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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

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III. Von Franckreich.

2. Nach dem Haupt-Principio dieser Cron,
sich immer grösser zu machen, ist leicht zu er-
achten, daß auch die Anforderungen viel und
groß seyn werden.

3. Was vor etliche viertzig Jahren in diesem
Stücke zu hören gewesen, wird heut zu Tage
nicht mehr in Consideration gezogen.

4. Jndessen haben die damahligen Ansprü-
che, das zu der Zeit vorgewesene Dependen-
tien- und Reunions-Wesen ziemlich unter-
stützet.

5. Nachricht von diesen Begebenheiten;

6. Was sonsten noch von Frantzösischen
Schrifft-Stellern vor Prätensiones erdacht
oder aufgewärmet worden, und wie weit solche
Stich halten oder nicht, soll überhaupt ausge-
führet werden.

7. Hieher gehörige Schrifften.

VII. Von dem Frantzösischen Wappen.

1. Dieses bestehet heute zu Tage nur aus
dem Wappen von Franckreich und Navarra.

2. Ob die Könige aus dem Hauß Bour-
bon, nicht auch wegen Bearn das Wappen ge-
brauchet, wann und warum solches nach der
Hand weggelassen worden?

3. Ob die Figuren, Cronen, Kröten, Bienen
oder Lilien bedeuten sollen?

4. Besondere Accuratesse derer Frantzosen,
die Printzen vom Geblüt nach ihrem Rang,

und
E
III. Von Franckreich.

2. Nach dem Haupt-Principio dieſer Cron,
ſich immer groͤſſer zu machen, iſt leicht zu er-
achten, daß auch die Anforderungen viel und
groß ſeyn werden.

3. Was vor etliche viertzig Jahren in dieſem
Stuͤcke zu hoͤren geweſen, wird heut zu Tage
nicht mehr in Conſideration gezogen.

4. Jndeſſen haben die damahligen Anſpruͤ-
che, das zu der Zeit vorgeweſene Dependen-
tien- und Reunions-Weſen ziemlich unter-
ſtuͤtzet.

5. Nachricht von dieſen Begebenheiten;

6. Was ſonſten noch von Frantzoͤſiſchen
Schrifft-Stellern vor Praͤtenſiones erdacht
oder aufgewaͤrmet worden, und wie weit ſolche
Stich halten oder nicht, ſoll uͤberhaupt ausge-
fuͤhret werden.

7. Hieher gehoͤrige Schrifften.

VII. Von dem Frantzoͤſiſchen Wappen.

1. Dieſes beſtehet heute zu Tage nur aus
dem Wappen von Franckreich und Navarra.

2. Ob die Koͤnige aus dem Hauß Bour-
bon, nicht auch wegen Bearn das Wappen ge-
brauchet, wann und warum ſolches nach der
Hand weggelaſſen worden?

3. Ob die Figuren, Cronen, Kroͤten, Bienen
oder Lilien bedeuten ſollen?

4. Beſondere Accurateſſe derer Frantzoſen,
die Printzen vom Gebluͤt nach ihrem Rang,

und
E
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[65/0093] III. Von Franckreich. 2. Nach dem Haupt-Principio dieſer Cron, ſich immer groͤſſer zu machen, iſt leicht zu er- achten, daß auch die Anforderungen viel und groß ſeyn werden. 3. Was vor etliche viertzig Jahren in dieſem Stuͤcke zu hoͤren geweſen, wird heut zu Tage nicht mehr in Conſideration gezogen. 4. Jndeſſen haben die damahligen Anſpruͤ- che, das zu der Zeit vorgeweſene Dependen- tien- und Reunions-Weſen ziemlich unter- ſtuͤtzet. 5. Nachricht von dieſen Begebenheiten; 6. Was ſonſten noch von Frantzoͤſiſchen Schrifft-Stellern vor Praͤtenſiones erdacht oder aufgewaͤrmet worden, und wie weit ſolche Stich halten oder nicht, ſoll uͤberhaupt ausge- fuͤhret werden. 7. Hieher gehoͤrige Schrifften. VII. Von dem Frantzoͤſiſchen Wappen. 1. Dieſes beſtehet heute zu Tage nur aus dem Wappen von Franckreich und Navarra. 2. Ob die Koͤnige aus dem Hauß Bour- bon, nicht auch wegen Bearn das Wappen ge- brauchet, wann und warum ſolches nach der Hand weggelaſſen worden? 3. Ob die Figuren, Cronen, Kroͤten, Bienen oder Lilien bedeuten ſollen? 4. Beſondere Accurateſſe derer Frantzoſen, die Printzen vom Gebluͤt nach ihrem Rang, und E

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Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 65. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/93>, abgerufen am 21.11.2024.