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Gisander [i. e. Schnabel, Johann Gottfried]: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer. 3. Aufl. Bd. 1. Nordhausen, 1740.

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Zusatz geschehen. Es sind noch ausser diesem etliche
andere Manuscripta, und zwar mehrentheils in
Spanische Sprache vorhanden, allein, ich habe biß-
hero unterlassen, dieselben so wohl als die wenigen
Lateinischen ins Deutsche zu übersetzen, welches je-
doch mit der Zeit annoch geschehen kan, denn sein Ar-
tzeney-Buch, worinnen er den Nutzen und Gebrauch
der auf dieser Jnsul wachsenden Kräuter, Wurtzeln
und Früchte abhandelt, auch dabey allerhand Kranck-
heiten und Schäden, die ihm und seinen Gefährten
begegnet sind, erzehlet, verdienet wohl gelesen zu wer-
den, wie denn auch sein Büchlein vom Acker-und
Garten-Bau, ingleichen von allerhand nützlichen
Regeln wegen der Witterung nicht zu
verachten ist.



Corrigenda.

Pag. 4. lin. 17. lege gröster Raison. p. 37. lin. 13. l. daß ihr
p. 103. lin. 17. l. Nacht. p. 334. lin. 6. l, Ancker. p. 484.
lin. ult. l.
+ seit ao. 1669. p. 488. lin. 1. l. des 1725ten
Jahres. p. 500. lin. 17. l. Gelb-Schnäbel.



Beym Verleger der Seefahrer ist auch zu haben:

DEr im Jrr-Garten der Liebe herum tau-
melnde
Cavalier, oder Reise- und Liebes-
Geschichte eines vornehmen Deutschen von
Adel, Herrn von St. *** welcher nach vielen
auf Reisen und bey andern Gelegenheiten
verübten Liebes-
Excessen, endlich erfahren
müssen, wie der Himmel die Sünden der Ju-
gend im Alter zu bestraffen pflegt. Allen
Wollüstigen zum Beyspiel und Warnung
zum Druckbefördert
8, 1739.



Zuſatz geſchehen. Es ſind noch auſſer dieſem etliche
andere Manuſcripta, und zwar mehrentheils in
Spaniſche Sprache vorhanden, allein, ich habe biß-
hero unterlaſſen, dieſelben ſo wohl als die wenigen
Lateiniſchen ins Deutſche zu uͤberſetzen, welches je-
doch mit der Zeit annoch geſchehen kan, denn ſein Ar-
tzeney-Buch, worinnen er den Nutzen und Gebrauch
der auf dieſer Jnſul wachſenden Kraͤuter, Wurtzeln
und Fruͤchte abhandelt, auch dabey allerhand Kranck-
heiten und Schaͤden, die ihm und ſeinen Gefaͤhrten
begegnet ſind, erzehlet, verdienet wohl geleſen zu wer-
den, wie denn auch ſein Buͤchlein vom Acker-und
Garten-Bau, ingleichen von allerhand nuͤtzlichen
Regeln wegen der Witterung nicht zu
verachten iſt.



Corrigenda.

Pag. 4. lin. 17. lege groͤſter Raiſon. p. 37. lin. 13. l. daß ihr
p. 103. lin. 17. l. Nacht. p. 334. lin. 6. l, Ancker. p. 484.
lin. ult. l.
† ſeit ao. 1669. p. 488. lin. 1. l. des 1725ten
Jahres. p. 500. lin. 17. l. Gelb-Schnaͤbel.



Beym Verleger der Seefahrer iſt auch zu haben:

DEr im Jrr-Garten der Liebe herum tau-
melnde
Cavalier, oder Reiſe- und Liebes-
Geſchichte eines vornehmen Deutſchen von
Adel, Herrn von St. *** welcher nach vielen
auf Reiſen und bey andern Gelegenheiten
veruͤbten Liebes-
Exceſſen, endlich erfahren
muͤſſen, wie der Himmel die Suͤnden der Ju-
gend im Alter zu beſtraffen pflegt. Allen
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zum Druckbefoͤrdert
8, 1739.



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[608/0622] Zuſatz geſchehen. Es ſind noch auſſer dieſem etliche andere Manuſcripta, und zwar mehrentheils in Spaniſche Sprache vorhanden, allein, ich habe biß- hero unterlaſſen, dieſelben ſo wohl als die wenigen Lateiniſchen ins Deutſche zu uͤberſetzen, welches je- doch mit der Zeit annoch geſchehen kan, denn ſein Ar- tzeney-Buch, worinnen er den Nutzen und Gebrauch der auf dieſer Jnſul wachſenden Kraͤuter, Wurtzeln und Fruͤchte abhandelt, auch dabey allerhand Kranck- heiten und Schaͤden, die ihm und ſeinen Gefaͤhrten begegnet ſind, erzehlet, verdienet wohl geleſen zu wer- den, wie denn auch ſein Buͤchlein vom Acker-und Garten-Bau, ingleichen von allerhand nuͤtzlichen Regeln wegen der Witterung nicht zu verachten iſt. Corrigenda. Pag. 4. lin. 17. lege groͤſter Raiſon. p. 37. lin. 13. l. daß ihr p. 103. lin. 17. l. Nacht. p. 334. lin. 6. l, Ancker. p. 484. lin. ult. l. † ſeit ao. 1669. p. 488. lin. 1. l. des 1725ten Jahres. p. 500. lin. 17. l. Gelb-Schnaͤbel. Beym Verleger der Seefahrer iſt auch zu haben: DEr im Jrr-Garten der Liebe herum tau- melnde Cavalier, oder Reiſe- und Liebes- Geſchichte eines vornehmen Deutſchen von Adel, Herrn von St. *** welcher nach vielen auf Reiſen und bey andern Gelegenheiten veruͤbten Liebes-Exceſſen, endlich erfahren muͤſſen, wie der Himmel die Suͤnden der Ju- gend im Alter zu beſtraffen pflegt. Allen Wolluͤſtigen zum Beyſpiel und Warnung zum Druckbefoͤrdert 8, 1739.

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Zitationshilfe: Gisander [i. e. Schnabel, Johann Gottfried]: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer. 3. Aufl. Bd. 1. Nordhausen, 1740, S. 608. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnabel_fata01_1740/622>, abgerufen am 07.05.2024.