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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

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III. Von Franckreich.
und von denen natürlichen, durch gewisse Merck-
Zeichen in ihrem Wappen zu unterscheiden.

5. Was wohl die Ursache, daß ein so gros-
ser König, dennoch ein so kleines Wappen
führe?

6. Heraldische Beschreibung desselben.

III. Staats-Historie von Franckreich.
I. Der alte Zustand erstrecket sich von
den Zeiten, da man von Gallien etwas
zu sagen weiß, biß auf das V. Se-
culum.

1. Jn dem ersten Periodo, findet sich, daß
Gallien in viele kleine Staaten zertheilet ge-
wesen. Nachricht von denselben.

2. Es lassen sich auch Deutsche Völcker
über den Rhein in Gallen nieder.

3. Die Römer kommen unter ihrem Julio
Caesare
an, etwa 56. Jahr vor Christo, und
bringen nach und nach gantz Gallien unter sich.

4. Nachricht von der politischen Verfassung
und Regiment unter der Römer Herrschafft.

5. Hieher gehörige Schrifften.

II. Der mittlere Zustand gehet an vom
V. und erstrecket sich biß auf das XVI.
Seculum.

1. Jm V. Sec. fallen die Wandalen, Ala-
nen, Schwaben, Gothen
und Burgundier
ein.

2. Die

III. Von Franckreich.
und von denen natuͤrlichen, durch gewiſſe Merck-
Zeichen in ihrem Wappen zu unterſcheiden.

5. Was wohl die Urſache, daß ein ſo groſ-
ſer Koͤnig, dennoch ein ſo kleines Wappen
fuͤhre?

6. Heraldiſche Beſchreibung deſſelben.

III. Staats-Hiſtorie von Franckreich.
I. Der alte Zuſtand erſtrecket ſich von
den Zeiten, da man von Gallien etwas
zu ſagen weiß, biß auf das V. Se-
culum.

1. Jn dem erſten Periodo, findet ſich, daß
Gallien in viele kleine Staaten zertheilet ge-
weſen. Nachricht von denſelben.

2. Es laſſen ſich auch Deutſche Voͤlcker
uͤber den Rhein in Gallen nieder.

3. Die Roͤmer kommen unter ihrem Julio
Cæſare
an, etwa 56. Jahr vor Chriſto, und
bringen nach und nach gantz Gallien unter ſich.

4. Nachricht von der politiſchen Verfaſſung
und Regiment unter der Roͤmer Herrſchafft.

5. Hieher gehoͤrige Schrifften.

II. Der mittlere Zuſtand gehet an vom
V. und erſtrecket ſich biß auf das XVI.
Seculum.

1. Jm V. Sec. fallen die Wandalen, Ala-
nen, Schwaben, Gothen
und Burgundier
ein.

2. Die
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[66/0094] III. Von Franckreich. und von denen natuͤrlichen, durch gewiſſe Merck- Zeichen in ihrem Wappen zu unterſcheiden. 5. Was wohl die Urſache, daß ein ſo groſ- ſer Koͤnig, dennoch ein ſo kleines Wappen fuͤhre? 6. Heraldiſche Beſchreibung deſſelben. III. Staats-Hiſtorie von Franckreich. I. Der alte Zuſtand erſtrecket ſich von den Zeiten, da man von Gallien etwas zu ſagen weiß, biß auf das V. Se- culum. 1. Jn dem erſten Periodo, findet ſich, daß Gallien in viele kleine Staaten zertheilet ge- weſen. Nachricht von denſelben. 2. Es laſſen ſich auch Deutſche Voͤlcker uͤber den Rhein in Gallen nieder. 3. Die Roͤmer kommen unter ihrem Julio Cæſare an, etwa 56. Jahr vor Chriſto, und bringen nach und nach gantz Gallien unter ſich. 4. Nachricht von der politiſchen Verfaſſung und Regiment unter der Roͤmer Herrſchafft. 5. Hieher gehoͤrige Schrifften. II. Der mittlere Zuſtand gehet an vom V. und erſtrecket ſich biß auf das XVI. Seculum. 1. Jm V. Sec. fallen die Wandalen, Ala- nen, Schwaben, Gothen und Burgundier ein. 2. Die

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Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 66. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/94>, abgerufen am 18.05.2024.