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Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

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SALOMO oder
de recht. Vertragt euch miteinander. Allein gnug hievon. Last uns ge-
hen zu dem vierdten Capitul.

Cap. IV.

DJeses Capitul ist ein rechter Ehren-Spiegel einer wolbestellten
Hof-Ordnung. Wann ein Hof sol wol bestellet seyn/ so muß ein
Herr haben 1. Leute/ die für die Religion sorgen. 2. Leute die das Justi-
tien-Wesen wol bestellen. 3. Leute die den Krieg verstehen/ und das
Land beschützen können. 4. Leute/ die eine gute Haußhaltung anstellen
können. Das sind die vier Räder/ darauff ein Herr seine Wolfahrt füh-
ret. Mangelt eines unter diesen vier Rädern/ so gehet der Wagen
schon nicht recht. Es bate mich einsmaln ein guter Freund/ daß ich
bey einem vornehmen Herrn/ bey dem er eine Schuldforderung hatte/
eine intercession für ihn thun solle/ daß er zu seiner Bezahlung kommen
möge. Jch redete deßwegen einen vornehmen Rath an/ der sagte mit
lachendem Munde: Lieber Antenor, lasset euch doch mit dieser Com-
mission
nicht beladen/ ihr werdet keinen Danck verdienen/ wir haben
zwar Gräfliche und hochansehnliche Güter/ aber Fürstliche und Kö-
nigliche Schulden: und wir haben diese maxim. Die alte Schulden
bezahlen wir nicht/ und die neue lassen wir alt werden/ kombt jemand
in Person zu uns/ der Schuld fordern wil/ so muß unser Hoffmeister
seiner alten Gurgel zusprechen/ und muß den Creditoren Tag und
Nacht voll sauffen/ und ihn allezeit Weingrün halten/ biß er gantz ab-
gemattet worden/ sich besorget/ er möge todt gesoffen werden/ und Gott
danckt/ wann er mit gnädigen Complementen mit etwa einem Hasen
oder einer Rehekeul dimittirt, und ihm ein Trompeter zugegeben wird/
der ihn wid er sicher nach Hauß geleitet/ und seiner Frauen sagt/ was
für grosse Gnaden ihrem Hertzliebsten bey Hofe begegnet sey. Es ist
in unserm Lande alles wol bestellet: Der Herr Hoffprediger ist ein er-
wündschter Mann/ er thut solche herrliche Predigten/ daß offt die Leu-
te in der Kirchen sitzen und weinen. Uber die Räthe und Cantzeley wird
niemand klagen. Die heylsame Justitia wird wol in acht genommen.
Unser Schulwesen kan ich nicht gnugsam rühmen. Unser Rector hat
kaum 100. Gülden Besoldung/ allein er thut Esels Arbeit. Er ist ein
Mann von solchen Qualitäten/ daß es Schad ist/ daß er nicht sol ein
Professor auff Universitäten seyn. Er bringt unsere Kinder allhier so
weit/ daß wann sie auff Universitäten nur ihr Pennaljahr abgeleget
haben/ so können sie alsbald Magistri werden. Summa/ es ist alles all-
hier wolbestellt. Allein einen einigen Mangel haben wir. Die Rent-
Cammer taug nichts. Die Cammer Räth und Rentmeister sind gar deß
Teuffels. Wil man einen Reichsthaler haben/ so fluchen und schweren

sie/

SALOMO oder
de recht. Vertragt euch miteinander. Allein gnug hievon. Laſt uns ge-
hen zu dem vierdten Capitul.

Cap. IV.

DJeſes Capitul iſt ein rechter Ehren-Spiegel einer wolbeſtellten
Hof-Ordnung. Wann ein Hof ſol wol beſtellet ſeyn/ ſo muß ein
Herꝛ haben 1. Leute/ die fuͤr die Religion ſorgen. 2. Leute die das Juſti-
tien-Weſen wol beſtellen. 3. Leute die den Krieg verſtehen/ und das
Land beſchuͤtzen koͤnnen. 4. Leute/ die eine gute Haußhaltung anſtellen
koͤnnen. Das ſind die vier Raͤder/ darauff ein Herꝛ ſeine Wolfahrt fuͤh-
ret. Mangelt eines unter dieſen vier Raͤdern/ ſo gehet der Wagen
ſchon nicht recht. Es bate mich einsmaln ein guter Freund/ daß ich
bey einem vornehmen Herꝛn/ bey dem er eine Schuldforderung hatte/
eine interceſſion fuͤr ihn thun ſolle/ daß er zu ſeiner Bezahlung kommen
moͤge. Jch redete deßwegen einen vornehmen Rath an/ der ſagte mit
lachendem Munde: Lieber Antenor, laſſet euch doch mit dieſer Com-
miſſion
nicht beladen/ ihr werdet keinen Danck verdienen/ wir haben
zwar Graͤfliche und hochanſehnliche Guͤter/ aber Fuͤrſtliche und Koͤ-
nigliche Schulden: und wir haben dieſe maxim. Die alte Schulden
bezahlen wir nicht/ und die neue laſſen wir alt werden/ kombt jemand
in Perſon zu uns/ der Schuld fordern wil/ ſo muß unſer Hoffmeiſter
ſeiner alten Gurgel zuſprechen/ und muß den Creditoren Tag und
Nacht voll ſauffen/ und ihn allezeit Weingruͤn halten/ biß er gantz ab-
gemattet worden/ ſich beſorget/ er moͤge todt geſoffen werden/ uñ Gott
danckt/ wann er mit gnaͤdigen Complementen mit etwa einem Haſen
oder einer Rehekeul dimittirt, und ihm ein Trompeter zugegeben wird/
der ihn wid er ſicher nach Hauß geleitet/ und ſeiner Frauen ſagt/ was
fuͤr groſſe Gnaden ihrem Hertzliebſten bey Hofe begegnet ſey. Es iſt
in unſerm Lande alles wol beſtellet: Der Herꝛ Hoffprediger iſt ein er-
wuͤndſchter Mann/ er thut ſolche herꝛliche Predigten/ daß offt die Leu-
te in der Kirchen ſitzen und weinen. Uber die Raͤthe und Cantzeley wird
niemand klagen. Die heylſame Juſtitia wird wol in acht genommen.
Unſer Schulweſen kan ich nicht gnugſam ruͤhmen. Unſer Rector hat
kaum 100. Guͤlden Beſoldung/ allein er thut Eſels Arbeit. Er iſt ein
Mann von ſolchen Qualitaͤten/ daß es Schad iſt/ daß er nicht ſol ein
Profeſſor auff Univerſitaͤten ſeyn. Er bringt unſere Kinder allhier ſo
weit/ daß wann ſie auff Univerſitaͤten nur ihr Pennaljahr abgeleget
haben/ ſo koͤnnen ſie alsbald Magiſtri werden. Summa/ es iſt alles all-
hier wolbeſtellt. Allein einen einigen Mangel haben wir. Die Rent-
Cammer taug nichts. Die Cammer Raͤth und Rentmeiſter ſind gar deß
Teuffels. Wil man einen Reichsthaler haben/ ſo fluchen und ſchweren

