Schröder, Ernst: Vorlesungen über die Algebra der Logik. Bd. 3, Abt. 1. Leipzig, 1895.§ 28. Zu den Hülfsaufgaben. Entscheidung. Die letztre Subsumtion erheischt den Nachweis dass: Man kann jedoch hier auch ohne die Koeffizientenbetrachtung zum Man könnte jedoch die rechte Seite von 33) auch umformen in: Die übrigen, weder zu an j 0 noch zu bn j 0 als Vollzeilen gehörigen Sooft in einer solchen Zeile a ein Auge trägt, welches nicht mit einem Wir sind damit zu dem Ergebnisse gelangt, dass bei unabhängigen Ähnlich eine Entscheidung auch für die übrigen fünf Probleme her- Peirce's Grundgedanke, die Prämissen als Subsumtionen mit dem § 28. Zu den Hülfsaufgaben. Entscheidung. Die letztre Subsumtion erheischt den Nachweis dass: Man kann jedoch hier auch ohne die Koeffizientenbetrachtung zum Man könnte jedoch die rechte Seite von 33) auch umformen in: Die übrigen, weder zu ᾱ ɟ 0 noch zu β̄ ɟ 0 als Vollzeilen gehörigen Sooft in einer solchen Zeile α ein Auge trägt, welches nicht mit einem Wir sind damit zu dem Ergebnisse gelangt, dass bei unabhängigen Ähnlich eine Entscheidung auch für die übrigen fünf Probleme her- Peirce’s Grundgedanke, die Prämissen als Subsumtionen mit dem <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0499" n="485"/> <fw place="top" type="header">§ 28. Zu den Hülfsaufgaben. Entscheidung.</fw><lb/> <p>Die letztre Subsumtion erheischt den Nachweis dass:<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#i">Σ<hi rendition="#sub">h k</hi>a<hi rendition="#sub">i h</hi>b<hi rendition="#sub">i k</hi></hi>⋹<hi rendition="#i">Σ<hi rendition="#sub">h k</hi></hi> {<hi rendition="#i">a<hi rendition="#sub">i h</hi></hi>0'<hi rendition="#i"><hi rendition="#sub">h k</hi></hi> + <hi rendition="#i">a<hi rendition="#sub">i k</hi>Π<hi rendition="#sub">m</hi></hi>(<hi rendition="#i">b̄<hi rendition="#sub">i m</hi></hi> + 1'<hi rendition="#i"><hi rendition="#sub">m k</hi></hi>)}<hi rendition="#i">b<hi rendition="#sub">i k</hi></hi>.</hi><lb/> Ersetzt man im letzten Teile den laufenden Zeiger <hi rendition="#i">k</hi> durch <hi rendition="#i">h</hi>, so lässt<lb/> sich die rechte Seite auch schreiben:<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#i">Σ<hi rendition="#sub">h</hi>a<hi rendition="#sub">i h</hi></hi>{<hi rendition="#i">Σ<hi rendition="#sub">k</hi>b<hi rendition="#sub">i k</hi></hi>0'<hi rendition="#i"><hi rendition="#sub">k h</hi></hi> + <hi rendition="#i">Π<hi rendition="#sub">m</hi></hi>(<hi rendition="#i">b̄<hi rendition="#sub">i m</hi></hi> + 1'<hi rendition="#i"><hi rendition="#sub">m h</hi></hi>)<hi rendition="#i">b<hi rendition="#sub">i h</hi></hi>},</hi><lb/> worin der Faktor <hi rendition="#i">Π<hi rendition="#sub">m</hi></hi> (‥) als Negat des vorhergehenden Gliedes unterdrück-<lb/> bar. Ersetzt man alsdann das verbleibende letzte Glied <hi rendition="#i">b<hi rendition="#sub">i h</hi></hi> durch das ihm<lb/> gleiche <hi rendition="#i">Σ<hi rendition="#sub">k</hi>b<hi rendition="#sub">i