Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>

Der gedultige
kein Jauchtzen drinnen seyn. Es verfluchen sie die Ver-
flucher deß Tages/ und die da bereit seyn zu erwecken
den Leviathan. Jhre Sterne müssen finster seyn in ihrer
Demmerung/ sie hoffe auffs Liecht/ und komme nicht/
und müsse nicht sehen die Augenbrune der Morgenröte.
Daß sie nicht verschlossen hat die Tbür meines Leibes/
und nicht verbergen das Unglück für meinen Augen.
Warumb bin ich nicht gestorben von Mutterleibe an?
Warumb bin ich nicht umbkommen/ da ich auß dem Lei-
be kam? Warumb hat man mich auff den Schoß gesetzt?
Warumb bin ich mit Brüsten gesäuget?

Antenor wurde zornig/ als er diese Wort hörte/ und sagte: Mein
Herr/ wie heist ihr? Jch kenne euch zwar von Angesicht/ und hab
euch offt auff der Strassen gesehen/ aber ich kenne euren Namen
nicht. Er antwortet/ ich heisse Parmenio/ und bin euer Diener bey
Tag und Nacht. Herr Parmenio/ sagte Antenor/ könnet ihr euren
dreyen Töchtern sechtzig tausend Reichsthaler nachlassen/ und ver-
gleicht euch mit dem armen Hiob? Verzeihet mir/ daß ich teutsch
und auffrichtig mit euch rede. Das Hertz im Leib wil mir für Zorn
bersten/ wann ich höre daß mancher unersättlicher Geitzhals/ durch
allerhand verbotne Mittel zusammen scharret/ und wann einmal
der gerechte Gott auffstehet/ und bläset in ein solch unrecht erworbe-
nes Gut/ daß eins hie/ das ander dort hinfähret/ wie Spreur/ die der
Wind zerstreuet/ und ein solcher Wucherer und Geitzhals wil als-
dann sagen/ es gehet mir eben wie dem Hiob/ der HErr hats
gegeben/ der HErr hats genommen. Wann euch geliebt ein
wenig mit mir im Grünen herumb zu spatzieren/ so wil ich euch er-
zehlen/ was Hiob für ein Mann gewesen sey/ und was das für eine
schöne Vergleichung sey zwischen euch und dem Hiob. Hiobs Ex-
empel schickt sich auff euer Person wie ein Faust auff ein Aug.

Der H. Geist beschreibt den Hiob/ daß er sey gewesen ein
Mann/ und hab gewohnt im Lande Utz/ sey gewesen
schlecht und recht/ darneben Gottsfürchtig/ und hab das
Böse gemeidet. Er war ein Mann/ der nicht ein weibisch/ son-
dern ein männlich Hertz in seinem Leib hatte/ der sich im Glück und
Unglück hielt wie ein Mann/ der im Glück demütig/ im Unglück
hertzhafftig und gedultig war. Wann ihm Gott Unglück und Wi-
derwertigkeit zuschickte/ so saß er nicht und weinte wie ein ingrim-
misches altes Weib/ er rauffte nicht alsbald die Haar auß dem
Kopff/ und thät/ als ob unser HErr Gott gestorben sey. Sondern
er hielt sich wie ein Mann. Wann ihm auch Gott Glück gab/ so
überhub er sich nicht wie die wanckelmütige Weiber/ welche sich offt
in das Glück nicht können schicken. Sondern gibt ihm Gott viel
Eyer/ so machen sie viel Dotter/ sie wollen alle Tag Martini oder

Fastel-

Der gedultige
kein Jauchtzen drinnen ſeyn. Es verfluchen ſie die Ver-
flucher deß Tages/ und die da bereit ſeyn zu erwecken
den Leviathan. Jhre Sterne muͤſſen finſter ſeyn in ihrer
Demmerung/ ſie hoffe auffs Liecht/ und komme nicht/
und müſſe nicht ſehen die Augenbrune der Morgenroͤte.
Daß ſie nicht verſchloſſen hat die Tbür meines Leibes/
und nicht verbergen das Unglück für meinen Augen.
Warumb bin ich nicht geſtorben von Mutterleibe an?
Warumb bin ich nicht umbkommen/ da ich auß dem Lei-
be kam? Warumb hat man mich auff den Schoß geſetzt?
Warumb bin ich mit Bruͤſten geſaͤuget?

