Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

Bild:
<< vorherige Seite
III. Von Franckreich.

2. Die erstere vier gehen nach und nach biß
in Spanien, die Burgunder richten ein beson-
der Königreich auf; Nachricht von demselben.

3. So kommen auch die Francken an, und
bringen die Römer und Burgunder völlig un-
ter den Fuß, und richten ein förmliches Reich
in Gallien an.

4. Die Könige derer Francken folgen auf
einander, nach unterschiedlichen Linien, als die
Merowingische von 448. biß 752.
Carolingische von 752. biß 988.
Capetingische von 988. biß 1327.
Valesische von 1327. biß 1589.

5. Genealogische Verbindung derer drey
letzteren Linien.

PIPINUS
Carolus Martellus
+ 741.
Childebrandus
--
Von diesem die
Carolinger.
Hugo Capetus
+ 996.
Von diesem die
Capetinger.
--
Ludovicus IX.
PhilippusRobertus
Philippus IV.Carolus
Von diesem die
Valesier.
Von diesem die
Bourbonier.
6. Merck-
E 2
III. Von Franckreich.

2. Die erſtere vier gehen nach und nach biß
in Spanien, die Burgunder richten ein beſon-
der Koͤnigreich auf; Nachricht von demſelben.

3. So kommen auch die Francken an, und
bringen die Roͤmer und Burgunder voͤllig un-
ter den Fuß, und richten ein foͤrmliches Reich
in Gallien an.

4. Die Koͤnige derer Francken folgen auf
einander, nach unterſchiedlichen Linien, als die
Merowingiſche von 448. biß 752.
Carolingiſche von 752. biß 988.
Capetingiſche von 988. biß 1327.
Valeſiſche von 1327. biß 1589.

5. Genealogiſche Verbindung derer drey
letzteren Linien.

PIPINUS
Carolus Martellus
† 741.
Childebrandus
Von dieſem die
Carolinger.
Hugo Capetus
† 996.
Von dieſem die
Capetinger.
Ludovicus IX.
PhilippusRobertus
Philippus IV.Carolus
Von dieſem die
Valeſier.
Von dieſem die
Bourbonier.
6. Merck-
E 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0095" n="67"/>
              <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">III.</hi> Von Franckreich.</fw><lb/>
              <p>2. Die er&#x017F;tere vier gehen nach und nach biß<lb/>
in Spanien, die <hi rendition="#fr">Burgunder</hi> richten ein be&#x017F;on-<lb/>
der Ko&#x0364;nigreich auf; Nachricht von dem&#x017F;elben.</p><lb/>
              <p>3. So kommen auch die <hi rendition="#fr">Francken</hi> an, und<lb/>
bringen die Ro&#x0364;mer und Burgunder vo&#x0364;llig un-<lb/>
ter den Fuß, und richten ein fo&#x0364;rmliches Reich<lb/>
in Gallien an.</p><lb/>
              <p>4. Die Ko&#x0364;nige derer Francken folgen auf<lb/>
einander, nach unter&#x017F;chiedlichen Linien, als die<lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#fr">Merowingi&#x017F;che</hi> von 448. biß 752.<lb/><hi rendition="#fr">Carolingi&#x017F;che</hi> von 752. biß 988.<lb/><hi rendition="#fr">Capetingi&#x017F;che</hi> von 988. biß 1327.<lb/><hi rendition="#fr">Vale&#x017F;i&#x017F;che</hi> von 1327. biß 1589.</hi></p><lb/>
              <p>5. Genealogi&#x017F;che Verbindung derer drey<lb/>
letzteren Linien.</p><lb/>
              <table>
                <row>
                  <cell cols="4"> <hi rendition="#aq #c"> <hi rendition="#g">PIPINUS</hi> </hi> </cell>
                </row><lb/>
                <row>
                  <cell cols="2"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Carolus Martellus</hi></hi><lb/>
&#x2020; 741.</cell>
                  <cell cols="2"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Childebrandus</hi> </hi> </cell>
                </row><lb/>
                <row>
                  <cell/>
                  <cell/>
                  <cell cols="2">&#x2014;</cell>
                </row><lb/>
                <row>
                  <cell cols="2">Von die&#x017F;em die<lb/><hi rendition="#fr">Carolinger.</hi></cell>
                  <cell cols="2"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Hugo Capetus</hi></hi><lb/>
&#x2020; 996.</cell>
                </row><lb/>
                <row>
                  <cell/>
                  <cell/>
                  <cell cols="2">Von die&#x017F;em die<lb/><hi rendition="#fr">Capetinger.</hi></cell>
                </row><lb/>
                <row>
                  <cell/>
                  <cell/>
                  <cell/>
                  <cell>&#x2014;</cell>
                </row><lb/>
                <row>
                  <cell/>
                  <cell/>
                  <cell cols="2"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Ludovicus IX.</hi> </hi> </cell>
                </row><lb/>
                <row>
                  <cell cols="3"> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Philippus</hi> </hi> </cell>
                  <cell> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Robertus</hi> </hi> </cell>
                </row><lb/>
                <row>
                  <cell> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Philippus IV.</hi> </hi> </cell>
                  <cell cols="2"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Carolus</hi></hi><lb/>
Von die&#x017F;em die<lb/><hi rendition="#fr">Vale&#x017F;ier.</hi></cell>
                  <cell>Von die&#x017F;em die<lb/><hi rendition="#fr">Bourbonier.</hi></cell>
                </row>
              </table><lb/>
              <fw place="bottom" type="sig">E 2</fw>
              <fw place="bottom" type="catch">6. Merck-</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[67/0095] III. Von Franckreich. 2. Die erſtere vier gehen nach und nach biß in Spanien, die Burgunder richten ein beſon- der Koͤnigreich auf; Nachricht von demſelben. 3. So kommen auch die Francken an, und bringen die Roͤmer und Burgunder voͤllig un- ter den Fuß, und richten ein foͤrmliches Reich in Gallien an. 4. Die Koͤnige derer Francken folgen auf einander, nach unterſchiedlichen Linien, als die Merowingiſche von 448. biß 752. Carolingiſche von 752. biß 988. Capetingiſche von 988. biß 1327. Valeſiſche von 1327. biß 1589. 5. Genealogiſche Verbindung derer drey letzteren Linien. PIPINUS Carolus Martellus † 741. Childebrandus — Von dieſem die Carolinger. Hugo Capetus † 996. Von dieſem die Capetinger. — Ludovicus IX. Philippus Robertus Philippus IV. Carolus Von dieſem die Valeſier. Von dieſem die Bourbonier. 6. Merck- E 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/95
Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/95>, abgerufen am 18.05.2024.