k</hi></hi>1'<hi rendition="#i"><hi rendition="#sub">h k</hi></hi>, so zieht sich wegen 0'<hi rendition="#i"><hi rendition="#sub">h k</hi></hi> + 1'<hi rendition="#i"><hi rendition="#sub">h k</hi></hi> = 1 die rechte Seite zu-<lb/> sammen zu <hi rendition="#i">Σ<hi rendition="#sub">h</hi>a<hi rendition="#sub">i h</hi>Σ<hi rendition="#sub">k</hi>b<hi rendition="#sub">i k</hi></hi>, das ist zur linken selber, woraus erhellt, dass die<lb/> zweite Subsumtion sogar als Gleichung gilt.</p><lb/> <p>Man kann jedoch hier auch ohne die Koeffizientenbetrachtung zum<lb/> Ziele kommen, indem man ihre rechte Seite selbst kraft 26) umschreibt in:<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#i">a</hi>{<hi rendition="#i">b</hi> ; 0' + (<hi rendition="#i">b̄</hi> ɟ 1')<hi rendition="#i">b</hi>} ; 1 = <hi rendition="#i">a</hi>(<hi rendition="#i">b</hi> ; 1) ; 1 = <hi rendition="#i">a</hi> ; 1 · <hi rendition="#i">b</hi> ; 1,</hi><lb/> sintemal zunächst der Faktor <hi rendition="#i">b̄</hi> ɟ 1' wegfällt, dann <hi rendition="#i">b</hi> ; 0' + <hi rendition="#i">b</hi> = <hi rendition="#i">b</hi> ; 1 in Betracht<lb/> kommt. —</p><lb/> <p>Man könnte jedoch die rechte Seite von 33) auch umformen in:<lb/> (<hi rendition="#i">a</hi> ; 0' + <hi rendition="#i">a</hi>)(<hi rendition="#i">a</hi> ; 0' + <hi rendition="#i">b̄</hi> ɟ 1')<hi rendition="#i">b</hi> ; 1 = <hi rendition="#i">a</hi> ; 1 · (<hi rendition="#i">a</hi> ; 0' + <hi rendition="#i">b̄</hi> ɟ 1')<hi rendition="#i">b</hi> ; 1 = <hi rendition="#i">a</hi> ; 1 · {<hi rendition="#i">b</hi> ; 0' · <hi rendition="#i">a</hi> + (<hi rendition="#i">b̄</hi> ɟ 1')<hi rendition="#i">b</hi>} ; 1,<lb/> wo nun die geschweifte Klammer zerlegbar in (<hi rendition="#i">b</hi> ; 0' + <hi rendition="#i">b</hi>){<hi rendition="#i">a</hi> + (<hi rendition="#i">b̄</hi> ɟ 1')<hi rendition="#i">b</hi>},<lb/> darnach das Ganze wird = <hi rendition="#i">a</hi> ; 1 · <hi rendition="#i">b</hi> ; 1 · {<hi rendition="#i">a</hi> + (<hi rendition="#i">b̄</hi> ɟ 1')<hi rendition="#i">b</hi>} ; 1 und endlich der dritte<lb/> Faktor im ersten eingeht.</p><lb/> <p>Die übrigen, weder zu <hi rendition="#i">ᾱ</hi> ɟ 0 noch zu <hi rendition="#i">β̄</hi> ɟ 0 als Vollzeilen gehörigen<lb/> Zeilen müssen nun bei <hi rendition="#i">α</hi> sowol als bei <hi rendition="#i">β besetzte</hi> Zeilen sein.</p><lb/> <p>Sooft in einer solchen Zeile <hi rendition="#i">α</hi> ein Auge trägt, welches nicht mit einem<lb/> Auge von <hi rendition="#i">β</hi> zusammenfällt, genügt es aber, jenes zu <hi rendition="#i">x</hi> und irgend ein in<lb/> derselben Zeile stehendes Auge von <hi rendition="#i">β</hi> zu <hi rendition="#i">x̄</hi> zu schlagen, d. h. bei <hi rendition="#i">x</hi> leer<lb/> zu lassen, um ebendiese Zeile sowol bei <hi rendition="#i">αx</hi> ; 1 als bei <hi rendition="#i">βx̄</hi> ; 1 zur Vollzeile<lb/> zu machen. 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§ 28. Zu den Hülfsaufgaben. Entscheidung.