Antenor wurde zornig/ als er dieſe Wort hoͤrte/ und ſagte: Mein
Herr/ wie heiſt ihr? Jch kenne euch zwar von Angeſicht/ und hab
euch offt auff der Straſſen geſehen/ aber ich kenne euren Namen
nicht. Er antwortet/ ich heiſſe Parmenio/ und bin euer Diener bey
Tag und Nacht. Herr Parmenio/ ſagte Antenor/ koͤnnet ihr euren
dreyen Toͤchtern ſechtzig tauſend Reichsthaler nachlaſſen/ und ver-
gleicht euch mit dem armen Hiob? Verzeihet mir/ daß ich teutſch
und auffrichtig mit euch rede. Das Hertz im Leib wil mir fuͤr Zorn
berſten/ wann ich hoͤre daß mancher unerſaͤttlicher Geitzhals/ durch
allerhand verbotne Mittel zuſammen ſcharret/ und wann einmal
der gerechte Gott auffſtehet/ und blaͤſet in ein ſolch unrecht erworbe-
nes Gut/ daß eins hie/ das ander dort hinfaͤhret/ wie Spreur/ die der
Wind zerſtreuet/ und ein ſolcher Wucherer und Geitzhals wil als-
dann ſagen/ es gehet mir eben wie dem Hiob/ der HErr hats
gegeben/ der HErr hats genommen. Wann euch geliebt ein
wenig mit mir im Gruͤnen herumb zu ſpatzieren/ ſo wil ich euch er-
zehlen/ was Hiob fuͤr ein Mann geweſen ſey/ und was das fuͤr eine
ſchoͤne Vergleichung ſey zwiſchen euch und dem Hiob. Hiobs Ex-
empel ſchickt ſich auff euer Perſon wie ein Fauſt auff ein Aug.

Der H. Geiſt beſchreibt den Hiob/ daß er ſey geweſen ein
Mann/ und hab gewohnt im Lande Utz/ ſey geweſen
ſchlecht und recht/ darneben Gottsfuͤrchtig/ und hab das
Boͤſe gemeidet. Er war ein Mann/ der nicht ein weibiſch/ ſon-
dern ein maͤnnlich Hertz in ſeinem Leib hatte/ der ſich im Gluͤck und
Ungluͤck hielt wie ein Mann/ der im Gluͤck demuͤtig/ im Ungluͤck
hertzhafftig und gedultig war. Wann ihm Gott Ungluͤck und Wi-
derwertigkeit zuſchickte/ ſo ſaß er nicht und weinte wie ein ingrim-
miſches altes Weib/ er rauffte nicht alsbald die Haar auß dem
Kopff/ und thaͤt/ als ob unſer HErr Gott geſtorben ſey. Sondern
er hielt ſich wie ein Mann. Wann ihm auch Gott Gluͤck gab/ ſo
uͤberhub er ſich nicht wie die wanckelmuͤtige Weiber/ welche ſich offt
in das Gluͤck nicht koͤnnen ſchicken. Sondern gibt ihm Gott viel
Eyer/ ſo machen ſie viel Dotter/ ſie wollen alle Tag Martini oder

