein &#x017F;ogenannter »continuirlicher« Träger. Der&#x017F;elbe i&#x017F;t<lb/>
viel mehr den erwähnten Temperatureinflü&#x017F;&#x017F;en ausge&#x017F;etzt, als ein gegliederter Träger.<lb/>
In die&#x017F;em Falle bieten die durch <hi rendition="#g">Shaler Smith</hi> &#x2014; dem genialen Erbauer des<lb/>
Kentucky-Viaductes &#x2014; adaptirten continuirlichen Gelenkträger (ein Sy&#x017F;tem, das,<lb/>
beiläufig bemerkt, &#x017F;chon früher in Deut&#x017F;chland durch <hi rendition="#g">Gerber</hi> in Anwendung ge-<lb/>
kommen war) die Möglichkeit einer exacten baulichen Ausführung. Das Princip<lb/>
die&#x017F;er Trägerform be&#x017F;teht darin, daß man den continuirlich über drei Felder &#x017F;ich<lb/>
er&#x017F;treckenden Balken an zwei Punkten im Mittelfelde, oder in je einem Außenfelde<lb/>
durch&#x017F;chneidet und an die&#x017F;en Stellen Gelenke anbringt. Man erhält in er&#x017F;terem<lb/>
Falle zwei Träger mit je einem überhängenden Ende, auf denen der Mittelbalken<lb/>
hängt; im zweiten Falle hat man es mit einem über die beiden Mittel&#x017F;tützen<lb/>
hinausragenden Träger zu thun, auf de&#x017F;&#x017F;en Enden und den Widerlagern die ein-<lb/>
fachen Träger der Endfelder &#x017F;ich &#x017F;tützen.</p><lb/>
              <p>Eine Brückencon&#x017F;truction unterliegt im Allgemeinen den Einwirkungen ver-<lb/>
&#x017F;chiedener Kräfte, welche &#x017F;ich in zwei Gruppen trennen la&#x017F;&#x017F;en: in &#x017F;olche von außen<lb/>
wirkende und in &#x017F;olche, deren We&#x017F;en in der Con&#x017F;truction &#x017F;elb&#x017F;t begründet i&#x017F;t, indem<lb/>
die im fe&#x017F;ten Verbande zu einander &#x017F;tehenden Be&#x017F;tandtheile zu Spannungen Anlaß<lb/>
geben. Die äußeren Kräfte &#x017F;ind theils von vorneherein gegeben, theils Folgewir-<lb/>
kungen der&#x017F;elben, wie Eigengewicht, Bela&#x017F;tung durch den Verkehr (die &#x017F;ogenannte<lb/>
»zufällige Bela&#x017F;tung«), Wärmeeinflü&#x017F;&#x017F;e und Winddruck. Bei den in Curven ge-<lb/>
legenen Ei&#x017F;enbahnbrücken kommt überdies die Centrifugalwirkung in Folge der<lb/>
&#x017F;eitlichen Schwankungen der Fahrzeuge in Betracht, doch i&#x017F;t dies ein nicht &#x017F;onderlich<lb/>
&#x017F;chwer in die Wag&#x017F;chale fallender Factor.</p><lb/>
              <p>Das Eigengewicht wird zunäch&#x017F;t auf Grund ähnlicher, bereits ausgeführter<lb/>
Con&#x017F;tructionen &#x017F;chätzungswei&#x017F;e angenommen und &#x017F;odann auf Ba&#x017F;is der projectirten<lb/>
Quer&#x017F;chnittsgrößen rechneri&#x017F;ch fe&#x017F;tge&#x017F;tellt. Wird an der Hand der für die einzelnen<lb/>
Träger&#x017F;y&#x017F;teme normirten Formeln das Eigengewicht theoreti&#x017F;ch abgeleitet, &#x017F;o hat<lb/>
man die&#x017F;es letztere mit dem bei ausgeführten Brücken ermittelten »Con&#x017F;tructions-<lb/>
Coëfficienten« zu multipliciren. Behufs Fe&#x017F;t&#x017F;tellung der zufälligen Bela&#x017F;tung dient bei<lb/>
Ei&#x017F;enbahnbrücken als Grundlage die Annahme der &#x017F;chwer&#x017F;ten Locomotiven und Züge,<lb/>
welche die Brücke zu befahren haben werden, und &#x017F;ind nebenher die jeweils in Kraft<lb/>