Die letztre Subsumtion erheischt den Nachweis dass:
Σh kai hbi k⋹Σh k {ai h0'h k + ai kΠm(b̄i m + 1'm k)}bi k.
Ersetzt man im letzten Teile den laufenden Zeiger k durch h, so lässt
sich die rechte Seite auch schreiben:
Σhai h{Σkbi k0'k h + Πm(b̄i m + 1'm h)bi h},
worin der Faktor Πm (‥) als Negat des vorhergehenden Gliedes unterdrück-
bar. Ersetzt man alsdann das verbleibende letzte Glied bi h durch das ihm
gleiche Σkbi k1'h k, so zieht sich wegen 0'h k + 1'h k = 1 die rechte Seite zu-
sammen zu Σhai hΣkbi k, das ist zur linken selber, woraus erhellt, dass die
zweite Subsumtion sogar als Gleichung gilt.
Man kann jedoch hier auch ohne die Koeffizientenbetrachtung zum
Ziele kommen, indem man ihre rechte Seite selbst kraft 26) umschreibt in:
a{b ; 0' + (b̄ ɟ 1')b} ; 1 = a(b ; 1) ; 1 = a ; 1 · b ; 1,
sintemal zunächst der Faktor b̄ ɟ 1' wegfällt, dann b ; 0' + b = b ; 1 in Betracht
kommt. —
Man könnte jedoch die rechte Seite von 33) auch umformen in:
(a ; 0' + a)(a ; 0' + b̄ ɟ 1')b ; 1 = a ; 1 · (a ; 0' + b̄ ɟ 1')b ; 1 = a ; 1 · {b ; 0' · a + (b̄ ɟ 1')b} ; 1,
wo nun die geschweifte Klammer zerlegbar in (b ; 0' + b){a + (b̄ ɟ 1')b},
darnach das Ganze wird = a ; 1 · b ; 1 · {a + (b̄ ɟ 1')b} ; 1 und endlich der dritte
Faktor im ersten eingeht.
Die übrigen, weder zu ᾱ ɟ 0 noch zu β̄ ɟ 0 als Vollzeilen gehörigen
Zeilen müssen nun bei α sowol als bei β besetzte Zeilen sein.
Sooft in einer solchen Zeile α ein Auge trägt, welches nicht mit einem
Auge von β zusammenfällt, genügt es aber, jenes zu x und irgend ein in
derselben Zeile stehendes Auge von β zu x̄ zu schlagen, d. h. bei x leer
zu lassen, um ebendiese Zeile sowol bei αx ; 1 als bei βx̄ ; 1 zur Vollzeile
zu machen. Ebenso, wenn α und β in einer Zeile mindestens zwei Augen
gemein haben, kann man das eine zu x das andre zu x̄ schlagen und wird
dieselbe Wirkung erzielen. Nur wenn α und β das Auge einer einbesetzten
Zeile gemein haben, würde solches unmöglich bleiben. Hier aber werden
wir durch den Umstand, dass alsdann, wie gezeigt, die Zeile in γ̄ als Voll-
zeile figurirt, der Auflage oder Nötigung dazu überhoben.
Wir sind damit zu dem Ergebnisse gelangt, dass bei unabhängigen
Parametern α, β das Problem 29) stets nach x auflösbar ist. Oder:
auch zu dem Probleme 50) sub 10) ist Peirce’s Resultante noch die
volle. Sie ist es also bei den fünf ersten der zehn sub 10) gelösten
Probleme.
Ähnlich eine Entscheidung auch für die übrigen fünf Probleme her-
beizuführen dürfte seine Schwierigkeiten haben, und sei Forschern zur Be-
thätigung empfohlen.
Peirce’s Grundgedanke, die Prämissen als Subsumtionen mit dem
Subjekte 1' angesetzt zu nehmen, erscheint mir — abgesehen von der
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