Faſtel-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p>
            <pb facs="#f0182" n="140"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Der gedultige</hi> </fw><lb/> <hi rendition="#fr">kein Jauchtzen drinnen &#x017F;eyn. Es verfluchen &#x017F;ie die Ver-<lb/>
flucher deß Tages/ und die da bereit &#x017F;eyn zu erwecken<lb/>
den Leviathan. Jhre Sterne mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en fin&#x017F;ter &#x017F;eyn in ihrer<lb/>
Demmerung/ &#x017F;ie hoffe auffs Liecht/ und komme nicht/<lb/>
und mü&#x017F;&#x017F;e nicht &#x017F;ehen die Augenbrune der Morgenro&#x0364;te.<lb/>
Daß &#x017F;ie nicht ver&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en hat die Tbür meines Leibes/<lb/>
und nicht verbergen das Unglück für meinen Augen.<lb/>
Warumb bin ich nicht ge&#x017F;torben von Mutterleibe an?<lb/>
Warumb bin ich nicht umbkommen/ da ich auß dem Lei-<lb/>
be kam? Warumb hat man mich auff den Schoß ge&#x017F;etzt?<lb/>
Warumb bin ich mit Bru&#x0364;&#x017F;ten ge&#x017F;a&#x0364;uget?</hi> </p><lb/>
          <p>Antenor wurde zornig/ als er die&#x017F;e Wort ho&#x0364;rte/ und &#x017F;agte: Mein<lb/>
Herr/ wie hei&#x017F;t ihr? Jch kenne euch zwar von Ange&#x017F;icht/ und hab<lb/>
euch offt auff der Stra&#x017F;&#x017F;en ge&#x017F;ehen/ aber ich kenne euren Namen<lb/>
nicht. Er antwortet/ ich hei&#x017F;&#x017F;e Parmenio/ und bin euer Diener bey<lb/>
Tag und Nacht. Herr Parmenio/ &#x017F;agte Antenor/ ko&#x0364;nnet ihr euren<lb/>
dreyen To&#x0364;chtern &#x017F;echtzig tau&#x017F;end Reichsthaler nachla&#x017F;&#x017F;en/ und ver-<lb/>
gleicht euch mit dem armen Hiob? Verzeihet mir/ daß ich teut&#x017F;ch<lb/>
und auffrichtig mit euch rede. Das Hertz im Leib wil mir fu&#x0364;r Zorn<lb/>
ber&#x017F;ten/ wann ich ho&#x0364;re daß mancher uner&#x017F;a&#x0364;ttlicher Geitzhals/ durch<lb/>
allerhand verbotne Mittel zu&#x017F;ammen &#x017F;charret/ und wann einmal<lb/>
der gerechte Gott auff&#x017F;tehet/ und bla&#x0364;&#x017F;et in ein &#x017F;olch unrecht erworbe-<lb/>
nes Gut/ daß eins hie/ das ander dort hinfa&#x0364;hret/ wie Spreur/ die der<lb/>
Wind zer&#x017F;treuet/ und ein &#x017F;olcher Wucherer und Geitzhals wil als-<lb/>
dann &#x017F;agen/ es gehet mir eben wie dem Hiob/ <hi rendition="#fr">der HErr hats<lb/>
gegeben/ der HErr hats genommen.</hi> Wann euch geliebt ein<lb/>
wenig mit mir im Gru&#x0364;nen herumb zu &#x017F;patzieren/ &#x017F;o wil ich euch er-<lb/>
zehlen/ was Hiob fu&#x0364;r ein Mann gewe&#x017F;en &#x017F;ey/ und was das fu&#x0364;r eine<lb/>
&#x017F;cho&#x0364;ne Vergleichung &#x017F;ey zwi&#x017F;chen euch und dem Hiob. Hiobs Ex-<lb/>
empel &#x017F;chickt &#x017F;ich auff euer Per&#x017F;on wie ein Fau&#x017F;t auff ein Aug.</p><lb/>
          <p>Der H. Gei&#x017F;t be&#x017F;chreibt den Hiob/ <hi rendition="#fr">daß er &#x017F;ey gewe&#x017F;en ein<lb/>
Mann/ und hab gewohnt im Lande Utz/ &#x017F;ey gewe&#x017F;en<lb/>
&#x017F;chlecht und recht/ darneben Gottsfu&#x0364;rchtig/ und hab das<lb/>
Bo&#x0364;&#x017F;e gemeidet.</hi> Er war ein Mann/ der nicht ein weibi&#x017F;ch/ &#x017F;on-<lb/>
dern ein ma&#x0364;nnlich Hertz in &#x017F;einem Leib hatte/ der &#x017F;ich im Glu&#x0364;ck und<lb/>
Unglu&#x0364;ck hielt wie ein Mann/ der im Glu&#x0364;ck demu&#x0364;tig/ im Unglu&#x0364;ck<lb/>
hertzhafftig und gedultig war. Wann ihm Gott Unglu&#x0364;ck und Wi-<lb/>
derwertigkeit zu&#x017F;chickte/ &#x017F;o &#x017F;aß er nicht und weinte wie ein ingrim-<lb/>
mi&#x017F;ches altes Weib/ er rauffte nicht alsbald die Haar auß dem<lb/>
