Orts der Sonnenfernen herausheben, indem ich an- derwärts diese Arbeit noch vielseitiger und vollständi- ger, als ein vollkommneres Ganze aufzustellen ge- denke.
Die ausführliche Aufstellung einiger dieser Verhält- nisse, wird demnach im Anhange erfolgen, auf welchen ich mich auch hier bey einigen allgemeinen Bemerkun- gen über das Verhältnis der Halbmesser berufe.
Man findet den Halbmesser des nächstfolgenden Planeten nach Meilen, wenn man die weiteste Ent- fernung des vorhergehenden von der Sonne nach Son- nenhalbmessern mißt, diese Zahl mit einer andern, deren Ursprung in der weiteren Ausführung angegeben ist, multiplieirt, und alsdann mit der erhaltnen Summe in die Sonnenferne des zu bestimmenden Planeten nach Meilen, dividirt. Man braucht hierbey in der ersten Reihe nur die Größe des ersten Gliedes (des Mercurs) zu kennen, und die Elemente der Entfernungen; in der 2ten Reihe muß aber außer den Elementen der Bahn zugleich die Größe des nächstvorhergehenden Glie- des bekannt seyn.
Denn hierin besteht der Unterschied der beyden Rei- hen, daß in der einen die Halbmesser durch eine Zahl bestimmt werden, welche aus dem Verhältnis des er- sten Gliedes zur Sonne hervorgeht, und die mithin von der Sonne aus erhalten wird, während in der an-
Orts der Sonnenfernen herausheben, indem ich an- derwaͤrts dieſe Arbeit noch vielſeitiger und vollſtaͤndi- ger, als ein vollkommneres Ganze aufzuſtellen ge- denke.
Die ausfuͤhrliche Aufſtellung einiger dieſer Verhaͤlt- niſſe, wird demnach im Anhange erfolgen, auf welchen ich mich auch hier bey einigen allgemeinen Bemerkun- gen uͤber das Verhaͤltnis der Halbmeſſer berufe.
Man findet den Halbmeſſer des naͤchſtfolgenden Planeten nach Meilen, wenn man die weiteſte Ent- fernung des vorhergehenden von der Sonne nach Son- nenhalbmeſſern mißt, dieſe Zahl mit einer andern, deren Urſprung in der weiteren Ausfuͤhrung angegeben iſt, multiplieirt, und alsdann mit der erhaltnen Summe in die Sonnenferne des zu beſtimmenden Planeten nach Meilen, dividirt. Man braucht hierbey in der erſten Reihe nur die Groͤße des erſten Gliedes (des Mercurs) zu kennen, und die Elemente der Entfernungen; in der 2ten Reihe muß aber außer den Elementen der Bahn zugleich die Groͤße des naͤchſtvorhergehenden Glie- des bekannt ſeyn.
Denn hierin beſteht der Unterſchied der beyden Rei- hen, daß in der einen die Halbmeſſer durch eine Zahl beſtimmt werden, welche aus dem Verhaͤltnis des er- ſten Gliedes zur Sonne hervorgeht, und die mithin von der Sonne aus erhalten wird, waͤhrend in der an-
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Orts der Sonnenfernen herausheben, indem ich an-
derwaͤrts dieſe Arbeit noch vielſeitiger und vollſtaͤndi-
ger, als ein vollkommneres Ganze aufzuſtellen ge-
denke.
Die ausfuͤhrliche Aufſtellung einiger dieſer Verhaͤlt-
niſſe, wird demnach im Anhange erfolgen, auf welchen
ich mich auch hier bey einigen allgemeinen Bemerkun-
gen uͤber das Verhaͤltnis der Halbmeſſer berufe.
Man findet den Halbmeſſer des naͤchſtfolgenden
Planeten nach Meilen, wenn man die weiteſte Ent-
fernung des vorhergehenden von der Sonne nach Son-
nenhalbmeſſern mißt, dieſe Zahl mit einer andern, deren
Urſprung in der weiteren Ausfuͤhrung angegeben iſt,
multiplieirt, und alsdann mit der erhaltnen Summe
in die Sonnenferne des zu beſtimmenden Planeten nach
Meilen, dividirt. Man braucht hierbey in der erſten
Reihe nur die Groͤße des erſten Gliedes (des Mercurs)
zu kennen, und die Elemente der Entfernungen; in
der 2ten Reihe muß aber außer den Elementen der
Bahn zugleich die Groͤße des naͤchſtvorhergehenden Glie-
des bekannt ſeyn.
Denn hierin beſteht der Unterſchied der beyden Rei-
hen, daß in der einen die Halbmeſſer durch eine Zahl
beſtimmt werden, welche aus dem Verhaͤltnis des er-
ſten Gliedes zur Sonne hervorgeht, und die mithin
von der Sonne aus erhalten wird, waͤhrend in der an-
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Schubert, Gotthilf Heinrich: Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft. Dresden, 1808, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schubert_naturwissenschaft_1808/185>, abgerufen am 22.11.2024.
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