&#x017F;tehenden behördlichen Vor&#x017F;chriften maßgebend für ent&#x017F;prechende Modificationen.</p><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[309/0349] Der eiſerne Brückenbau. Hebewerken emporgehoben werden. Daß ganze Brückenfelder dadurch hergeſtellt werden, indem man ſie von den Ufern her gegen die Mittelpfeiler hin ſtückweiſe vorbaut, wobei die Conſtruction entſprechend verankert wird, ergiebt ſich aus manchen vorbeſprochenen Conſtructionen. Bei ſehr großen Spannungen und Anwendung von hohen eiſernen Thurm- pfeilern, welche bei Temperaturveränderungen Hebungen und Senkungen ver- urſachen, welche ungünſtig auf die Kräfteſyſteme der Träger einwirken, wird ein beſonderer, hauptſächlich in Amerika üblicher Vorgang eingehalten. Zur Ueber- rollung am Ufer fertig montirter Conſtructionen eignet ſich der Natur der Sache nach ſelbſtverſtändlich nur ein ſogenannter »continuirlicher« Träger. Derſelbe iſt viel mehr den erwähnten Temperatureinflüſſen ausgeſetzt, als ein gegliederter Träger. In dieſem Falle bieten die durch Shaler Smith — dem genialen Erbauer des Kentucky-Viaductes — adaptirten continuirlichen Gelenkträger (ein Syſtem, das, beiläufig bemerkt, ſchon früher in Deutſchland durch Gerber in Anwendung ge- kommen war) die Möglichkeit einer exacten baulichen Ausführung. Das Princip dieſer Trägerform beſteht darin, daß man den continuirlich über drei Felder ſich erſtreckenden Balken an zwei Punkten im Mittelfelde, oder in je einem Außenfelde durchſchneidet und an dieſen Stellen Gelenke anbringt. Man erhält in erſterem Falle zwei Träger mit je einem überhängenden Ende, auf denen der Mittelbalken hängt; im zweiten Falle hat man es mit einem über die beiden Mittelſtützen hinausragenden Träger zu thun, auf deſſen Enden und den Widerlagern die ein- fachen Träger der Endfelder ſich ſtützen. Eine Brückenconſtruction unterliegt im Allgemeinen den Einwirkungen ver- ſchiedener Kräfte, welche ſich in zwei Gruppen trennen laſſen: in ſolche von außen wirkende und in ſolche, deren Weſen in der Conſtruction ſelbſt begründet iſt, indem die im feſten Verbande zu einander ſtehenden Beſtandtheile zu Spannungen Anlaß geben. Die äußeren Kräfte ſind theils von vorneherein gegeben, theils Folgewir- kungen derſelben, wie Eigengewicht, Belaſtung durch den Verkehr (die ſogenannte »zufällige Belaſtung«), Wärmeeinflüſſe und Winddruck. Bei den in Curven ge- legenen Eiſenbahnbrücken kommt überdies die Centrifugalwirkung in Folge der ſeitlichen Schwankungen der Fahrzeuge in Betracht, doch iſt dies ein nicht ſonderlich ſchwer in die Wagſchale fallender Factor. Das Eigengewicht wird zunächſt auf Grund ähnlicher, bereits ausgeführter Conſtructionen ſchätzungsweiſe angenommen und ſodann auf Baſis der projectirten Querſchnittsgrößen rechneriſch feſtgeſtellt. Wird an der Hand der für die einzelnen Trägerſyſteme normirten Formeln das Eigengewicht theoretiſch abgeleitet, ſo hat man dieſes letztere mit dem bei ausgeführten Brücken ermittelten »Conſtructions- Coëfficienten« zu multipliciren. Behufs Feſtſtellung der zufälligen Belaſtung dient bei Eiſenbahnbrücken als Grundlage die Annahme der ſchwerſten Locomotiven und Züge, welche die Brücke zu befahren haben werden, und ſind nebenher die jeweils in Kraft ſtehenden behördlichen Vorſchriften maßgebend für entſprechende Modificationen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/349
Zitationshilfe: Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 309. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/349>, abgerufen am 17.05.2024.