Kopff/ und tha&#x0364;t/ als ob un&#x017F;er HErr Gott ge&#x017F;torben &#x017F;ey. Sondern<lb/>
er hielt &#x017F;ich wie ein Mann. Wann ihm auch Gott Glu&#x0364;ck gab/ &#x017F;o<lb/>
u&#x0364;berhub er &#x017F;ich nicht wie die wanckelmu&#x0364;tige Weiber/ welche &#x017F;ich offt<lb/>
in das Glu&#x0364;ck nicht ko&#x0364;nnen &#x017F;chicken. Sondern gibt ihm Gott viel<lb/>
Eyer/ &#x017F;o machen &#x017F;ie viel Dotter/ &#x017F;ie wollen alle Tag Martini oder<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Fa&#x017F;tel-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[140/0182] Der gedultige kein Jauchtzen drinnen ſeyn. Es verfluchen ſie die Ver- flucher deß Tages/ und die da bereit ſeyn zu erwecken den Leviathan. Jhre Sterne muͤſſen finſter ſeyn in ihrer Demmerung/ ſie hoffe auffs Liecht/ und komme nicht/ und müſſe nicht ſehen die Augenbrune der Morgenroͤte. Daß ſie nicht verſchloſſen hat die Tbür meines Leibes/ und nicht verbergen das Unglück für meinen Augen. Warumb bin ich nicht geſtorben von Mutterleibe an? Warumb bin ich nicht umbkommen/ da ich auß dem Lei- be kam? Warumb hat man mich auff den Schoß geſetzt? Warumb bin ich mit Bruͤſten geſaͤuget? Antenor wurde zornig/ als er dieſe Wort hoͤrte/ und ſagte: Mein Herr/ wie heiſt ihr? Jch kenne euch zwar von Angeſicht/ und hab euch offt auff der Straſſen geſehen/ aber ich kenne euren Namen nicht. Er antwortet/ ich heiſſe Parmenio/ und bin euer Diener bey Tag und Nacht. Herr Parmenio/ ſagte Antenor/ koͤnnet ihr euren dreyen Toͤchtern ſechtzig tauſend Reichsthaler nachlaſſen/ und ver- gleicht euch mit dem armen Hiob? Verzeihet mir/ daß ich teutſch und auffrichtig mit euch rede. Das Hertz im Leib wil mir fuͤr Zorn berſten/ wann ich hoͤre daß mancher unerſaͤttlicher Geitzhals/ durch allerhand verbotne Mittel zuſammen ſcharret/ und wann einmal der gerechte Gott auffſtehet/ und blaͤſet in ein ſolch unrecht erworbe- nes Gut/ daß eins hie/ das ander dort hinfaͤhret/ wie Spreur/ die der Wind zerſtreuet/ und ein ſolcher Wucherer und Geitzhals wil als- dann ſagen/ es gehet mir eben wie dem Hiob/ der HErr hats gegeben/ der HErr hats genommen. Wann euch geliebt ein wenig mit mir im Gruͤnen herumb zu ſpatzieren/ ſo wil ich euch er- zehlen/ was Hiob fuͤr ein Mann geweſen ſey/ und was das fuͤr eine ſchoͤne Vergleichung ſey zwiſchen euch und dem Hiob. Hiobs Ex- empel ſchickt ſich auff euer Perſon wie ein Fauſt auff ein Aug. Der H. Geiſt beſchreibt den Hiob/ daß er ſey geweſen ein Mann/ und hab gewohnt im Lande Utz/ ſey geweſen ſchlecht und recht/ darneben Gottsfuͤrchtig/ und hab das Boͤſe gemeidet. Er war ein Mann/ der nicht ein weibiſch/ ſon- dern ein maͤnnlich Hertz in ſeinem Leib hatte/ der ſich im Gluͤck und Ungluͤck hielt wie ein Mann/ der im Gluͤck demuͤtig/ im Ungluͤck hertzhafftig und gedultig war. Wann ihm Gott Ungluͤck und Wi- derwertigkeit zuſchickte/ ſo ſaß er nicht und weinte wie ein ingrim- miſches altes Weib/ er rauffte nicht alsbald die Haar auß dem Kopff/ und thaͤt/ als ob unſer HErr Gott geſtorben ſey. Sondern er hielt ſich wie ein Mann. Wann ihm auch Gott Gluͤck gab/ ſo uͤberhub er ſich nicht wie die wanckelmuͤtige Weiber/ welche ſich offt in das Gluͤck nicht koͤnnen ſchicken. Sondern gibt ihm Gott viel Eyer/ ſo machen ſie viel Dotter/ ſie wollen alle Tag Martini oder Faſtel-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/182
Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 140. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/182>, abgerufen am 02.05.2024.