ſie/
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[26/0068] SALOMO oder de recht. Vertragt euch miteinander. Allein gnug hievon. Laſt uns ge- hen zu dem vierdten Capitul. Cap. IV. DJeſes Capitul iſt ein rechter Ehren-Spiegel einer wolbeſtellten Hof-Ordnung. Wann ein Hof ſol wol beſtellet ſeyn/ ſo muß ein Herꝛ haben 1. Leute/ die fuͤr die Religion ſorgen. 2. Leute die das Juſti- tien-Weſen wol beſtellen. 3. Leute die den Krieg verſtehen/ und das Land beſchuͤtzen koͤnnen. 4. Leute/ die eine gute Haußhaltung anſtellen koͤnnen. Das ſind die vier Raͤder/ darauff ein Herꝛ ſeine Wolfahrt fuͤh- ret. Mangelt eines unter dieſen vier Raͤdern/ ſo gehet der Wagen ſchon nicht recht. Es bate mich einsmaln ein guter Freund/ daß ich bey einem vornehmen Herꝛn/ bey dem er eine Schuldforderung hatte/ eine interceſſion fuͤr ihn thun ſolle/ daß er zu ſeiner Bezahlung kommen moͤge. Jch redete deßwegen einen vornehmen Rath an/ der ſagte mit lachendem Munde: Lieber Antenor, laſſet euch doch mit dieſer Com- miſſion nicht beladen/ ihr werdet keinen Danck verdienen/ wir haben zwar Graͤfliche und hochanſehnliche Guͤter/ aber Fuͤrſtliche und Koͤ- nigliche Schulden: und wir haben dieſe maxim. Die alte Schulden bezahlen wir nicht/ und die neue laſſen wir alt werden/ kombt jemand in Perſon zu uns/ der Schuld fordern wil/ ſo muß unſer Hoffmeiſter ſeiner alten Gurgel zuſprechen/ und muß den Creditoren Tag und Nacht voll ſauffen/ und ihn allezeit Weingruͤn halten/ biß er gantz ab- gemattet worden/ ſich beſorget/ er moͤge todt geſoffen werden/ uñ Gott danckt/ wann er mit gnaͤdigen Complementen mit etwa einem Haſen oder einer Rehekeul dimittirt, und ihm ein Trompeter zugegeben wird/ der ihn wid er ſicher nach Hauß geleitet/ und ſeiner Frauen ſagt/ was fuͤr groſſe Gnaden ihrem Hertzliebſten bey Hofe begegnet ſey. Es iſt in unſerm Lande alles wol beſtellet: Der Herꝛ Hoffprediger iſt ein er- wuͤndſchter Mann/ er thut ſolche herꝛliche Predigten/ daß offt die Leu- te in der Kirchen ſitzen und weinen. Uber die Raͤthe und Cantzeley wird niemand klagen. Die heylſame Juſtitia wird wol in acht genommen. Unſer Schulweſen kan ich nicht gnugſam ruͤhmen. Unſer Rector hat kaum 100. Guͤlden Beſoldung/ allein er thut Eſels Arbeit. Er iſt ein Mann von ſolchen Qualitaͤten/ daß es Schad iſt/ daß er nicht ſol ein Profeſſor auff Univerſitaͤten ſeyn. Er bringt unſere Kinder allhier ſo weit/ daß wann ſie auff Univerſitaͤten nur ihr Pennaljahr abgeleget haben/ ſo koͤnnen ſie alsbald Magiſtri werden. Summa/ es iſt alles all- hier wolbeſtellt. Allein einen einigen Mangel haben wir. Die Rent- Cammer taug nichts. Die Cammer Raͤth und Rentmeiſter ſind gar deß Teuffels. Wil man einen Reichsthaler haben/ ſo fluchen und ſchweren ſie/

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Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 26. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/68>, abgerufen am 26.11.2024.